Fr, 25. Dezember 1981

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Do, 24. Dezember 1981   ◀                 1981                 ▶   Sa, 26. Dezember 1981

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:45 Aus Berlins Kaiserzeit
Monumente, Musik und Memoiren
Zusammengestellt von Jürgen Boettcher
Viele wichtige Zeugnisse der Kaiserzeit in Berlin sind noch erhalten. Wie man zu dieser Zeit über Kunst und Kultur dachte, lässt sich sowohl an zahlreichen Bauten und Monumenten als auch in Musik und Literatur der damaligen Epoche ablesen (SFB)
10:30 Als all und jedes schlief ...
Nach einem Weihnachtsmärchen von Felix Timmermans für das Fernsehen eingerichtet von Gustav Adolf Bähr, Musik: Thomas Merten
Felix Timmermans erzählt die Geschichte von vier Menschen, mit denen es das Schicksal nicht gut gemeint hat. Aber gerade weil das so ist, widerfährt ihnen große Gnade ... (SWF)
11:00 Ludwig van Beethoven
Klavierkonzert Nr. 3 c-moll op 37
Solist: Arturo Benedetti Michelangeli, es spielen die Wiener Sinfoniker, Leitung: Carlo M. Giulini (WDR)
11:45 Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten
12:00 Das Geschenk
Eine Weihnachtsgeschichte von Antonio Skármenta und Bernd Grote
Diese Weihnachtsgeschichte, nicht nur für Kinder, wurde in Costa Rica gedreht. Sie erzählt vom 9jährigen Pedro und seinen Erlebnissen als "Weihnachtsmann"
12:40 Cinderella
Ballett in drei Akten von Sergei Prokofjew, Libretto: Nikolai Wolkow, mit Eva Evdokimova (Cinderella), Reda Sheta (Stiefmutter), Heidrun Schwarz, Felicitas Binder (Stiefschwestern), Vladimir Gelvan (Prinz), Igor Kosak, Bernard Hourseau, David Roland, Juljo Guinez (Kavaliere), Ch. Butler (Bettlerin, Gute Fee)
Es tanzt das Ballettensemble der Deutschen Oper Berlin, musikalische Leitung: Michael Heise, Bearbeitung, Choreografie und Inszenierung: Valery Panov, Fernsehregie: Oskar Krüger
Aufführung der Deutschen Oper Berlin (SFB)
Bild + Funk 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Schön choreografiert und inszeniert. Glänzend Eva Evdokimova. Aber nicht überzeugendes Ensemble. Vier (gut) von sechs Sternen
14:25 Fünf auf dem Apfelstern (2)
Vierteiliges Marionettenspiel der Augsburger Puppenkiste
Heute: Der Kugelfischballon
Die fünf unfreiwilligen Raumfahrer in der Seekiste werden auf dem Apfelstern unfreundlich empfangen. Die Bewohner, die Dergeln, sind sehr angriffslustig, geraten aber plötzlich selbst in Bedrängnis ... (HR) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
14:55 Der Sündenbock von Spatzenhausen
Deutscher Spielfilm (1958) mit Hans Moser, Isa und Jutta Günther, Regie: Herbert B. Fredersdorf Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
16:30 Weltumseglung mit Familie
Heute: Samoa – Im Hause des Matai
Auf ihrem Törn um die Welt landet Familie Campe am 20. September 1980 mit ihrem Schiff "St. Michel" an der Nordküste der größten Samoa-Inseln. Die Einheimischen empfangen die Seereisenden zunächst distanziert, verlieren dann aber ihre Befangenheit (BR)
17:15 The King's Singers
... singen internationale Weihnachtslieder
Das Repertoire des englischen Vokal-Ensembles umfasst Madrigale und Motetten, Lieder und Chansons, Schlager und Jazz-Titel. In der Wallfahrtskirche Ave Maria bei Deggingen präsentiert die Gruppe u.a. "Tochter Zion", "Jingle Bells", "Stille Nacht", "Es ist ein Ros' entsprungen", "We wish you a merry Christmas and a Happy New Year" und "Mary had a baby"
Regie: Max Sieber (SDR)
18:00 Lady Audleys Geheimnis (1)
Fernsehfilm in zwei Teilen von Herbert Asmodi nach dem Roman von Mary Elizabeth Braddon, Personen und Darsteller: Lady Audley (Susanne Uhlen), Sir Michael Audley (Hans Caninenberg), Robert Audley (Christian Wolff), George Talboy (Michael Schwarzmaier), Alicia Audley (Katerina Jacob), Baxter (Willi Semmelrogge), Kapitän Maldon (Hans-Helmut Dickow), Phöbe (Helga Anders), Lucas (Peter Thom), Talboy senior (Siegfried Wischnewski), Clara Talboy (Claudia Amm), Witwe Barkamb (Lilly Towska), Frau Maloney (Ilsemarie Schnering), Tonks (Margret von Munster), Heimleiterin (Elfriede Pletsch), Frau Vincent (Magda Hennings), Totengräber (Nikolaus Schilling), Student (Karlheinz Tafel) sowie Erwin Hartung, Oliver Hübsch, Hans Jülich, Hans Künster, Angelika Wolf, Musik: Hans Jönsson, Regie: Wilhelm Semmelroth
Der Brite Talboy kehrt nach langer Abwesenheit in seine Heimat zurück und muss erfahren, dass seine Frau gestorben ist. Sein Freund Robert Audley nimmt ihn mit auf den Familien-Landsitz. Als Talboy verschwindet, geht Robert der Sache nach ...
Gong 51/1981 zitiert die eigene Kritik zur Erstausstrahlung: Ein allzu schlichter Plüschkrimi. Zwei von sechs Punkten
ARD-Erstsendung: 04.06.1978, Sehbeteiligung: 28% (WDR) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
19:15 48 Stunden
Aktuelle Reportage (WDR)
20:00 Tagesschau
20:15 Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe
Von Heinrich von Kleist, Personen und Darsteller: Der Kaiser (Dietrich Fischer-Dieskau), Friedrich Wetter, Graf vom Strahl (Manfred Zapatka), Gräfin Helena, seine Mutter (Hilde Mikulicz), Kunigunde von Thurneck (Cornelia Froboess), Kammerzofe Rosalie (Claudia Brodzinska-Behrend), Theobald Friedeborn, Waffenschmied (Günter Lamprecht), Käthchen, seine Tochter (Marita Marschall), Maximilian, Burggraf von Freiburg (Hans Dieter Jendreyko), Georg von Waldstätten (Dieter Wernecke), Gottschalk (Horst Christian Beckmann), Graf von der Flühe (Ernst Fritz Fürbringer) sowie Michael Schwarzmeier, Rolf Beuckert, Peter Capell, Lisa Hellwig, Ilsemarie Schnering, Hildegard Wahry und andere, Szenenbild: Horst Klös, Kamera: Jürgen Hermann, Horst Thürling, Fernsehbearbeitung und Regie: Peter Beauvais
Hingebungsvoll und unbeirrbar liebt Käthchen, Tochter eines Heilbronner Waffenschmiedes, den Grafen Wetter vom Strahl. Er erwidert ihre Gefühle, doch der Standesunterschied macht eine Verbindung unmöglich. In Kunigunde von Thurneck meint der Graf schließlich jene Kaisertochter gefunden zu haben, die ihm ein Traum in der Silvesternacht verheißen hat ...
Peter Beauvais hat Kleists romantisches Ritterdrama mit prominenter Besetzung erstmals für das Fernsehen und zum Teil an Originalschauplätzen verfilmt. Die Titelrolle spielt die Schauspielschülerin Marita Marschall von der Folkwangschule Essen. Allererste Schauspielerrolle für den Sänger Dietrich Fischer-Dieskau. Cornelia Froboess über die Dreharbeiten: "Um mich maskenhaft erscheinen zu lassen, wurde ich besonders stark geschminkt. Eine Tortur. Außerdem trug ich in meiner Rolle als 'böse Kunigunde' auf eigenen Wunsch ein unbequemes Beingestell. Es marterte mich beim Gehen und half mir, die Rolle glaubhafter zu gestalten. Ich wäre neugierig, ob die Zuschauer etwas davon bemerken ...!"
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 28.12.1981: [...] Nimmt man die Entwicklung der Welt durch den Traum hinzu, so hat man ein Thema so kleistisch wie nur irgendeines. Das verdeckt nur der Mummenschanz des zeitgenössischen Ritterspieles, mit dem Kleist dem Publikumsgeschmack (und den Theaterdirektoren) seiner Zeit entgegenkommen wollte. Regisseur Beauvais inszenierte all dieses Spektakel-Inventar vom Gewitterdonner über der Köhlerhütte bis zur flammenden Burg, von Gift, Hexenzauber und possenhaftem Gottesurteil mit Lust. Er stellte aber den gewaltigen Bau des Stückes und Kleistens brennende Sprache nicht über das alles. Und er zerstörte den Kunstraum des Werkes durch Freiluftaufnahmen. Ein Wunder brachte der Abend dennoch: Marita Marschall als ein Käthchen, wie wir es so bald nicht wieder sehen werden
Gong 2/1982 schrieb in seiner Kritik: Trotz guter Darsteller kein Hit. Auch unter Kleist-Bewunderern gilt das "Käthchen" als problematisch. Beauvais verschmähte die Distanz der Guckkastenbühne wie elektronische Traumspielereien. Er drehte "realistisch", zum Teil an "Originalschauplätzen" (was immer das sei). Da verlor sich viel vom sprachlich beschworenen Märchenzauber. Typisch die große Szene unterm Holunderstrauch: phantasietötende Großaufnahmen wie bei der megärenhaften Kunigunde, der man so keine ihrer Eroberungen abnahm. Fischer-Dieskau gab den Kaiser als Bonvivant. Ich schätze ihn sehr – als Sänger. Drei (durchschnittlich) von sechs Punkten
Bild + Funk 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Die betont romantische, märchenhafte Verfilmung hatte viele Reize. Für Heinrich von Kleist sind damit neue Freunde gewonnen worden. Marita Marschall als Käthchen hat mich allerdings weit weniger beeindruckt als Katharina Thalbach in Flimms Bühneninszenierung: Vier (gut) von sechs Sternen
Hörzu 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Es wurde an realen Schauplätzen gefilmt. Ihre Wirklichkeit ließ den Zauber des Bühnenmärchens von Kleist nicht aufblühen. Auch war das Käthchen reizend, nur ohne den Reiz des Geheimnisses. Minus (HR)
22:15 Start einer neuen Reihe
100 Meisterwerke
Heute: Pieter Bruegel der Ältere – Heimkehr der Jäger
Das Gemälde aus dem Kunsthistorischen Museum Wien ist ein typisches Winterbild und gehört zu den sechs Jahreszeitengemälden
Gesehen von David Piper
Start einer neuen Reihe von jeweils zehnminütigen Folgen, in denen insgesamt 100 Meisterwerke der Malerei aus den großen Museen der Welt vorgestellt werden
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 28.12.1981: Täglich solle man ein gutes Gemälde betrachten, empfahl Goethe. Wer – außer Kunsthistorikern – kommt dazu? Der WDR bietet jetzt ein erträgliches Pensum: zwei Gemälde pro Woche, jeweils für zehn Minuten durch Kameras der BBC betrachtet. Zehn Minuten für ein Meisterwerk – damit ist niemand überfordert. Zumal die Kamera auf abenteuerliche Entdeckungsreisen in Details und Bildhintergründe gehen kann, wie es Museumsbesucher nicht ohne Auslösen der Alarmanlage möglich ist. Der begleitende Text ist von feinster englischer Art: Schwieriges einfach sagend – und wird von deutschen Sprechen wie in Märchen erzählt (WDR) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:25 Tagesschau
22:30 So wie wir waren
US-Spielfilm (1973) mit Barbra Streisand, Robert Redford, Regie: Sydney Pollack
Gong 51/1981 zitiert den Kölner Stadtanzeiger: Geschmackvolles, geschwätziges, nostalgisches, pointiertes, rührseliges und subtiles Politmelodram Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
00:25 Tagesschau

