So, 21. Juni 1964

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Sa, 20. Juni 1964   ◀                 1964                 ▶   Mo, 22. Juni 1964

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Eine Dichterin in Paris
Besuch bei Claire Goll

11:00 Die Vorschau
Hinweise auf das Programm der kommenden Woche
Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30 Calvin und der Protestantismus in Frankreich
Ein Filmbericht von Dr. Wolfgang Eger und Wolf Henning Habermehl, Kamera: Nobert Holland
Am 27. Mai jährte sich der Todestag Johannes Calvins zum 400. Male. Der Beitrag gibt eine historische Betrachtung der Auswirkungen der Lehre des Reformators und den spezifischen Problemen der Hugenotten. Die Außenaufnahmen entstanden in Genf, Orléans, Paris, Noyon und in den Cevennen (evangelisch / SR)
12:00 Der Internationale Frühschoppen
Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern
Leitung: Werner Höfer (WDR)
12:45 Wochenspiegel
Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15 Magazin der Woche
Eine Regionalumschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:30 ABC und Phantasie
Eine Unterhaltungssendung für Kinder von und mit James Krüss
In der 12. Folge geht es um die Buchstaben E, G, K, L, O, Q, V, W, X und Y (Kinderstunde für alle / HR)
15:00 Bonanza
Heute: Kampf um die Ponderosa
Eine große Schafherde soll nach Westen getrieben werden. Der Führer, Tucker weigert sich, durch die Ponderosa zu reiten, da er sich nicht mit Ben Cartwright anlegen will. Jeb Drummond schießt ihn nieder und bricht auch das Ben Cartwright gegebene Versprechen. Er hofft, mit Bens Sohn als Geisel weiterere Forderungen stellen zu können ... (ab 16 / NDR)
15:45 Leichtathletik-Länderkampf Deutschland–Italien
Specher: Heinz Maegerlein und Gerd Mehl
Eine Übertragung aus dem Ludwigsberg-Stadion in Saarbrücken
Vom Deutschen Fernsehen aus Saarbrücken
17:30 Kamera läuft
50 Jahre aktuelle Filmberichterstattung
Eine Sendung mit Erich Stoll
50 Jahre ist Deutschlands bekanntester Wochenschaureporter Aktualitäten in aller Welt nachgejagt. Heute berichtet Stoll davon, wie er Hindenburg und Stresemann filmte, mit Udet waghalsige Flüge riskierte und Hitler, Franco und Göring 'aufs Korn' nahm oder bei fünf Olympiaden Aufnahmen drehte. Nach dem Krieg begründete er die 'Neue Deutsche Wochenschau' mit, deren Chefkameramann er heute noch ist. Auf rund einer halben Milliarde belichteter Filmbilder hat er das Zeitgesehehen des letzten halben Jahrhunderts festgehalten
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 22.06.1964: Es war eine hübsche Geste des Fernsehens, dem 'Konkurrenten' Wochenschau zum 50jährigen Bestehen eine Sendung zu widmen. Und man hätte auch kaum einen besseren Reporter finden können als den dienstältesten Wochenschaumann Erich Stoll. Wie fast immer bei Sendungen von Radio Bremen: ein interessanter, gut geschneiderter Beitrag (Eher ab 14 / RB)
18:15 Die Sportschau
Auf der Tribüne
19:00 Weltspiegel
Auslandskorrespondenten berichten (WDR/NDR)
19:30 Die Sportschau
Kurzreportagen und Nachrichten
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Don Gil von den grünen Hosen
Lustspiel von Tirso de Molina, deutsch von Hans Schlegel, Personen und Darsteller: Doña Juana (Luitgard Im), Doña Ines (Karin Remsing), Doña Clara (Uta Sax), Don Martin (Jörg Cossardt), Don Mendo (Helmut Wildt), Don Pedro, Vater der Doña Ines (Herbert Grünbaum), Lombardo und Tristan, Diener der Doña Juana (Walter Bluhm, Stefan Wigger), Osorio, Diener des Don Martin (Otto Reimer), Doña Celia, Tante der Doña Clara (Ursula Diestel), Don Antonio (Claus Eberth), Don Diego, Vater der Doña Juana (Karl Hellmer), Ein Gerichtsdiener (Hugo Gau-Hamm), Musik: Herbert Baumann, Bühnenbild: Eva Schwarz, Inszenierung: Boleslaw Barlog
