Sa, 19. Juni 1965

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Fr, 18. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 20. Juni 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten der Tagesschau
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 30 Minuten Aufenthalt
Vom Düsseldorfer Flughafen Lohausen
Leitung: Hajo Dülfer
 10:50 Skizzen und Notizen
Zur Orientierung für junge Leute
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

WDR
 13:30 Die Woche – Hier und heute

14:00 Wir lernen Englisch
34. Lektion: Walter and Connie at the Museum (Wiederholung / NDR / WDR)
14:15 Anatomie der Gemeinplätze
Betrachtungen über Schlagworte und Gemeinplätze (ab 14 / BR)
14:45 Hinter der Leinwand
Kino zwischen Geld und Kunst (Für Erwachsene / BR)
15:15 Zeichner zeichnen ihre Zeit
Ein Film von Walter C. Türck, Manuskript: Dr. F. N. Mennemeier
Künstler, Snobs und Daumier (Eher ab 16 / WDR)
15:30 Hand aufs Herz
Fragen zur Person und ihrer Sache
Lovis H. Lorenz spricht mit namhaften Persönlichkeiten unserer Zeit, heute mit dem Karikaturisten Wolfgang Hicks (ab 14 / NDR)
16:00 Rendezvous der Erinnerungen
Eine heitere Spätlese mit Heinrich Fischer
Heinrich Fischer stellt berühmte Gäste vor, lädt wieder zum "Kleinen Abc" ein und zeigt originelle Steckenpferde älterer Leute (ab 14 / BR)
17:15 Der Markt
Wirtschaft für jedermann (HR / SR / SWF)
17:45 Die Sportschau
Aktuelles vom Tage, Berichte und Informationen
Mit Berichten von den Qualifikationsspielen zur deutschen Fußball-Bundesliga Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

NDR/RB
 18:30 Meine drei Söhne
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:15 Die Nordschau
Heute: Die aktuelle Schaubude

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Links und rechts der Autobahn
Eine Fahrt durch das romantische Rheintal zwischen Mainz und Koblenz, zwei alten Römerstädten
 19:45 Rücksicht f(w)ährt am längsten
Heute: "Ich habe prima Bremsen"

HR
 18:30 Mondsee-Fischer
Ein Dokumentarfilm
Ein sonderliches Hobby für Urlauber aus den Steinwüsten der Großstädte: auf Kiel liegt ein Einbaum
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Jedermannstraße 11
Heute: Abenteuer im Zoo
Es ist leichter, einen Sack Flöhe zu hüten, als mit den Kindern einen Zoobesuch zu absolvieren. Diese Erfahrung macht Hausmeister Jeschke ...
 19:50 Hessen in dieser Woche

SR
 18:30 Unsere große Schwester
Heute: Ultimo
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Die alte Bank
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:30 Gaga und der Fuchs
Heute: Der Pelzkragen
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Das Sandmännchen
 19:20 Auf Freiersfüßen
Ein Bauer wendet sich an das Eheanbahnungsinstitut Hohenfels. Trotz eines vielfältigen Angebots kann er sich nicht entscheiden. Da macht ihm Frau Hohenfels die Hölle heiß ...
Mit Fita Benkhoff

BR
 18:30 Nachrichten
 18:35 Hafenpolizei
Heute: Der Eisbär
Fotoamateur Baumann geht in einem großen Altonaer Warenhaus auf Motivjagd. Dabei fotografiert er einen Mann im Eisbärenfell, der sich gerade den Bärenkopf überstülpt. Wenig später raubt das brummige Reklametier der Fotoabteilung die Schmuckecke des Warenhauses aus. Matrose Kollwitz, der sich unter dem Fell verbirgt, versteckt die Beute auf seinem Schiff. Er weiß aber, dass er fotografiert worden ist. Mit Gewalt und List versucht er, Baumanns Film in die Finger zu bekommen ...
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Kommentar der Woche