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:00 Das Meisterwerk
Peter I. Tschaikowski: Fantasie-Ouvertüre "Romeo und Julia" – Konzert für Violine und Orchester, D-Dur
Mit Itzhak Perlman, Violine, Philadelphia-Orchestra, Leitung: Eugene Ormandy, Regie: Kirk Browning
Aufzeichnung in der Academy of Music, Philadelphia
11:00 Katholischer Weihnachtsgottesdienst
Aus dem Eichsfelder Dom in Duderstadt
Mit Heinrich Maria Janssen, Bischof von Hildesheim
Eurovisionssendung des ZDF
11:55 Urbi et orbi
Der Weihnachtssegen von Papst Johannes Paul II.
Eurovisionsendung des Italienischen Fernsehens RAI aus Rom
12:25 Arcangelo Corelli
Concerto grosso op 6 Nr. 8
Weihnachtskonzert der Academy of St. Martin in the Fields
Aufzeichnung aus der Schlosskirche Ellingen
Regie: Korbinian Köberle (Wh. vom 26. Dezember 1977)
12:40 Tarka kämpft um sein Leben
Die Geschichte eines Otters
Nach dem Roman von Herny Williamson, Erzähler: Horst Niendorf, Buch: Gerald Durrell, Regie: David Cobham
In jahrelanger Arbeit hat ein Kamerateam den Otter Tarka an der Atlantikküste Englands von seiner Geburt an in den Lebenssituationen beobachtet
14:05 Zirkus, Zirkus
Präsentiert von Freddy Quinn
Mit Jean Lemoine (Tellerjongleur), Giovanni Althoff (Ponys, Tiger), Linda van Gool (Solo-Trapez), Pierino (Reprisen- und Soloclown), Les Collins (Hochseil), dem Duo Veress (Luftakrobaten), Les Joubinos mit Schimpansen, T. Lorent & Dalilha mit Hunden, E. Althoff (Elefanten), Orchester: Karoly Gyetvay, Regie: Horst Eppinger
15:35 Heute
15:40 Der goldene Berg
Chinatown in San Francisco
Ein Bericht von Georges T. Paruvanani
Die zwölf Blöcke, die Chinatown umfassen, stellen die größte chinesische Gemeinde außerhalb Asiens dar mit rund 130 000 Einwohnern. Der Autor beobachtete zwei Jahre die Entwicklungen
16:25 Sissi
Österr. Spielfilm (1955) mit Romy Schneider, Karlheinz Böhm, Regie: Ernst Marischka
Auf Wunsch viele Zuschauer werden die drei Sissi-Filme wiederholt, ZDF-Erstsendung: 25. Dezember 1967, erste Wiederholung: 22.12.1970 Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
18:05 Start einer neuen Serie
Silas (1)
Serie in sechs Teilen von Justus Pfaue nach dem Roman von Cecil Bødker, Personen und Darsteller: Silas (Patrick Bach), Bein-Godik (Lucki Molocher), Bartolin (Shmuel Rodensky), Philipp (Diether Krebs), Nanina (Nelly Huet), Pepe (Jimmy Karoubi), Emanuel (André Lacombe), Teresa (Reine Bartève), Maria (Tatjana Köthe), Don Fischer (Pierre Forger), Regie: Sigi Rothemund
Der kleine Waisenjunge Silas flüchtet aus einem Wanderzirkus, weil ihn Direktor Philipp zum Säbelschlucken zwingen will. Er landet völlig durchnässt beim hartherzigen Pferdehändler Bartolin, bei dem der Junge einen schwarzen Hengst sieht, der ihm gut gefällt. Bartolin und Silas wetten: Wenn der Junge das Tier reiten kann, darf er es behalten ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 28.12.1981: Der Traum von Freiheit und Abenteuer wird hier bisweilen arg auf die Spitze getrieben. Die Kinder kämpfen mit Mut und Gerechtigkeitssinn unverdrossen gegen eine Phalanx von bösen Erwachsenen, für die Entführung, Erpressung, Brandstiftung und Mordversuche eine Selbstverständlichkeit zu sein scheinen. Trotzdem: Die Geschichte des vernachlässigten Kindes Silas wurde so sorgfältig verfilmt – sie bezaubert durch einen malerischen Hintergrund und fasziniert durch eine hervorragende Besetzung –, dass nicht nur Kinder sie mit Spannung verfolgt haben dürften. Das ist schließlich auch ein Verdienst des ebenso ausdrucksvollen wie natürlichen Hauptdarstellers, des 13jährigen Hamburger Jungen Patrick Bach
Hörzu 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Da kriegen Kinder Gänsehaut. Ein ausgebüxter Zirkusjunge sucht Freiheit und Liebe. Und erlebt Folge für Folge dasselbe: Erwachsene, die ihn peinigen und piesacken wollen. Da werden Kinder geklaut, gequält und in Käfige gesperrt, da wird gefoltert und geschlagen, als gelte es, die Jüngsten auf eine Welt von Sadisten vorzubereiten. "Passend" dazu Melodien im Stil des Brutalo-Westerns "Spiel mir das Lied vom Tod". Spannung um jeden Preis. Viele Kinder mussten sie vermutlich mit schlaflosen Nächten bezahlen
Gong 2/1982 schrieb in seiner Kritik: Mit Bravour eroberte Patrick Bach als "Silas" die Herzen nicht nur der jugendlichen Zuschauer. Verblüffend die Sicherheit dieses 13jährigen Serienhelden Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
18:57 ZDF – Ihr Programm
19:00 Heute
19:15 Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten
19:30 René Kollo: Ich lade gern mir Gäste ein
Ein festlicher Abend im Tivoli, Kopenhagen mit einem bunten Show-Programm und Stars vom Zirkus, Karussells, der Tivoli-Garde und internationalen Musikkünstlern
Im Programm: René Kollo (Freunde, das leben ist lebenswert; Wonderful, wonderful Copenhagen; Es war in Schöneberg – Walter Kollo; Jetzt spielen – aus "Der Bajazzo" von Leoncavallo) / Lucia Popp (Auch ich versteh die feine Kunst – aus "Don Pascal" von Donizetti) / Brigitte Fassbaender (Niemand liebt dich so sehr wie mich – mit René Kollo aus "Paganini" von Franz Lehár; Ja die Liebe hat bunte Flügel – aus "Carmen" von Georges Bizet) / Tom Krause (Leuchte heller Spiegel mir – aus Hoffmanns Erzählungen; Dort in dem Tempelsgrund – mit René Kollo aus "Die Perlenfischer" von Georges Bizet) / The King's Singers (Barbier-Ouvertüre von Rossini; The last rose of summer – mit René Kollo) / Benny Goodman (Klarinettenkonzert A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart; Jazznummer) / Es spielt das Rundfunk-Orchester von Danmarks-Radio unter Hans Wallat u.a. "Champagnergalopp") / Finale-Medley: Einzug der Gladiatoren (Orchester), Oh mein Papa (Lucia Popp), Komm auf die Schaukel, Luise (Tom Krause), Send in the Clowns (Brigitte Fassbaender/Benny Goodman), Be a Clown (The King's Singers), There's no business ... (Ensemble), Zwei Märchenaugen (René Kollo), Die größte Show der Welt (Ensemble), Otto Schenk (Sketch als Aushilfsschlagzeuger) sowie die Tivoli Guard Band unter Jan Jerichau
