Di, 14. Dezember 1965

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Mo, 13. Dezember 1965   ◀                 1965                 ▶   Mi, 15. Dezember 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Die aktuelle Schaubude
 11:00 Alla Turca
Ein Musikaleum mit Ludwig Kusche, Dr. Hugo Hartung, Kurt Wilhelm und Dr. Elef Sossidi
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

16:45 Leo, der gähnende Löwe (2)
Eine Bildergeschichte nach dem Buch von Helmut Höfling, Zeichnungen: Kolle Schuldt, Sprecherin: Annelore Kunze
Der kleine Löwe Leo erwacht in seinem Fass auf hoher See, draußen tobt ein Unwetter. Müde und hungrig schläft er wieder ein. Das Fass treibt auf eine Insel zu und wird vom Leuchtturmwärter und seinem Sohn aus dem Meer gefischt. Sie fliehen entsetzt, als beim Öffnen der gähnende Löwe erscheint. Leo schleppt sich zum Leuchtturm und schaut zum Fenster hinein. Zunächst sind alle sehr erschreckt, als sich aber herausstellt, wie lieb der Löwe ist, bekommt er die gute Stube als Wohnung ... (Kinderstunde für alle / NDR)
17:10 Kinder von den Fidschi-Inseln
Östlich von Australien im Pazifik liegen die Fidschi-Inseln. Der Film führt in das Dorf Tangaque und zeigt uns das alltägliche Leben dieser Menschen in ihrer Arbeit und in ihren traditionellen Festen (Kinderstunde / NDR)
Anmerkung: Unklar ob gesendet oder vorangegangene Sendung zehn Minuten länger
17:20 Der Indianer-Club (13)
Wir basteln eine Indianerausrüstung mit Erhard Reis
Heute zeigt Erhard Reis ein Mädchenkostüm, wie es bei den Woodlandindianern getragen wird. Es besteht aus Hosen und darüber einem Kleid. Die Hosen werden mit Filz, Leder oder Perlen verziert. Das Kleid ist aus einem Stück mit ausgeschnittenem Ärmel. Material: Leinen oder Baumwollstoff (Kinderstunde / NDR)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR (– 18:05 Uhr)

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
Heute: Im Zeitraffer – Tatsachen, Meinungen, Hintergründe
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:21 Zwischen den Kontinenten
Heute: Puerto Rico
 19:59 Programmhinweise

WDR
 18:30 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Motetto
Fernsehspiel mit Musik von Johann Adolph Hasse
 19:45 Kleiner Skikurs mit Toni Sailer
Heute: Pflugbogen

HR
 18:10 Mario
Heute: Weltmeister von morgen
Mario darf am Skiwettlauf der Dorfjugend nicht teilnehmen, weil es ihm sein Vater wegen schlechter Leistungen in der Schule verboten hat ...
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Asiatische Miniaturen
Heute: Der Lebenskünstler Wan-Pen
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:05 Aktuelles von hüben und drüben
 18:25 Das Sandmännchen
 18:30 Hafenpolizei
Heute: Das Autowrack
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Einfach lächerlich!
 19:25 Landesprogramm Saar

SDR/SWF
 18:05 Sprung aus den Wolken
Heute: Geheimauftrag
Bei einem Flugzeugabsturz gehen Geheimdokumente verloren. Ted und Jim sollen sie suchen ...
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Das Sandmännchen
 19:25 Links und rechts der Autobahn
Heute: Der Wasgau
Mit einem alten Dixie geht es nach Pirmasens, Landau und an die französische Grenze

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Unsere große Schwester
Heute: Der Modefotograf
Was ist nur mit Karin los? Sie kommt abends spät nach Hause und scheint ein geheimnisvolles Doppelleben zu führen. Die Geschwister finden heraus, dass ein Modefotograf namens Bill dahintersteckt ...
Mit Katrin Schaake, Christa Höltl, Marga Mai, Elisabeth Volkmann, Toni Treutler, Claus Ringer, Jan Koester, Hans Epskamp, Otto Waldis, Dietrich Thoms, Regie: Rolf von Sydow
Ein Beitrag der Werbung Frankfurt
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Zwischen Spessart und Karwendel