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Der politische Bock
Lustspiel von Jens Exler, Personen und Darsteller: Sibbert Struwe, Bürgermeister von Hellewatt (Karl-Heinz Kreienbaum), Liene, seine Frau (Hilde Sicks), Gunna, seine Tochter (Heidi Mahler), Fröbbe, sein Knecht (Otto Lüthje), Gerd Lüders, Bürgermeister von Jünnewatt (Ernst Grabbe), Enne, seine Frau (Erna Raupach-Petersen), Harro, sein Sohn (Edgar Bessen), Meiners, Wachtmeister (Rolf Bohnsack), Bühnenbild: Hans-Albert Dithmer, Inszenierung: Günther Siegmund
Eine Übertragung aus dem Ohnsorg-Theater Hamburg
Zwischen den Dörfern Hellewatt und Jünnewatt ist Streit um ein wirtschaftliches Nutzgelände ausgebrochen. Um den Landrat, der die Entscheidung treffen soll, für sich einzunehmen, lädt Sibbert Struwe, der Hellewatter Bürgermeister in seiner Eigenschaft als Kreisjägermeister den Politiker zur Jagd auf einen kapitalen Bock ein. Dieses Tier entwickelt sich zu einem "politischen Bock", denn Gerd Lüders, seines Zeichens Jünnewatter Bürgermeister, steht als Hegeringsleiter der Abschuss zu. Von diesem Recht macht Lüders auch Gebrauch, allerdings einen Tag vor Ende der Schonzeit. So haben sich beide Bürgermeister ins Unrecht gesetzt. Die Frauen und Kinder der beiden Streithähne müssen schließlich für ein glückliches Ende sorgen ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 21.06.1965: Politik auf dem Dorfe kennt wenig Diplomatie, dafür um so mehr Intrigen. Fein geht es in den Stücken und bei den Leuten vom Ohnsorg-Theater nicht gerade zu, aber ehrlich. Man lacht ungeniert jemanden aus, man schimpft, wenn man wütend ist, und wenn's gar zu arg kommt, wird man auch handgreiflich. 'runter von der Seele muss der Ärger. Ein wahres Erfrischungsbad für uns, deren Alltag mit Vorsicht und Rücksichten umstellt ist, und sicher ein gut Teil Grund der Beliebtheit des Hamburger Mundarttheaters. Der andere Teil ist Können
Gong 28/1965 schrieb in seiner Kritik: Obwohl das Ensemble des Ohnsorg-Theaters mit viel Spaß an den "politischen Bock" heranging und immer wieder in dem unübertrefflichen Otto Lüthje (als Knecht Fröbbe) seinen Halt fand, konnte es doch auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der "Bock" ein sehr mageres Stück war. Man zankte sich deftig und kam zum Schluss glücklich wieder zusammen. Schade, gerade von dieser Hamburger Bühne erwartet man sich auf Grund der früheren Inszenierungen mehr (ab 12 / NDR)
21:45 Tagesschau
Das Wetter morgen
21:55 Das Wort zum Sonntag
Es spricht Altbischof D. Wilhelm Stählin, Rimsting am Chiemsee (evangelisch / BR)
22:00 Der versteinerte Wald
US-Spielfilm (1936) mit Bette Davis, Leslie Howard, Regie: Archie L. Mayo
Die ARD zeigte am 22. November 1957 eine Fernsehbearbeitung
Vom Deutschen Fernsehen aus München (Voraussichtlich für Erwachsene) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
23:20 Nachrichten der Tagesschau

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:25 Vorschau
auf das Programm der kommenden Woche
17:55 Nachrichten / Wetter
18:00 Samstags um sechs
Aus unseren Studios
Heute: Die falsche Grenze – 20 Jahre Demarkationslinie durch Deutschland (Studio Berlin)
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
18:55 Das kleine Fernsehspiel
Der Zug hat 30 Minuten Verspätung
Fernsehspiel von W. P. Zibaso mit Eva-Ingeborg Scholz (als Hertha), Hans Putz (als Robert), Ute Uellner (als Ein junges Mädchen), Bernd Kummer (als Ein junger Mann), Annaliese Würtz (als Eine Kellnerin) und anderen, Szenenbild: Johannes Ott, Regie: Frank Guthke
Nach acht Jahren treffen sich Hertha und Robert in der unpersönlichen Atmosphäre eines Bahnhofes wieder. Ein Kind löste damals ihre Trennung aus. Heute könnten sie auf Kosten von Herthas Glück wieder zusammenkommen ...
ZDF-Erstsendung: 19. September 1963
19:30 Heute
Nachrichten, Chronik der Woche, Wetter
20:00 Schaufenster
Künstler, Stars und Prominente in unserem Reisestudio bei Carlheinz Hollmann und Karin von Faber (ab 16)
20:45 Der Kommentar
Mit Prof. Dr. Klaus Mehnert
21:00 Kommissar Maigret
Heute: Maigret vor dem Schwurgericht
Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon, Fernsehbearbeitung: Roger East, Personen und Darsteller: Maigret (Rupert Davies), Lucas (Ewen Solon), Lapointe (Neville Jason), Torrance (Victor Lucas), Ginette Meurant (Gene Anderson), Gaston Meurant (Patrick Troughton), Alfred Meurant (Charles Morgan), Präsident Bernerie (Hamilton Dyce), Rechtsanwalt Duche (Ralph Nossek), Staatsanwalt (Philipp Ray), Cajou (John Sharp), Pierre Millard (Frank Ellement), Inspektor Depoil (Edward Evans) sowie Robert S. Young, Raymond Berry, Jack Abraham, Ray Brown, Danny Cavan, Musik: Ernst August Quelle, Regie: Andrew Osborne
Gaston Meurant muss sich vor einem Pariser Schwurgericht wegen des Raubmordes an seiner Tante verantworten. Eine scheinbar lückenlose Indizienkette hat ihn überführt. Doch kurz vor der Urteilsverkündung stößt Maigret auf Entlastungsmaterial, mit dem es ihm gelingt, den Angeklagten freizubringen. Der erfahrene Kommissar erhofft sich von Meurant nun Hinweise auf den wirklichen Mörder. Deshalb lässt er auch Meurants Frau Ginette und deren Liebhaber überwachen ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 21.06.1965: Im letzten Augenblick rettet der pfeifenschmauchende Kommissar diesmal einen Mann vor dem Todesurteil. Das rollt in bewährter Manier ab, gut konstruiert und noch besser fotografiert. Leider kommen die besten Kommissare auch einmal zu spät, und so passiert es, dass der Unschuldige den richtigen Mörder seiner Tante und sich selbst erschießt. Grund: Der Mörder hatte ein Verhältnis mit der Ehefrau des Rächers (Für Erwachsene)
21:50 Nachrichten / Wetter
21:55 Das aktuelle Sportstudio