Kamera: Erling Hestlund, Buch: W. Franke, Regie: Dieter Wendrich
Hörzu 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Es ging etwas s-teif zu bei dieser Show. René Kollos deutsche Conférence kam bei den Dänen im sommerlichen Tivoli nicht an. Später, im Jazzkeller (Anm.: 22:45 Uhr), riss Altmeister Benny Goodman die Kopenhagener von den Stühlen: be-swingend! Plus-minus
Bild + Funk 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Das war Festtagsunterhaltung! Die Regie routiniert, wenig originell, aber die Akteure hochkarätig! Applaus für alle, den erstklassigen Gastgeber René Kollo und die hinreißend singenden, spielenden, blödelnden (Otto Schenk) Gäste. Der Stereoton erhöhte den Genuss entscheidend. Fünf (sehr gut) von sechs Sternen
Gong 2/1982 schrieb in seiner Kritik: Viel Bajazzo und gar kein Tristan. In seiner fünften Show zog René Kollo den Tristan aus und wandte sich mehr der heiteren Muse zu. Es gelang ihm ein Feuerwerk populärer Melodien, wohl verpackt in Wortwitz und heiteren Einlagen, aus dem Tivoli auf die heimischen Bildschirme zu zaubern. Die großen Stimmen zeigten erstaunliche Wandlungsfähigkeiten in Partien aus Opern, Operetten und Musicals. Otto Schenk strapazierte schon traditionell die Zwerchfelle und als Leckerbissen war Benny Goodman mit Mozart zu hören. René Kollo beherrschte rundum die Szene, auch beim Duell mit dem Bariton! Fünf (sehr gut) von sechs Punkten
21:10 Heute
21:15 Zurück an den Absender
Komödie von Dorothee Dhan, Personen und Darsteller: Herr Felix (Rudolf Platte), Sartorius (Paul Hubschmid), Frau Seidenfad (Maria Sebaldt), Dagny (Marion Kracht), Knilling (Wolfgang Sembdner), Dr. Leise (Stephan Orlac), Bold (Mathias Eysen), Personalchef (Rolf Schimpf), Portier (Bruno W. Pantel), Herr mit Hund (Rudolf Schündler), Lehmann (Ulrik Radke), Epaminondas Skoukos, Andy Pap, Axel Scholz, Rolf Beuckert, Veronika Faber, Ingrid Hoffmann, Peter Böhlke, Thomas Astan, Regie: Thomas Engel
Herr Felix, ein pensionierter Briefträger Mitte 70, bessert in einem Verlag als Packer und Bote seine kleine Rente auf. Da er die traurigen Seiten des Lebens kennt, legt er den abgewiesenen Manuskripten immer einen aufmunternden Zettel bei. Bis ihm eines Tages eine besondere Geschichte unterkommt: "Die Regenflöte" von Willibald Knilling ...
Hörzu 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Zu schön, um wahr zu sein. Buchverleger träumen davon. Und Autoren, vor allem die Möchtegerns, würden ihm ständig mit vollen Tintenfässern zuprosten: Hoch lebe Felix, der gute Geist mit der literarischen Nase! Dorothee Dhan hat ihn erfunden, diesen besagten Felix, der sich als pensionierter Briefträger ein Zubrot verdient in der Poststelle eines Buchverlages. Weil ihn das schnelle "An den Absender zurück" der Lektoren so dauert, beginnt er in den Manuskripten zu lesen und entdeckt doch tatsächlich einen Bestseller. Haha, ihr superklugen Lektoren! Der Literaturrummel wird ein bisschen auf die Schippe genommen. Das ZDF tat recht, diese unglaublich schöne Geschichte von der Qual des Schreibens und dem Glück des Lesens in der märchenträchtigen Weihnachtszeit zu senden. Denn mit Felix in der Gestalt des sensiblen Rudolf Platte strahlte der Fernseher für kurze Zeit die menschliche Wärme aus, die wir so oft vermissen
Bild + Funk 2/1982 schrieb in ihrer Kritik: Eine Komödie mit tragikomischen Zügen und zugleich eine Satire auf moderne Verlagspraktiken. Mit einer Paraderolle für Charakterdarsteller Rudolf Platte als enttäuschter Menschenfreund und Packer mit Herz. Alle übrigen, bis auf Paul Hubschmid als Verleger mit Profil, blieben dagegen nur Stichwortgeber. Vier (gut) von sechs Sternen
Gong 2/1982 schrieb in seiner Kritik: Glanzrolle für Rudolf Platte. Dass Verlagslektoren bei der Fülle von Manuskripteinsendungen manchmal etwas zu leichtfertig die Seiten überfliegen und so durchaus ein echtes Talent benachteiligen können, ist nicht neu. Die Geschichte des Rentners Felix, der als Verlagspacker sich ein Zubrot verdient und eines Tages beim nächtlichen Lesen von abgelehnten Manuskripten glaubt, einen "Knüller" entdeckt zu haben, ist Rudolf Platte auf den Leib geschrieben. Köstlich, wie er zurückhaltend, als einfacher Mensch, den modernen, nur auf Erfolg erpichten Verlagsbetrieb auf die Schippe nimmt. Fünf (sehr gut) von sechs Punkten
22:45 Benny Goodman: Meine Lieblingsmelodien
Ein Abend im Jazzhaus des Tivoli mit Don Haas (Piano), Charly Antolini (Schlagzeug), Jimmy Maxwell (Trompete), Peter Witte (Bass), Harry Pepl (Gitarre) und Svend Asmussen (Violine), Regie: Dieter Wendrich
Auf vielfachen Wunsch gab Benny Goodman im Jazzhaus des Tivoli nach der René-Kollo-Gala (19:30 Uhr) ein schmissiges "da capo". Spontan spielten Musiker aus dem Publikum mit Könner unter sich, Titel u.a. "Stompin' at the Savoy", "Lady be good", "Send in the Clowns", "If I had you", "Don't be that way", "Air Mail Special", Regie: Dieter Wendrich (– gegen 23:30 Uhr)

