Do, 29. Oktober 1964

Seite zuletzt bearbeitet vor 789 Tage
Aus TV-Programme
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mi, 28. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   Fr, 30. Oktober 1964

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Musikaleum
Lieder von Richard Strauß
 11:20 Bonanza
Heute: Der Ritt
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:00 Uhr)

17:00 Cyrus, das Seepferd
Zeichentrickfilm
Früher erzählten Lieder, Sagen und Märchen vom geheimnisvollen Leben unter Wasser. Auch dieser Zeichentrickfilm hält sich an die Geschichten, in denen Meerjungfrauen, Seeungeheuer und versunkene Schätze eine Rolle spielen ... (Kinderstunde für alle / BR)
17:20 Als Fremdenführer in Dakar
Ein Bub aus Senegal erzählt von und zeigt uns Dakar, seine Heimatstadt. Hier erheben sich neben einfachen Hütten moderne Hochhäuser (Kinderstunde für alle / BR)
17:40 Lassie
Geschichten um einen treuen Hund
Die Millerfarm hat einen neuen 'Mitbewohner': einen Schimpansen. Das Tier ist immer zu Streichen aufgelegt, erweist sich im Ernstfall jedoch als geschickter Helfer. Leider muss man von ihm wieder Abschied nehmen ... (Kinderstunde für alle / BR)
18:10 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR und HR

NDR
 18:22 Die Nordschau
Heute: Der Monat in der Zone
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten
 19:03 Berichte vom Tage
 19:26 Lieblinge unserer Eltern
Heute: Benjamino Gigli
 19:59 Programmhinweise

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Kapitäne der Landstraße
 19:45 Stippvisiten im Wilden Westen
Heute: Wigwam und Blockhütten

HR
 18:10 Gestatten, mein Name ist Cox (11)
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:20 Humboldt-Schule
Heute: Das Sportfest
Große Vorbereitungen für das Sportfest – nicht nur die Schüler erwarten spannende Kämpfe, auch die Lehrer bestreiten ein Fußballspiel gegen die Lehrer-Elf einer anderen Schule ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:15 Westmagazin
 18:25 50 Sterne in Musik
Heute: Blues – vom Sklavenlied zur Musikbox
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Werbefernsehen
 19:10 Mit besten Grüßen aus Berlin
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:15 Britische Impressionen
Kreuzfahrt durch Wales
Von Swansea im Süden des Landes geht es in das Industriegebiet von Wales und von dort bis zum Norden der Halbinsel, nach Liandudno. Dazwischen liegen viele Stationen, die der Autoreisende anfahren kann: Badeorte an der Westküste, die Gebirgszüge der Black Mountains, der Gipfel des Snowdown, der höchsten Erhebung des Landes
 18:45 Die Abendschau
 19:12 Nachrichten der Tagesschau
 19:24 Paßwort

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Des Kaisers neue Mieter
Noch heute kann man in Split die Mauern des Palastes von Kaiser Diokletian bewundern, der in Dalmatien geboren wurde und dort auch starb. Heute dient der Palast friedlichen Besuchern und vor der Tür des kaiserlischen Schlafzimmers spielen Kinder Fußball
Sprecher: Leo Bardischewski, Regie: Arnold Schultz
Eine Produktion des Westdeutschen Werbefernsehens Köln
 19:05 Nachrichten
Die aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Zum Zeitgeschehen