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Taiwo Shango oder Der zweite Tag nach dem Tod
Ein Film von Klaus Stephan, Personen und Darsteller: Brian (Howard Vernon), Taiwo (Christopher Kolade), Oju (Elsie Olusola), Otunba (Kola Ogunmola), Kehinde (Segun Olusola), Jamison (Ralph Opara), Patricia (Yinka Akereke), Erzähler: Robert Graf, die Ogunmola Travelling Theatre Company und die Bürger von Ilawe, Kamera: Dieter Jörs, Regie: Klaus Stephan
Eine Gemeinschaftsproduktion des Bayerischen und Westdeutschen Rundfunks
In der kleinen westafrikanischen Bauernstadt Oke Aja lebt als einziger Europäer der Engländer Dr. Brian Murray, Chef des Regierungskrankenhauses. Er hat zwei junge afrikanische Assistenzärzte, die sich lieben: Dr. Jamison und Frau Dr. Oju Ajayi, Oju stammt aus einer der großen Familien der Hauptstadt, die schon seit Generationen Christen und Akademiker sind. Regiert wird der Ort von einem alten König, die eigentliche Macht liegt aber bei dessen Hofmarschall, dem Otunba. Als der König stirbt, erhält die Geschichte eine tragische Wendung. Die Tradition fordert, dass sich der Otunba zwei Tage nach dem Tod des Königs selbst zu töten habe. Entzieht er sich diesem Freitod, so werden die Bürger des Ortes alles Unglück ihm zuschreiben. Im Krankenhaus Dr. Murrays sucht der Otunba Unterschlupf, sein Sohn Taiwo Shango eilt an seine Seite, um den Vater vor dem unfreiwilligen Freitod zu bewahren ...
Bild + Funk 50/1965: Der im Frühjahr 1965 in Zusammenarbeit mit dem Nigerianischen Fernsehen in Westnigeria gedrehte Film gehört zu den bemerkenswertesten Produktionen des Deutschen Fernsehens. Ein komplettes Aufnahmeteam des Bayerischen Rundfunks fuhr nach Afrika und legte Tausende von Kilometern zurück. Am Stadtrand von Ibadan wurde ein Behelfsatelier eingerichtet. Viele Szenen sind "echt", eine Verhandlung vor dem Dorfgericht, eine Häuptlingsversammlung, eine Opferzeremonie. Der mit dem deutschen Regisseur Klaus Stephan seit langem gut bekannte Rechtsanwalt B. O. Olusola, der inzwischen zum Staatsminister ernannt wurde, veranlasste den König, Priester und Häuptlinge seines Heimatlandes zur Mitarbeit und öffnete den Kameraleuten bisher streng verschlossene Wege zu heiligen Plätzen. Der Film schildert die dramatische Auseinandersetzung zwischen Tradition und Fortschritt im heutigen Afrika. Taiwo Shango ist Rechtsanwalt, ein hochgebildeter Mann, der in Cambridge studiert hat. Dennoch geht er an einem barbarischen alten Gesetz zugrunde, nach dem der Hofmarschall des Königs sich zwei Tage nach dessen Tod selbst zu töten hat, um seinem Herrn als Herold ins Totenreich voranzuschreiten
Gong 50/1965: In Westafrika aufgenommene Filmerzählung über die Verbundenheit eines englischen Arztes mit modernen Afrikanern und die tiefe Kluft zwischen europäischem und afrikanischem Lebensgefühl. Voraussichtlich empfehlenswert ab 16
Gong 1/1966 schrieb in seiner Kritik: Diese hervorragende, in Westafrika aufgenommene Filmerzählung zeigte am Beispiel einer kleinen Bauernstadt das echte Gesicht des modernen Afrika. Jenes Gesicht, das auch europäische Bildung, Missionsschulen und selbst jahrzehntelange christliche Familientradition nicht zu überdecken vermögen. Geradezu erschütternd offenbarte sich die tiefe Kluft zwischen europäischem und afrikanischem Lebensgefühl, die unheimliche Gewalt einer einheimischen Tradition, die in entscheidenden Augenblicken immer wieder elementar