Mo, 1. Februar 1965

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So, 31. Januar 1965   ◀                 1965                 ▶   Di, 2. Februar 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Die Sportschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:50 Nur für uns
Eine unterhaltsame Stunde mit Dieter Thoma
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

17:00 In jedermanns Tasche
Eine feuilletonistische Betrachtung der Geschichte des Taschentuchs
Ein täglicher Begleiter ist das Taschentuch. Ditha Ruprecht verfolgt in dieser Sendung die Kulturgeschichte des Taschentuchs von ihren Anfängen – dem "Sudarium" der Römer, mit dem das Zeichen zum Beginn der Gladiatorenkämpfe gegeben wurde – bis in unsere Zeit und in eine moderne Weberei (ab 14 / SFB)
17:20 Die Hausfrau in Dänemark
Eine Sendung mit Hilde von Hollander
Die besondere Art der Wohnkultur und die moderne Formgestaltung aller Gebrauchsgüter der Dänen sind bekannt. Wussten Sie aber, dass in Dänemark die Frau noch Hausfrau aus Überzeugung ist? Jedes junge Mädchen muss ein Haushaltshalbjahr absolvieren. Im Studio werden dänische Gäste an Beispielen die Besonderheiten ihres Kunsthandwerks und -gewerbes erläutern und einige dänische Spezialitäten zubereiten (SFB)
18:10 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR und HR

NDR
 18:15 Berichte vom Tage
 18:26 Die Nordschau
mit der Sportschau
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 Kommissar Freytag

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Mit Siebenmeilenstiefeln
Heute: Persiens starke Männer
 19:45 Theo Lingen präsentiert Max Linder

HR
 18:10 Sprung aus den Wolken
Heute: Am seidenen Faden
Trotz Teds Warnung probiert Jim einen neuen Fallschirm aus. Das wird im beinah zum Verhängnis ...
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
mit Sport
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Ein schwarzer Tag
Ein abergläubischer Bürovorsteher bleibt lieber zu Hause, weil sein Horoskop nichts gutes verspricht ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:15 Westmagazin
 18:25 Unbekanntes Deutschland
Heute: Mühlen ohne Gnadenbrot
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Werbefernsehen
 19:10 Tele-Schlager
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:15 Geheimauftrag für John Drake
Heute: Falschmünzer
General Günter von Klaus, ein ehemaliger deutscher Militär, soll in eine Geldfälscheraffäre verstrickt sein. Drake soll sich um die Sache kümmern und sucht die Bekanntschaft von Klaus' Tochter Mitzi ...
 18:45 Die Abendschau
mit Sport
 19:12 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Humboldt-Schule
Heute: Die neue Lehrerin
Die Schüler der Achten machen der neuen Lehrerin Frau Dr. Bode das Leben schwer ...

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Das Land von Jacques Cartier
Heute: Dorf auf Reisen
Whalehead, ein Fischerdorf am nördlichen Ufer des St. Lorenz-Stromes, gibt es zweimal: Nr. 1 liegt auf dem Festland und wird nur im Winter bewohnt, Nr. 2 auf einer Insel im Strom und ist die Sommerresidenz der Bewohner. Jedes Frühjahr geht ein großer Umzug vonstatten, denn die Fischer von Whalehead haben draußen im St. Lorenz-Strom bessere Fangmöglichkeiten
 19:05 Nachrichten
Heute: Die aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Der Sportquerschnitt

