Mi, 3. Februar 1965

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Di, 2. Februar 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 4. Februar 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Rendezvous der Erinnerungen
Eine heitere Spätlese mit Heinrich Fischer
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

15:25 Fußball-Testspiel
HSV/Hannover 96–Polnische Nationalmannschaft
Hörzu 8/1965 schrieb in ihrer Kritik: Ohne jede Ankündigung übertrug der NDR das Freundschaftsspiel der polnischen Fußball-Nationalmannschaft gegen eine Kombination Hamburger Sportverein/Hannover 96. Mit einer Diskretion, die jedem Generalstäbler Ehre gemacht hätte, wich die Sportredaktion noch eine halbe Stunde vor Spielbeginn allen Fragen aus, ob und wann denn das Treffen übertragen werde. Konzession an den Deutschen Fußballbund, der nur unter dieser Bedingung bereit war, die Direktübertragung zu genehmigen. So erfreulich es ist, dass der Fernseh-Sport endlich eine Bresche in die starre DFB-Front geschlagen hat – welchen Sinn hat eine Übertragung am Nachmittag, wenn die Öffentlichkeit ausgeschlossen ist? Nachdem – wie die Statistiken beweisen (Hörzu 7) – die sportbegeisterten Fernseh-Zuschauer in Scharen vom Fußball zum Eishockey überlaufen, sollte der DFB zu einer neuen, vernüftigeren Regelung bereit sein (NDR)
Anmerkung: Kurzfristig ins Programm genommen, deshalb verkürztes Nachmittagsprogramm, für 17:00 Uhr noch vorgesehen eine neue Ausgabe "Was willst du werden?" in der Jugendstunde, Günther Krippendorff berichtet über den Beruf des Bühnenbildners
17:25 Aus dem Bücherschrank geholt
Heute: 'Die toten Seelen' von Nikolai Gogol
Personen und Darsteller: Tschitschikov (Gernot Duda), Korobotschka (Friedel Adrian), Erste Dame (Charlotte Albrich), Zweite Dame (Doris Harder), Nosdrjow (Werner Uschkurat), Szobakewitsch (Erwin Luck), Gerichtspräsident (Heinz Schorlemmer), Selifan (Kurt Zips), Iwan Antonowitsch (Alfons Teuber), Polizist (Niels Clausnitzer), Kamera: Peter Puluj, Buch und Regie: Peter und Charlotte Podehl
Hinter dem etwas unheimlichen Titel verbirgt sich ein spannender Kriminalroman mit frappierenden Situationen. Wir erleben einige Szenen aus diesem Werk und erfahren Einzelheiten aus dem Leben und Schaffen des russischen Dichters (Jugendstunde ab 14 / WDR)
18:10 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer HR und BR

NDR/RB
 18:15 Berichte vom Tage
 18:26 Die Nordschau
Heute: Es geht ums Geld
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 Schmuggeln will gelernt sein
Heiteres Fernsehspiel

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Wilde Spiele
 19:45 Zeugnisse westafrikanischer Kunst

HR
 18:15 Bunte Tierwelt
Heute mit einem Beitrag über das Landschaftsschutzgebiet des Okefenokeesumpfes
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Der Nachtkurier meldet ...
Heute: Im letzten Augenblick
Wieland will heute einer armen Frau und ihrem schwerkranken Kind helfen. Er kurbelt eine Geldspendeaktion an ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:15 Westmagazin
 18:25 Die Nummern in der Schule
Fernsehspiel
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Werbefernsehen
 19:10 Das Porträt
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:15 Mit der Kamera unterwegs
Heute: 'Iberische Hochebene': Die 80 Türme von Avila, Brunnen und Aquädukte aus der Zeit des Kaisers Trajan prägen heute noch das Bild Kastiliens / 'Die Forelle'
 18:45 Die Abendschau
 19:12 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Kommissar Freytag
Heute: Weißer Marmor
Freytag und sein Team jagen eine Bande von Baustoffdieben. Eine Dummheit wird ihr zum Verhängnis ...