zum Durchbruch kommt. Diese Tradition forderte es, dass sich der Hofmarschall zwei Tage nach dem Tod des Königs selbst zu töten habe. Entzieht er sich diesem Freitod, so werden die Bürger des Ortes alles Unglück, das sie trifft, ihm zuschreiben. Das Volk fordert also seinen Kopf. und selbst der englische Regierungsarzt, der einzige Weiße in der Stadt, ist dagegen machtlos. Schließlich opfert sich der Sohn des Hofmarschalls, ein junger Akademiker, für seinen Vater. Schlaglichtartig beleuchtete diese Geschichte die tragische Konfliktsituation, in der sich die Mehrzahl der akademisch gebildeten Afrikaner befindet. Sie konnte wesentlich zum Verständnis der Lage des Schwarzen Erdteils zwischen Steinzeit und Atomzeitalter beitragen
Hörzu 1/1966 schrieb in ihrer Kritik: Im Angebot der Woche an Fernsehspielen und -filmen war Klaus Stephans "Taiwo Shango" bemerkenswert. Er stellte eine spannende Handlung um Liebe und Politik hinein in die afrikanische Wirklichkeit. Mythen, Riten, Zauberei, das erwachende Selbstbewusstsein, der Kampf zwischen Tradition und Fortschritt des afrikanischen Kontinents waren darin enthalten. Dokumentation und Spielhandlung bildeten eine Einheit. Wie es dem Regisseur Klaus Stephan gelang, sein durchweg afrikanisches Ensemble zu führen, schien uns bewundernswert (BR)
22:00 Der verschwundene Fluss
Ein Film über den Karst in Jugoslawien
Von Otto Guggenbichler, Kamera: Franz Bauer
Jugoslawien ist das klassische Karstland. Typisch für das Karstgebiet sind völlige Wasserlosigkeit auf der einen und Wasserüberfluss auf der anderen Seite. Der Fluss verschwindet im Erdboden und taucht an anderer Stelle wieder auf. Unter öden Landstrichen ohne Pflanzenbewuchs liegen Höhlensysteme von unvergleichlicher Pracht und Ausdehnung. Nicht weit entfernt kommt man in das Seengebiet von Plitvice, dessen Wasserfälle die "Niagarafälle Europas" genannt werden
Gong 1/1966 schrieb in seiner Kritik: Wie kann es die Programmplanung des bayerischen Fernsehens zulassen, dass ein so guter, instruktiver und unterhaltender Beitrag [...] zu einer so ungünstigen Zeit buchstäblich "verheizt" wird. Mitten in der Arbeitswoche kann zu dieser Stunde kaum ein "normaler" Fernsehzuschauer 40 Minuten seines Schlafes opfern!
Hörzu 2/1966, Leserbrief: Dieser Filmbericht zeigte u.a. jugoslawische Tropfsteinhöhlen und Wasserfälle von unerhörter Eindruckskraft. Aber weshalb wurde alles Feine wie Gewaltige – vom Fall vereinzelter Wassertropfen bis zum Brausen der Katarakte – von aufdringlicher Musik zerdudelt? Wann endlich wird sich bei den Fernsehregisseuren das Gefühl für Steigerung durch Stille durchsetzen? (ab 14 / BR)
22:40 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:55 Ode an das Leben
Jean Lurçat und seine Wandteppiche
Ein Film von Helga Prollius, Kamera: A. E. Ohnesorg
Die Arbeit des französischen Teppichwebers kommt besonders in seinem Werk "Le Chant du Monde" zum Ausdruck. Der Film gibt einen Einblick in das gesamte Schaffen des Künstlers und zeigt ihn in seinem alltäglichen Arbeitsleben (– 23:35 Uhr / SR)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:15 Nachrichten
Anschließend
Wetterbericht
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
Marina und Hans singen "Kalinka"
18:55 Es filmt der Laie, und der Fachmann wundert sich (3)
Regisseur Alfred Braun besucht Schmalfilm-Amateure
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Unser Pauker