Aufzeichnung einer Aufführung des Schlosspark-Theaters Berlin
Don Ramon verlässt schmählich seine Braut Juana und bewirbt sich als Don Gil in der Stadt um die wohlhabende Ines. Juana reist ihm in Männerkleidung nach und erfährt noch rechtzeitig vom ersten Rendezvous der beiden. Statt Don Ramon kommt Juana verkleidet zum Treffpunkt und macht Ines als 'Don Gil' den Hof. Der noble Ritter gewinnt Ines' Herz und als später der 'echte' Don Gil am Treffpunkt erscheint, weist sie ihn unwillig ab. Juana spielt ihre Rolle meisterhaft. Keiner durchschaut ihr Intrigenspiel ...
Gong 25/1964: Turbulentes Mantel- und Degenstück des großen spanischen Dichters. Wegen der meisterhaften Charakterzeichnung, der spritzigen Dialoge und einer bühnenwirksamen Situationskomödie eine der beliebtesten Barockkomödien. Ab 16
Gong 28/1964 schrieb in seiner Kritik: De Molinas Komödie war 14 Wochen nach der prächtigen Gründgens-Inszenierung (ZDF) nun zum zweitenmal auf dem Bildschirm. Man war verblüfft über die Verschiedenheit der beiden Aufführungen. Hatte Gründgens den spritzigen Spaß zum 'Musical' geformt und ihm klassische Größe, ja geradezu eine gewisse Erhabenheit mitgegeben, begeisterte Boleslaw Barlogs 'Bänkellied' durch die Überbetonung der schwankhaften, possenhaften Elemente, durch liebevolle Ausmalung des Details und einen kräftigen Schuss Selbstironie. Die hervorragenden Schauspieler hatten offenbar ihren Spaß daran, bis an die Grenze der Persiflage zu spielen, und waren dabei so gut, dass die Komödie in keiner Phase in Gefahr geriet, zu verflachen. Alle zeichneten sich zudem aus durch eine besonders schöne Sprache, so dass man sich köstlich unterhalten fühlte
Hörzu 28/1964 schrieb in ihrer Kritik: Bühnenstücke, die – einfach von der Bühne herunterfotografiert – auf den Bildschirm kommen, teffen auf ein sehr viel weniger interessiertes Publikum. [...] Das Publikum will erobert werden. Nicht jedes Stück kann das. Viele sind lediglich als Dokumentationen zu werten. Die Häufung von Theater-Übernahmen ausgerechnet in der Woche der Sommer-Sonnenwende ist deshalb erstaunlich. Zu billigen ist sie nicht. Zumal auch im einzelnen Bedenken geäußert werden können. [...] Der Sonntagabend gehört beim ZDF seit langem der Reihe '... und heute ins Theater'. Es wäre für die ARD also leicht, Kontrast zu schaffen. Doch nein! Während im zweiten Programm Shakespeares 'Troilus und Cressida' in einer Bochumer Inszenierung lief, zeigt das erste den 'Don Gil von den grünen Hosen', den wir erst vor kurzem im zweiten Programm sahen. Dieser 'Don Gil' ist eine recht verstaubte Verwechslungskomödie. Zu bewundern ist eigentlich nur, was eine einfallsreiche Regie daraus zu machen versteht. Hier hatte Boleslaw Barlog mit dem Ensemble [...] einigen Witz sprühen lassen. Wie da mit Hüte und Degen geschwenkt wurden, mit welchem tänzerischen Vergnügen spanische Grandezza übertrieben demonstriert wurde, um das Lachen aus dem Zuschauer herauszulocken – das war recht hübsch. Es gab Bewegung auf der Bühne, viel Szenenwechsel, Vorhänge, und so hatte das Auge etwas zu sehen (SFB)
22:15 Besuch bei Zsa Zsa Gabor
Ein Filmbericht von Peter George