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Die Leibrente
Pirandellos Novelle von der Leibrente, deren Empfänger über 105 Jahre alt wird und alle Schuldner überlebt, gehört zu seinen köstlichsten Werken. Die Rechnung "geschäftstüchtiger" Leute mit der Hoffnung auf baldiges Ableben des Gläubigers geht nicht auf: Der 75jährige Marabito verkauft sein kleines Gut gegen eine Leibrente von zwei Lire täglich. Ein reichter Händler glaubt, damit ein gutes Geschäft gemacht zu haben ...
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Das aktuelle Feuilleton

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Der Duft von Las Vegas
Ein Bericht über die Stadt der unbegrenzten Möglichkeiten von Michael Pfleghar
Mit Julie London, Jane Russell, Vic Damone, Louis Prima, Gia Maione, Connie Haines, Beryl Davis, Sam Butera und den Witnesses, The Bizarro Brothers und Rauth Black und seinem Orchester, Kamera: Ernst Wild, Regie: Michael Pfleghar
Die Stadt in der Wüste Nevadas empfängt heute fast 12 Millionen Besucher im Jahr, die mindestens 190 Millionen Dollar hereinbringen. Die Casinos, Coffee-Shops und Geschäfte sind Tag und Nacht geöffnet. Aber vier Uhr nachmittags beginnt in den vielen Hotels das größte Show-Programm der Welt. In keiner anderen Stadt treten zur gleichen Zeit so viele internationale Stars auf. Namen wie Frank Sinatra, Sammy Davis jr., Ella Fitzgerald, Maurice Chevalier, Peggy Lee, Louis Prima, Vic Damone, Harry Belafonte, Red Skelton, Ray Anthony, Jimmy Durant, Doris Day, Julie London und Caterina Valente sind keine Seltenheit
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 04.02.1965: Noch hat man Michael Pfleghars glänzenden Schaubericht aus Tokio in Erinnerung, da bringt er etwas Ähnliches aus Las Vegas, der Stadt mit dem magischen Ruf der Vergnügungsmetropole der Welt. Aber Las Vegas ist nicht Tokio. Pfleghar entkleidete sie schnell, vielleicht ohne es zu wollen, von allem Nimbus, entlarvte sie, wenigstens nach europäischen Begriffen, als Stadt der Langeweile. Aus jedem Bild blickte noch die Wüste, auch aus den seltsam sterilen großen Schauvorführungen. Ist Las Vegas so, oder enthielt uns Pfleghar die wirklichen Attraktionen vor? (Eher für Erwachsene / SDR)
21:15 Amédée oder Die Kunst des Schuhputzens
Von Jules Romains, deutsch von Fritz Werf, Personen und Darsteller: Der Patron (Max Walter Sieg), Amédée (Ernst Jacobi), Léon (Siegurd Fitzek) sowie Gerhard Mittelhaus, Thessy Kuhls, Ernst Lothar, Walter Thurau, Toro Mann, Josef Meinertzhagen, Kurt Fischer-Fehling, Walter Morbitzer, Kamera: Hartmut Missbach, Szenenbild: Jürgen Schmidt-Oehm, Regie: Ilo von Janko
Amédée ist ein Künstler in seinem Fach als Schuhputzer in einem Pariser Salon. Eines Tages weigert er sich, einen Mann zu bedienen und wird fristlos gefeuert. Bald stellt sich heraus, warum sich Amédée weigerte: der besagte Kunde nahm ihm seine Frau weg. Bald jedoch wird der Künstler unter den Schuhputzern zurückgeholt. Seine Kunden verwandeln den Schuhputzsalon in einen Schuhputzklub, um so einen angemessenen Rahmen für Amédées Kunst zu schaffen. Nun wird er weiterarbeiten und auch jenen Kunden bedienen, der ihm die Frau nahm. Denn nur der schafft Außergewöhnliches in seinem Fach, der bereit ist, dafür sein höchstes Glück zu opfern ...
Gong 5/1965: Kleines Spiel des französischen Autors (geb. 1885) über einen Künstler unter den Schuhputzern, der in seiner unglücklichen Liebe gedemütigt wird, die Kränkung aber für die Gründung eines exclusiven Schuhputzerklubs in Kauf nimmt. Eher für Erwachsene
Gong 8/1965 schrieb in seiner Kritik: [...] Ilo von Janko nahm sich dieser Betrachtung äußerst liebenswürdig an, fand in Ernst Jacobi einen Schauspieler, der leise Töne zu setzen versteht, und brachte die Moral von der Geschicht – nur ein unglücklicher Künstler schafft wahrhaft Großes – so hintergründig an, dass sie akzeptiert wurde. Es war eine stille halbe Stunde, die uns der Südfunk ins Haus schickte, die bewies, dass Kleinigkeiten lohnenswerte Geschenke sein können, wenn man sie so schenkt, wie der Beschenkte sie erwartet (SDR)