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

08:50 Schulfernsehen
Zwischen den Schlagzeilen
Eine aktuelle Monatsschau für Schüler aller Schulformen vom 12. bis 18. Lebensjahr
09:15 Kursprogramm
Benvenuti in Italia (23)
Italienisch für Anfänger (Wh.)
09:45 Kursprogramm
Der Panne an den Kragen (10)
Ein Kurs für Autofahrer mit Alexander Spoerl
10:15 Kursprogramm
Rechnen im Fernsehen (23)
Mit Wilfried Kuhn (– 10:30 Uhr)
19:00 Schulfernsehen
Zwischen den Schlagzeilen
Erste Wiederholung, vom Vormittag
19:30 Kursprogramm
Der Große Krieg (23)
Geschichte des Ersten Weltkriegs
Heute: Sommer 1918
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Teleclub
Fünfter Akt, siebente Szene
Fritz Kortner inszeniert "Kabale und Liebe"
Eine Sendung von Hans-Jürgen Syberberg
Erstmals war es möglich, Fritz Kortner bei der Probenarbeit zu beobachten. Während der Arbeit an der Sterbeszene sind mit zwei Kameras rund 11 000 Meter Filmmaterial verbraucht worden, das sind etwa sechzehn Stunden Laufzeit. Davon wurden für diese Sendung 100 Minuten zusammengestellt. Keine Einstellung wurde wiederholt, gestellt oder für die Kamera arrangiert. Der Beitrag ist ein Protokoll über die Entstehung einer Szene, von der jeder wusste, wie sie ausgeht, aber niemand, welche Gestalt sie annehmen wird. Es spielen: Christiane Hörbiger als Luise und Helmuth Lohner als Ferdinand
21:55 Chronik
Nachrichten und Information
22:15 Carl Loewe
Vier Fabelballaden, op. 64
Es singt Herbert Brauer, Bariton; am Flügel begleitet Kennichi Ara