Alltagsgeschichten einer Berliner Familie von Detlef Müller
Heute: Die Spende
Mit Georg Thomalla (als Ulrich Schulz), Heli Finkenzeller (als Ruth, seine Frau), Jürgen Wölffer, Frauke Sinjen, Uwe Reichmeister (als Christian, Susanne, Ricky, seine Kinder), Hermann Wagner (als Der Rektor), Walter Gross (als Otto Janitz), Käte Jaenicke (als Hertha, seine Frau), Brigitte Mira (als Frau Puhlke), Ruth Nimbach (als Fräulein Haase), Eberhard Stettner (als Herr Siebert, Kunstmaler), Oscar Sabo (als Herr Grasshoff, Glasermeister) und anderen, Szenenbild: Ernst Albrecht, Regie: Otto Meyer
Der Rektor der Schule berichtet Ulrich Schulz, dass ihm von einer amerikanischen Hilfsorganisation ein größerer Betrag zur Verfügung gestellt wurde, um einem besonders Hilfsbedürftigen eine Freude zu Weihnachten zu bereiten. Herr Schulz verspricht, diesen Hilfsbedürftigen ausfindig zu machen, muss aber schnell feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Schließlich kommt das Geld dem alten Maler Siebert zugute, der für die Kinder der Schule eine große Weihnachtsüberraschung bereithält ... (ab 14)
20:30 Der Sportspiegel
Heute: Sportfotos erzählen ... (1). Start einer losen Folge von zehn Dokumentationen, in denen die erregendsten und schönsten Sportfotos gezeigt werden
Anschließend
Auto-Test
Heute: Mercedes 230
Von Rainer Günzler
Anschließend
Kurznachrichten
21:00 Das Kriminalmuseum
Heute: Die Brille
Nach Unterlagen der Kriminalpolizei gestaltet von Bruno Hampel, Personen und Darsteller: Kriminalkommissar Huberty (Alfred Schieske), Kriminalkommissar Weber (Heinz Schubert), Kriminalinspektor Fürbringer (Eduard Linkers), Carla Stepanek (Karin Kernke), Walter Murdock (Josef Fröhlich), Erwin Spindler (Detlof Krüger), Trude Spindler (Monika Greving), Oma Spindler (Lisa Helwig), Astrid Spindler (Ursula Schenk), Elli Spindler (Ilonka Rasch), Frau Patzek (Doris Kiesow), Brigitte Honig (Heidy Forster), Selma Stein (Selma Urfer-Graf), Hoteldiener Loibl (Ludwig Schmid-Wildy), Streifenpolizist am Tegernsee (Karl Obermayr), schwäbischer Dorfpolizist (Robert Naegele), Nachbar der Spindlers (Friedrich Karl Grund) und andere, Musik: Hans-Martin Majewski, Titelmusik: Martin Böttcher, Szenenbild: Willi Schatz, Kamera: Klaus König, Regie: Dieter Lemmel
Einmal im Jahr macht Erwin Spindler Urlaub von seiner nur aus Frauen bestehenden Familie und reist in die Berge. Die in Berlin Gebliebenen sind es gewohnt, dass sich Papa früher oder später mit Kartengrüßen aus seinem Ferienort meldet. Doch diesmal bleibt die Nachricht aus und die besorgte Frau Spindler wendet sich schließlich an Kommissar Weber, auch, weil sie weiß, dass ihr Mann auf seinen Fahrten öfter Anhalter mitnimmt. Doch zunächst kann die Polizei nicht viel unternehmen. Das ändert sich erst, als ein Nachbar der Spindlers berichtet, er habe den Wagen des vermissten Steuerberaters auf einem Hotelparkplatz am Tegernsee gesehen. Als das Auto überprüft wird, findet die Polizei im Kofferraum den toten Erwin Spindler – erschossen. Eine zerbrochene Brille, die in der Nähe einer alten Scheune bei Stuttgart entdeckt wird, bringt die Ermittler-Gruppe auf die richtige Spur ...
22:00 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
22:20 Das Wirtschaftsinterview
22:50 Hallenhandball-Länderspiel der Männer
Deutschland–Tschechoslowakei
Aufzeichnung einer Eurovisionssendung des Tschechoslowakischen Fernsehens vom gleichen Abend aus Prag
Sprecher: Wim Thoelke

