Di, 16. Februar 1965

Mo, 15. Februar 1965   ◀                 1965                 ▶   Mi, 17. Februar 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Die aktuelle Schaubude
11:00	Abenteuer der Forschung Ein Dokumentarbericht von Ernst von Khuon
11:45	Kanada-Magazin
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
17:00	Cowboy im Frack Eine Jungengeschichte aus dem Karneval mit Wolfgang Peau (Freddy), Ursula Langrock (Mutter), Christine Wodetzky und Imo Heite (Prinzenpaar), Günter Wissemann und anderen, Manuskript: Brigitte Meckauer, Kamera: Josef Kaufmann, Regie: Hanno Brühl Freddy ist ganz aufregt: Das Karnevals-Prinzenpaar will der Schule einen Besuch abstatten. Alle Jungen wollen natürlich nur als Cowboy oder Indianer zum Empfang gehen. Doch seine Mutter ist dagegen ... (Kinderstunde für alle / WDR)
17:30	Zirkus an der Hauswand Eine Bildergeschichte von Thomas Zacharias Mit Kreide und Phantasie verwandeln zwei Buben eine leere Hauswand in eine bunte Zirkuswelt, die die größten Sensationen der Welt zu bieten hat ... (Kinderstunde für alle / WDR)
17:45	Zauberer mit dem Schirmchen Ein tschechischer Puppenfilm Auch Puppen, Teddybären und Hampelmänner haben es einmal satt, immer nur stumm und regungslos dazusitzen. Sie möchten auch einmal reden und sich bewegen wie die Menschen. Der Zauberer mit dem Schirmchen erlöst sie aus ihrem tiefen Schlaf, und im Kinderzimmer eines Mietshauses beginnt ein lustiges Puppenfest, bei dem jeder seine Kunststücke vorführen darf ... (Kinderstunde für alle / WDR)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:15	Berichte vom Tage
18:26	Die Nordschau Heute: Im Zeitraffer
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Abenteuer im Lehnstuhl
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Zu Gast in ... Essen Der "Kohlenpott" einmal anders gesehen
19:45	Sendung und Echo Briefkastensendung
HR
18:10	Pariser Kammertheater Heute: Mädchen für alles Ein weibliches Kleeblatt voller Energie und Phantasie gründet mit Erfolg das Büro "Mädchen für alles". Es wird alles prompt erledigt. Doch bald gibt es Streit, der Liebe wegen ...
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Unter uns die Alpen Eine abenteuerliche Ballonfahrt über das Reich der Viertausender
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Das ist Stern schnuppe (5)
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Rätseloptik
19:25	Hüben und drüben
SWF/SDR
18:15	Meine drei Söhne Heute: Der Federfuchser Ein blaues Auge ist das Überbleibsel eines Boxkampfes, worüber Chip seinem Vater Rechenschaft ablegen muss ...
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Treffpunkt Hollywood Werner Baecker interviewt heute Gloria Swanson in New York und Hollywood
BR
18:30	Nachrichten
18:35	Margie Heute: Feueralarm Die Tochter des Chefs heiratet. Margies Vater kann es nicht glauben, dass er keine Einladung zum Fest erhalten soll, denn schließlich ist er eine Art Onkel der jungen Braut. Margie verschafft ihm mit viel List eine Einladungskarte. Ausgerechnet jetzt hat die Feuerwehr einen Probealarm angesetzt. Zu allem Überfluss muss noch in Vaters eigenem Keller gelöscht werden, wo eines seiner merkwürdigen Erfindungen einen Brand verursacht hat ...
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Zwischen Spessart und Karwendel
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Party im Zwielicht Von Georg Ross und Campbell Singer, Personen und Darsteller: David Newman (Alexander Trojan), Roger Schofield (Konrad Wagner), Lewis Kilby (H. K. Friedrich), Margaret Kingsley (Margrit Weiler), Theodore Henderson (Karl Pschigode), Joan Henderson (Edith Mill), Roy Morgan (Horst Niendorf), Brian Newman (Wolfgang Engels), Stanley Littlefield (Friedrich Joloff), Jackson Hibbert (P. Walter Jacob), Angela Fawcett (Renate Heymann), Mrs. Stephens (Flory Jacobi), Barkeeper (Gonthard Naundorf), Musik: Dave Hildinger, Kamera: Hartmut Missbach, Szenenbild: Wolfgang Wahl, Regie: Klaus Wagner Angela