Di, 10. August 1965

Mo, 9. August 1965   ◀                 1965                 ▶   Mi, 11. August 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Erste Meldungen der Tagesschau
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Ein Ferienabend an der Ostsee
11:00	Schlag nach im Grundgesetz! Heute: Kapitän Prahlinger geht an Land ARD-Erstsendung: 3. Juni 1964
11:45	Spaß muss sein Maurice Baquet, "Spaßvirtuose" auf dem Cello, und George Campo, ein Pantomime besonderer Art, sorgen für Vergnügen und Staunen
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
RB
11:00	1000 Jahre Bremen Festakt in der oberen Halle des Alten Rathauses (– 12:00 Uhr)
SR
12:30	Im Dreieck Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
14:00	Internationale Tennismeisterschaften von Deutschland Sprecher: Herbert Zimmermann Übertragung vom Hamburger Rothenbaum Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
16:45	Grüße aus dem Ferienland Das "Ferienland" im Titel dieser Sendung liegt nicht an der See oder in den Bergen, sondern daheim! Ilse Obrig will zeigen, wie man auch in gewohnter Umgebung schöne Ferientage erleben kann Heiner und die roten Schuhe, Ilse Obrig spielt mit den Kleinsten eine Geschichte von Irina Korschunow, in der sich ein Paar Schuhe selbständig machen und in den Wald laufen, über Bäche und Sträucher springen, und Heiner muss hinterherrennen. Heiner ist ein Miesepeter und Faulpelz und muss so lange laufen, bis er Spaß dran findet. Dann lassen sich die roten Schuhe wieder einfangen ... Besuch bei Teddy Teddybär, ein Puppenspiel von Johanna Schüppel. Teddy geht traurig spazieren, bis er Freunden begegnet, die ihn aufmuntern und einladen, die Tiere des Waldes zu besuchen ... Auf der Kinderwiese am Wannseestrand, Wettspiele und Volkstänze mit Kindern, die nicht verreisen vor dem "Klingenden Haus". Die idyllisch gelegene Kinderstätte ist ein idealer Erholungsplatz, von dem man den schönsten Blick auf den Wannsee hat ... (Kinderstunde für alle / SFB)
18:00	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR
NDR/RB
18:05	Berichte vom Tage
18:16	Die Nordschau Heute: Im Zeitraffer
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Sehpferden zeigt Die Erde, auf der wir stehen Heute: Das Wunder der Bewegung
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Blick in die Jahrhunderte So lebten sie im Jahre 1756
19:45	Die Episode "Pique Dame" nach Puschkin, mit Monty Woolley
HR
18:05	Programmvorschau
18:10	Das ist Stern schnuppe Heute: Die entführte Venus Die "Venus Genitrix" wurde gestohlen. Ein Fall für Stern ...
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Hinter dem großen Deich Reise in die Vergangenheit der Zuidersee Ein Dokumentarfilm
19:50	Heute in Hessen
SR
18:05	Westmagazin
18:25	Sprung aus den Wolken Heute: In höchster Gefahr
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Einfach lächerlich!
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:05	Sprung aus den Wolken Heute: Der Waldbrand Ted und Jim retten aus einem Brandgebiet einen Jungen. Wegen seines Hundes begibt sich der Kleine aber wieder in höchste Gefahr ...
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Das Sandmännchen
19:20	Hinter den Kulissen Die Rennwoche in Iffezheim ist ein Großereignis, das viel Vorbereitung erfordert
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Donaug'schichten Heute: W. M. und die 23 Fenster Der Fälscher von Enns tritt wieder in Erscheinung. Eine Anzahl gefälschter Tausendschilling-Scheine überschwemmt die Orte des Donautals. Auch Bankdirektor Müller fällt eine "Blüte" in die Hand. In Verdacht geraten der Kämmerer des Stiftes Göttweig, ein Buchdrucker, ein Tabakwarenhändler und noch einige andere Personen ... Mit Willy Millowitsch, Christiane Hörbiger, Hans Putz, Lotti Krekel und anderen, Regie: Wolfgang Glück
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Zwischen Spessart und Karwendel
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Liebe und große Worte (Liebe und Geschwätz) Ital. Spielfilm (1957) mit Vittorio De Sica, Regie: Alessandro Blasetti Gong 32/1965: Gemütvolle Komödie mit kräftiger ironischer Milieu- und Charakterschilderung. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 11.08.1965: Die Italiener haben die beneidenswerte Gabe, in ihren Filmen aus dem Volksmilieu sich über sich selber lustig zu machen und das Sentimentale im rechten Augenblick ins Drollige abzubiegen: Vittorio De Sica lieferte ein klassisches Beispiel solcher humoriger italienischer Selbstironie. Er spielte einen typischen Volksredner, der sich – ohne groß die Folgen zu bedenken – vom tönenden Schwung seines Phrasenschwalls hinreißen lässt und allen alles verspricht. Das Drumherum blieb Staffage, freilich eine, die die Hand eines Könners geformt hatte: Alessandro Blasetti Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
21:45	Sorgen mit der Bundeswehr (2) Heute: Das Besondere am Offizier Ein Bericht von Rudolf Rohlinger Gibt es einen neuen Typ des deutschen Offiziers? Gibt es überhaupt den typischen Offizier der Bundeswehr? Im heutigen Beitrag kommen vornehmlich Berufsoffiziere und Offiziere auf Zeit zu Wort und erklären, wie sie ihre Stellung in der Gesellschaft beurteilen, gegen welche Vorurteile sie zu kämpfen glauben und welche Verpflichtungen ihnen die Uniform auferlegt. Dabei wird nicht nur nach Prinzipien gefragt, sondern auch nach bezeichnenden Bagatellen. Etwa: Darf man im Dienstanzug einen Regenschirm aufspannen? Die Antworten fallen im Heer, in der Marine und bei der Luftwaffe verschieden aus Das Hamburger Abendblatt schrieb am 11.08.1965: Aufgeschlossene, hellwache, politisch interessierte junge Offiziere stellte Rudolf Rohlinger [...] vor. Die Leutnante und Hauptleute, die trotz ihrer Jugend so tadellos mit einer Fülle schwerer Pflichten fertigwerden, die sich durch keine Schwierigkeiten und keine Rückschläge entmutigen lassen, verdienen allen Respekt. Rohlingers sachliche Sendung zeigte sehr klar, dass gerade die junge Generation des Offizierskorps in den Aufbaujahren der Bundeswehr die Maßstäbe setzt, nach denen sowohl der militärische Wert wie die geistige Haltung der Armee gemessen werden. Es besteht aller Grund zur Zuversicht (ab 14 / WDR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:50	Neu im Programm 1000 Jahre Bremen Ausschnitte aus dem Festakt in der oberen Halle des Alten Rathauses (RB)