21:45 Diesseits und jenseits der Zonengrenze
Heute: Die Wiedervereinigung – Vorstellungen und Wirklichkeit (1)
Ein Bericht von Hans-Ullrich Barth
Lässt die Wirklichkeit des Jahres 1965 eine Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands zu, und kann dieses Ziel von den Deutschen selbst erreicht werden? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich dieser zweiteilige Beitrag. Die erste Folge soll die Zuschauer mit den Auffassungen von Ministern, Abgeordneten, Gewerkschaftsvertretern und Unternehmern mit diesem Thema konfrontieren
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 04.02.1965: [...] Im ersten Teil wurden gestern die Rechtsgrundlagen klar herausgearbeitet, auf die sich die Bundesrepublik bei ihrer Politik bezieht. Erklärungen der Politiker Wehner, Mende, Barzel machten den deutschen Standpunkt klar. Aber der Rechtsanspruch und die politische Realität sind zweierlei. Hier liegt das Dilemma unserer Politik. Doch davon wurde in der ersten Sendung, die sozusagen nur eine Einleitung zu der eigentlichen Frage war, nicht gesprochen (ab 16 / NDR)
22:30 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:50 Modernes Theater auf kleinen Bühnen (8)
Eine Veranstaltungsreihe des literarischen Kolloquiums, Berlin unter Leitung von Walter Höllerer
Heute: The Questors, London, in: "The Neighbours" von James Saunders, ein Stück, das in ein Londoner Mietshaus führt. Die Nachbarn, ein Mädchen und ein Farbiger, kommen in ein Gespräch, das die Frau am Ende zu einer Erkenntnis bringt / "No Quarter" von Barry Bermange, in diesem Stück spiegelt sich die Kontaktlosigkeit von vier auf sich selbst gestellten Reisenden in einem Hotel wieder
Regie: Allan Clarke
In englischer Sprache
Eine Übertragung aus der Akademie der Künste, Berlin (Voraussichtlich ab 16 / SFB)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:25 Nachrichten
18:30 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
19:00 Die Karte mit dem Luchskopf
Heute: Technische Störungen
Ein heiterer Kriminalfilm von Wolf Neumeister nach einer Idee von Kai Fischer, Personen und Darsteller: Kai Fröhlich (Kai Fischer), Viktoria von Proschwitz (Ursula Herking), Hauptwachtmeister Karge (Karl Otto Alberty), Die Dame (Kathrin Ackermann), Papelle (Edgar Wenzel), Bibios (Dirk Hansen), Portiersfrau (Annemarie Hanschke), Zweiter Polizist (Siegfried Schwarz), Szenenbild: Heinrich Mager, Regie: Hermann Kugelstadt
Die Tante installiert im Büro einige technische Sicherheitsvorrichtungen, die nicht wirklich funktionieren. Das bringt Kai in arge Bedrängnis, als zwei keineswegs harmlose Besucher auftauchen. Trotzdem gelingt es der Detektivin, ihre Handlungsfreiheit zurückzugewinnen und sogar noch einen Gemälderaub aufzuklären ...
ZDF-Erstsendung: 8. Mai 1963 (ab 16)
19:30 Heute
20:00 Briefträger Müller
Deutscher Spielfilm (1953) mit Heinz Rühmann, Heli Finkenzeller, Regie: John Reinhardt
Gong 5/1965: Ursprünglich farbig. In heiterer Unterhaltung gehülltes Heinz-Rühmann-Spiel, das allerdings nicht in allen Szenen geschmackvoll ist. Für Erwachsene Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:30 Hört endlich auf mit Känguruh!
Carl Weiss berichtet aus Australien
Die Australier zeigten Carl Weiss einen Arbeitsstaat ohne Marx, eine konservative Gesellschaft ohne Klassen, eine Demokratie ohne ein wirkliches Parlament, ein Verteidigungsproblem ohne Waffen und einen umwerfenden Bierverbrauch ohne Schankfreiheit. Australien ist weder europäisch noch amerikanisch. Der Bericht zeigt das Bild einer eigenwilligen Gesellschaft, in der es viele Menschen zu Glück und Wohlstand gebracht haben. Trotz vieler Probleme sind die Menschen des fünften Kontinents stolz auf das bisher Geleistete und wollen die restliche Welt nicht nachahmen. Was in Australien angepackt wird, soll waschecht australisch sein – selbst die von Detroit gesteuerte Autofabrik, die von Texas befruchtete Rinderzucht, die von England und Italien bestimmte Mode und die französisch beeinflusste Kunst (ab 14)
22:15 Heute
Spätausgabe