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Panorama
Berichte – Analysen – Meinungen
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.02.1965: Hand aufs Herz: Wer hat nicht bei dem gestrigen nicht enden wollenden Panorama-Zwiegespräch zwischen dem Interviewer Dr. Sommer und dem Bundestagspräsidenten Dr. Gerstenmaier hin und wieder verstohlen ein Gähnen unterdrücken müssen? Nichts gegen Gerstenmaier [...]. Er wartete oft genug mit brillanten Äußerungen und Formulierungen auf. Aber 45 Minuten lang ununterbrochen ein Interview zu beobachten, das nicht nur Stärken hatte, war reichlich strapaziös. Was ist aus Panorama geworden? Wo blieben die Kontrastthemen? Wird es in 14 Tagen eine ähnliche Sendung liefern? Man muss es annehmen, denn weder SPD noch FDP werden es sich gefallen lassen, dass an der Schwelle des großen Wahlkampfes einem so prominenten CDU-Politiker wie Gerstenmaier 45 Sendeminuten zur Verfügung gestellt werden. [...]
Gong 8/1965 schrieb in seiner Kritik: Es scheint doch sehr schwer zu sein, für eine Sendung wie Panorama oder Report immer den zündenden Stoff zu finden [...]. WDR-Report hat schon vor einiger Zeit das "Kreuzfeuer" eingeführt, um auf diese Weise etwas interessanter und lebendiger zu werden. Panorama hat jetzt nachgezogen und das Interview "erfunden", das – nicht an knappe Sendezeiten gebunden – auslaufen, das heißt, wenn nötig, die ganze Panorama-Zeit füllen darf. Eine gute Erfindung? Der erste Gast war Dr. Gerstenmaier. Nicht der Bundestagspräsident, sondern der Abgeordnete wurde von Dr. Theo Sommer interviewt. Dr. Gerstenmaier ist ein sehr schwieriger Gesprächspartner, weil er seinem Gegenüber ständig ins Wort fällt und nie Partner wird, sondern immer Lehrer bleibt. Sommer zeigte sich aber hartnäckig und war nicht leicht aus der Fassung zu bringen, so dass er ihm doch einige interessante Details abrang. Eines zeigte sich bei diesem Gespräch: der zweite Teil war besser als der erste, was zweifellos die Länge des Interviews rechtfertigt
Hörzu 8/1965 schrieb in ihrer Kritik: Mit einem eleganten Schachzug hat sich Panorama aus sämtlichen Affären gezogen. Die Idee war ebenso verblüffend wie einfach. Was bisher Eugen Kogon tat und wofür er und sein Intendant den Kopf herhalten mussten, ist nun Sache des Politikers, der zu Wort gerufen wird. Zwar sagt der neue Chef der Sendung, Joachim Fest, der jeweils vorgestellte Politiker könne, je nachdem, was und wieviel er zu sagen haben, 20, 30 oder 40 Minuten sprechen. Es könnten also wie bisher andere Themen behandelt werden. Aber wir möchten – gerade jetzt im Wahljahr – den Politiker sehen, der sich mit 20 Minuten begnügte, wenn sein Parteigegner 40 Minuten geredet hätte. Wo bliebe da der Proporz? Das Deutsche Fernsehen soll sich und uns nichts vormachen: Panorama ist gestorben, nur der Name ist geblieben (ab 16 / NDR)
21:00 Zwischenmahlzeit
Von Hans Hubberten
Gisela Schlüter serviert zum dritten Mal ein Unterhaltungsmenü, heute mit: Christine Goerner, Friedel Hensch und den Cyprys, Evi Kent, Vera Kálmán, Evelyn Künneke, Maria Mucke und Susanne (singen eine neue Version der "Bremer Stadtmusikanten"), Anneliese Schmiedel, Hanne Wieder, Balduin Baas, Peter Garden, Willy Hagara, Helmut Ketels, dem Medium-Terzett, Gert Niemitz, Edgar Ralphs, George Simon Schiller, Friedrich Schütter, Rolf Simson, Willi Wiesgen, Horst Wilhelm, Hans Irle, dem Starlets-Chor, Leitung: Kurt Lindenau, dem Hamburger Fernseh-Ballett, Choreografie: Anni Peterka, und dem Hamburger Studio-Orchester, Leitung: Rolf Kühn, Szenenbild: Lorenz Withalm, Regie: Ekkehard Böhmer
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.02.1965: [...] schmeckte nicht schlecht. Eine muntere Speise [...] mit Zutaten, die Gemüt und Lachmuskeln gleichermaßen anregten. Die 50 musikalischen Minuten [...] wurden nicht zu lang. Besonderes Gewürz: Hanne Wieder in einer grandiosen Zarah-Leander-Parodie (mit weißem Pelz). Aus dieser Küche (Küchenmeister: Ekkehard Böhmer) darf man getrost noch mehr gute Speisen erwarten (ab 16 / NDR)