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16:00 Das Pferdemädchen
Ein Defa-Spielfilm (1979) für Kinder nach der gleichnamigen Erzählung von Alfred Wellm Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
17:20 Das gibt's nur in Amerika
Tim, Rollerskater
Dokumentation eines Lebensgefühls von Percy Adlon
Venice, ein Vorort von Los Angeles, wurde zum Paradies für Rollschuhläufer. Einer davon ist der junge Tim
18:00 Die Mosaiken von Monreale
Ein Film von Marcel Carné und Didier Decoin
Glanz und Eigenart der Mosaiken im "Goldenen Dom" von Monreale bei Palermo auf Sizilien sind ohnegleichen im Abendland. Die Bildnisse zeigen Szenen aus dem Alten Testament und dem Leben Christi (Wh.)
19:15 Die Ratlosen (1)
Porträt von drei Generationen
Heute: Die Jugendlichen
Eine Untersuchung von Rüdiger Proske
Was lässt die Menschen ratlos werden vor den Gefahren, die das Leben auf der Erde bedrohen? Umfragen und Zahlen waren Grundlagen für die Filmbeispiele. Ihnen folgen Gespräche, in denen die Beteiligen offen über ihre Ängste reden können. Nach den jungen Menschen heute kommen am 26. Dezember die Erwachsenen und am 2. Januar die Senioren zu Wort. Als Experten hören wir heute Wolf Graf Baudissin, Prof. Kurt Sontheimer und Prof. Helmut Gollwitzer
20:00 Tagesschau
20:15 Hans Christian Andersen: Märchen meines Lebens
Ein Film von Elisabeth Jokwitz und Jürgen Wilcke
21:00 Airs
Ein Ballett von Paul Taylor, Musik: Georg Friedrich Händel
Es tanzen: Anne Beck, Johnny Eliasen, Arne Villumsen, Linda Hindberg, Inge Jensen, Liselotte Sand und Lise Stripp, Regie: Thomas Grimm
Mitglieder des Königlichen Balletts in Kopenhagen tanzen neun Bilder nach Musik von Händel – ein jugendlich frisches Tanzstück, ein Augenschmaus
21:30 Zirkuswelt (Thampu) Sw.png Originalton mit Untertiteln
Ein Film von Aravindan mit Gopi, Venu, Shreeraman Jalaja und den Künstlern des "Great Chitra"-Zirkus, Buch und Regie: Aravindan
Ein Zirkus hat in der Nähe eines indischen Dorfes seine Zelte aufgeschlagen. Die Dorfbewohner beobachten neugierig das Treiben der Artisten, die Zirkusleute interesseren sich für die Dorfkneipe und die Mädchen ...
23:40 Letzte Nachrichten