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Europa im Detail
Basel und seine Fasnacht
Beobachtungen in einer Stadt
Von Georg Friedel, Kamera: Willy Pankau
Basel ist eine Stadt, der man sich in gewisser Weise nur durch seine Einwohner nähern kann. Das ist nicht einfach, da der Basler zur Distanz neigt. Nur in der Fasnacht legt er seine Zurückhaltung ab. Trotzdem hat die Fasnacht in Basel nichts mit der Schunkelseligkeit des rheinischen Karnevals und nichts mit der Verschmustheit des Faschings gemein. Sie ist vielmehr das aufsässige Fest einer Stadtfamilie, deren Mitglieder um die wechselseitige Abgründigkeiten wissen und sich damit dem Schuss Bosheit der Verschwägerten auch sagen
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.10.1964: Mit intelligenter Kamera und reizvollem Kommentar spürte man dem Wesen einer Stadt nach. Sich an das haltend, was das Auge jedes Besuchers wahrnehmen kann, und doch mehr sehend, den innersten Kern treffend. Im letzten ausgedrückt in der bösen, streng formalen, heidnisch-poetischen Baseler Fasnacht. Die Gruppen der Masken, die versunken wandelnden Gestalten der Einzelgänger, absolut adäquat fotografiert, riefen die Vision eines seltsamen Traumes hervor (Sehenswert ab 14 / SDR)
21:00 Der Spaßvogel
Nach dem Schauspiel 'The Quare Fellow' Von Brendan Behan, deutsch von Annemarie und Heinrich Böll, Personen und Darsteller: Dunlavin (Helmut Erfurth), Opa (Heinrich Kastner), Professor (Traugott Buhre), Johnny (Bruno Ganz), Silberkrücke (Rolf Becker), Assessor (Eberhard von Gagern), Hauptwachtmeister Regan (Friedhelm Ptok), Hauptwachtmeister Donelly (Wolfgang Schenck), Der Henker (Willy Ress) und andere, Szenenbild: Wilfried Minks, Musik: Peter Starke, Kamera: Guenther Wedekind, Regie: Peter Zadek
Aufzeichnung der Fernseh-Einrichtung aus dem 'Theater der Freien Hansestadt Bremen am Goetheplatz'
In einem irischen Gefängnis warten zwei zum Tode Verurteilte auf ihre Hinrichtung. Während einer von ihnen doch noch begnadigt wird, soll der andere am nächsten Morgen sterben. Das Stück zeigt den letzten Tag vor der Exekution, zeigt, welch extreme Belastung die Todesstrafe für jene Menschen ist, die unmittelbar damit in Berührung kommen. Obwohl der Delinquent selber nicht in Erscheinung tritt, ist er allgegenwärtig: in den Gedanken und Gesprächen der anderen Gefangenen und der Aufseher, des Henkers und des Priesters. Die Nervosität und Spannung steigert sich immer mehr ...
Das Stück hieß ursprünglich 'Der Mann von morgen früh' und verursachte bei seiner Berliner Erstaufführung 1958 einen veritablen Theaterskandal. Peter Zadek, der es für diese Aufführung umgearbeitet hat, inszenierte bereits mit dem 'Jungen Theater' Hamburg Behans irische Freiheitskämpfersatire 'Die Geisel'. Der irische Autor starb am 20. März 1964 im Alter von 41 Jahren
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.10.1964: [...] Von den ersten Schauspielern unter Peter Zadeks Regie anpackend gespielt, wunderte man sich nicht länger über den durchschlagenden Erfolg dieses Gastensembles bei den Berliner Festwochen
Gong 46/1964 schrieb in seiner Kritik: Brendan Behans Stück, seiner Aktualität wegen an Stelle von Beckets 'Glückliche Tage' ins Programm genommen, sollte ein Beitrag sein zur Diskussion um die Todesstrafe. Es war alles andere als das. Ein Mörder wird begnadigt, weil er die Tat mit dem Silberknauf seines Stockes beging; der andere muss hängen, weil er als roher Bursche sein Opfer mit dem Beil erschlug. Lächerlich heuchlerisch steht der Oberregierungsrat mit seinen Argumenten von den Tröstungen der Sakramente da, während die ach so netten und gutherzigen Gefangenen und die noch besseren Wärter die ganze Last des Sterbens mit dem Verurteilten tragen müssen. So kann man ehrlich nicht diskutieren. Die Aufzeichnung aus Bremen war überdies keine Offenbarung, so dass von diesem Spiel, das weder packen noch überzeugen konnte, ein schmaler Eindruck blieb
Hörzu 46/1964 schrieb in ihrer Kritik: Das Abgrasen der deutschen Bühnen geht munter weiter. Aus dem Theater am Goetheplatz in Bremen kam Brendan Behans 'Der Spaßvogel'. Dabei zeigten die Bremer Kameraleute den Berlinern, wie man so etwas macht, wie man Darsteller und Gesichter dicht heranholt. Dass in diesen Gesichtern häufig nicht viel zu lesen war, ist eine andere Sache (RB)
22:30 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:50 Spektrum
Berichte aus dem Kulturleben
Heute u.a. mit einem Gespräch mit Regisseur Josef von Sternberg
Gong 46/1964 schrieb in seiner Kritik: Es lohnt sich, Werner Honigs drei Porträts [...] zuzuschauen. Die Geschichte einer Zeitschrift wurde wohl selten so gut und knapp umrissen wie in diesem Bericht. Und wenn auch das Interview mit Josef von Sternberg in Bild und Dialog alles andere als originell war, so bot es dennoch für Filmfreunde eine Gelegenheit, diesen Mann der Filmgeschichte kennenzulernen. Das gleiche gilt zum Porträt Wolfgang Staudte, dessen Erfolge oder Misserfolge man nach diesem 'Kreuzverhör' mit einem Regisseur zumindest versuchen kann, zu ergründen (WDR)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:25 Nachrichten