ZDF

18:15	Nachrichten
	Anschließend Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Sensationen zwischen Himmel und Erde Zirkus überall Die Hauptstädte Osteuropas sind die Schauplätze dieser Sendereihe. Artisten, die dort zu den Besten gehören, zeigen außerhalb der Manege ihre Kunst. Marionette Pepi führt den Zuschauer zu den verschiedenen Attraktionen unter freiem Himmel: Seiltänzer und ein Löwendompteur aus der Tschechoslowakei, Schleuderbrettakrobaten aus Bulgarien und Exzentriker aus der DDR Heutige Mitwirkende: Reino, Bernet, Dobric, die Drei Wenzels, Málek, Regie: K. M. Walló (ab 12)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Ruth Leuwerik Ein Porträt von Werner Reinhold Das Hamburger Abendblatt schrieb am 11.08.1965: Die Zwangspause, die der Rückgang der deutschen Filmproduktion ihrer Arbeit brachte, scheint Ruth Leuwerik gut zu bekommen. Sie erschien jedenfalls hübsch, heiter und gelassen. Befragt, ob es eine schöpferische Pause sei oder ob sie ihre Karriere als beendet betrachte, äußerte sie sich mit Intelligenz und einer Einsicht, die selten genug ist und zu der man sie nur beglückwünschen kann. Das Porträt selbst war nicht gerade originell und unnötig eintönig geraten durch die Wahl der Filmausschnitte Gong 35/1965 schrieb in seiner Kritik: Einem Star, der nie einer war, jedenfalls nicht einer, zu dem die negativen, landläufig mit diesem Wort verbundenen Attribute passen, galt das Porträt von Werner Reinhold. Er ließ Ruth Leuwerik aus ihrem Leben erzählen, in dem es außer künstlerischen keine Sensationen gibt. Und so war man auf Anhieb mit der leisen Art dieses Berichtes vertraut, weil er zu der bescheidenen Wesensart der Dame Leuwerik passte. Wenn Reinhold noch etwas bei seinem Frage-und-Antwort-Spiel herausschälte, so die grundehrliche Haltung von Frau Leuwerik, die sie sich selbst – das heißt ihrer Karriere – und ihrem Publikum gegenüber zugab. Wenn es also bei einem Porträt darauf ankommt, die Wesenszüge des Porträtierten herauszukehren und nach dem Motto "Man kann keinen Schmetterling aus Granit hauen" das Arbeitsmaterial richtig zu wählen, dann war diese Sendung gelungen
20:30	Der Sportspiegel Heute: "Uns Uwe ..." – Die Geschichte des Fußballspielers Uwe Seeler Alle Fußballfreunde hoffen, dass Uwe Seeler am WM-Qualifikations-Länderspiel Deutschland–Schweden im September in Stockholm teilnehmen kann. Im Februar verletzte er sich bei einem Spiel in Frankfurt schwer: Riss in der Achillessehne. Viele fragten sich damals, ob Uwe Seeler jemals wieder würde Fußball spielen können. Doch die aktuellen Nachrichten aus Hamburg hören sich gut an: nach einem dreiwöchigen Dänemark-Urlaub hat er das Training wieder aufgenommen. Die Zwangspause in Uwe Seelers Laufbahn ermöglichte dem ZDF erst diesen Beitrag. Nach langen Verhandlungen hatte Seeler endlich Zeit, zwei Wochen lang in einem Filmbericht mitzuwirken, der die wichtigsten Stationen zeigt