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Programm wie Nord 3

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:00 Sport '81 (1)
Höhepunkte und Rückblicke
Heute: Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
19:00 Gloria
Weihnachtliche Musik aus Lateinamerika mit Olivia Molina
Am 14. Dezember 1981 spielte und sang die Deutsch-Mexikanerin im Rahmen einer Konzerttournee in der Frankfurter St.-Leonhardskirche. Neben alten und neuen Advents- und Weihnachtsliedern wird auch eine mexikanische Messe "Missa latino-americana" zu hören sein. Die südamerikanischen Musiker, die die Künstlerin begleiten, spielen auf alten Instrumenten: indianische Harfen, Charango, Gitarren und Flöten
Moderation und Erklärung der Texte: Gemeindepfarrer Dr. Walter Brüning
Siehe auch gestern, 22:40 Uhr, Nord 3
20:00 Tagesschau
20:15 Bilderalbum (1)
Laterna magica
Eine Kindheit um 1900
Ein Film von Günter Kunert und Peter de Leuw
Wie vertrieben sich die Menschen die Zeit am Anfang unserer Jahrhunderts, ohne Kino und Fernsehen? Leuchtende Erscheinungen in abgedunkelten Zimmern – wie mögen sie um die Jahrhundertwende auf Kinder gewirkt haben? Unsere eigenen Vorstellungen von den Wirkungen der Zauberlaterne sind schattenhaft und spekulativ. Der Beitrag versucht, in einer Verbindung von Laterna-magica-Bildern und Zitaten aus Kinderbüchern, bildliches Lernen zu rekonstruieren
21:15 Wiener Geschichten
Ein Streifzug durch eine Weltstadt der Musik mit Schrammeln, Fanfaren, Walzern und Operettenmelodien
Zusammengestellt von Caspar Richter, Ernst Konarek und Leo Karl Gerhartz
Mitwirkende: Ernst Konarek, Günther Stoepel, Walter Raffeiner, Manfred Röhrl, Sigurd Karnetzki, Inga Nielsen, Gabriele Schreckenbach, Regina Schudel, das Ensemble Junge Solisten Berlin, die Philharmonia Schrammeln Wien, das Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, musikalische Leitung: Caspar Richter, Regie: Klaus Steller
Aufzeichnung eines Theaterkonzerts im Stadttheater Rüsselsheim (– 23:15 Uhr)

Südwest 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

16:30 Kulturlandschaft Oberschwaben
Dokumentarfilm von Rolf Pflücke
Das Land zwischen Donau und Bodensee ist eine der reizvollsten deutschen Landschaften. Zwischen den Hügeln, die sich vom See zum Allgäu erstrecken, verbergen sich Einödhöfe, kleine Dörfer mit barocken Kirchtürmen und alte Reichsstädte wie Ravensburg oder Biberach. Der Film beschreibt die Landschaft und schildert das kulturelle Leben ihrer Maler, Musiker und Literaten
17:15 Kammersänger Dr. med.
Besuch bei Walther Ludwig
Ein Filmporträt von Franz Schindler
Der 1902 geborene Walther Ludwig war der letzte deutsche Tenor von internationaler Bedeutung. Er lebte im Schwarzwald, beendete im Alter noch sein Medizinstudium und arbeitete bis zu seinem Tod im Mai dieses Jahres als Sanatoriumsarzt
18:00 Die Legende von Robin Hood (1)
Zweiteiliger Zeichentrickfilm
18:30 Gute Laune mit Musik
"Alle Jahre wieder"
Es spielt das Rundfunkorchester des Südwestfunks unter der Leitung von Emmerich Smola
19:00 Die Entführung aus dem Serail
Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart, Personen und Darsteller: Selim Bassa (Thomas Holtzmann), Konstanze (Edita Gruberova), Blonde, ihre Zofe (Reri Gist), Belmonte (Francisco Araiza), Pedrillo, sein Diener (Norbert Orth), Osmin, Aufseher über das Landhaus des Bassa (Martti Talvela), Chor der Bayerischen Staatsoper unter der Leitung von Josef Beischer, Orchester der Bayerischen Staatsoper, Dirigent: Karl Böhm, Szenenbild: Max Bignens, Fernsehregie: Karlheinz Hundorf, Inszenierung: August Everding
Eine Aufzeichnung aus dem Nationaltheater München
ARD-Erstsendung: 25.04.1980
21:35 Deutschland ein Wintermärchen Sw.png
Heinrich Heine
Ein Film von Wolf Littmann
Heines "Wintermärchen" zählt zu den satirischsten Werken deutscher Literatur, entstanden im Winter 1843/44 in seinem Pariser Exil (– 22:30 Uhr)