18:30 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
19:00 Das kleine Fernsehspiel
Der Tod in der Maske
Von Frederic Brady und Thelma Robinson, nach einer Erzählung von Charles Beaumont und Leonard Pruyn, Personen und Darsteller: Kit (Ida Lupino), Sabin (John Bryant), Drew (Carlton G. Young), Inspektor (Arthur Space) und andere, Szenenbild: Duncan Kramer, Regie: Roy Kellino
Karneval in New Orleans. Im Herrenhaus einer alteingesessenen Familie der Südstaaten geht es hoch her. Die attraktive Kit ist besonders fröhlich, da sie in Kürze ihren Jugendfreund Sabin heiraten wird. Da erscheint ein Unbekannter in Edgar Allen Poes 'Maske des Roten Todes'. Ein böses Omen?
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.10.1964: Diesmal ein Thriller [...]. In der Maske des Todes taucht ein Mörder, der aus dem Zuchthaus ausgebrochen ist, auf einem Maskenball [...] auf. Er will seine geschiedene Frau Kit und seinen Vetter umbringen, weil die beiden heiraten wollen. Eine unheimliche Situation löst die andere ab, bis Kit den Rächer erschießt. Ein Filmchen ohne Längen (ab 14)
19:30 Heute
20:00 Oscar-Melodien
Die preisgekrönten Filmschlager der letzten 30 Jahre
Eine musikalische Rückblende mit Georg Thomalla, Nana Mouskouri, Paul Kuhn, Bibi Johns, Greetje Kauffeld, Jan Malmsjö, Barrie Chase, Loren Driscoll, es spielt das Orchester Max Greger und das Sinfonieorchester Graunke, Musikalische Leitung: Bert Grund, Choreografie: Jack Bunsch, Szenenbild: Horst Hennicke, Regie: Bernhard Thieme
Seit dreißig Jahren werden bei der Oscar-Verleihung auch Filmschlager preisgekrönt. Anlässlich des Jubiläums sollen diese dreißig Melodien noch einmal in Erinnerung gerufen werden. Mit ihnen wird die Zeit lebendig, in der sie entstanden und berühmt wurden. Mit dokumentarischem Material wird jeweils die Brücke von Melodie zu Melodie gebaut. Die Sendung beginnt im Jahr 1934, als Hollywood den Musikfilm erfand. Über die Filmschlager-Favoriten seither und darüber, was sonst noch auf der weiten Welt geschah, erzählt Georg Thomalla
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.10.1964: [...] Raffinierte Mischung: zur deutschen Marschvergangenheit Bing Crosbys berühmte Soft-Songs, 'White Christmas' mit Landser-Weihnacht in Russland, 'High Noon' zur Hochzeit von Monaco. Show und Wirklichkeit einer Generation in unterhaltsamer Stundenehe, von Georg Thomalla (Text: Mischa Mleinek) hübsch kommentiert
Hörzu 46/1964 schrieb in ihrer Kritik: Auch beim ZDF versteht man, flotte Unterhaltungs-Sendungen zusammenzustellen. 'Oscar-Melodien', unter der Regie des begabten Bern(h)ard Thieme, bewies es. Allerdings legte die Sendung auch die Problematik all der allzu vielen 'Preiskrönungen' bloß. Dies also waren die Jahr für Jahr jeweils als beste Filmmelodie ausgezeichneten Schlager?! Haben sie die Jahre und Jahrzehnte überdauert? Nur wenige von ihnen. Dafür kennen wir unzählige Filmlieder, die zwar keinen Oscar erhalten haben, aber echte Evergreens geworden sind. Übrigens: Hier sahen wir die ausgezeichnete Nana Mouskouri zum erstenmal in einer kleinen Szene ohne die entstellende Brille und stellten erfreut fest, dass das Abnehmen der Brille auf die Stimme keinen 'verderblichen' Einfluss ausübte. Warum also die Brille? (Eher ab 16)
21:00 Journalisten fragen – Politiker antworten
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.10.1964: Der Bonner Journalist Reinhard Appel hatte es [...] wahrlich nicht leicht. Ob es um die multilaterale Atomstreitmacht oder eine deutsche Militärhilfe für Israel ging, das Temperament Herbert Wehners (SPD), Eugen Gerstenmaiers (CDU) und Thomas Dehlers (FDP ) warf immer wieder die Regeln über den Haufen, dass sie nur auf Fragen der Journalisten zu antworten hätten. Es wurde – zum Vorteil der Zuschauer – so heftig diskutiert, dass die Sendezeit überschritten werden musste. Alles in allem eine spannende, höchst interessante Fernsehschau. Es bleibt allerdings die Frage, warum Herbert Wehner die ganze Zeit über den Eindruck hinterließ, als ob er sich ständig persönlich angegriffen fühlte
21:45 Österreichische Bauernhochzeit
Getanzte Volksbräuche
Ein Ballett von Dia Luca, Musik von Franz Salmhofer
Mitwirkende: Braut (Gerti Vozda), Bräutigam (Erich Windprechtinger), Vater (Fred Pottfray), Mutter (Vera Denisova), es tanzt das Dia-Luca-Ballett, es spielt das Orchester der Wiener Volksoper, Choreografie: Dia Luca, Szenenbild: Hans Zehentner, Regie: Hermann Lanske (Etwa ab 14)
22:15 Heute
Spätausgabe
22:30 Hermann Ehlers
Zum 10. Todestag des zweiten Bundestagspräsidenten
Eine Sendung von Karl Heinz Schwab
Am 29. Oktober 1954 starb knapp 50jährig in evangelischen Krankenhaus zu Oldenburg Hermann Ehlers, Präsident des deutschen Bundestages, zweiter Vorsitzender der CDU und einer der führenden Köpfe der evangelischen Kirche Deutschlands. Man empfand damals, als sei mit ihm ein Stück deutscher Zukunft dahingegangen, zumal er nicht wenigen berufen schien, einmal die Nachfolge Konrad Adenauers anzutreten