Fawcett lädt zu einer besonderen Party: Sie hat die Direktoren der vor einigen Jahren nach einem großen Betrugsskandal zusammengebrochenen Firma "Britannica AG" zusammengerufen. Angelas Vater, einer der Hauptgeschädigten der Pleite, hatte nach dem damaligen Skandal Selbstmord begangen. Unter den Partygästen: David Newman, ehemaliger Generaldirektor der "Britannica", der in der Zwischenzeit im Ausland lebte und sich nie gegen die Behauptung, er habe 115.000 Pfund veruntreut, gewehrt hat. Bevor die Polizei Newman verhaften wird, fordert Angela endlich Aufklärung. Dem Generaldirektor gelingt es schnell, seine Unschuld zu beweisen. Damit werden die anderen Direktoren plötzlich zu Verdächtigen. Jeder beschuldigt nun jeden ... Gong 7/1965: Kriminalspiel, in dem ein Verbrechen ohne Polizei und ohne Gangsterjagden von den Verdächtigen selbst durch Frage und Antwort aufgeklärt wird. Etwa ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 17.02.1965: [...] Alexander Trojan und H. K. Friedrich gaben die beiden Hauptgegenspieler: der Gentleman-Darsteller im Kampf mit der Charaktercharge. Im restlichen Ensemble setzten die Damen Margrit Weiler und Renate Heymann die entscheidenden Spielakzente. Klaus Wagner war dem spannenden Ganzen ein guter Dialogregisseur; die spezifisch englische Atmosphäre gelang ihm nicht Gong 10/1965 schrieb in seiner Kritik: Wenn das Wissen um das, was "ankommt", einem Bühnenschriftsteller die Feder führt, und der Zuschauer das auch noch spürt, ist es um den tieferen Erfolg nicht sehr gut bestellt. Und doch muss ein Stück mehr noch als andere Literatur gefallen, d.h. sich beim Publikum durchsetzen. Bei der Fernsehbearbeitung der "Party im Zwielicht" ging die Be-Rechnung, was besonders misslich ist, nicht einmal klar auf. Elemente des Konversationsstücks, aber nicht die leichte Eleganz eines guten Dialogs, Gesellschaftsstück, ohne dass die einzelnen Standesvertreter klares Profil gewonnen hätten, das Ganze auf einen kriminalistischen Kontrapunkt komponiert, all dies bot diese Geschichte um die Aufklärung einer Betrugsaffäre und ließ doch einen großen unaufgelösten Rest im Künstlerischen übrig. Weder das Stück selbst, noch seine Realisation boten mehr als mäßige Routine. Wenn es noch gelungen wäre, wenigstens die Stimmführung so plastisch moduliert zu gestalten, wie man es vom Hörspiel gewohnt ist, würde diese Aufführung schon viel gewonnen haben. Offenbar vertraut man aber beim Fernsehen manchmal allzu leichtfertig dem Hautreiz des Sensationellen (SDR)
21:20	Musikalisches Zwischenspiel Käbi Laretei liest Briefe und spielt Musik klassischer Meister In ihrer zweiten Sendung mit Stücken aus dem Klavierbüchlein der Anna Magdalena Bach führt und Käbi Laretei in das Familienleben der Bachs ein und gibt mit den Musikbeispielen ein lebendiges Bild der Zeit, zu der Johann Sebastian Bach Kantor der Thomaskirche in Leipzig geworden ist (SDR)
21:45	Elektronenrechner als Arzthelfer Ein Bericht über die neuesten Anwendungen elektronischer Datenverarbeitungsanlagen in amerikanischen Kliniken Reporter: Horst Scharfenberg, Kamera: Horst Schuritz Elektronenrechner können das Pflegepersonal entscheidend entlasten und bei der besseren medizinischen Betreuung der Patienten behilflich sein. Darüber hinaus hat man ihre beachtlichen Fähigkeiten in vielen Teilgebieten der Therapie entdeckt. In den USA sind heute Elektronenrechner schon nicht mehr aus der medizinischen Forschung wegzudenken. Sie analysieren Gehirnströme, werten Röntgenaufnahmen aus und organisieren die Arbeit der New Yorker Blutbank Das Hamburger Abendblatt schrieb am 17.02.1965: [...] Die Reportage verlor sich aber in Einzelheiten, ohne die Dramatik des Themas spürbar zu machen und die entscheidenden Neuerungen ausreichend zu erklären. Zum Trost erfuhr der geduldige Zuschauer im Schlussinterview (das völlig vom Thema abschweifte), dass der Schlaf vor Mitternacht nicht der gesündeste sei (SWF)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar

ZDF

16:00	Europameisterschaften im Eiskunstlauf und Eistanz Schaulaufen der Meister Intervisionssendung des Sowjetischen Fernsehens aus Moskau Sprecher: Werner Schneider und Hans Schwarz
18:25	Nachrichten / Wetter
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Soeben eingetroffen Leichte Musik, frisch aus der Presse Mit Thomas Fritsch, Lesley Gore, Gus Backus, Bobby Solo, The Rattles, Friedel Hensch und den Cyprys und Monika John, Hannelore Auer, Hannes Stütz Choreografie: Erika Nein, Szenenbild: Rainer Richter, Regie: Chuck Kerremans (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Freispruch für Old Shatterhand Ein Dokumentarspiel über den Prozess Karl Mays gegen Rudolf Lebius von Hellmut Kotschenreuther, Personen und Darsteller: Karl May (Friedrich Georg Beckhaus), Sein Anwalt (Guenter Hanke), Rolf Lebius (Toni Herbert), Sein Anwalt (Gerhard Schinschke), Der Richter (Walter Janssen), Louis Krügel (Peter Schiff), Der Bauer Reimann (Bruno W. Pantel), Seilermeister Krause (Werner Stock), Gendarm (Manfred Meurer), Bauersfrauen (Ursula Gerstel, Agathe Winkler), Beisitzer (Walter Fein, Fritz Ritterfeld), Bandit Franz (Günter Glaser), Bandit Hannes (Arthur Binder), Gendarm (Willi Hollfers), Handwerksbursche (Karl Kramer), Gefängnisbeamter (Adolf Wiegand) und andere, Regie: Hans Heinrich Am 12. April 1910 wurde in Berlin die Beleidigungsklage Karl Mays gegen Rolf Lebius verhandelt. Dieser hatte Karl May als "geborenen Verbrecher" bezeichnet. In der Verhandlung konnte er anhand von Dokumenten und Unterlagen beweisen, dass Karl May viele Jahre im Gefängnis und Zuchthaus verbracht hatte. Und zwar wegen Diebstahls, Raubs und Betrugs ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 17.02.1965: [...] Das dokumentarische Spiel unterrichtete [über Mays kriminelle Vergangenheit] gut, aber wegen eines unerlaubten Kunstgriffes nicht eindeutig genug. Die eingeschnittenen Szenen machten die Sendung zwar lebendig, führten den Zuschauer aber irre. Er musste das, was er sah, zwangsläufig für bare Münze nehmen. Ein Nachspann, der alles richtigstellte, der Vorwürfe und Wahrheit erst trennte, kam etwas zu spät Gong 10/1965 schrieb in seiner Kritik: [...] handelt es sich um alles andere als um eine Sendung mit dokumentarischem Wert. Daran konnte auch die Tatsache nichts ändern, dass nicht mehr vom einem "Dokumentarspiel", sondern von einer "Semi-Dokumentation" die Rede war. Semi-Dokumentation ist das Fremdwort für Scheindokumentation, also für Lüge. Zwar sah man sich, aufgeschreckt durch den kritischen Artikel im GONG (Nr. 7) und wohl auch durch die Proteste des Karl-May-Verlags in Mainz dazu veranlasst, dieser Räuberpistole einen Vorspann und ein Nachwort beizugeben, mit denen man die eigene Sendung Lügen strafte. Aber ist es damit getan? Welchen Eindruck von Karl May musste der Zuschauer erhalten, dem aus irgendwelchen Gründen weder Vorspann noch Nachwort zur Kenntnis gelangten? So geht es also nicht. Wenn man sich schon von der Unwahrhaftigkeit der eigenen "Dokumentation" überzeugt hat, dann hätte man auch den Mut haben müssen, die Sendung ganz abzusetzen Hörzu 10/1965 schrieb in ihrer Kritik: Dokumentarspiel auf seltsamen Wegen. Karl May, der geistige Vater des hochedlen Winnetou, hat in seiner Jugend gestohlen, und gesessen hat er auch. Gut, das weiß man. Doch das ist noch garnichts. May war ein Räuber und Betrüger. er hat dreiste Überfälle verübt. Er hat Bauern um dicke Gelder beschwindelt. Er hat die Polizei raffiniert an der Nase herumgeführt. Dieses Leben wird in wirkungsvollen Szenen realistisch dargestellt. Staunend nimmt's der Zuschauer als Bereicherung zur Kenntnis. Schluss. Nachspann. Und da steht zu lesen: Alles nicht wahr! Die Übeltaten sind bloße Erfindungen von Mays Gegnern. Wer hat nun wen an der Nase herumgeführt? Doch wohl Mainz den arglosen Zuschauer (ab 16)
21:00	Der Sportspiegel Heute: Setzen Sie auf "Koran"! Alljährlich wird in der Tschechoslowakei die große "Pardubicer Steeple Chase" ausgetragen. Der Bericht vermittelt ohne Beschönigung die Dramatik und Schwierigkeit dieses Pferderennens über 6900 Meter und 31 schwere Hindernisse
	Anschließend Auto-Test Heute: Fiat 850 Von Rainer Günzler
21:30	Vorsicht Falle! Die Kriminalpolizei warnt – Nepper, Schlepper, Bauernfänger Von Eduard Zimmermann Auch in der vierten Ausgabe geht es wiederum um Gauner, die mit Betrügereien und Trickdiebstählen ihr "Geschäft" machen, etwa der angebliche "Dr. Bertram vom Sozialamt", der versucht, ältere Leute um ihre Ersparnisse zu bringen, ein Betrüger, den die Kriminalpolizei schon seit vier Jahren sucht. Gleichzeitig mit der Sendung läuft eine neue Großfahndung an. Im zweiten Fall geht es um einen falschen Kontrolleur des Elektrizitätswerkes, der angeblich einem "schwarzen" Stromverbraucher auf der Spur ist. Dann folgen Szenen aus der Praxis von Lohnvorschuss-Schwindlern und betrügerischen Kellnern. Schließlich wird mit Hilfe versteckter Kameras gezeigt, wie leicht es Autodiebe oft haben Das Hamburger Abendblatt schrieb am 17.02.1965: Eduard Zimmermanns Ratschläge [...] waren [...] von höchster Akualität. Musste man bei einigen Beispielen auch stark am gesunden Menschenverstand der Betrogenen zweifeln, so gab vor allem das Beispiel des Autodiebstahls zu denken. Der gutgemeinte Hinweis auf spätere Regressansprüche an die Reparaturwerkstatt, in der Auto- und Schlüsselnummer ausspioniert wurden, dürfte sich allerdings kaum verwirklichen lassen. Neu in dieser Serie war die aktuelle Fahndung, die wirksamer sein dürfte als die Fahndungsmeldungen, die in üblicher Weise am Schluss der Tagesschau erfolgen. Alles in allem war dies eine nützliche und trotzdem spannende Sendung (ab 14) Nähere Informationen zur Folge auf wikixy.de
22:15	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3