Gong 28/1964 schrieb in seiner Kritik: Eine Lebedame unserer Zeit wurde ironisch interviewt von Peter George, einem Sohn des Heinrich George. Die schlagfertige Ungarin, die heute das Idol einschlägiger Klatschblätter noch immer ist, obwohl sie in die Jahre kam, rechtfertigte ihren Ruf, ungewöhnlich schlagfertig zu sein, in einer Weise, die fast die Sprache verschlug. Man dachte an große Kurtisanen der Weltgeschichte, etwa die Dubarry, als man ihren nichtssagenden, aber hübschen Kopf so raffiniert plaudern sah: auf dem Bildschirm, der hier einmal einer extraordinären Ironie zur Verfügung stand, die von den Filmherstellern tatsächlich bis zum Schluss durchgehalten werden konnte (ab 14 / SFB)
22:30 Nachrichten
Das Wetter morgen
22:35 Spätausgabe der Sportschau
– gegen 23:15 Uhr

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Internationale Ruderregatta
Aufzeichnung vom gleichen Nachmittag von der Regatta-Strecke im Mühlauhafen in Mannheim
18:15 Nachrichten mit Sport
18:30 Kette und Schuss
Ein Bericht über die deutsche Textilindustrie von Karl-Heinrich Raegener
Mit fast 600 000 Beschäftigten ist die deutsche Textilindustrie die größte Verbrauchsgüterindustrie der Bundesrepublik. Trotz ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft lässt sich nicht übersehen, dass seit einiger Zeit ein großer Teil der Textilbetriebe mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Der Nachholbedarf nach dem Krieg ist gedeckt. Deshalb sind zahlreiche Unternehmen aus dem Wettbewerb ausgeschieden, andere wird noch das gleiche Schicksal treffen
19:00 Kirche im Gespräch
Eine Diskussion über das Thema 'Warum Bekenntnisschulen?'
Im Anschluss an die Sendung 'Der Weg unserer Kinder' vom 7. Juni folgt heute eine Diskussion, in der Eltern und Fachleute aus ihrer Sicht die Forderung nach der katholischen Bekenntnisschule erörtern
19:30 Heute
mit Sport
20:00 45 Jahre Shakespeare in Bochum
Fernsehpremiere im Schauspielhaus
Es spricht Generalintendant Hans Schalla (Zur nachfolgenden Sendung)
20:05 Troilus und Cressida
Tragikomödie von William Shakespeare, übersetzt von Wolf Heinrich Graf Baudissin, Personen und Darsteller: Prologus (Stephan Orlac), Priamus (Franz Gesien), Hektor (Hans Häckermann), Troilus (Karl Heinz Pelser), Paris (Norbert Hansing), Cassandra (Roswitha Rieger), Andromache (Karyn von Ostholt), Helena (Marlies Hoffmann Berolin), Äneas (Günther Arnswald), Calchas (Sylvester Schmidt), Cressida (Helga Siemers), Pandarus (Hans Schlosze), Agamemnon (Wilhelm Grimm), Menelaus (Hans Günther Müller), Achilles (Erich Aberle), Ajax (Heinz Theo Branding), Ulysses (Manfred Heidmann), Nestor (Claus Clausen), Diomedes (Hannes Andersen), Patroklus (Ulrich von Bock), Thersites (Walter Uttendörfer), Alexander (Horst Mendroch), Antenor (Tilmann Poiesz), Musik: Dieter Schönbach, Bühnenbild: Max Fritzsche, Bearbeitung und Inszenierung: Hans Schalla
Aufzeichnung einer Aufführung des Schauspielhauses Bochum
Zur Zeit des Trojanischen Krieges: Troilus, Königssohn von Troja, liebt Cressida, die ihm ihr Onkel Pandarus vermittelt hat. Ihr Vater, der trojanische Priester Calchas, ist inzwischen ins Lager der feindlichen Griechen gewechselt. Dort herrscht Bestürzung über die endlose Belagerung Trojas, die ihre Gründe scheinbar in der Uneinigkeit der Heerführer hat. Der Trojaner Äneas regt einen symbolischen Zweikampf zwischen Troilus' Bruder Hector (für Troja) und Ajax (für die Griechen) an. Da wird Cressida gegen einen gefangenen Trojaner im Lager der Griechen ausgetauscht, wo sie bedenkenlos ihre Liebe an Diomedes verschenkt. Daraufhin fordert Troilus die Fortsetzung des Kampfes. Nach einer Schlacht wird Hector heimtückisch von Achill getötet ...