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Dostigajew und die anderen
Sowjetischer Spielfilm
Wiederholung von gestern
11:50 Favoriten im Finale
Wiederholung von gestern
12:15 Melodien mit Edith Picheja
Wiederholung von gestern
12:35 Jugendwelle Berlin
Wiederholung von gestern
13:05 Testsendung
– 14:10 Uhr
14:15 Programmvorschau
14:30 Die Abenteuer des Robin Hood
Englische Abenteuerserie mit Richard Greene in der Titelrolle
Heute: Kobolde (Wh.)
15:00 Kreisspartakiade in Anklam
16:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Meister Nadelöhr erzählt Märchen
16:30 Freudige Bilanz
Über die kulturelle Arbeit der Gewerkschaften
16:55 Nachrichten
17:00 Wünsch dir was!
Mit Irmgard Düren, Redaktion: Marianne Schreyer, Regie: Brigitte Schmengler
18:15 Tanz mit mir!
Für junge und junggebliebene Menschen
Heute: Slop
18:35 Tatsachen und Tendenzen
Aus dem Wirtschaftsgeschehen
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Tele-BZ
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Heiteres Finale
Medaillengewinner des IV. Zentralen Leistungsvergleichs zu den Arbeiterspielen werden vorgestellt von: Heinz Quermann, dem Orchester der IG Wismut Karl-Marx-Stadt, Leitung: Musikdirektor Rolf Schellenberg, und dem Simon-Franz-Quintett
21:30 Bitte, Plätze einnehmen!
Sport aktuell
22:00 Aktuelle Kamera
22:15 Autofalle
Englischer Kriminalfilm (1963), Personen und Darsteller: Terry McKinley (Anthony Booth), Shirley (Jacqueline Ellis), Jack Carter (Derek Francis), Inspektor Grayson (Patrick Cargill), Bluey (Glynn Edwards), Pete (David Gregory), Scouse (Harold Goodwin), Bert (Arthur English), Jim Brady (Ronald Hines), Lil (Marianne Stone), Smithy (Anthony Wagner), Forbes (Michael Beint), Sam Reynolds (Tommy Eytle), Tim (Douglas Livingstone) und andere, Szenenbild: Duncan Sutherland, Kostüme: Ray Beck, Kamera: Walter J. Harvey, Musik: Johnny Douglas, Buch und Regie: Jim O‘Connolly
Der selbständige Fernfahrer Terry McKinley nimmt die arbeitslose und ihrem streitsüchtigen Mann davongelaufene Shirley in seinem Lastwagen, der eine wertvolle Landung Whisky enthält, mit. Unterwegs werden die beiden von einer vorgetäuschten Unfallsituation überrascht. Inszeniert hat die Autofalle eine Bande unter der Leitung von Jack Carter ...