21:50 Die gemordete Stadt
Von der ironischen Verklärung des Alten und der polemischen Konfrontierung neuer und alter Bauformen in Berlin
Ein Bericht von Wolf Jobst Siedler und Ulrich Conrads
Wie viele alte Städte in Europa, so ist auch Berlin im Begriff, nicht nur seine Originale, sondern auch die Originalität seines architektonischen Bildes zu verlieren. Aus der Gegenüberstellung – wilhelminische Stuckportale kontra Rasterfassade, Kolonialwarenhändler kontra Ladenzentrum, Boulevard kontra Schnellstraße – soll kein Plädoyer für Hinterhof und Kellerwohnung entstehen, sondern bei aller Würdigung des Modernen ein leiser melancholischer Abschied vom Gewesenen, verbunden mit einer kritischen Untersuchung der heutigen städteplanerischen Ideale der "Entkernung" und "Durchgrünung" mit ihren architektonischen Sünden und ihrer Isolierung vom städtischen Leben. Nach Motiven des Buches "Die gemordete Stadt" von Wolf Jobst Siedler und Elisbeth Niggemeyer stellt Dr. Ulrich Conrads neue Bauformen in Berlin den alten gegenüber
Kamera: Gunther Hahn, Regie: Manfred Durniok (ab 14 / SFB)
22:35 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:55 Die Frau des Samurai
Japanischer Spielfilm mit Rentaro Mikuni, Ineko Arima, Masayuku Mori
Gong 5/1965: Japanischer historischer Spielfilm (Yoru no tsuzumi, 1958). Regisseur Tadashi Imai setzt mit hervorragend konstruierten Rückblenden Vergangenheit und Gegenwart neu zusammen. Es gelingt ihm auf diese Weise eine nahezu tragische Überhöhung der Geschichte. Für Erwachsene
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.02.1965: Kühle europäische Gemüter von heute werden für die tödlichnaive Strenge japanischer Samurai-Bräuche des 17. Jahrhunderts [...] nur ein mitleidiges Lächeln erübrigen. [...] Wie immer, so war auch in diesem Film die Fotografie der Japaner von erregender Schönheit
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg (– gegen 00:20 Uhr)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:25 Nachrichten
18:30 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
19:00 Paul Klinger erzählt
Abenteuerliche Geschichten
Heute: Das Medaillon
Mit Wolfram Schaerf (Klaus Baumann), Estelle Prous, Hermann Prous, Maria Prous, Antonio Diaz del Castillo, Joachim Rake und anderen, Regie: Kurt Ulrich
Klaus Baumann kauft am vorletzten Tag seines Spanienurlaubs ein Medaillon von einem aufdringlichen Straßenhändler. Mit diesem Medaillon hat es eine besondere Bewandtnis, die der sprachunkundige Klaus erst kennenlernen sollte, als er es am Abend des gleichen Tages einem von ihm geliebten spanischen Mädchen verehrte ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.02.1965: [...] Anzusehen, wie ein junger Mann, der Sprache und der Sitte des Landes unkundig, deutsch, blond, fröhlich und ahnungslos in die aufgestellte Falle tappte, nämlich zur Heirat gezwungen wird – das erzeugte ein etwas bängliches, gleichzeitig händereibendes Vergnügen (ab 16)
19:30 Heute
20:00 Tagebuch
Aus der evangelischen Welt
20:15 Gesundheitsmagazin Praxis
Mit einem Beitrag von Dr. Friedrich Deich über 'Gefährliche Selbstbehandlung'
In vielen Hausapotheken stapeln sich Packungen mit Tabletten, Dragees, Tropfen, Zäpfchen, Salben – einmal verordnet, halb verbraucht, nicht mehr benötigt. Eigentlich sollten sie entsorgt werden, doch nicht selten werden sie eines Tages für eine Selbstbehandlung benutzt und bringen nicht die erhoffte Wirkung, sondern stärkere Schmerzen und Verschlimmerung der Leiden
21:00 Schmutziger Lorbeer
US-Spielfilm (1957) mit Humphrey Bogart, Rod Steiger, Regie: Mark Robson
Gong 5/1965: Das Drehbuch schrieb der Autor von "Die Faust im Nacken". Im ähnlichen Stil und mit fast noch grausamerer Härte beleuchtet er unsportliche Großgeschäfte mit dem Boxsport. Sehenswert für Erwachsene Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:45 Heute
Spätausgabe