19:00	Rechnen – schnell und richtig (6)
19:30	Der Schilauf (7)
19:45	Deutsch für Deutsche (7)
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Forum Heute: Berlin – Hauptstadt oder Provinzhauptstadt? Tatsachen und Meinungen zu dem Fernsehfilm "Berlin – woher – wohin?"
	Anschließend Aktuelles vom Tage

Hessen 3

19:30	Wir lernen Russisch Mit Dr. Georg Conrad Rückblick auf acht Lektionen
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Drama und Oper Leonce und Lena Lustspiel von Georg Büchner, Personen und Darsteller: König Peter vom Reiche Popo (Horst Tappert), Prinz Leonce, sein Sohn (Dieter Kirchlechner), Prinzessin Lena vom Reiche Pipi (Gertrud Kückelmann), Valerio (Rudolf Rhomberg), Die Gouvernante (Hortense Raky), Der Hofmeister (Anton Reimer), Der Präsident des Staatsrats (E. O. Fuhrmann), Erster Staatsrat (Willy Auerswald), Zweiter Staatsrat (Franz Jacob), Dritter Staatsrat (Rudolf Ortmann), Graff Chaplain, der Hofprediger (Heinz Kargus), Rosetta (Doris Schade), Erster Bedienter (Heini Göbel), Zweiter Bedienter (Fred Klaus), Dritter Bedienter (Knut Koch), Tutor (Willy Berling), Kamera: Hans Egon Koch, Bauten: Jörg Zimmermann, Musik: Josef Anton Riedl, Inszenierung: Fritz Kortner Aufzeichnung nach einer Aufführung der Münchner Kammerspiele 1963 Mit einer Einführung von Dr. Joachim Kaiser (Fortsetzung morgen) Hörzu 7/1965: Die Reize dieses Lustspiels von zwei Liebenden, die zueinander finden, weil sie voreinander fliehen, haben sich erst in unserer Zeit so richtig entfalten können. Das liegt freilich vor allem daran, dass die Sprache moderner Dichter uns die Ohren für Georg Büchners Werk geöffnet hat Lief am 31. Dezember 1964 im Dritten Programm Bayern (– gegen 22:15 Uhr)