Gong 25/1964: Selten gespieltes Drama, das melancholisch, bitter und mit derbem Spott den homerischen Helden ihre mythische Größe nimmt. Eher für Erwachsene
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 22.06.1964: [...] Es gelang dem Regisseur, dieser in ihren Tendenzen bisher als äußerst problematisch beurteilten Tragikomödie mit einer an Shaw erinnernden bissigen Ironie die eindeutige Tendenz eines Antikriegsstückes zu geben. Seine (mit Ausnahme des gewitzten Odysseus) feisten griechischen Helden führten sich mit der homerschen Lautstärke ihrer Stimmen und der Komik ihrer Bewegungen selbst ad absurdum: Nicht Helena, nicht Cressida, nicht die Muskeln, sondern die Hinterlist des Achilles besiegten Hektors und damit auch Trojas Geschick. Schalla hat sich mit Claus Clausen, der hier den 'Nestor' spielte, als Mittelpunkt ein großartiges Männerensemble in Bochum geschaffen
22:00 Heute
Spätausgabe
22:15 Fußball
Endspiel um den Fußball-Europapokal der Nationalmannschaften
Aufzeichnung des Spanischen Fernsehens vom Nachmittag aus Madrid (– gegen 23:45 Uhr) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:00 Fernsehakademie
Mathematik für die Praxis
Heute: Erinnern Sie sich? (Wh.)
09:30 Fernsehakademie
Russisch für Sie (15)
Heute: Tanja und Viktor im Geschäft – Verbindung der Zahlen 1–4 mit Dingwörtern (Wh.)
09:50 Medizin nach Noten
10:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Ferdinand und der Koffer
Buch: Ota Hofman, Musik: Evzen Illin, Regie: Jindrich Polák
10:25 Der Deutsche Fernsehfunk sendet für Intervision vom Ostseestudio Rostock: Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an
Melodien im Zoo
Musikalisch-heiteres Spiel während eines Besuches von Kindern im Zoo
Kompositionen und musikalische Leitung: NPT Dr. Hans Sandig, Regie: Lilo Strauch
11:05 Das Geständnis
Erzählung von Galina Nikolajewa, Autor: Armin Stolper, Personen und Darsteller: Nastja Kowchowa, Oberagronomin (Margitta Parnitzke), Fedja, Parteisekretär (Werner Pietz), Direktor Tschalikow (Achim Dyballa), Arkadi, Oberingenieur (Ilja Schreier), der junge Vorsitzende (Andreas Kirste), dessen Mutter (Lisel Jacoby), Ignat, Agronom (Hilmar Henne), Fernsehregie: Ruth Heucke-Langenscheidt, Inszenierung: Horst Schönemann und Christoph Schroth
Gemeinschaftsarbeit des Dorftheaters Wartenberg und des Arbeitertheaters VEB Stern-Radio Berlin
12:30 Auf den Binnenwasserstraßen unserer Republik
Mit dem Motorschiff 'Riesa' von Dresden nach Stralsund
13:00 Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30 Für die Landwirtschaft