21:00	Die Unbestechlichen Heute: Der siebente Mann Mit Nehemiah Persoff, Bruce Gordon, Robert Stack, Joseph Ruskin, Regie: Roger Kay Chikago 1932. Al Capone wurde gerade zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt und nun entbrennt um seinen verwaisten Gangsterthron ein harter Kampf. Capone selbst überträgt Kafka, seinem alten Freund und Lehrmeister, die Leitung ... Gong 32/1965: Diese mit reißerischen Mitteln aufgemachte amerikanische Kriminalserie schildert diesmal den Kampf der Unterwelt um die Nachfolge des im Gefängnis sitzenden Gangsterkönigs Al Capone. Für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 11.08.1965: Ohne Zweifel ist die Serie "Die Unbestechlichen" eine der härtesten und realistischsten Kriminalserien, die das Deutsche Fernsehen z.Z. anzubieten hat. Während man beim "Sunset-Strip" oder beim "Amos Burke" keine Minute vergisst, dass es sich um Fernsehspiel und um Schauspiel handelt, kommt diese Überlegung hier keine Minute auf. Selbst Tote am laufenden Band, mit Maschinenpistolen erschossen, wirken in diesem Streifen keineswegs komisch, sondern durchaus logisch. Zu Recht wurde diese Sendung hinter die 21-Uhr-Grenze für Jugendliche verlegt, für die Freunde harter Kriminalfilme aber waren diese 45 Minuten ein Leckerbissen
21:45	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
22:05	Das Wirtschaftsinterview Heute: Auch Salzgitter privatisieren?

Nord 3

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3

Sommerpause vom 5. Juli bis 6. September

Bayern 3

Sommerpause vom 18. Juli bis 19. September

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Der schwarze Kanal Wiederholung von gestern
10:55	Für den Filmfreund ausgewählt Hurra! Ich bin Papa! Wiederholung von gestern
12:10	Ernte Versuch einer feuilletonistischen Plauderei von Klaus Schlehufer Wiederholung von gestern
12:45	Testsendungen U.a. von 13:30–14:25 Uhr: Kostbarkeiten im Kreml / Ein großer Flame / George Enescu (– 16:45 Uhr)
16:50	Medizin nach Noten
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 5 Jahren an Schaut euch mit uns um! Heute brauchen wir Buntstifte und Malpapier
18:10	Programmvorschau
18:15	Fernsehakademie Russisch für Sie (39) Heute: In der Buchhandlung – Die Deklination der Eigenschaftswörter in der Mehrzahl (Wh.)
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Jugendfernsehen Kreis der Kenner Ein Mädchen und zwei Jungen erleben "Intergrafik 65"
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Licht unter der Tür Kriminalfernsehspiel von Manfred Peter nach dem Bühnenstück "Abrechnung" von Marc Sauvajon, Dramaturgie: Hermann Rodigast, Personen und Darsteller: Cyprien Marescaud (Wolfgang Heinz), Frédéric (Siegfried Weiß), Armand (Walter Lendrich), Legrand (Georg Peter-Pilz), Frank Marescaud (Hilmar Thate), Gertrude (Krista-Sigrid Lau), Maria (Gisela May), Caroline Pelletier (Ruth-Maria Kemper), Gilbert Sauvin, Notar (Ralf Bregazzi), Sylvia (Ingeborg Naß), Estelle (Elsa Grube-Deister), Isabella (Monika Reeh) und andere, Szenenbild: Siegfried Stepanek, Regie: Georg Leopold Erstsendung im DDR-Fernsehen: 16.01.1960, wiederholt am 06.08.1960, 22.09.1960 und 04.11.1961
22:00	Aktuelle Kamera
22:15	Archive im See Fernsehfilm aus der CSSR

