Do, 13. Oktober 1960

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ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:00 Testsendungen
(–12:00)
13:00 Testsendungen
17:00 Kinderstunde
Unsere kleine Galerie
Kinder zeigen selbstgemalte Bilder. (HR)
17:20 Jugendstunde
Jazz für junge Leute
Mit Olaf Hudtwalcker
"Beware! – Rette sich, wer kann!" So beginnt der Titel einer großen Schallplatte von Papa Bue's Viking Jazzband. Aber nur wenige Zuhörer flüchten vor dieser etwas rauhen, melodischen Musik der "Wikinger". Der urwüchsige Oldtime-Stil der Kopenhagener, in dem alle technischen Kapriolen fehlen, ist sehr beliebt! Immer wieder versuchen junge Amateurbands, ihn zu imitieren. – Durch Gastspiele im "New Orleans" in Düsseldorf und Hamburg, durch Konzerte und Schallplatten ("Schlafe, mein Prinzchen") sind die bärtigen Dänen inzwischen auch bei uns bekannt geworden. Heute ist das Ensemble im Deutschen Fernsehen zu Gast. – Die lustigen Sechs der "Viking Jazzband", die "Papa" 1955 gründete: Mogens Seidelin (Baß), Jørgen Svarre (Klarinette), "Papa" Arne Bue Jensen (Posaunist und Leiter), Finn Otto Hansen (macht die Arrangements), Ib Lindschouw (sorgt für den "alten" Rhythmus) und Bjarne Pedersen (spielt Banjo und singt gern). (HR)
(–18:00)

WDR
 18:45 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:25 Werbefernsehen
Tick-Tack-Quiz
Mit Fritz Benscher

HR
 18:45 Werbefernsehen
Mit Datum von heute
 19:00 Die Abendschau
 19:30 Werbefernsehen
Tick-Tack-Quiz
Mit Fritz Benscher

SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Werbefernsehen
Die sechs Siebeng'scheiten
Staatliches Naturwissenschaftliches Gymnasium Kaiserslautern – Staatliches Naturwissenschaftliches Gymnasium Pirmasens

20:00 Nachrichten und Tagesschau
Das Wetter morgen
20:25 Die Friedhöfe
Fernsehfilm von Helmut Krapp und Rolf Hädrich
Nach einer Erzählung von Marek Hlasko
Personen: Franciszek Kowalski (René Deltgen), Brzoza (Bum Krüger), Gregor (Heinz Reincke), Bär (Josef Sieber), Georg (Wolfgang Stumpf), Elisabeth (Ursula Lyn), Nikolaus (Hans Helmut Dickow), Pawlack (Benno Sterzenbach), Kommissar (Friedrich Joloff), Sikorski (Sigfrit Steiner), Feldwebel (Rolf Kästner), Polizist (Gerold Wanke), Korporal (Werner Küffe), Sergeant Malinowski (Herbert Mensching), Pförtner (Karl Bockx), Blizniaczek (Peter Thom), Jan (Herbert Wien), Roman (Robert Naegele), Nowak (Hans E. Schons) sowie Lotte Barthel, Heide Joram, Marie-Madlen Madsen, Tine Schneider, Hans Alkan, Daniel Friedrich, Theo Friedrich, Kurt Hepperlin, Konrad Mayerhoff, Werner Murawski, Franz Pilsak, Rudolf Porsche, Erwin Scherschel, Volker Spahr, Max Strassberg und Max Tobien
Musik: Peter Thomas
Kamera: Willy Sedler
Szenenbild: Rudolf Küfner
Regie: Rolf Hädrich
Wegen einer Kleinigkeit gerät der ehemalige Partisanenkämpfer Franciszek Kowalski in den Verdacht, ein Feind der Partei zu sein, für deren Sieg er selber gekämpft hat. Er erhofft sich Hilfe von seinen früheren Kameraden. Aber fast alle haben etwas Ähnliches erlebt und sind schon gescheitert. – Der polnische Schriftsteller Marek Hlasko (geboren 1934) wurde bei uns hauptsächlich durch seinen Film "Der achte Wochentag" bekannt. Vor zwei Jahren kam er nach Deutschland. Seit anderthalb Jahren hält er sich in Tel Aviv (Israel) auf. Er gilt als ein exzentrischer Mensch und lebt sehr zurückgezogen. Als er seine Heimat verließ, hörte er auf zu schreiben. Heute verdient er seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsarbeiten. Anfang dieses Jahres äußerte er die Absicht, wieder nach Deutschland zu kommen. (HR)

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