Von Feldern, Farmen und Plantagen / Bericht von der 2. VEG-Konferenz in Leipzig-Markkleeberg / Wirtschaften wir rentabel?: 14. Fernsehvorlesung 'Messen, Wiegen, Rechnen'
14:30 Bunte Mischung
15:10 Fußballfanatiker im Abseits
Tschechoslowakisches Filmlustspiel
16:25 Sport am Nachmittag
Internationale Grünauer Ruderregatta
Direktübertragung
16:45 Das Tschechoslowakische Fernsehen sendet für Intervision
Weltmeisterschaftslauf im Speedway
17:30 Sport am Nachmittag
Internationale Grünauer Ruderregatta
17:40 Dazwischen
Nachrichten
18:15 Die Glückszahlen
18:20 Unser Sandmännchen
18:30 Endspiel um den Europapokal der Nationen im Fußball
Direktübertragung
19:15 In der Halbzeitpause
Aktuelle Kamera
20:15 Zum Frauenkongress der DDR
Jenny Marx
Fernsehspiel von Krista-Sigrid Lau, Dramaturgie: Aenne Keller, Personen und Darsteller: Jenny Marx (Gisela May), Helene Demuth, Haushälterin (Henny Müller), Lenchen (Sabine Hingst), Kiki (Gudrun Brückner), Koko (Heidi Schmidt), Tussy (Petra Lange), 'Lady' Baker-Asty (Hanna Rieger), Frau von Westphalen (Paula Ronay), Freiligrath (Fred Praski), Restel, Arbeiter (Manfred Borges), Williams, Anwalt (Hans-Ulrich Lauffer), Vater Marx (Heinz Scholz), Heinrich Heine (Georg Leopold), Ferdinand von Westphalen (Harald Halgardt), Dr. Allen, Arzt (Rudolf Horn), eine Prostituierte (Veronika Collin) sowie Christa Pasemann, Anne Dessau, Helga Naujoks, Szenenbild: Erich Geister, Kamera: Helmut Grewald, Musik: Jean Kurt Forest, Wissenschaftliche Beratung: Marx-Engels-Abteilung des Instituts für Marxismus-Leninismus, Inszenierung: Georg Leopold
22:00 Aktuelle Kamera
mit Sportberichten

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Welt der Jugend
Das internationale Filmmagazin mit Beiträgen aus der Schweiz (Bündnerisches Münstertal, in dem Mädchen und Burschen in einem Jugendlager für Tierschutz unter Anleitung eines Schriftstellers ein Praktikum der Tierhaltung und Wildbeobachtung absolvieren), Holland (zwei alte Windmühlen), Japan (eine von 500 Schülern gemeinsam gezeichnete Landkarte), Norwegen (wie sich die Schulkinder auf den Lofoten ihr Taschengeld verdienen) und dem Österreich-Beitrag 'Zirkus' mit einer Rückschau auf die große Show 'Artisten, Tiere, Attraktionen' in der Wiener Stadthalle
Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Zusammenstellung: Hans Richter, Redaktion: Herbert Hauk (ab 11 Jahren)
17:30 Die goldene Maske
Heute: Eine überraschende Entdeckung
Im Mittelpunkt der französischen Jugendfilmreihe steht die goldene Maske der Nofretete. Drei Buben und ihr Freund werden im Kampf gegen Diebe in ein turbulentes Abenteuer verwickelt ...