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Benvenuti in Italia (26)
Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
19:30 Das Laboratorium (13)
Eine Sendung von Hans-Jürgen Bersch
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Forum
Leitung: Peter Merseburger
20:15 Die Meinung
20:30 Wieviel Inflation muss sein? Thesen zur Schwindsucht der DM von Dr. Klaus-Dieter Arndt mit einer anschließenden Diskussion mit Bundeswirtschaftsminister Kurt Schmücker und Prof. Dr. Karl Schiller, MdB
Anschließend
Nachrichten

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Russisch für Fortgeschrittene (2)
Mit Dr. Georg Conrad, 2. Übung
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Nachrichten aus Hessen
20:15 Dokumente zur Zeitgeschichte
Franklin Delano Roosevelt
20:50 Filmstudio
Der Mantel
Ital. Spielfilm von Alberto Lattuada
Mit einer Einführung von Heinz Ungureit (– 22:40 Uhr) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

08:50 Schulfernsehen
Karl der Große
Erste Wiederholung (– 09:20 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Italien in seinen Landschaften (13)
Eine Geographie der Apenninenhalbinsel von Eckart Peterich
Heute: Sizilien (2)
19:30 Der politische Bericht
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Politik
Automation – Ein Schlagwort wird durchleuchtet
Eine Dokumentation von Paul Mautner
Muss die Bundesrepublik die sozialen Auswirkungen der Automation fürchten?
Gong 1/1966 schrieb in seiner Kritik: [...] machte es sich zu leicht. Man kann dieses für alle so wichtige wirtschaftliche und technische Problem nicht damit "durchleuchten", dass man den Gewerkschaftsboss der IG Metall und den Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium mit Ausschnitten aus ihren Reden zum Thema zu Wort kommen lässt. Der Wirtschaftsmanager und der Kommentator fielen gegenüber den Ausführungen der Prominenz nicht ins Gewicht. Mautner "durchleuchtete" nicht das Schlagwort "Automation", er ließ im wesentlichen nur darüber reden
20:45 Der wirtschaftswissenschaftliche Club
Leitung: Klaus von Dohnanyi
21:15 Chronik
Nachrichten und Information
21:30 Repetitorium
Französisch im Fernsehen (13)
Ein Konversationskursus mit dem Sprachfilm des Französischen Fernsehens ORTF
22:00 Repetitorium
Auf dem Weg zur Moderne (13)
Eine Interpretation von Remigius Netzer
Heute: Oskar Kokoschka (– 22:10 Uhr)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:20 Schülerprogramm zum Geographie-Unterricht der 8.–10. Klassen
Island – vulkanische Insel
09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Der schwarze Kanal
Wiederholung von gestern
10:55 Für den Filmfreund ausgewählt
Der Page vom Palast-Hotel
Wiederholung von gestern
12:25 Canto de Fé – Gesang der Hoffnung
Spanische Emigranten in der DDR
Wiederholung von gestern
12:50 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:25 Uhr: Robert Koch / Nester unter Wasser / Entzauberte Kristalle (– 16:45 Uhr)
16:50 Medizin nach Noten
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 5 Jahren an
Schaut Euch mit uns um!
Soviel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit ...
17:35 Testsendungen
– 18:10 Uhr
18:15 Fernsehakademie
Russisch für Sie (61)
Heute: Auf der Volkswirtschaftsausstellung
Szenarium: Oberlehrerin Maja Beck und Studienrätin Dr. Inge Wolter
18:40 Programmvorschau
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Tausend Tele-Tipps
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Episoden vom Glück (2)
Zweiteiliger Film des Deutschen Fernsehfunks von Walter Baumert, Dramaturgie: Hermann Rodigast, Personen und Darsteller: Kalle Berg (Dieter Wien), Heiner Vontrak (Jürgen Frohriep), Angela Baufeld (Christel Bodenstein), Otto Meinicke (Fritz Diez), Hanna, seine Tochter (Henny Müller), Inge (Renate Rennhack), Friese (Günter Sonnenberg), Werner Lüttich (Gerry Wolff), Dr. Johannes Glöckner (Heinz Suhr), Mansfeld (Dietmar Richter-Reinick), Tante Küchel (Lotte Meyer), Grit Vontrak (Ingeborg Schumacher), Bertin (Herbert Köfer), älterer Mann in der Küche (Joachim Tomaschewsky), jüngerer Mann in der Küche (Fred Ludwig), Fachrichtungsleiter (Werner Wieland), Professor (Arthur Jopp), Sylvia (Eva Neitzel), dicker Mann im Tanzlokal "Eule" (Horst Lommatzsch), Mädchen im Tanzlokal (Veronika Axmann), Chef des Tanzlokals "Eule" (Wolfgang Greese), Portier (Gert Klisch), Kellner (Egon Geißler), junger Bursche (Günter Meier), Waschke (Roland Knappe), Mädchen im Tanzlokal (Renate Prütz), Volkspolizist bei der Razzia am Ostbahnhof (Karl-Heinz Weiß), Wachtmeister bei der Razzia (Otto Busse), Bruno Hörsch (Heinz Behrens), Theo Brahm (Alexander Papendiek), Unteroffizier (Rudolf Napp), Offizier (Jochen Diestelmann), Angelas Mutter (Marianne Behrens), VP-Wachtmeister (Günther Polensen), Schläfer im Tanzlokal "Eule" (Erich Braun), Anke (Claudia Ihde), Mühlmann (Peter Sturm), Sekretär der Bezirksleitung (Gerhard Rachold), Anke, groß (Traudl Kulikowsky), Schneider (Rudolf Christoph), Sagalla (Gerhard Lau), Vollmer (Georg Leopold), Kulick (Volkmar Kleinert), Strellinger (Walter Lendrich), alte Frau (Trude Brentina), junger Mann (Lothar Förster), Angestellter (Horst Papke), Dr. Boll (Joachim Pape), Angestellte im Konstruktionsbüro (Sina Fiedler), Sekretärin in der Werkleitung (Evelyn Exner), Sekretärin (Rosemarie Herzog), Sekretärin in der Parteileitung (Rose Becker), Faulhaber (Alfred Lux), Angestellte im Konstruktionsbüro (Erika Grüneberg, Clarissa Dambach, Marianne Schwarz), Kellnerin (Inge Otto), Besucher (Hans-Joachim Recknitz, Alfred Driesener-Tressin, Manfred Banach), Arbeiter (Manfred Ott, Gerd Scheibel, Günter Drescher, Hans-Joachim Döring), junger Ingenieur (Peter Schroth), Rudi Strecker (Willi Schrade), Taxifahrer (Horst Müller), Kellner (Peter Bastian), Sekretärin (Jessy Rameik), Szenenbild: Heinz Leuendorf, Manfred Meier, Kamera: Peter Brand, Musik: Karl-Ernst Sasse, Regie: Helmut Krätzig
21:40 Studio Halle
In Halle zu Gast
Begegnung mit dem rumänischen Madrigal-Chor unter der Leitung von Prof. Marin Constantin
Manuskript und Regie: Walter Mehler
Der Beitrag vermittelt eine Begegnung mit dem rumänischen Chor und seinem vielseitigen Programm vom italienischen Madrigal über das französische Chanson bis zu den Liedern aus ihrer rumänischen Heimat
22:05 Aktuelle Kamera
22:20 Achtung, Wölfe!
Jagdabenteuer im Balkangebirge

