Mi, 14. April 1965

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Di, 13. April 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 15. April 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Rimberg und Meißner (HR) sowie Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Geheimstufe 5 (2)
Ein Kriminalfilm für Kinder
Michael, Jill und Mark, die Kinder des Schlossverwalters, wollen verhindern, dass das frühere Kloster von Woburn, das jetzt dem Herzog von Bedford gehört, verkauft wird. Sie stoßen auf ein altes Dokument, das ihnen Hinweise gibt, wo der alte Klosterschatz vergraben sein soll. Der Sekretär des Herzogs, Mr. King, bekommt von der Sache Wind und will mit zwei Komplizen den Kindern den Schatz abjagen ...
 11:10 1200 Jahre Ottobeuren
Ein Film von Ekkehard Beyer
ARD-Erstsendung: 30. Juni 1964
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

16:45 Was willst du werden?
Heute: Tankwart
Eine berufskundliche Sendung
Der Tankwart ist ein relativ neuer, seit 1953 anerkannter Lehrberuf. Er muss nicht nur wissen, wie ein Wagen richtig gepflegt und gewartet wird, zur Ausbildung gehört auch der Unterricht in Berufs- und Fachschulen (Jugendstunde / SFB)
17:20 Heinz Otterson
Ein junger Bildhauer
Der Welt des 36jährigen Bildhauers und Malers ist skurril und liegt in einem Hinterhofatelier. Was der Künstler macht, ist nicht jedermanns Geschmack. Er nimmt für seine Arbeiten mit Vorliebe Schrottreste, Fahrräder, alte Konservenbüchsen und zerschrammte Bilderrahmen. Aus diesen Abfällen gestaltet er mit Originalität neue Fabelwesen. Verspielter Krimskrams, Arbeiten von großartiger Ordnung in Unordnung, Ausdruckskraft bis zum Kern der Dinge: So zeigt sich der Meisterschüler von Professor Stabenau (Jugendstunde etwa ab 12 / SFB)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR und HR

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
Heute: Von Nachbar zu Nachbar
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 So ward Abend und Morgen
Fernsehspiel nach Heinrich Böll
Anmerkung: Titel möglicherweise auch "Wo wurd Abend und Morgen"

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bilder, Berichten und Begegnungen
 19:15 Der dunkle Nachbar
Heute: Paradies der Unterdrückten?
Der Süden Afrikas, Heimat für Schwarz und Weiß
 19:45 Das Amphorenfeld
Stückgut auf dem Meeresgrund zeugt von einem Schiffsuntergang vor 2000 Jahren

HR
 18:05 Programmvorschau
 18:10 Der Schäfer – Legende und Wirklichkeit
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Der Nachtkurier meldet ...
Heute: Bauherr Norske will keine Babys
Wieland wird durch eine Anzahl Lesebriefe veranlasst, dem Thema "Wohnungsnot" nachzugehen. Damit handelt er sich viel Ärger ein ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:15 Westmagazin
 18:25 Das Adoptivkind
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Kleines Chanson
 19:25 Hüben und drüben

SWF/SDR
 18:05 Abenteuer im Lehnstuhl
Dokumentarbericht über das Tierschutzgebiet am Kilimandscharo
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Gewagtes Spiel
Heute: Das zweite Gesicht
Der Maler Reimar Kliwen ist unter seltsamen Umständen gestorben. Dr. Severin kümmert sich um den Todesfall, da er zugunsten seiner Gattin eine Versicherung über 100 000 DM abgeschlossen hatte ...
 19:50 Das Sandmännchen

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Alte Tapeten
Die hübsche Anne, Ende 30, möchte ihrem Zimmer ein neues Aussehen geben. Gemeinsam mit dem rundlichen Tapezierer Bessler kratzt sie die alten Tapeten von den Wänden, die in fünf Lagen übereinander geklebt wurden. An einer dieser Schichten hat einst Annes früherer Freund Alfred kleisternd mitgewirkt. Auf ihn bringt Bessler immer wieder die Rede ...
Mit Antje Weisgerber und Alfred Schieske, Regie: Klaus Wagner
Ein Beitrag vom Norddeutschen Werbefernsehen, Hamburg
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Das aktuelle Feuilleton