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Der Panne an den Kragen (4)
19:30 Einführung in die Soziologie (5)
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Akademie III
Bei Hans Werner Richters jour fixe in Berlin 33, Hasensprung, treffen Günter Grass und Walter Höllerer auf Rudolf Augstein
Anschließend
Aktuelles vom Tage

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:35 Schulfernsehen
Arbeitsplatz Fabrik
Zweite Wiederholung (– 12:00 Uhr)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Express international
Eine bunte Veranstaltung mit Musik und Gästen aus Kuba
11:40 Josef Chelmonski
Porträt eines polnischen Malers
12:00 Testsendungen
U.a. von 13:30–15:20 Uhr 'Feuriges Blut' (– 16:20 Uhr)
16:30 Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an
Wir treffen uns bei Professor Flimmrich
Es läuft der Film "Die mutigen Fünf"
17:50 Testsendungen
– 18:10 Uhr
18:15 Forum der Neuerer
Heute: Sonderleistung und Vergütung
18:40 Programmvorschau
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Sprechstunde Zukunft
Generaldirektoren im Gespräch
Heute: Was kostet uns das Weltniveau?
Gesprächsleitung: Eberhard Fensch, ab 18:00 Uhr kann die Sendung unter der Telefonnummer 64 21 88 erreicht werden
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Für den Filmfreund ausgewählt
Wen die Götter lieben
Deutscher Spielfilm mit Hans Holt, Winnie Markus, Paul Hörbiger Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:50 Der schwarze Kanal
Eine Sendung von und mit Karl-Eduard von Schnitzler
22:10 Aktuelle Kamera

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:30 Kurznachrichten
18:33 Les Francais chez vous (82)
Französisch für Anfänger mit Professor Georges Creux und Ulli Petek
19:00 Das Urteil des Paris
Musikalisches Feuilleton um Offenbachs Operette 'Die schöne Helena' mit Maurice Besançon, Hella Pullmann und Clemens Kaiser-Breme
Buch: Clemens Kaiser-Breme und Günther Roth, Regie: Günther Roth
Karikaturen, Stummfilmparodien, Fotomontagen und Szenen aus Offenbachs Werk verbinden sich zu einem harmonischen Ganzen und geben ein Porträt der Figur des Paris
Österreich-Hörzu 8/1965 schrieb in ihrer Kritik: Ein gelungener Versuch, Operettenstimmung ins Programm zu bringen [...]. Hier wurde nicht überflüssiger Singsang geboten, hier wurde nicht überflüssig geredet [...]. Es waren nur knappe zwanzig Minuten, die wir bei Offenbach verbracht haben, aber es waren sehr vergnügliche Minuten
19:25 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Schaufenster
20:00 Es darf gelacht werden
Heiteres aus der Flimmerkiste von vorgestern mit Werner Schwier
Heute mit Ausschnitten aus Filmen von und mit Buster Keaton
20:45 Sportstammtisch
Die aktuelle Diskussion mit Heribert Meisel
Österreich-Hörzu 8/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] lebte wieder einmal von der militanten Gegnerschaft zwischen Ski-Amateuren und Ski-Profis. Heribert Meisel brachte beide Parteien auf Tuchfühlung – mehr brauchte er nicht zu machen. Die Show zogen die Gäste ab
21:45 Europa hier und heute
Ein Fernsehmagazin, herausgegeben von Friedrich Hansen-Löwe und Dr. Helmut Zilk
Anmerkung: Unklar, ob wirklich gesendet
Anschließend
Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: An diesem Tag startete das neue Programmschema des Schweizer Fernsehens, u.a. mit früherem Beginn des Abendprogrammes, Fernsehwerbung ("Tele-Spot") und einer Spätausgabe der Tagesschau. Der früher mit wenigen Ausnahmen sendefreie Dienstag wurde ebenfalls abgeschafft
19:00 Nachrichten
19:05 Rendez-vous
Heute: Sport am Montag
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Kennziffer 01
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Interviews und Reportagen
20:35 En Tote im Lift
Mundartspiel von Max Schmidt, Personen und Darsteller: Hermann Schaller (Josef Scheidegger), Frieda Schaller (Rose-Marie Ritter), Hans Kramer (Ruedi Walter), Fräulein Leuthold (Lilian Westphal), Herr Juchli (Wernher Buck), Herr Egli (Hermann Frick), Herr Rossner (Fred Tanner), Frau Walder (Valerie Steinmann), Fräulein Lindegger (Ruth Maria Burri), Herr Said (Maximilian Wolters), Kommissar Schibli (Eduard Huber), 1. Polizist (Edwin Mächler), Szenenbild: Guy Dessauges, Regie: Ettore Cella
Das harmonische Leben der Familie Schaller gerät in Gefahr. Durch das Verschweigen einer Kleinigkeit geht das Vertrauen der Eheleute verloren. Die Handlung dreht sich um ein Wuchergeschäft ...
22:30 Tagesschau
Spätausgabe
22:45 Programmvorschau

So, 31. Januar 1965   ◀                 1965                 ▶   Di, 2. Februar 1965