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:35 Insel der Königspinguine
Ein Jahr Tierbeobachtung auf den Macquarie-Inseln im Südlichen Eismeer von David Parer
15:05 Ein Baum
Lebensgemeinschaft im Schatten einer Eiche
Georg Schimanski zeigt in seinem Dokumentarfilm die Vielfalt der Lebewesen am jahreszeitlichen Rhythmus: Den Baum selbst und die Flora und Fauna, die von ihm abhängig sind: Vögel, Eichkätzchen, Rotwild, Bodentierchen, Pilze bilden mit dem Baum ein im Gleichgewicht befindliches Öko-System
15:45 Lasst uns nach Bethlehem gehen und schauen ...
Weihnachtskrippen
Ein Film von Friedemann Fichtl und Sven Christensen
Gedanken über die Weihnachtsgeschichte, unterlegt mit Darstellungen von Krippen, z.B. einer Gegenüberstellung der modernen Auffassung der Bildhauerin Agnes Auffinger mit traditionellen bayerischen Krippenmotiven
16:15 Casa Ricordi
Ital.-frz. Spielfilm (1954) mit Roland Alexandre, Paolo Stoppa, Marcello Mastroianni, Regie: Carmine Gallone
Der Film schildert die Geschichte des berühmten italienischen Musikverlages Casa Ricordi
Gong 51/1981: Eine etwas schleppende Saga
18:00 Jedem seinen Einödhof
Flucht aus Land aus unterschiedlichen Motiven
Ein Film von B. Koetter
18:45 Rundschau
18:50 Weihnachtsansprache des Bundespräsidenten
19:00 Der Tiger von Eschnapur
Deutscher Spielfilm (1959) mit Debra Pages, Walther Reyer, Paul Hubschmid, Regie: Fritz Lang
Gong 51/1981 zitiert die Frankfurter Rundschau: Alle Elemente eines abenteuerlichen Kolossalfilms sind vertreten
ARD-Erstsendung: 25. Dezember 1970, erste ARD-Wiederholung: 13.06.1974 Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
20:40 Durch Land und Zeit
Eine Betrachtung in Bildern
20:45 Rundschau
21:00 Wolfgang Amadeus Mozart
Missa in c-Moll für Soli, Chor, Orchester und Orgel
Mit Lucia Popp (Sopran), Janet Perry (Sopran), Peter Schreier (Tenor), Robert Holl (Bass), es spielt das Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks, es singt der Chor des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Rafael Kubelik
Regie: Hugo Käch
Aufzeichnung aus dem St.-Kilians-Dom in Würzburg
22:00 Rundschau
22:15 Meine Lieblingsgeschichte
Hans Quest liest "Die Nachtigall und die Rose" von Oscar Wilde
22:30 Tilman Riemenschneider
Bildhauer und Bürger zu Würzburg
Gedanken und Bilder zum 450. Todestag des Meisters
Film von Max Rößler und Alfons Hausler
23:15 Rundschau

DDR-F1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:20 Programmvorschau
09:25 Aktuelle Kamera
10:00 Mach mit – mach's nach – mach's besser
11:00 Zwischen Frühstück und Gänsebraten
12:45 Dabei
13:15 Das tapfere Schneiderlein
Märchen mit Musik von Peter Ensikat nach den Brüdern Grimm, Dramaturgie: Katharina Steinke, Personen und Darsteller: Schneiderlein (Heinz Rennhack), Musfrau (Blanche Kommerell), zwei Riesen (Roland Knappe, Roman Silberstein) sowie Horst Weinheimer, Kaspar Eichel, Günter Sonnenberg, Christian Stövesand und Marina Krogull, Szenenbild: Jutta Betzin, Kamera: Horst Netzband, Musik: Klaus-Peter Bruchmann, Regie: Uwe-Detlev Jessen
14:30 Schuleule Paula
Ein Film des Fernsehens der DDR von Katrin Pieper, Dramaturgie: Helga Krecek, Personen und Darsteller: Tom (Andreas Hildebrandt), Nelli (Dzintra Ullmann), Lehrer Blinse (Jürgen Trott), Großmutter (Waltraut Kramm), Arbeiter Karl (Willi Neuenhahn), Frau Buttke (Eva Schäfer), Frau Griese (Elke Brosch), Nico (Jeanette Meister), Andreas (Christian Kuchenbuch), Szenenbild: Harald Horn, Musik: Ciril Cibulka, Regie: Brigitte Natusch Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
15:10 Sterne auf dem Eis
Die besten Eiskunstlaufdarbietungen 1981
16:30 Blauvogel
DEFA-Indianerfilm Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
18:00 Mode '82
18:50 Die verschneite Überraschung
19:05 Bilder unserer Heimat
19:30 Aktuelle Kamera
20:00 Der ungebetene Gast
Ein zweiteiliger Film des Fernsehens der DDR von Gerhard Bengsch, Dramaturgie: Wenzel Renner, Personen und Darsteller: Robert Zodinger (Karol Strasburger), Anna, seine Frau (Angelika Waller), Stutz (Werner Dissel), Elsa Hilber (Annekathrin Bürger), Kurt Hilber (Alfred Struwe), Helmut Köhmer (Ulrich Anschütz), Jakob Schori (Carl-Heinz Choynski), Lang (Victor Deiß), Oberholzer (Klaus Ebeling), Dr. Ernst (Wolfgang Greese), Paterko (Wesselin Georgiew), Turtschin (Adolf-Peter Hoffmann), Koch (Günter Junghans), Vreni (Ute Lubosch), Fremdenpolizist (Klaus Mertens), Duttweiler (Katarzyna Meyer), Alfons (Jerzy Nowak), Leo Korzik (Emil Karewicz), Hans Schori (Jörg Panknin), von Karte (Walter Plathe), Furrer (Kurt Radeke), Arthur Krantz (Horst Schulze), Gregor Zeitz (Helmut Schellhardt), Toni Letsch (Willi Schrade), Lore (Doris Thalmer), Ötiker (Klaus Tilsner), Major Grüninger (Gerry Wolff), Kind Christa (Tanja Wesebaum), Pfister (Walter Wickenhauser), Professor Sennhöfer (Peter Sturm), Lemercie (Angel Stojanow), Mühlfenzl (Gerd Staiger), Frau Amsler (Margarete Taudte), Salomon (Joachim Tomaschewsky), Bietenholz (Paul Berndt), Alois Krüger (Harald Engelmann), zwei Gestapomänner (Jochen Diestelmann, Wilfried Weschke), Grütli (René Schoenenberger), Scholz (Frank Ciazynski), Akkordeonspieler (Hannes Stelzer), Meister (Manfred Banach), Frau Salomon (Gisela Bestehorn), Hauptmann (Johannes Bussler), deutscher Grenzer (Ralf Dittrich), Frau Sennhöfer (Tessy Fehring), Frau Breitenbach (Birgit Frohriep), Polizist (Gerd Funk), Braut (Marion Guhr), Schweizer Polizist (Jürgen Huth), ältere Frau (Jarmila Kalovska), deutscher Zöllner (Hans H. Marin), Wirt im Kabarett (Willi Neuenhahn), Bahnhofswirt (Horst Papke), Tänzer (Dieter Pose), junge Frau (Margitta Preil), Repetitor (Ronald Reuter), Gitarrenspieler (Gerhard Rosenlöcher), Offizier Gemeindeamt (Reinhold Schäfer), Tänzer (Dietrich Stüve), Pianistin (Erika Tschauner), Bräutigam (Iwan Tscheschmedjew), Sophie (Kathrin Waligura), Sekretärin bei Hilber (Theresia Wider), älterer Herr (Werner Wieland), Schweizer Posten (Hans Feldner), Arzt (Arthur Jopp), Soldat, Kutscher (Jürgen Hölzel), Tänzerinnen (Helga Probst-Gericke, Brigitte Schnaubelt, Brigitte Zimmermann), Szenenbild: Hans Jörg Mirr, Kostüme: Regina Viertel, Musik: Bernd Wefelmeyer, Kamera: Horst Hardt, Drehbuch und Regie: Peter Wekwerth Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:25 Mach was aus diesem Tag
Monika Hauff und Klaus-Dieter Henkler im Konzert
22:00 Nachrichten
22:05 Was macht der Hund im Ehebett?
Frz. Spielfilm (1976) mit Annie Girardot, Regie: Robert Pouret
23:30 Bach-Werke auf Silbermann-Orgeln
Es spielen Matthias Süß und Almuth Reuther (– 00:05 Uhr)