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Es darf gelacht werden
Mit Werner Schwier
Harry Langdon gerät heute in "Verlobung mit Hindernissen" von einer bedrohlichen Situation in die andere. Zunächst muss er bei einem Fußballspiel als Ersatzmann mitstürmen, dann arbeitet er als Straßenfeger. Seine Technik, den Schmutz durch die geöffneten Kanaldeckel zu kehren, ärgert die Kanalarbeiter. Auf der Flucht vor einem Gesetzeshüter kommt Harry nach Chinatown, wo er sich in einer chinesischen Kirche mit rauchenden Altarkerzen, einer Puppe und einer Falltür abplagen muss ... In "König sein dagegen sehr" hat man Soldat Langdon bei Kriegsende an der Westfront vergessen. Er schiebt Kohldampf und führt Krieg gegen ein harmloses Bäuerlein. Harrys verblüffende Ähnlichkeit mit Säuferkönig Strudel XIII. von Bornänien bringt den Ministerpräsidenten des Landes (gespielt von Vernon Dent) auf die Idee, Harry an Stelle des in Revolutionswirren entführten Königs als Monarchen auftreten zu lassen. Doch die Königin rückt Harry mit einem Dolch zu Leibe ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 15.04.1965: Es darf gelacht werden ... aber nicht mehr lange. Nach mehr als 50 Sendungen wird diese Serie in absehbarer Zeit abgesetzt. Die Clownerien von vorgestern, so überdreht sie manchmal gewesen sein mögen, werden uns fehlen; denn nicht allzuoft gibt einem das Fernsehen Gelegenheit, einmal richtig herzhaft zu lachen (ab 14 / WDR/HR)
21:00 Deutsche Amateur-Boxmeisterschaften 1965
Sprecher: Günther Isenbügel
Hier kämpfen die Landesmeister in allen zehn Gewichtsklassen um den Titel eines Deutschen Meisters. Es sind gleichzeitig eine Art Qualifikationskämpfe für die kommenden Europameisterschaften in Ostberlin. Mehrere Titelverteidiger steigen in den Ring wie Peter Gerber (Halbschwergewicht, Bremen), Horst Rascher (Bantamgewicht, Ulm) und der Berliner Manfred Maeß (Federgewichtler)
Übertragung der Finalkämpfe aus der Neuen Sporthalle in Hannover
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
Hörzu 19/1965, Leserbrief: Das finde ich unerhört! Um einem Streitgespräch nicht die Zeit zu nehmen, brach man die Übertragung kurzerhand ab. Dabei weiß doch jeder, dass Meisterschaftskämpfe dieser Art immer erst um 23 Uhr zu Ende sind
22:30 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:45 Neu im Programm
Offensive Entspannung
Ein Streitgespräch