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Kurznachrichten
17:03 Für die Kinder von 11 Jahren an
Wilde Spiele
Heute: Löwenlotte – Hannibal
Mit Camilla Horn, Paul Esser, Franz Nicklisch, Benno Hoffmann, Paul Albert Krumm und anderen, Regie: Herbert Ballmann
Die Polizei sucht einen mysteriösen Einbrecher, der jede Nacht ein ganzes Wohnviertel heimsucht und in Fenster einsteigt, die selbst für Fassadenkletterer unerreichbar scheinen. Der Verdacht verdichtet sich, dass dieser Täter kein Mensch, sondern ein abgerichteter Menschenaffe ist ...
17:30 Was könnte ich werden?
Heute: Höhere Bundeslehr- und Versuchsanstalt für Textilindustrie
Ein Filmbericht von Dr. Irmbert Fried und Dr. Helmut Zilk
Die Anstalt in Wien ist die zweitälteste Institution dieser Art weltweit. Wer hier den Beruf eines Textilfachmanns erlernen will, muss nach Vollendung des 14. Lebensjahres und Absolvierung der Pflichtschulen eine Aufnahmeprüfung mit verschiedenen Tests ablegen. Dabei wird vor allem auf Einfühlungsvermögen, mathematische Kenntnisse, Arbeitshaltung und schöpferische Phantasie der vielen Bewerber geachtet
18:00 Für die Familie
Alsterstraße
Heute: Krumme Sachen
Viel spielt sich an der Hamburger Alsterstraße ab. Ein von zuhause fortgelaufener Junge, der Seemann werden möchte, verdient sich seinen Unterhalt selbst, um die Seemannsschule besuchen zu können. Eines Tages findet er in einem in der Garage abgestellten Wagen gestohlene Zigaretten und Schnaps ...
Österreich-Hörzu 28/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Das war ein ganz übles Ding, in dem die Brutalität so häufig vorkam wie in einer Groteske die Witze. Da wurde zusammengeschlagen, da wurde geprügelt. Da wurde mit dem Messer geblitzt und bedroht und da fielen einige sogenannte harte Worte und manchem konnte bei der Geschichte angst und bange werden. Hier zeigte sich auch wieder die Feinfühligkeit des Fernsehens und zwar deshalb, weil die "krummen Sachen" unter der Rubrik "Für die Familie" gezeigt wurden. Und da erhebt sich die Frage: Für welche Familie? Für die Familie der schweren Burschen? Ist das eine Sendung für die Insassen von Stein gewesen? Opa: Insgesamt 15 Jahre wegen Raufhandels, Oma: An die 8 Jahre wegen Taschelziehens; Vati: sitzt gerade und Klein Rudi knackt bereits die ersten Sparkassen – ist das die Familie, der man jetzt am Samstag Nachmittag eine Freude machen will? Es wäre wünschenswert, würde man künftig solche Filme genau besehen, ehe sie gekauft werden
18:25 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:30 Kurznachrichten
18:33 Tipp-Revue
18:35 Lumière
Die Anfänge der Cinematographie
Ein filmgeschichtliches Dokument von Paul Paviot
19:23 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:50 Schaufenster / Kurzfilm-Mosaik
20:00 Was sieht man Neues?
Heinz Conrads besucht heute Oberösterreich
Musikalische Leitung: Carl de Groof, Szenenbild: Erich Zechmeister, Regie: Herbert Fuchs
Österreich-Hörzu 28/1965 schrieb in ihrer Kritik: Heinz Conrads ging wieder auf die Bundesländerreise und zwar neuerlich nach Oberösterreich. Er fragte sich wieder unter der Devise "Was gibt es Altes?" durch, und das ist kein Fehler, sondern ganz im Gegenteil. Die Propagierung der Sitten und Bräuche und der Kunststücke ist eine sehr begrüßenswerte Sache. Warum der Titel aber weiter "Was sieht man Neues?" heißt, wird manchem ein Rätsel bleiben. Vielleicht entschließt man sich, in der kommenden Saison die Titelfrage zu überprüfen. Es wäre kein Fehler und würde außerdem die Wiener Stammsendung von den anderen Conrads-Unternehmen abgrenzen
21:15 Zeit im Bild
21:25 Unser Nachtprogramm
Der Rächer
Western mit Robert Ryan, Bruce Cabot, Regie: William D. Russell
Österreich-Hörzu 27/1965 schrieb in ihrer Kritik: Bei der Auswahl von Wildwestfilmen hat man leider keine glückliche Hand. "Der Rächer" zum Beispiel war ebenso langweilig wie übel Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kurznachrichten
19:05 Tony-Sandler-Show
Musikalisch Unterhaltungssendung
19:30 Zeit im Bild
20:00 Leocadia
Komödie von Jean Anouilh, deutsch von Franz Geiger, mit Vera Tschechowa (Amanda), Walter Riss (Der Prinz), Hilde Wagener (Die Herzogin), Hans Unterkircher (Baron Hektor), Friedrich Maurer (Der Kammerdiener), Otto Brüggemann (Der Oberkellner), Otto Stern (Der Taxichauffeur), Herbert Wien (Der Eisverkäufer), Hugo Lindinger (Der Wirt) und anderen, Szenenbild: Wolf Englert und Bruno Monden, Regie: Harald Benesch
Die Titelfigur dieser Komödie ist lange schon tot – die exaltierte Frau hat sich in ihrem überlangen Schal verfangen und erdrosselt. Prinz Albert hat die berühmte Sängerin einst verehrt, kann sie immer noch nicht vergessen. Seine Tante, die alte Herzogin d'Andinet, hängt mit zärtlicher Liebe an Albert und versucht mit allen Mitteln, den apathischen jungen Mann wieder lebensfroh und glücklich zu machen. Das soll mit Hilfe der reizenden Pariser Modistin Amanda gelingen, die der verstorbenen Leocadia verblüffend ähnlich sieht. Doch Amanda kommen die Zustände bei der Herzogin äußerst merkwürdig vor – im Schlossparkt steht ein Restaurant mit Bedienung und Kapelle, doch ohne Gäste, in einem efeuüberwucherten Taxi züchtet der Fahrer Kaninchen. Trotzdem lässt sie sich überreden, zu bleiben ...
ZDF-Erstsendung: 8. Juli 1964
21:30 Kurznachrichten

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:00 Für italienische Gastarbeiter
Un'ora per voi
Settimanale per gli Italiani (– 15:00 Uhr)
17:00 Gesucht wird ...
Heute: Berufe aus der Metall- und Maschinenindustrie
Ein Beitrag von Hans May und Marc Froideveaux zum Problem des beruflichen Nachwuchses
18:00 Für italienische Gastarbeiter
Un'ora per voi
Ripetitione
19:00 Nachrichten
19:05 Wir machen Musik (1)
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Intimes Theater
Heute: Susanne und der Artist
Anschließend
Tele-Spot und Programmvorschau
20:00 Tagesschau
20:20 Das Wort zum Sonntag
Es spricht Pfarrer W. Koch, Volketswil
20:25 Piste 5
Varietéprogramm mit internationalen Künstlern wie Los Mensos, Charlie Cairollo und Co und anderen
21:10 Das verschneite Schloss
Mit der Goldenen Rose ausgezeichneter Beitrag aus Finnland zum Festival von Montreux 1965
21:40 Schatten am Abgrund
Schweizerdeutsche Kriminalgroteske von Max Werner Lenz mit Elsie Attenhofer und Maximilian Wolters, Regie: Max Werner Lenz
22:25 Tagesschau
Spätausgabe
22:40 Programmvorschau

Fr, 18. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 20. Juni 1965