Di, 4. Februar 1958

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Mo, 3. Februar 1958   ◀                 1958                 ▶   Mi, 5. Februar 1958

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Jugendstunde ab 12 Jahren
Übertragung aus der Dressurschule in Hagenbecks Tierpark
Mit Peter Kuhlemann
Leitung der Sendung: Udo Langhoff (NWRV)
17:30 Das Fernseh-Lexikon
Unser Postamt
(NWRV)
18:00 Vermisstensuchdienst
des Deutschen Roten Kreuzes (– 18:10 Uhr / NWRV)

NDR
 19:15 Die Nordschau
Heute: Landesväter unter sich (– 19:45 Uhr)

SFB
 19:15 Alles oder nichts
Quiz mit Heinrich Fischer (– 19:45 Uhr)

WDR
 19:00 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Wirtschaftsspiegel / Abenteuer im Lehnstuhl

SWF/SDR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Wirtschaftsspiegel / Abenteuer im Lehnstuhl

BR
 19:00 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Wirtschaftsspiegel / Abenteuer im Lehnstuhl

20:00 Tagesschau
20:20 Mitteldeutsches Tagebuch
Regie: Günter Lincke (SFB)
20:40 Kleinkunst rechts vom Kurfürstendamm
Ein Querschnitt durch das Programm des Berliner Kabaretts "Die Stachelschweine"
Mitwirkende: Ingeborg Wellmann, Inge Wolffberg, Wolfgang Gruner, Jo Herbst, Joachim Roecker, Achim Strietzel und Rolf Ullrich, Musik: Klaus Becker, Fernseheinrichtung; Dieter Finnern und Erich Koberling
Woran liegt es, dass erfolgreiche Kabarettprogramme auf dem Fernsehschirm oft ohne größere Wirkung bleiben, manchmal regelrecht erfolglos sind? Ausschnitte aus vielen Programmen des Berliner Kabaretts sollen heute helfen, das zu beantworten. Muss man ein Kabarettprogramm vielleicht mit besonderen Augen sehen? Soll man erfahren, wie eine Kabarettnummer entstanden ist? Wäre vor oder nach einem Chanson unter Umständen eine Erklärung notwendig? Eine durchaus nicht trockene Antwort auf diese eher trocken klingenden Fragen versucht diese Kabarettsendung zu geben. Es ist ein Beitrag vom Kabarett mit dem Kabarett, über das Kabarett, die zeigen will, dass der Bogen der Kleinkunst vom Lachen bis zum Weinen reicht, und dass außer der Bereitwilligkeit zum Lachen auch ein wenig Entgegenkommen des Betrachters sein muss, wenn die Kleinkunst zu Wirkung und Erfolg kommen soll
Hörzu 8/1958 schrieb in ihrer Kritik: [...] triumphierte die Brettl-Bühne. [...] Gegenüber dem beinahe schon klassisch zu nennenden Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" genießt das junge Berliner Brettl den Ruf der aktuelleren Geschmeidigkeit, manchmal freilich auf Kosten der textlichen Noblesse. So fanden wir beispielsweise das Doppelchanson über die Windsors nicht sehr geschmackvoll
Gong 8/1958 schrieb in seiner Kritik: [...] brachten [...] ein synthetisches Kabarett ins Studio, geschickt aus den besten Nummern verschiedener Programme zusammengestellt und spürbar von der scharfen politischen Luft der Insel Berlin durchweht. Eine frische und fast durchwegs erheiternde Angelegenheit
Hören & Sehen 9/1958 schrieb in ihrer Kritik: So groß war die "Kleinkunst" nun wieder nicht, dass die Berliner "Stachelschweine" ihre Kabarettnummern mit Gebrauchsanweisungen für Fernseher versehen mussten. Man vermisste bei diesem wohltemperierten Ausschnitt die Stacheln, und nicht von ungefähr wurde Ingeborg Wellmanns Solo "Bonjour tristesse" die stärkste Nummer der Sendung (SFB)
21:20 Die goldenen 20er Jahre
Ein Querschnitt der amerikanischen Fernsehgesellschaft NBC
Manuskript: Henry Salomon und Richard Hauser
Hörzu 8/1958 schrieb in ihrer Kritik: [...] war ein herzerfrischendes Zeichen für die überlegene Selbstironie der Yankees. Die freche Schnittfolge pfiff auf jedes historische Pathos, ohne dass dabei die atemberaubende Sprache der Bilddokumentation ins Stottern kam
Gong 8/1958 schrieb in seiner Kritik: [...] Der amüsante Filmbericht [...], den Wolfgang Neuss mit Berliner Schnoddrigkeit würzte, brachte einen sehenswerten Querschnitt durch die sorglosen zehn Jahre, hinter denen bereits die kommende Krise schwelte. Ohne den künstlerischen Ehrgeiz, der in unzähligen Überblendungen schwelgte, hätte der Streifen [...] wahrscheinlich noch an dokumentarischen Wert gewonnen. Aber auch so erwies er sich als sehenswerter Programmbeitrag
Hören & Sehen 9/1958 schrieb in ihrer Kritik: Was hier (Anm.: der vorangegangenen Sendung) an Tempo fehlte, hatte der folgende amerikanische Fernsehfilm. Ein turbulenter Streifzug durch die USA von gestern zwischen Prohibition und Charleston, Al Capone und Lindbergh (SFB)

Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Wetterbericht und Tagesschau
19:15 Ein Zeichentrickfilm
19:20 Unser Konditor berät Sie
19:35 Aktuelles für die Frau
20:00 Tagesschau
20:15 Die Patti-Page-Show
20:30 O. E. Hasse – ein Charakterschauspieler von Rang
Filmporträt
22:00 Wiederholung der Tagesschau

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13:30 Testsendung
Schiffe stürmen Bastionen
– 15:00 Uhr
16:30 Kinderfernsehen
17:00 Sendung für die Frau
– 17:30 Uhr
20:00 Aktuelle Kamera / Wetterdienst
20:15 Heinrich Zille zum Gedenken
20:45 Mutter Krauses Fahrt ins Glück
Film aus der Welt Heinrich Zilles

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

22:15 Alpine Skiweltmeisterschaften
Sonst heute keine Sendung

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

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