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:15 Nachrichten
Anschließend
Der Wetterbericht
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
18:55 Wagen 54, bitte melden ...
Mit der Funkstreife unterwegs
Heute: Eigener Herd ist Goldes wert
Im 14. Stock eines noch im Bau befindlichen Hochhauses steht eine Frau auf dem Gerüst. Tudde und Muldoon werden beauftragt, sie von dort herunterzuholen. Doch ihre verzweifelten Bemühungen sind erfolglos, die Frau rührt sich nicht von der Stelle. Dabei wirkt sie gar nicht lebensmüde. Mrs. Bronson hat man nämlich den heutigen Tag als Einzugstermin zugesichert ... (ab 14)
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Kommissar-Kollin-Klub
Amateure als Kriminalisten
Mit Hans Krull, Eva-Maria Gebel, Balduin Baas, Ludwig Haas, Walter Janssen, Arno Paulsen, Szenenbild: Hans-Jürgen Kiebach, Regie: Klaus Überall
Heinz Drache, bisheriger Krimi-Quiz-Kommissar, ist nach Auskunft der Mainzer Pressestelle wegen Terminschwierigkeiten aus der Serie ausgestiegen, Hans Krull übernimmt heute die Jagd nach einem Mörder, der sein Opfer mit einer Krawatte erdrosselt hat ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 15.04.1965: Das kriminalistische Rätselraten änderte inzwischen Titel und Titelhelden (früher Heinz Drache, jetzt Hans Krull), dem Balduin Baas sozusagen als heitere Fußnote beigesellt wurde. Eigentlich alles Dinge, die dem Spielchen mehr Gesicht und Attraktion verleihen. Nur – die letzte Jagd nach dem Täter war wohl mehr für Anfänger gedacht: etwas zu kleine Fische für den anwesenden echten Kriminalinspektor und die alten Hasen vor dem Schirm
Hörzu 18/1965 schrieb in ihrer Kritik: Minuspunkt [für] "Kommissar Kollin", dem nicht nur Heinz Drache, sondern auch ein richtiges Konzept fehlt (Eher ab 16)
20:30 Schleusen im Dschungel
Christoph Kaiser berichtet über die Geschichte des Panama-Kanals
Der Beitrag schildert die Entstehung des Kanals, der in diesem Jahr 50 Jahre alt wird. Zwar weht noch immer das Sternenbanner über den Schleusen, aber die USA stehen wegen des Kanals heute vor größeren Schwierigkeiten als zu Beginn des Jahrhunderts
ZDF-Erstsendung: 5. Juli 1964
21:00 Michael Kramer
Fernsehspiel nach dem Drama von Gerhart Hauptmann, Personen und Darsteller: Michael Kramer (Martin Held), Michaline Kramer (Gertrud Kückelmann), Frau Kramer (Ruth Hellberg), Arnold Kramer (Ernst Jacobi), Liese Bänsch (Karin Baal), Ernst Lachmann (Wolfgang Weiser), Quantmeier (Johannes Grossmann), Baumeister Ziehn (Gert Haucke), Assessor Schnabel (Dirk Dautzenberg), von Krautheim (Karl Heinz Peters), Alwine Lachmann (Lorley Katz), Bertha (Edith Volkmann), Pedell Krause (Martin Rosen), Kellner Fritz (Axel Scholtz), Kostüme: Nicola Hoeltz, Szenenbild: Jan Schlubach, Regie: Peter Beauvais
Eine Produktion der Intertel, hergestellt in den RIVA-Studios Unterföhring bei München
Michael Kramer arbeitet um 1900 als Kunstlehrer in einer preußischen Provinzhauptstadt. Die Mittelmäßigkeit seiner Schüler macht dem manisch veranlagten Kramer ebenso zu schaffen wie die Verwirklichung seiner eigenen musischen Vorstellungen. Sein schwerstes Los ist jedoch die Rolle als Vater Arnolds, der – obwohl sensibel und hochbegabt – durch seine Faulheit, Lügerei und seinem unsteten Lebenswandel dem Abgrund zutreibt. Arnolds Provokation seiner Umwelt endet mit Suizid: der Junge stürzt sich in die Oder. Die Tragödie weckt den Vater aus seiner heroischen Melancholie, lässt ihn über sich hinauswachsen. In seiner Totenrede schließt Michael Kramer Frieden mit seinem Sohn ...