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:30 Kurznachrichten
18:35 Adventures in English (63)
Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt mit Dr. Walter Fangl
Im Mittelpunkt des heutigen Programms steht das Gedicht des amerikanischen Dichters Robert Frost "Stopping by woods on an snowy evening"
18:55 Die Inder Ostafrikas
Ein Afrikafilm von Max Lersch
19:23 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Schaufenster und Kurzfilm-Mosaik
20:10 Amouren
Von Noël Coward, deutsch von Robert Gillner, Personen und Darsteller: Garry Essendine (Albert Lieven), Liz Essendine (Dagmar Altrichter), Monica Reed (Margot Leonard), Miss Erikson (Maria Hofen), Fred (Wolfgang Völz), Henry Lyppiatt (Herbert Tiede), Joanna Lyppiatt (Alwy Becker), Morris Dixon (Charles Wirths), Daphne Tillington (Monika Peitsch), Lady Saltburn (Aenne Bruck), Roland Maule (Ulrich Faulhaber), Kamera: Oscar Schnirch, Szenenbild: Utz Elsässer und Hans Ehegartner, Regie: Rolf von Sydow
Der berühmte Schauspieler Garry Essendine ist zwar nicht mehr der Jüngste, aber zum Ärger seiner Frau Liz stürmen nach wie vor seine jugendlichen Verehrerinnen buchstäblich das Haus. Der charmante Garry sieht sich natürlich vollkommen unschuldig an diesem Rummel und hat auch nur aus purem Mitleid eine junge Dame im Gästezimmer einquartiert, da sie ihren Hausschlüssel vergessen hat. Der neueste Schwarm des Stars ist die attraktive Joanna, keine hoffnungsvolle Nachwuchsdarstellerin, sondern die Gemahlin seines Managers. Damit ist Ärger vorprogrammiert. Garrys ganzer Freundeskreis gerät ob dieser Liaison in Aufruhr und der Schwerenöter merkt, dass er langsam zu alt wird für derlei Abenteuer ...
ARD-Erstsendung: 20. Februar 1964
Gong 50/1965: Leichtsinniges Salonlustspiel des erfolgreichen englischen Autors. Für Erwachsene
Österreich-Hörzu 1/1966 schrieb in ihrer Kritik: [...] war falsch besetzt. So paradox es aus klingen mag: Albert Lieven ist zwar ein herrlicher Schauspieler, aber er ist nicht der Prototyp eines Schauspielers. Er kann keinen Schauspieler spielen, der von aller Umwelt angehimmelt wird. Weil er es aber dennoch tat, wirkte die hübsche Geschichte konstruiert. Es gab einige heitere Stellen und etwas dick aufgetragene Staratmosphäre, aber sie wurden von den Unglaubwürdigkeiten, die sich aus der Fehlbesetzung ergaben, zum großen Teil zugedeckt. Schade
21:45 Zeit im Bild
22:05 Mit den Augen unserer Kinder
Heute: Dazu bist du viel zu klein
Kurzfilme erläutern, wie man seine Kinder aufklären kann, dazu äußern sich Psychologen

