Fr, 21. März 1958

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Do, 20. März 1958   ◀                 1958                 ▶   Sa, 22. März 1958

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Jugendstunde ab 8 Jahren
Der "gestohlene" Sonntagsbraten
Ein Fernsehspiel von Henning Sengstack, Regie: Udo Langhoff (NWRV)
17:45 Jugendstunde ab 8 Jahren
Unsere Briefmarkenkunde
Heute: Der Unabhängigkeitskampf der Vereinigten Staaten – Die Geschichte eines Landes im Spiegel der Briefmarke (NWRV)
18:00 Vermisstensuchdienst
des Deutschen Roten Kreuzes (– 18:10 Uhr / NWRV)

NDR/RB
 19:15 Die Nordschau
– 19:45 Uhr

SFB
 19:15 Fernsehspielereien
– 19:45 Uhr

WDR
 19:00 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Der Dämmerschoppen
Mit R. A. Stemmle

SDR/SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Der Dämmerschoppen
Mit R. A. Stemmle

BR
 19:00 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Der Dämmerschoppen
Mit R. A. Stemmle

20:00 Tagesschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
20:15 Wetterkarte
Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV)
20:20 Start – Flug – Landung
Luftstraße nach Amerika
Ein Bericht von Günter Jendrich, Kamera: H. J. Schulz
Tagaus tagein starten die großen viermotorigen Flugzeuge von den europäischen Flughäfen westwärts. Tausende überqueren jedes Jahr den Atlantik mit Passagieren und Fracht. Was aber wissen die Fluggäste von den intensiven Vorbereitungen jeder Flugreise, von der Tätigkeit der Besatzung, von der Arbeit der Flugsicherung? Reporter und Kameramann flogen von Europa nach New York, saßen im Cockpit einer Super-Constellation mit Flugkapitän Krauwel und seiner Besatzung. Sie begleiteten die Crew bei den umfassenden Flugvorbereitungen und waren beeindruckt von der Präzision ihrer Tätigkeit. Die spannenden Augenblicke des Starts und der Landung, das Ausmaß der Sicherheitsvorkehrungen während des Fluges und die Arbeit der Flugsicherung in Schiphol, Prestwick, Idlewild, auf einer Luftstraße nach Amerika, werden in diesem Bericht geschildert
Gong 14/1958 schrieb in seiner Kritik: Die KLM tauchte im Abendprogramm des 21. März gleich zweimal auf. Nachdem die Tagesschau den durch den Pilotenstreik verwaisten Flughafen Schiphol gezeigt hatte, folgten zehn Minuten später Aufnahmen desselben, diesmal recht geschäftigen Flughafens [...]. Vor Jahr und Tag brachte das Deutsche Fernsehen ebenfalls einen Filmbericht, der einen Blick hinter die Kulissen der interkontinentalen Flugbetriebe vermittelte. Die neue Sendung des Südwestfunks unterschied sich, soweit wir uns erinnern können, davon so wenig, dass wir zunächst glaubten, eine Fernsehwiederholung vor uns zu haben (SWF)
21:10 Zum 29. und letzten Mal
Was bin ich?
Ein heiteres Berufsraten mit Robert Lembke und unbekannten Größen
Gong 14/1958 schrieb in ihrer (auch allgemeinen) Kritik: "Man soll eine Sendereihe abschließen, solange sie noch gefällt." Mit diesen Worten verabschiedete Robert Lembke am 21. März sein heiteres Beruferaten "Was bin ich?", das drei Jahre lang mit Erfolg über die Runden gegangen ist. Lembke sprach den Satz zur rechten Zeit; denn sein Improvisationstalent lag in letzter Zeit immer stärker mit den Routinefragen des Rateteams im Kampf. Mit einem kleinen pointenreichen Feuerwerk an Einfällen lief die Sendung aus und schrieb weiter zu den in diesen Sendetagen ebenfalls eingestellten Reihen "Die goldene Zeit", "Familie Schölermann", "Die glücklichen Vier" und "Die Geschichte unserer Welt" (weitere Informationen siehe auch zu den jeweiligen Sendungen): In Süddeutschland verbrennt man zu dieser Zeit vielerorts den Winter. Beim Fernsehen räumte man an der Wende zum Frühling radikal mit fast allen langjährigen Unterhaltungsreihen auf, um das Programm in neue Bahnen zu leiten. Die Massierung dieses großen Sterbens schien uns nicht günstig zu sein, ein stufenweiser Abbau wäre vom Zuschauer besser verdaut worden. Andererseits ist es zu begrüßen, dass das Fernsehen nicht ewig auf alten und bewährten Gleisen weiterfährt, sondern neuen, drängenden Plänen Raum geben will (BR)
Anmerkung: Im Februar 1961 startete die Neuauflage von "Was bin ich?"

Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Wetterbericht und Tagesschau
19:15 Ein Zeichentrickfilm
19:20 Stigs lustige Programmvorschau
19:40 Von Pflanzen und Blumen
20:00 Tagesschau
20:15 Sport der Woche
Ein Filmrückblick auf das Sportgeschehen
20:30 Weiße Schatten
Ein Spielfilm Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:00 Wiederholung der Tagesschau

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Jugendfernsehen
Was junge Künstler bewegt
20:00 Aktuelle Kamera
Berichte aus dem Zeitgeschehen / Zeitgezeichnet
Anschließend
Don Quichotte
Sowjetischer Spielfilm (1957) von Gregori Kosinzew Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:00 Zeit im Bild
20:20 Schach dem Tod
Eine Sendung im Dienste der Verkehrserziehung von und mit Fritz Senger
20:55 Abenteuer im Lehnstuhl
21:10 Was bin ich?
Ein psychologisches Extemporale von Robert Lembke
Übernahme vom Deutschen Fernsehen
Anschließend
Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Tele-Journal / Wetter
20:30 Treffpunkt Fernsehen
20:45 Blick ins Tierreich
Heute: Außergewöhnliche Tierdressuren in den Zoologischen Gärten Amerikas
Mit Dr. Ernst Lang, Basel
21:15 Grenzland
Authentische Geschichte aus der Pionierzeit des amerikanischen Westens
Heute: In Nebraska
21:40 Wir blättern im Wochenprogramm
21:50 Nachrichten / Tele-Journal

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