Gong 15/1965: Vater-Sohn-Drama des deutschen Dramatikers (1882–1946). Zusammenprall zweier gegensätzlicher Charaktere, des pflichtbewussten unbegabten Vaters mit seinem begabten verkommenen Sohn. Eher für Erwachsene
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 15.04.1965: [...] Martin Held war dieser erst durch den Selbstmord des Sohnes plötzlich sehend gewordene Vater. Er war einfach wunderbar in der Atelierszene, in der er um das Vertrauen seines buckeligen Sohnes Arnold warb, dessen Porträt hier Ernst Jacobi die nervös-sensiblen Züge eines völlig Vereinsamten lieh. Töricht waren sie im Grunde alle bis auf die Michaline der Gertrud Kückelmann. Ihre Leistung bezwang, aber verwunderte bei dieser klugen Schauspielerin nicht. Die sehr reizvolle, hochbegabte Karin Ball, Ruth Hellberg und Wolfgang Weiser hatten es da vergleichsweise leichter, zu überzeugen. Und Peter Beauvais bewies einmal mehr, dass er der "Primus inter pares" der jüngeren deutschen Fernsehregie-Garnitur ist. Die Wirtshausszene z.B. macht ihm heute so leicht keiner nach
Gong 19/1965 schrieb in seiner Kritik: In den Jugendstil hineinprojiziert, wie auf den Hintergrund der mythisch-melancholischen Phantasie eines Böcklin bezogen, inszenierte Peter Beauvais [...]. Was hinter dem Naturalismus eingefangen liegt, das Ringen des gescheiterten Kunstschülers, die Krisenstimmung im Aufbruch des Frauenzeitalters, das protestantische Gottesverständnis (oder -missverständnis) im Liberalismus der Jahrhundertwende, – diese Aufführung entband diese Kräfte als wäre das Jahr 1900 Gegenwart und seine Wunden ein nie geheilter Riss. Die gefühlte und gewusste Verstrickung im Vater-Sohn-Verhältnis, die erst der Tod löst, jene Zone bitterster Bitterkeit, enthüllte sie (mit Martin Held und Ernst Jacobi in den führenden Rollen) unerbittlich streng, ohne dass die Linien des Vierecks Mensch-Kunst-Welt-Gott darum verwischt worden wären. Hauptmanns Verdächtigung des Bürgertums, sein Gespür für die Gefahren einer brutalen Bösartigkeit, die hinter dem selbstgefälligen Spießertum lauert: jeder wichtige Impuls dieses Werkes fand ein Echo, wenn auch nicht von allen Schauspielern gleichmäßig und durchgängig so herausgebildet, dass kein Anspruch unerfüllt geblieben wäre. Dennoch: Dieser InterTel-Produktion gebührte Hochachtung
Hörzu 18/1965 schrieb in ihrer Kritik: Der Lorbeerkranz der Woche gebührt Martin Held für die Titelrolle in Hauptmanns "Michael Kramer". Die 65 Jahre, die seit der Uraufführung vergangen sind, haben ihre Spuren hinterlassen. Held wischte den Staub weg. Im Schlussakt, diesem genialen Monolog am Sarg des aus dem Leben geschiedenen Sohns, klang das Herz des Schauspielers mit, der vor Jahren seinen eigenen Sohn auf ähnlich tragische Weise verlor Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:55 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendepause vom 12. April bis 20. September