17:55 Für die Familie
Bücherecke
Dr. Herbert Nedomansky stellt lesenswerte Bücher vor
Regie: Otto Anton Eder (– 18:25 Uhr)
19:00 Im Scheinwerfer
Sieben Tage Zeitgeschehen
19:20 Es wird Sie sicher interessieren
Notizen zum Programm der kommenden Woche
19:30 Einer wie du und ich
Zwei Seiten einer alten Stadt
20:00 Erste Abendnachrichten und Sportkommentar
20:15 Höllenangst
Posse mit Gesang in drei Akten von Johann Nestroy, Personen und Darsteller: Baronesse Adele von Stromberg, eine Waise (Barbara Khol), Freiherr von Stromberg, Bruder ihres verstorbenen Vaters (Karl Fochler), Freiherr von Reichthal, Bruder ihrer verstorbenen Mutter (Carl Bosse), Von Arnstedt, Staatssekretär (Erich Dörner), Von Thurming, Oberrichter (Klaus Löwitsch), Pfrim, ein Flickschuster (Hans Moser, † 19. Juni 1964), Eva, sein Weib (Melanie Horeschovsky), Wendelin, beider Sohn (Hans Putz), Rosalie, Kammerjungfer der Baronesse Adele (Luzi Neudecker), Johann, Bedienter bei Stromberg (Peter Matić), Gottfried und Ignaz, Bediente bei Thurming (Heinrich Eis, Heribert Aichinger), Ein Kommissär (Hermann Glaser), Portier bei Arnstedt (Georg Bucher), Leni, dessen Tochter (Elfriede Ott), Ein Schmied (Theo Prokop), Ein Kohlenbrenner (Eduard Sekler), Ein Rauchfangkehrer (Karl Hellmich), Offizier und Sergeant der Gendarmerie (Franz Pfister jun., Martin Costa), Erster Gendarm (Hans Normann), Zweiter Gendarm (Franz Pfister sen.), Musik und musikalische Leitung: Gustav Zelibor, Kostüme und Bühnenbild: Hill Reihs-Gromes, Bildregie: Erich Neuberg, Inszenierung: Axel von Ambesser
Aufzeichnung einer Aufführung des Theaters in der Josefstadt, Wien
Im Hause des Flickschusters Pfrim ist seit dem Tod der großzügigen Baronin von Stromberg Schmalhans Küchenmeister. Der Bruder der Baronin hat sich vom Bruder des alten Herrn von Stromberg aus seinem Besitz vertreiben lassen. Und er war der einzige, der sich um die armen Schustersleute kümmerte. Die Welt ist so schlecht, meint Schusterssohn Wendelin, dass nur ein Pakt mit dem Teufel helfen kann. So beschwört er den Leibhaftigen und es kommt vom Dach herab durchs Fenster ein vornehmer Herr mit 30 Dukaten. Kein Wunder, dass ihn Wendelin für den Teufel hält ...
Wiederholung vom 03.09.1961
22:35 Zweite Abendnachrichten
22:45 Fußball
Endspiel um den Fußball-Europapokal der Nationalmannschaften
Aufzeichnung des Spanischen Fernsehens vom Nachmittag aus Madrid

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:30 EXPO 1964
Jodlertag
Direktübertragung der folkloristischen Veranstaltung
15:30 Landwirtschaftliche Rundschau
Heute: Das schweizerische Braunvieh
16:00 Leichtathletik-Länderkampf Deutschland–Italien
Eurovisionssendung des Deutschen Fernsehens aus Saarbrücken
17:30 Ivanhoe
18:00 Von Woche zu Woche
Unsere politische Diskussion
18:30 Sportberichte
18:40 EXPO-Mosaik
Mit Ausschnitten von den Übertragungen der vergangenen Woche
Präsentation: Fritz Schäuffele
20:00 Tagesschau
20:15 Glücklich und verliebt
US-Spielfilm (1951) mit David Niven
21:50 Von Büchern und Autoren
21:55 Nachrichten
22:00 Sport vom Wochenende
Berichte, Resultate, Interviews
22:30 Aktuelle Reportage
Anschließend
Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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