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Prisma des Westens
Heute: Düsseldorfer Forum (– 20:45 Uhr)

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Rechnen im Fernsehen (4)
Mit Wilfried Kuhn
Wiederholung der dritten und vierte Folge
Heute: Lehrsätze des Euklid
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Zu Gast in Berlin
Der Monat Oktober im Berliner Fernsehprogramm
Regelmäßig am Ende eines Monats wird einem der deutschen Bundesländer oder Berlin ein Besuch abgestattet. Der erste dieser Besuche gilt Berlin. Wir erleben große und kleine Ereignisse, die in den vergangenen vier Wochen die Gemüter bewegten
21:00 Der Sportkalender
21:15 Im Kreis der Spötter
Eine Sendung mit Herrmann Mostar und zwei Karikaturisten
21:30 Das Hessenmagazin
Nachrichten, Berichte, Reportagen und Interviews

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

08:50 Schulfernsehen
Ölzentrum Ingolstadt
Zur Erdkunde der 5. Klasse und zur Naturkunde der 8. Klasse der Volksschulen sowie für die Berufsschulen (– 09:15 Uhr)
19:00 Schulfernsehen
Ölzentrum Ingolstadt
Erste Wiederholung
Anschließend
Nachrichten für den Lehrer
19:30 Kursprogramm
Der Skilauf (6)
Von Lothar Brandler und Friedl List
19:45 Kursprogramm
Rechnen im Fernsehen (6)
Mit Wilfried Kuhn
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Musik im Schloss
Eremitage Bayreuth: Carl Heinrich Graun: Ouvertüre C-Dur / Johann Adolf Hasse: Konzert für Flöte und Streichorchester a-Moll / Gottfried Heinrich Stölzel: Concerto grosso e-Moll
Es spielt das Pro-Arte-Kammerorchester
20:50 Das Porträt
Thomas Mann
Nach Originaltexten
Sein Werk – Seine Zeit
Die persönlichen Lebenserfahrungen treten in diesem Porträt ganz hinter die Auseinandersetzungen des Schriftstellers mit seiner Zeit und ihren Problemen zurück. Noch einmal erleben wir seine Ansprachen an die Deutschen während des Krieges und seine Schiller-Gedächtnisrede
21:20 Welt des Glaubens
Heute: Die neue Moral
Mit A. Auer und H. R. Schlette
21:50 Chronik
Nachrichten und Information