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Prisma des Westens
Heute: Maniküre für große Tiere
Ein Bericht über die Arbeit der Tierpfleger in den nordrhein-westfälischen Zoos (– 20:45 Uhr)

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oster-Sendepause vom 9. bis 19. April

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kursprogramm
Benvenuti in Italia (14)
Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
19:30 Kursprogramm
Die Etrusker (1)
Eine Sendereihe über die Frühzeit Italiens mit Herbert A. Stützer
Heute: Leben mit den Toten
In diesem Kurs, der Kunstinterpretation mit kulturgeschichtlichem Wesen verbindet, erfährt der Zuschauer nicht nur Wesentliches über die Kunst der Frühzeit Italiens, er wird zugleich hingeführt zu bedeutenden Quellen des römischen Imperiums sowie zu frühen künstlerischen und volkstümlichen Elementen, die der aufmerksam Reisende heute noch in Italien finden kann. Der Kurs ist deshalb auch den Teilnehmern des Italien-Sprachunterrichts zu empfehlen. Herbert Alexander Stützer, bekannt als Kunsthistoriker und Pädagoge an italienischen Kulturinstituten und Volkshochschulen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die 13teilige Reihe möglichst erschöpfend darzustellen. Die heutige erste Sendung führt nach Tarquinia. In den Grabräumen der Tomben wird deutlich, dass sich uns das Leben der Etrusker aus dem Schmuck der Gräber enträtselt. Der Kurs ist zugleich eine Einführung in eine Bildsprache, die man entziffern lernen kann
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Professor Frits van der Meer
Reise in die frühchristliche Welt (1)
Heute: Die Kirche der Märtyrer
20:45 Drei Personen suchen einen Autor
Ein literarisches Quiz mit W. E. Süskind
21:15 Der Faden des Lebens (1)
Eine Einführung in die Molekularbiologie von Dr. John Kendrew
Heute: Die Revolution der Biologie
21:45 Chronik
Nachrichten und Information

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Fernsehakademie
Russisch für Sie (40)
Heute: Auf dem Postamt – Die Adresse
Wiederholung von gestern
09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Moderevue auf dem Gellertberg
11:35 Frühling für Deutschland
Ein Feuilleton über Tage, die man nicht vergessen darf
Wiederholung von gestern
12:05 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:45 Uhr: "Alter Kahn und junge Liebe" (– 16:50 Uhr)
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an
Abenteuer am Bruchsee
Im Zeichen der Waldahreule
17:35 Testsendungen
- 18:20 Uhr
18:30 Programmvorschau
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Treffpunkt Berlin
Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40 Das Wetter
19:45 Aktuelle Kamera
20:00 Schlager einer kleinen Stadt
Runde II aus Tangermünde
Reiseführung: Heinz Florian Oertel, musikalische Leitung: Walter Kubiczek, Kamera: Herbert Wagner, Buch und Regie: Fritz Boeck
Mitwirkende der heiteren Stadtschau aus dem Ort zwischen Stendal und Genthin (13 012 Einwohner, 8 große Produktionsbetriebe, 9 Genossenschaften, 5340 Haushalte, 16 Gaststätten, 272 Hunde und jährlich etwa 250 neue Erdenbürger) sind Tangermünder Bürger, Rolf Herricht (mit dem Schlager "Der grüne Papagei"), Bärbel Wachholz, Rec Demont, Ruth Brandin, Günter Gollasch und Judita Cerovská (singt "Schneeflocken fallen", wofür durch Aufnahmeleiter Heino Häntsch künstlicher Schnee erzeugt werden musste)
21:10 Tradition und Gegenwart
15 Jahre Deutsche Akademie der Künste zu Berlin
Redaktion: Dr. Erika Pick, Regie: Ursula Pahle
21:40 Mordversuch mit Alibi
Frz. Kriminalfilm mit Danielle Darrieux
22:15 Aktuelle Kamera
22:30 Künstler, die nicht schweigen
Carlo Schellemann, ein Maler aus München
Redaktion: Dr. Irmtraut Wecks, Regie: Edgar Zahn
Die Werke des Künstlers, Mitbegründer der progressiven Künstlergruppe "tendenzen" und Initiator der Ausstellung "Künstler gegen den Atomtod" hingen in der Neuen Berliner Galerie und wurden zum erregenden Erlebnis ihrer Betrachter