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Meisterklasse Casals
19:30 Benvenuti in Italia (5)
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Ein Eremit wird entdeckt
Fernsehspiel von James Saunders, deutsch von Hilde Spiel, Personen und Darsteller: Staub (Hans Clarin), Lizzie (Carla Hagen), Rosch (Walter Riss), Eremit (Claus Hofer), Meff (Günter Pfitzmann), Kamera: Willi Kuhle, Szenenbild: Oskar Pietsch, Regie: Hans Lietzau
Fünf Schauspieler wollen hinter das Lebensgeheimnis eines Einsiedlers kommen, der 60 Jahre lang abgeschieden von der Welt lebte und mit 84 Jahren starb. Bei ihrer Arbeit wird Sinnvolles und Sinnloses angesprochen, am Ende wird klar: jeder ist einsam, in seinem eigenen Gehirn eingesperrt und damit also sein eigener Eremit ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.02.1965: [...] Die Werkstattbühne des Berliner Schillertheaters besorgte nur wenige Monate nach der Londoner Uraufführung im Herbst 1963 die deutsche Erstaufführung mit dem inzwischen verstorbenen Klaus Kammer im Mittelpunkt. Ein Eremitenleben wird als Spiel im Spiel auf der Bühne nachgelebt, um den Sinn menschlicher Existenz abzuklopfen: mit ebenso vergnüglicher wie tödlicher Dialektik
Anschließend
Aktuelles vom Tage

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Sehen und sichtbar machen (3)
Ein Zeichenkurs mit Spielregeln von Heribert Losert
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Dichtung und Wirklichkeit
Leben des Galilei
Eine Dokumentation von Helmut Krapp mit Hanns Ernst Jäger, A. Michael Rueffer und Walter Tappe, Redaktion: Kurt Zimmermann, Regie: Günter Andreas Pape
Die heutige Sendung versucht, den historischen Galilei neben die von Brecht geschaffene Figur zu stellen
21:05 Der Bürger als Edelmann
Orchestersuite in neun Sätzen, op. 60, von Richard Strauss, gespielt vom Sinfonie-Orchester des Norddeutschen Rundfunks unter Leitung von Hans Schmidt-Isserstedt
Hörzu 5/1965: Anmut, Witz und Klarheit geben der bezaubernden Musik ihr Gepräge. Es sind viele kecke, höchst wirkungsvolle Instrumentalsoli zu hören. Köstlich und virtuos ist zum Beispiel das Violinsolo, das das Stolzieren eines Schneiders ausdrücken soll Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:40 Das Hessenmagazin
Mit Nachrichten, Berichten, Reportagen und Interviews