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:15 Willi Schwabes Rumpelkammer
Wiederholung von gestern
10:30 Freie Bahn der Wissenschaft
Gelehrtengespräch mit Prof. Sergej Sobolew (UdSSR), Prof. Dr. Max Steenbeck (DDR), Andrew Thorndike und Dr. Harald Wessel
11:40 Musik – Stimme der Zeit (4)
Heute: Edel sei der Mensch ...
12:25 Ostseestudio Rostock
Über alle Meere
Filmreportage über die Deutsche Seerederei
12:55 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:50 Uhr 'Die Grobiane' (– 15:45 Uhr)
16:00 Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an
Treffpunkt Olympia!
Tokio-Erinnerungen mit Adi
16:45 Testsendungen
– 17:20 Uhr
17:30 Programmvorschau
17:40 Training in der Schule
Hinweise zur Verbesserung des Schulsports
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Der populärwissenschaftliche Film
Herzschlag maschinell / Kobalt 60 – heilende Strahlen
19:25 Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Prisma
Probleme – Projekte – Personen
Redaktion: Gerhard Scheumann
20:30 Prozess Richard Waverly
Schauspiel von Rolf Schneider, Personen und Darsteller: Anderson (Herwart Grosse), Cathie (Barbara Dittus), Lewis (Hans Lucke), Assistent (Gerd-Michael Wagner), Richard Waverly (Reimar-Johannes Baur), Richter (Kurt Wenkhaus), General Stout (Adolf-Peter Hoffmann), Charles (Heinz Hinze), Gladys (Elfriede Neé), Humphry (Hanjo Hasse), Harrison (Eberhard Esche), Webbs (Helmut Bruchhausen), Schriftführer (Günther Margo, Ursula Blank, Kurt Sperling), Geschworene (Erich Altrock, Zymunt Mierzwiak, Alexander Wikarski, Bruno Trotsch), Szenenbild: Karl-Heinrich Schmidt, Inszenierung: Wolf Dieter Panse
Studiogastspiel mit dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin
22:20 Aktuelle Kamera

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Aus unserem Schulfernsehprogramm
Zu Gast bei Paul Angerer
Buch: Jörg Mauthe, Regie: Dr. Otto Kamm (8. Schulstufe)
12:00 Aus unserem Schulfernsehprogramm
Lucas Kranach, der Ältere – Maler der Reformation
Eine Sendung der evangelischen Kirche, einleitende Worte: Dr. Stefanie Prochaska (7. Schulstufe / – 12:30 Uhr)
18:30 Kurznachrichten
18:33 Let's speak English (62)
Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt von und mit Dr. Walter Fangl
Heutiges Thema: The young people vote to decide which animals they want do watch after lunch. Kate decides they must rest first; neue Wörter: bench / right next door / signal
19:00 Tipp-Revue
19:05 Sportkaleidoskop
19:25 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Schaufenster
20:00 Kurzfilm-Mosaik
20:10 Mädchen ohne Mitgift
US-Filmkomödie (1956) mit Bette Davis
Gong 43/1964: Der Film ist reich an Herzenswärme und tragikomischer Verklärung des amerikanischen Alltags. Das Hauptaugenmerk des Films gilt der mütterlichen Selbsttäuschung und ihrer Überwindung. Wiewohl das Herz dabei kräftig mitspricht, hält die ergreifend aufrichtige Bette Davis in der für sie völlig neuen Rolle als Frau und Mutter jeden Überschwang fern. Für Jugendliche kann diese Familienkomödie eine besinnliche Lebensschule sein, für Erwachsene ist sie als schöne Ermunterung sehr zu begrüßen Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:45 Auslands-Echo
Diskussion mit Auslandsjournalisten über außenpolitische Themen
Österreich-Hörzu 46/1964 schrieb in ihrer Kritik: Für politisch interessierte Leute ist die Diskussion eingerichtet, in der Korrespondenten unter der Leitung von Dr. Helmut Zilk Gespräche über die internationale Lage führen. Es ist eine Sendung, die Wesentliches zum politischen Profil des Fernsehens beiträgt
22:15 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:30 Für unsere jungen Zuschauer
17:30 Puppenspiele aus aller Welt (4). Im Rahmen des internationalen Marionettenfilmaustausches sehen wir einen Beitrag des Flämischen Fernsehens
17:50 Ein Tor zur Welt. Direktreportage vom Flughafen Kloten, Regie: Walter Plüss (– 18:30 Uhr)
20:00 Tagesschau
20:15 Weltpolitik
Kommentiert von Hans O. Staub
20:30 Hochzeitstag
Hochzeitsbräuche in drei Ländern
Dokumentarfilm des National Film Board of Canada
Die Kamera beobachtet die vielfältigen Vorbereitungen und die Zeremonien in Nigeria, Kanada und Brasilien
21:00 Der Spaßvogel
Übernahme von der ARD
22:30 Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

Mi, 28. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   Fr, 30. Oktober 1964