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Kurznachrichten
11:03 Programm für Schichtarbeiter
Die Mutter des Helden
Wiederholung vom Montag
11:50 Programm für Schichtarbeiter
Sport-Stammtisch
Wiederholung vom Montag
13:00 Kurznachrichten
17:00 Kurznachrichten
17:03 Für Kinder von 5 Jahren an
Wir blättern im Bilderbuch
Heute: "Annette mit und ohne Mast" nach dem Buch von James Krüss
Für das Fernsehen gezeichnet von Paula Keller
17:30 Für Kinder von 11 Jahren an
Lassie
17:55 Für die Familie
Mode einmal anders gesehen
Frühjahrs- und Sommermoden
Eine Sendung von und mit Senta Klik
18:20 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:25 Kurznachrichten
18:30 Romeo und Julia in der Steinwüste
Eine Liebesgeschichte in der Großstadt mit Jim Hampton, Molly Scott, Regie: Hayward Anderson
Ein junger Mann unternimmt viele Versuche, sich einer im Nebenhaus wohnenden jungen Dame zu nähern. Dabei stellen sich ihm fast unüberwindbare Hindernisse in den Weg ...
18:50 Kurznachrichten
18:55 Tipp-Revue
19:00 Streiflichter aus Österreich
19:23 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Das Schaufenster
20:00 Kurzfilm-Mosaik
20:15 Das Wächterspiel
Von Rudolf Henz, Personen und Darsteller: Ein Priester (Josef Krastel), Daniel (Peter Neusser), Leonhard (Herbert Propst), Sepp (Edd Stavjanik), Zwei Mägde (Anna Maria Eckhoff, Silvia Fenz), Produktion: Erich Neuberg, Regie: Otto Anton Eder
Anschließend
Auslandsecho
Diskussion mit Auslandsjournalisten über außenpolitische Themen unter der Leitung von Dr. Helmut Zilk
Österreich-Hörzu 18/1965 schrieb in ihrer Kritik: Das "Auslandsecho" brachte Journalisten vor Kamera und Mikrophon, die Österreich in der "Stunde Null" erlebt hatten. Man kramte in Erinnerungen und spendete auf allen Linien Lob. Sehr denkwürdig der Satz des russischen Journalisten Mihailov, der 1945 als Soldat mit der kämpfenden Truppe nach Wien kam. "Wenn man Wien zwanzig Jahre später sieht, dann muss man sagen, dass die Opfer, die wir brachten – alle meine Freunde fielen – nicht umsonst waren!" Ein großes Lob, ein verpflichtendes Lob
Anschließend
Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kurznachrichten
19:05 Mutter ist die Allerbeste
Heute: The Yellow Dress
19:30 Zeit im Bild
20:00 Ein Abend mit dem Royal Ballet
Vier klassische Aufführungen des bekannten Londoner Balletts aus der Königlichen Oper Covent Garden in London
La Valse (Ravel), Les Sylphides (Chopin), Le Corsaire (Drigo), Aurora's Wedding (Tschaikowsky)
Es tanzen Margot Fonteyn, Rudolf Nurejew und David Blair, Regie: Anthony Asquith und Anthony Havelock-Allan

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Für unsere jungen Zuschauer
17:00 Familie Pinguin. Puppentrickfilm, erzählt von Heidi Abel
17:10 Der Schneemann
17:20 Jugendnachrichten aus aller Welt, mit dem Schweizer Beitrag "Modellauto-Wettbewerb"
17:40 Das Bücherquiz (6). Fragespiel für Leseratten (– 18:00 Uhr)
19:00 Nachrichten
19:05 Rendez-vous
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Wells Fargo
Heute: Der Senator
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Reportagen und Interviews, heute aus der Berner Redaktion
20:35 Die nächsten Etappen im Nationalstraßenbau
Ein Gespräch über die kommenden Zufahrtsstraßen zu den Alpen
21:50 Der Schraubstock
Drama von Luigo Pirandello
Der erste dramatische Versuch des Dichters handelt vom Ende einer Ehe, die nur noch nach außen hin intakt wirkte. Der Mann merkt, dass seine Frau die Geliebte seines eigenen Anwalts geworden ist. Er rächt sich an beiden durch seelische Folter. Aus dem Haus gewiesen, wählt die Frau den Tod ...
22:30 Tagesschau
Spätausgabe
22:45 Plauderei am Tagesende
Es spricht Fritz Tanner
22:50 Programmvorschau

Di, 13. April 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 15. April 1965