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kurznachrichten
19:03 Aus unserem Schulfernsehprogramm
Kennst Du den Schilauf?
Wissenswertes über Ursprung und Entwicklung des Schilaufs
Eine Sendung für die Mittel- und Oberstufe der höheren Schulen sowie für die Oberstufe der Pflichtschulen
Idee und Gestaltung: Univ.-Prof. Dr. Hans Groll, weitere Mitwirkende: Prof. Kurt Meesen, Univ.-Prof. Dr. med. Ludwig Prokop, O.St. R. Alfred Rössner, Regie: Jakob Laub
19:30 Zeit im Bild
20:00 Die eigenen vier Wände
Fernsehspiel von Curth Flatow nach einer Idee von Eckart Hackfeld und Curth Flatow, Personen und Darsteller: Dr. Martin Bernhard (René Deltgen), Lotti, seine Frau (Inge Meysel), Horst, Paul, Michael, ihre Söhne (Christoph Quest, Ronald Dehne, Stephan Schwartz), Sophie, Hausangestellte (Luise Deschauer), Helga Winterfeld (Maja Kreienbaum), Lumpi Regenberg (Walter Jokisch), Uschi Regenberg (Jane Tilden), Herr Ebeling (Horst Beck), Herr Nossak (Hans Martin Koettenich), Herr Sonntag (Hans Paetsch), Bankvorsteher (Reinhold Nietschmann), Anton Bachmayr (Hans Pössenbacher), Professor Collmar (Gerhard Bünte), Georgia Witt (Gisela Uhlen), Susanne Witt (Kornelia Boje), Omi Witt (Betty Mergler), Geldbriefträger (Otto Lüthje), Karl, Maurer (Karl-Heinz Kreienbaum), Otto, Maurer (Rolf Schimpf) sowie Karl Bunge, Harald Eggers, Horst Fleck, Helmuth Hinzelmann, Rainer Jägersberg, Horst Johanning, Liselotte Juliusberg, Joachim Rake, Gert von Zitzewitz und anderen, Kamera: Hannes Staudinger, Szenenbild: Herbert Kirchhoff, Musik: Martin Böttcher, Regie: Wolfgang Glück
Die energische und zielstrebige Lotti Bernhard beschließt, ihre "eigenen vier Wände" zu errichten. Entschlossen treibt sie ihren Mann und ihre drei halbwüchsigen Söhne zur Verwirklichung des Traumes vom eigenen Häuschen an. Dr. Bernhard, Bauherr und Gemahl, lässt seine Frau gewähren und zieht sich, wenn ihm der Trubel zuviel wird, auf seine Schriftstellerei zurück. Oder er benützt eine Notlüge. Wenn er angeblich mit dem Architekten verhandelt, geht er zum wöchentlichen Kegelabend. Aber es hilft alles nichts: Frau Bernhard verfolgt unerschütterlich ihren Plan. Erstmal heißt es sparen, sogar am Essen ...
Gong 50/1965: Humorvolles Volksstück über eine Familie, die Freude und Ärger des Bauens am eigenen Leibe erfährt, schließlich aber alle Widrigkeiten mit guter Laune meistert
ARD-Erstsendung: 8. August 1965
Anmerkung: Widersprüchliche Angaben, manche Publikationen kündigen diese Sendung für morgen im Technischen Versuchsprogramm an und heute um 20:00 Uhr "O du süaße Weana Musi", Folge "Fesch und resch" und um 20:55 "The cool world", ein Bericht über einen jungen Farbigen in New Yorks Harlem von Shirley Clarke in Originalfassung. Vermutlich wurde das Programm kurzfristig umgetauscht wegen der 'Doppelprogrammierung' mit René Deltgen in "Dem Himmel näher" im Hauptprogramm morgen