Österreich

19:00	Kurznachrichten
19:03	Soll und Erben Ein Kurz-Fernsehspiel um eine Testamentseröffnung
	Anschließend Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild Unser aktueller Dienst berichtet
20:00	Wunder der Tierwelt Von und mit Prof. Otto König, dem Leiter der Biologischen Station auf dem Wilhelminenberg Aus aktuellem Anlass befasst sich Prof. König mit den Folgen des Hochwassers, nach dem unter anderem Kleinkrebse auftraten und es zu einer Ansammlung von Sumpfvögeln kam. Am Schluss der Sendung befasst sich König wieder einmal mit einem seiner Lieblingsthemen: er erläutert an Hand von Tierbeispielen die Stammesgeschichte des Menschen Österreich-Hörzu 35/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] zahlreiche interessante Lebensvorgänge sowie einige eher traurige aktuelle Ereignisse, etwa die Auswirkungen der Überschwemmung auf die einheimische Tierwelt. Mittelpunkt der Sendung war eine leidenschaftliche Rede für die Biologen, die, wie er überzeugend darlegte, in vielen Dingen nicht gefragt werden. Königs Ansicht: Mit den Ideen der Biologen könne kein Geschäft gemacht werden, also lässt man sie gewissermaßen links liegen und verstümmelt gleichzeitig die Natur. Er äußerte sich sehr kräftig und anhaltend über die Industrie, und es wäre sehr überraschend, würde ihm diese Ansprache nicht politisch ausgelegt werden
20:45	Der Prozess Oper nach dem Roman von Franz Kafka, Musik von Gottfried von Einem, Personen und Darsteller: Josef K. (Erich Witte), Fräulein Bürstner, Leni und buckliges Mädchen (Helen George), Frau Grubach (Elisabeth Fez), Aufseher, Geistlicher, Passant und Fabrikant (Willi Wolff), Titorelli (Marshall Raynor), Advokat (Alfred Poell), Willem (Alois Pernerstorfer), Albert K. (Endre Koréth), Franz, Kanzleidirektor (Fritz Nidetzky), Der Prügler (Ludwig Welter), Ein Bursche (Erich Majkut), Drei junge Leute (Norbert Balatsch, Leo Heppe und Rudolf Kreuzberger) Es spielt das Orchester der Wiener Volksoper, Dirigent: Peter Hermann Adler, Regie: Theodor Grädler Eine Produktion des Österreichischen Fernsehens, ausgezeichnet mit dem Preis der Stadt Pisa im Rahmen des Prix Italia 1961 ORF-Erstsendung: 10.12.1961 Gong 32/1965: Peter Hermann Adler, der musikalische Leiter des NBC-Opernstudios in New York, hat diese erste Live-Opernsendung des Österreichischen Fernsehens dirigiert, die gleichzeitig die erste Live-Produktion auf dem europäischen Kontinent war. Zwei Gründe waren für die Wahl dieses Stückes ausschlaggebend: zunächst wollte man für diesen Zweck einen zeitgenössischen österreichischen Komponisten haben, zum zweiten aber bietet sich gerade "Der Prozess" wegen der Irrealität seiner Handlung und der vielen szenischen Möglichkeiten dem Fernsehen geradezu an
22:05	Zeit im Bild
22:25	Internationales Sommerkinderdorf Eine Dokumentation über das Treffen des Jahres 1964
22:45	Leichtathletik Damen Deutschland–USA Aufzeichnung einer Eurovisionssendung des Deutschen Fernsehens aus München (– gegen 23:30 Uhr)

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Aus den Akten von Scotland Yard Der Fall Charlesworth
19:30	Zeit im Bild
20:00	Das Glück läuft hinterher Fernsehspiel von Horst Lommer ARD-Erstsendung: 3. Dezember 1963
21:30	Kurznachrichten

Schweiz

19:00	Nachrichten
19:05	Die Antenne Eine aktuelle Sendereihe mit Berichten, Reportagen und Interviews
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Mein unmöglicher Engel Heute: Ihre erste Party
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Weltpolitik Kommentiert von Hans O. Staub
20:35	Der Verschwender Von Ferdinand Raimund
22:15	Tagesschau Spätausgabe
22:30	Programmvorschau

---

Mo, 9. August 1965   ◀                 1965                 ▶   Mi, 11. August 1965