DDR-F2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:55 Siehste bei uns im 2.
11:00 Meine Liebe, meine Trauer
Sowjetisch-türkischer Märchenfilm (1978)
Erstsendung in synchronisierter Version, lief am 18.12.1980 in Original mit Untertiteln
12:30 Sport mit kleinen Pferden
13:30 In Konzert: Uschi Brüning
14:30 Standesamt – Eintritt frei! Sw.png
Fernsehfilm von Peter Abraham, Dramaturgie: Manfred Dorschan, Personen und Darsteller: Roland Lenz (Mathis Schrader), Christel Lenz (Madeleine Lierck), Frau Lenz (Elsa Grube-Deister), Fritz Jordan (Helmut Müller-Lankow), Frau Jordan (Erika Müller-Fürstenau), Karlchen (Karl Thiele), Burasch (Hans Hardt-Hardtloff), Schandel (Gerhard Lau), Matussek (Erich Petraschk), Gerda (Angelika Gorges), Frau A (Maria Kühne), Herr E (Jochen Diestelmann), Herr D (Fritz Ernst Fechner), Herr Schröder (Steffen Klaus), Herr Krippenstapel (Julius Klee), BGL-Vorsitzender (Johannes Maus), Herr A (Karl-Heinz Weiß), Frau C (Rosemarie Stock) sowie Hans-Joachim Martens, Szenenbild: Manfred Glöckner, Kamera: Winfried Kleist, Musik: Peter Rabenalt, Drehbuch und Regie: Manfred Mosblech
Erstsendung im DDR-Fernsehen: 26. Dezember 1971, mehrfach wiederholt
16:00 Spätherbst in Alaskas Wäldern
16:25 Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach
17:45 Nachrichten
17:50 Die verschneite Überraschung
18:10 Auf den Spuren der Maya (2)
18:50 Falstaff
Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi, Libretto: Arrigo Boito, Personen und Darsteller: Sir John Falstaff (Egon Schulz), Alice Ford (Heidrun Göpfert), Meg Page (Sneshinka Awramowa), Frau Quickly (Ilonka Geissler), Ännchen (Margot Stejskal), Fenton (Heinz Prescher), Ford (Hans-Joachim Ketelsen), Dr. Cajus (Karl-Heinz Müller), Bardoff (Karl-Heinz Girbardt), Pistol (Thomas Michael Förster)
Mit dem Chor, Orchester und Ballettensemble der Städtischen Theater Karl-Marx-Stadt, musikalische Leitung: Dieter G. Worm, Redaktion und Fernsehregie: Gert Kudelka, Bühnenbild: Wolfgang Bellach, Kamera: Hans Krenitz, Inszenierung: Carl Riha
Übertragung aus dem Opernhaus Karl-Marx-Stadt
21:00 Aktuelle Kamera
21:30 Botschaft für Lady Franklin
Englischer Spielfilm (1973) mit Sarah Miles, Robert Shaw (– 23:20 Uhr)

FS 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Katholische Weihnachtsmesse
Zelebriert von Père André Gouzes in der Zisterzienser-Abtei von Sylvanès in Südfrankreich
Es singt der Chor des New College aus Oxford
11:55 Weihnachtsansprache von Papst Johannes Paul II. und Segen urbi et orbi
Übertragung aus Rom (– gegen 12:30 Uhr)
15:00 Wir fliegen auf dem Wind
US-Spielfilm (1978) über die Gebrüder Wright
Mit Michael Moriarty (Wilbur Wright), David Huffmann (Orville Wright), Scott Hylands (Glenn Curtiss), John Randolph (Alexander Graham Bell), Eugene Roche (Bischof Wright)
16:40 Nukys Abenteuer
Ein kleiner Affe stiftet Verwirrung
17:50 Don und Peter
17:55 Die Geschichte vom Weihnachtsbraten
Zeichentrickfilm
18:05 Emmett Otter
Eine Weihnachtsgeschichte mit den Puppen von Jim Henson
19:00 Österreich-Bild am Feiertag
Aus dem Landesstudio Burgenland
Zwischen Kienspan und Silberleuchte – Weihnachten zur Zeit Joseph Haydns
19:25 Christ in der Zeit
Kein Platz?
Dr. Stefanie Prochaska (evang. AB) spricht über Herbergssuche in unserer Zeit
19:30 Zeit im Bild
19:50 Sport
20:15 Der Traum von den Luftschlössern
Internationale Revue mit Musik und Varietè mit Andrea Jonasson, Otto Wessely, Walter Bartussek, Mainstreet, Bob & Marion Konyot, Ossy Kolmann, Fritz Muliar, Gideon Singer, The Flying Aarhus Gymnasts und anderen, Regie: Herbert Grunsky
Andrea Jonasson führt heute dem Publikum ihren "Traum von den Luftschlössern" vor, damit ist der Wunsch gemeint, anders zu sein, als man tatsächlich ist. Ossy Kolmann trägt seine Vorstellungen vor und singt "Ich wollt, ich wär ein Huhn", Illusionen und Heiterkeit wollen der Zauberer Otto Wessely, der Artist Great Bernard mit seinen Hunden und der Bauchredner-Star José Luis Moreno vermitteln, Gideon Singer reitet als "Mann von La Mancha" ein mit seinem getreuen Knappen Sancho Pansa alias Fritz Muliar
22:00 Start einer neuen Serie
Das Traumschiff
Urlaubsgeschichten auf See
Mit Günter König, Sascha Hehn, Heide Keller, Karin Eickelbaum, Maria Körber, Bruni Löbel, Ursela Monn, Christa Siems, Uwe Dallmeier, Holger Hagen, Manfred Krug, Arnfried Lerche, Walter Richter, Buch: Werner Hanns und Curth Flatow, Regie: Fritz Umgelter
In jeder Folge werden drei ineinander verwobene heiter-besinnliche Urlaubsgeschichten erzählt. Heute beifindet sich unter den Passagieren ein Diät-Fanatiker, der "Liebe und Karottensaft" unter einen Hut zu bringen versucht, "Einer gewinnt immer" handelt von einem Ehepaar, das seine Anwesenheit an Bord einem Preisausschreiben verdankt und in "Ein neues Leben" lernen wir eine Frau kennen, die einem verhängnisvollen Irrtum erliegt ...
ZDF-Erstsendung: 22.11.1981
23:15 Nachrichten