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:35 Schulfernsehen
Die Kelten in Bayern
Zum Geschichtsunterricht der 5. Klasse der Volksschule und der 3. und 7. der höheren Schule (Zweite Wh. / – 12:00 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Benvenuti in Italia (5)
Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
Heute: Stadtbummel
19:30 Kursprogramm
Sehen und sichtbar machen (5)
Ein Zeichenkurs mit Heribert Losert
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Deutsche Geschichte seit 1815 (5)
Heute: Bismarck
Der wichtigste Abschnitt für die deutsche Geschichte ist die Zeit zwischen 1800 und heute. Prof. Golo Mann versucht, die letzten 150 Jahre zu deuten
20:45 Drei Personen suchen einen Autor
Ein literarisches Quiz mit W. E. Süskind
21:15 E = mc² (5)
Professor Hermann Bondi: Einführung in die Relativitätstheorie
Heute: Bewegter Beobachter – Der "k"-Faktor
21:45 Chronik
Nachrichten und Information

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Fernsehakademie
Russisch für Sie (30)
Heute: Der Münzfernsprecher (Wh.)
09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Am dritten Montag
Wiederholung von gestern
11:20 Einzelmeisterschaft
Sowjetischer Fernsehfilm aus der Welt des Amateur-Boxsports
12:00 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:25 Uhr: Die Geschichte vom armen Hassan (– 16:50 Uhr)
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an
Nachts im Brausebad
Pause der Doppelstöckigen
17:40 Testsendungen
– 18:20 Uhr
18:30 Programmvorschau
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Treffpunkt Berlin
Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40 Das Wetter
19:45 Aktuelle Kamera
20:00 Fernsehlieblinge 64
Ergebnis der BZ-Umfrage nach den Fernsehlieblingen des vergangenen Jahres
Sprecher: Dr. Karl-Heinz Gerstner von der Berliner Zeitung, Redaktion: Lutz Haucke, Regie: Silvia Blank
21:00 Auf afrikanischen Tierpfaden
Heute: Am Wasser belauscht
Die heutige Sendung zeigt private Besitzer eines kleinen Zoos und führt in die Nähe von Gewässern, an denen sich verschiedene Vertreter der Vogelwelt tummeln. Außerdem wurden Dickhäuter mit und ohne Rüssel, die gern das feuchte Element aufsuchen, "am Wasser belauscht"
21:20 Ostseestudio Rostock
Grüß mir das Meer!
Ein Film mit Bianca Cavallini, Kamera: Hubert Dzikowski, musikalische Leitung: Rolf Kuhl, Regie: Henry Riedel
21:45 Liebe – international
Eine heiter-besinnliche Foto-Story von Rita Maahs
22:00 Aktuelle Kamera