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Nachrichten
19:05 Die Antenne
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Unsere große Schwester
Heute: Der Fernsehapparat
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Das Dienstag-Studio zeigt
Der Wiener Kongress und die Schweiz (6)
Die Gipfelkonferenz in Wien vor 150 Jahren
Heute: Fazit über 150 Jahre
Von Bernhard von Arx und Gaudenz Meilli
20:50 Zwei Einakter von Luigi Pirandello
Der Mann mit der Blume im Mund
Personen und Darsteller: Der Mann mit der Blume (Karl Paryla), Gast (Hans Elwenspoek), Frau (Alice Brüngger), Szenenbild: Guy Dessauges, Bearbeitung und Regie: Ettore Cella
Der Mann mit der Blume im Mund ist vom Tod gezeichnet. Er sucht Ablenkung und spricht in einem Straßencafé einen Fremden an. Aus einer banalen Unterhaltung entwickelt sich ein ernstes Gespräch und die bohrende Klage eines Menschen, der es in der kleinen Welt der aufgeräumten, ordentlichen Zimmer nicht mehr aushält ...
Lief im Rahmen eines Abends mit drei Einaktern von Pirandello am 12.07.1962 in der ARD
Eine Gemeinschaftsproduktion des HR mit dem Schweizer Fernsehen
Der Krug
Mit Ullrich Haupt (als Don Lolò Zirafa), Bruno Hübner (als Zi Dima Licasi, Krugflicker), Franz Kutschera (als Scimè, Rechtsanwalt), Hans Eick (als Mpari Pè, Knecht), Volker Spahr (als Tarara, Landarbeiter), Karl-Heinz Merz (als Fillicò, Landarbeiter), Helga Engel (als La 'gna Tana, Olivensammlerin), Gisela Ziegler (als Trisuzza, Olivensammlerin), Beatrice Norden (als Carminella, Olivensammlerin), Günter Kütemeyer (als Ein Maultiertreiber), Rainer Bunzel (als Nociarello, Bauernjunge), Regie: Ettore Cella
Don Lolò, Herr eines sizilianischen Landgutes, ist berüchtigt für seine Streitlust und seine juristischen Finessen. Mit einem Maultiertreiber gerät er in Streit wegen einer Fuhre Mist und bei der Reparatur eines teuer erstandenen Ölkruges gibt es ebenfalls Schwierigkeiten ...
Lief im Rahmen eines Abends mit zwei Einaktern von Pirandello am 18. April 1963 in der ARD
Eine Gemeinschaftsproduktion des HR mit dem Schweizer Fernsehen
22:15 Tagesschau
Spätausgabe
22:30 Programmvorschau

Mo, 13. Dezember 1965   ◀                 1965                 ▶   Mi, 15. Dezember 1965