FS 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:20 Konzertstunde
Präsentiert von Robert Werba
Ermanno Wolf-Ferrari: Ouvertüre "Susannes Geheimnis", Philadelphia Orchestra, Dirigent: Eugene Ormandy / Maurice Ravel: Konzert für Klavier und Orchester "Tzigane", Orchestre National de France, Dirigent: Leonard Bernstein
15:15 Die schnellste Maus von Mexiko
15:40 Start einer neuen Serie
Silas (1)
Abenteuerserie in sechs Teilen
Siehe ZDF, 18:05 Uhr
16:30 Schule mit Clowns
Von F. K. Wächter mit Kurt Hoffmann (Dr. Sinn), Franz Morak (Wiesel), Wolfgang Hübsch (Quaste), Robert Meyer (Schmaltz), Elisabeth Augustin (Karfunkel), Inszenierung: Adolf Fresen
Aufführung des Burgtheaters im Akademietheater
17:45 Treffpunkt Krippe
Ein Weihnachtsfilm von Josef Dirnbeck und Helmut Schwarzbach
18:30 Der Mann in den Bergen
Aus der Pionierzeit Amerikas
Heute: Der Waldbrand
James "Grizzly" kehrt in der Weihnachtszeit auf den Fernsehschirm zurück und führt uns wieder in die Berge und Wälder Utahs ...
19:15 Auf der Suche nach dem Sinn
Viktor E. Frankl: "Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie"
19:30 Zeit im Bild
19:50 Die wunderliche Hochzeit
Weihnachtspredigt von Abraham a Sancta Clara
20:15 Ringstraßenpalais (7)
Heute: Der Zusammenbruch
Personen und Darsteller: Marianne Gräfin Artenberg (Ulli Fessl), Eduard Graf Artenberg (Peter Wolfsberger), Hansi (Mijou Kovacs), Imre Kelemen (Fritz Muliar), Ernö Kelemen (Peter Vilnai), Jiří (Ossy Kolmann), Antonie Ender (Dorothea Parton), Dr. Paul Ender (Florentin Groll), Sophie (Jane Tilden), General Kestranek (Wolfgang Gasser), Theres (Michaela Rosen), Charles Baumann (Peter Bollag), Regie: Rudolf Nussgruber
Die erste von sechs neuen Folgen des Familien-Epos spielt im Jahr 1922. Über ein halbes Jahrhundert ist es nun her, dass Ringstraßenbaron Eduard Baumann sein Palais bezogen hat. Seine Enkel stehen vor dem finanziellen Ruin. Der Versicherungskaufmann Imre Kelemen will das Palais erwerben, doch die verarmten Baumanns widersetzen sich. Kelemen zieht als Mieter ein und hofft insgeheim, dass er seinen Sohn Ernö mit der Tochter des Hauses verheiraten kann ...
21:45 Sport
22:00 Der Mann, der zu Weihnachten kam Sw.png
US-Kriminalfilm (1949) mit Glenn Ford
Originalton in Blue Danube Radio Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
23:30 Nachrichten

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:00 Protestantischer Weihnachtsgottesdienst
Übertragung aus der Kirche St. Luzi in Zuoz
Es spricht Pfarrer Rico Parli
11:00 Weihnachtsmesse
Übertragung aus dem Eichsfelder Dom
Es singt der Chor des Eichsfelder Doms, Predigt: Heinrich Maria Janssen, Bischof von Hildesheim
11:55 Päpstlicher Segen Urbi et orbi und Weihnachtsbotschaft
Eurovisionssendung aus Rom
Deutscher Kommentar: Prof. Dr. Gustav Kalt (– 12:30 Uhr)
13:35 Tagesschau
13:40 Die Zauberflöte
Zeichentrickfilm nach der Oper von Mozart
14:30 Die zertanzten Schuhe
Frei nach dem Märchen der Gebrüder Grimm mit Ballett- und Showeinlagen
Mit Jim Dale, Freddie Jones, Gloria Graham und anderen
15:25 Schneeaffen in Japan
Dokumentarfilm über die Rotgesichtsmakaken, die durch Umweltgifte aus Japans hochentwickelter Industrie immer mehr bedroht sind
16:10 Christmas in Ettal
Konzert aus der bekannten Barockkirche in Bayern mit Ray Charles, Sarah Jordan Powell, Sängern und Musikern
17:05 Tagesschau
17:10 Zirkus gestern und heute
Alexis Gruss präsentiert berühmte Nummern
17:55 Die verlorene Mär
Ein Film von Gaudenz Meili
Der Schriftsteller Edzard Schaper spricht über die Schwierigkeit, heute Weihnachtsgeschichten zu erzählen. Er legt seine Gedanken dar am Beispiel des spätgotischen Altars in der Kirche zu Münster, einem ausgesprochenen Weihnachtsaltar
18:30 Gschichte-Chischte
18:40 Stille Stellen
Ein Porträt des Bildhauers und Malers Hans Fischli von Erwin Leiser
Der 1909 geborene Künstler war auch Architekt und Mitinitiant und Erbauer des Kinderdorfes Pestalozzi. Außerdem wirkte er als Direktor des Kunstgewerbemuseums in Zürich. Der Beitrag zeigt Fischli bei der Arbeit an einem plastischen Werk mit dem Namen "Stille Stelle" vor seinem Haus in Meilen
19:30 Tagesschau
19:45 Uen pled sün via
Plida da Johannes Flury
19:50 Der Dieb von Bagdad
Englischer Spielfilm (1940) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:35 Paul Anka in Concert
Gäste: Mireille Mathieu und John Edward Ackermann
Aufzeichnung der Live-Show aus dem internationalen Congress-Centrum Berlin
22:50 Tagesschau
22:55 Nur ein Spiel
US-Fernsehfilm (1971)
Das Thuner Tagblatt schrieb am 24.12.1981: Im fragwürdigen Psycho-Thriller (1971) des Amerikaners Paul Wendkos kommt ein 13jähriger in den Weihnachtsferien aus dem Internat einer amerikanischen Militärakademie nach Hause zurück und terrorisiert sowohl seinen Stiefvater als auch seinen Spielkameraden. Mit Mark Grüner, Diane Baker, Ed Nelson und anderen
00:05 Programmvorschau

Do, 24. Dezember 1981   ◀                 1981                 ▶   Sa, 26. Dezember 1981