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Programm für Schichtarbeiter
Es darf gelacht werden
Wiederholung vom Montag
11:40 Programm für Schichtarbeiter
Sportstammtisch
Wiederholung vom Montag
17:00 Für Kinder von 5 Jahren an
Kleine Zeichenkunde
Unsere zeichenpädagogische Sendung von und mit Dr. Ludwig Hofmann, Regie: Jörg Eggers
17:30 Für Kinder von 11 Jahren an
Fury
Geschichte eines Pferdes (Wh.)
17:55 Für die Familie
Das Nähstüberl
Irmtraut Böbel schneidert heute Jumperkleider
Regie: Peter Dörre
18:25 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
Heute: Adlerfeder und die Dürre
18:30 Kurznachrichten
18:33 Les Francais chez vous (83)
Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
Anschließend
Tipp-Revue
19:00 Streiflichter aus Österreich
19:25 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Schaufenster
20:00 Kurzfilm-Mosaik
20:05 Das Protektionskind
Lustspiel von Gustav Davis mit Leopold Hainisch (Oberhofmeister, Fürst Theodor von Trawein), Margarete Fries (Fürstin Malwine, seine Frau), Egon von Jordan (Christoph von Preystedt), Susi Peter (Irene, seine Tochter), Ingrid Capelle (Nastja Worowieff), Rudolf Strobl (Georg Baron Ruding), Aladar Kunrad (Graf Döhnfurt, Hofadjunkt), E.A. Georges (Sikert, Hilfsämter-Direktor), Fritz Muliar (Offizial Bohrmann), Veit Relin (Dr. Richard Mayregg, Praktikant), Kurt Sowinetz (Amtsdiener Blimm), Oskar Willner (Hofrat Schmieg), Ludwig Blaha (Konsul von Rehl), Helene Lauterböck (Gräfin Jella von Rottersperg), Sonja Marell und Hedda Egerer (Mary und Ann, deren Töchter), Paula Pfluger (Fanny, Köchin bei Preystedt), Bühnenbild: Gerhard Hruby, Inszenierung und Bildregie: Erich Neuberg
Aufzeichnung einer Aufführung des Volkstheaters Wien
Gong 5/1965: Das alte Erfolgslustspiel "Die Katakomben" von Gustav Davis – jetzt unter dem Titel "Das Protektionskind" – hat seit seiner Uraufführung vor 70 Jahren, als es noch einen Beitrag zur Sozialkritik und Bühnensatire der Zeit lieferte, nichts von seiner Publikumswirkung eingebüßt. Bloß die einstige Aktualität hat sich in jene höhere, zeitlose Aktualität gewandelt, wie sie jedem guten Lustspiel eigen ist: die Akualität des Allgemein-Menschlichen oder, im Bühnenjargon gesprochen, der "dankbaren Typen". Es geht um Karriere und Liebe und aber im gleichen Sinne gegen Strebertum und Liebedienerei, wie sie zu jeder typischen Protektionswirtschaft gehören. Die "Helden" der Komödie allerdings, zwei kleine Beamte, die tief unten im Archiv, der Hofgüterverwaltung, also in den Katakomben ihren Dienst tun, machen ihr Glück, obwohl sie keine Streber sind. Fast wie im Märchen. [...]. Ein Abend froher Laune, der uns die alte k.u.k. "Beamtenherrlichheit" wieder vor Augen und Ohren zaubert
Österreich-Hörzu 8/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] holten Fritz Muliar und Kurt Sowinetz die Kastanien aus dem Feuer. Ohne die beiden Herren wäre es sehr deutlich zutage getreten, was dieses Stück eigentlich ist: Ein sehr einfältiger Schwank, zu dem die Schauspieler die Witzigkeit mitbringen müssen
ORF-Erstsendung: 29.04.1962
22:35 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Für unsere jungen Zuschauer
– 18:00 Uhr
19:00 Nachrichten
19:05 Rendez-vous
Mit mit einem aktuellen Interview
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Wells Fargo
Heute: Zugüberfall
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Reportagen und Interviews, heute mit Bericht aus dem Bundeshaus
20:35 Das Hölloch
Dokumentarfilm
21:20 Du hast Glück bei den Frau'n
Eine Sendung um Melodien von Theo Mackeben mit Erik Schumann, Hans Clarin, Hanne Wieder, Evi Kent, Margit Schramm und Vanna Olivieri, es tanzen Liane Müller, Ray Barra und das Bavaria-Ballett, es spielt das Sinfonie-Orchester Graunke mit Roy Etzel und Hans Wolf
Choreografie: Kurt Jacob, Szenenbild: Werner Englert, Regie: Heinz Liesendahl
ARD-Erstsendung: 21.10.1962
22:10 Tagesschau
Spätausgabe
22:25 Plauderei am Tagesende
Es spricht Fritz Tanner
22:30 Programmvorschau

Di, 2. Februar 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 4. Februar 1965