Fr, 4. April 1958
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Do, 3. April 1958 ◀ 1958 ▶ Sa, 5. April 1958 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
18:00 | Karfreitagsgottesdienst Übertragung aus der evanglischen Markus-Kirche in Butzbach Predigt: Kirchenpräsident D. Martin Niemöller (– 18:30 Uhr / HR) |
NDR/RB | |
19:15 | Die Nordschau Heute mit einem Gespräch zwischen Landesbischof Dr. Lilje, Landesbischof Dr. Hertrich und Prof. Freytag unter dem Titel 'Herr über Leid und Schuld' (– 19:45 Uhr) |
WDR | |
19:00 | Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr) |
20:00 | Ostern Passionsspiel von August Strindberg, Personen und Darsteller: Eleonore (Elfriede Kuzmany), Frau Heyst (Lina Carstens), Christine (Margot Trooger), Elis (Paul Bösiger), Benjamin (Hans Clarin), Lindquist (Heinz Leo Fischer), Bühnenbild: Johannes Waltz, Inszenierung: Gerd Brüdern Fernsehaufzeichnung aus dem Residenz-Theater München Familie Heyst hat ein schweres Schicksal zu tragen. Das Familienoberhaupt, ein maßloser und verschwenderischer Mensch, sitzt im Zuchthaus, weil er Mündelgelder veruntreut hat. Seither ist die Familie aus der Gesellschaft ausgestoßen. Sohn Elis wird darüber zum Menschenfeind, nur gehalten von seiner Frau Christine, Tochter Eleonore verfällt in Wahnvorstellungen und muss für ein Jahr in eine Nervenheilanstalt. Frau Heyst tröstet sich mit der Lüge, dass ihr Mann das Opfer und alle anderen die Schuldigen sind. Die aussichtslose Verzweiflung der Heysts wird zur Panik, als der einflussreichste Gläubiger der Familie auftaucht. Der einfache Mensch mit rauem Umgangston bringt einen unerwarteten Lichtstrahl der Hoffnung ... Hören und Sehen 17/1958 schrieb in ihrer Kritik: Die konservierte Vorstellung [...] litt zunächst einmal ganz empfindlich unter technischen Mängeln, die nicht verringert wurden durch ein paar freundliche Worte der Selbsterkenntnis, die der Sender voranstellte. Die aussichtslose Verzweiflung, die Strindberg hier malen wollte, glitt in einer merkwürdig distanzierten Regie in eine dümmliche Ratlosigkeit ab. Der schicksalhaft getroffene Sohn Elis war ein dauernder Meckerer, seine Mutter eine schlaue Matrone. Der große Atem der Tragödie streifte den Bildschirm nur, wenn Elfriede Kuzmany, Hans Clarin und Heinz Leo Fischer über den verwischten Bildschirm schwammen (– gegen 22:00 Uhr / BR) |
Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Wetterbericht und Tagesschau |
19:15 | Osterland Eine Sendung zum Karfreitag von Josef Reichert |
20:00 | Tagesschau |
20:15 | Sie fanden eine Heimat Spielfilm |
22:00 | Wiederholung der Tagesschau |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
10:00 | Kinderfernsehen Was weißt du über deine Freunde in Ungarn? |
13:00 | Sendung für die Landwirtschaft Heute: Es geht um unser weißes Gold / Blick in die westdeutsche Landwirtschaft |
15:00 | Internationales Fußballturnier in Berlin |
18:00 | Festveranstaltung Zur Eröffnung des Kongresses der Arbeiterjugend Aus der Thüringenhalle in Erfurt |
20:00 | Aktuelle Kamera |
20:15 | Halka Fernsehaufführung einer Oper von Stanislaw Moniuszko, Personen und Darsteller: Stolnik, Truchseß des Königs (Karl-Ludwig Gottschall a. G.), Sophie, dessen Tochter (Ilona Papenthin), Janusch, Edelmann und Gutsherr (Kurt Rehm), Leibeigene Januschs: Halka und Jontek (Ingeborg Wenglor, Helmut Meinokat), Dziemba, Verwalter des Stolnik (Kay Willumsen), Spielmann (Werner Müller), Vorsänger (Hilbert Kahl), Gäste (Hilbert Kahl, Heinz Braun, Gustav Lindow) Chor und Ballett der Deutschen Staatsoper Berlin, Musikalische Leitung: Horst Stein, Gesamtausstattung: Hainer Hill, Musik: Stanislaw Moniuszko, Libretto: Wlodzimierz Wolski, Choreographie: Eugeniusz Paplinski (Warschau), Chöre: Hans Faender, Fernsehregie: Wolfgang Nagel, dramaturgische Bearbeitung und Inszenierung: Leon Schiller Eine Aufführung der Deutschen Staatsoper Berlin |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:00 | Ostern Übernahme vom Deutschen Fernsehen |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heute keine Sendung |
Do, 3. April 1958 ◀ 1958 ▶ Sa, 5. April 1958 |