Bayern 3

08:50	Schulfernsehen Eine Rakete wird gestartet Zum Naturkundeunterricht der 7. Klasse der Volksschule und zum Physikunterricht der Mittelschule (– 09:15 Uhr)
19:00	Schulfernsehen Eine Rakete wird gestartet Erste Wiederholung, vom Vormittag
	Anschließend Nachrichten für den Lehrer
19:30	Kursprogramm Benvenuti in Italia (20) Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni Was heißt auf italienisch "das Kleid", "der Hut" oder "die Schuhe"? Heute lernen wir das alles bei einer historischen Modenschau in einem Schlosspark
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Der politische Bericht
20:45	Bildersturm im Dritten Reich Eine Dokumentation von Massimo Sani und H. Dotterweich Der Beitrag zeigt erstmals die umfangreichste gefilmte Dokumentation über die Aktion des NS-Regimes gegen die moderne Kunst, bei der 16 000 Werke beschlagnahmt und fast 1500 Künstler als "gesetzeswidrig" erklärt und als entartet abgestempelt wurden
21:45	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Der schwarze Kanal Wiederholung von gestern
10:55	Für den Filmfreund ausgewählt Wenn Frauen schweigen Wiederholung von gestern
12:15	Testsendungen U.a. von 13:30–14:30 Uhr: Zirkus auf Reisen (– 15:45 Uhr)
16:15	Unser Schülerprogramm zur Geographie und Astronomie der 9. bis 12. Klasse Das All verliert seine Geheimnisse Mit Prof. E. Pensel, Leiter der Schulsternwarte Rodewitsch (Vogtland)
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 5 Jahren an LPG am See Heute: Nur ein Fünkchen ...
18:00	Programmvorschau
18:15	Fernsehakademie Russisch für Sie (32) Heute: Die Möbelausstellung – Der 4. Fall der weiblichen Eigenschaftswörter und der besitzanzeigenden Fürwörter Autoren: Oberlehrerin Maja Beck und Studienrätin Dr. Inge Wolter
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Jugendfernsehen Echo der Zeit Informationen und Berichte
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Ein mittlerer Held Fernsehspiel von Ralph Knebel, Dramaturgie: Christa Vetter, Personen und Darsteller: Peter Abel (Dieter Wien), Ille, seine Frau (Katja Paryla), Hanning (Heinz Suhr), Miesing (Trude Brentina), Karl Görges (Peter Sturm), Walter Emmerich (Herbert Köfer), Dr. Heiner (Wolfgang Lohse), Herbert Hübner (Ernst Kahler), Helmut Scherf (Kurt Böwe), Dr. Günter Vogel (Dietmar Richter-Reinick), Szenenbild: Werner Richter, Regie: Helmut Krätzig
21:00	Das Sowjetische Fernsehen sendet für Intervision Europameisterschaften im Eiskunstlauf Schaulaufen der Sieger
	In der Pause Aktuelle Kamera

Österreich

16:00	Europameisterschaften im Eiskunstlauf Schaulaufen der Meister Intervisionssendung des Sowjetischen Fernsehens aus Moskau
18:30	Kurznachrichten
18:33	Adventures in English (12) Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt von und mit Dr. Walter Fangl
19:00	Eine Frau mit vielen Gesichtern Musik-Film um die Oper "Hoffmanns Erzählungen", Personen und Darsteller: Anita Söderquist, Sängerin (Stina Britta-Melander), Gerd Torsten (Erwin V. Groß), Herbert Ibert, Dirigent (Karl Bosse), Buch und Regie: Karl Heinz Haberland, es spielt das Wiener Volksopern-Orchester unter der Leitung von Carl de Groof
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:54	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:15	Party im Zwielicht Übernahme vom Deutschen Fernsehen
21:20	Auslandsecho Diskussion mit Auslandsjournalisten über außenpolitische Themen unter der Leitung von Dr. Helmut Zilk
	Anschließend Jazz aus USA Jazz-Stars und Jazz-Bands beim Newport Jazz-Festival
	Anschließend Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Aus unserem Schulfernsehprogramm Finnland – Suomi Das Land der 40 000 Seen Manuskript: Dr. Josef Neunteufl und Dr. Irmbert Fried, Regie: Dr. Helmut Wiesler
19:30	Zeit im Bild
20:00	Die Nacht vor der Premiere Revuefilm mit Marika Rökk

Schweiz

16:00	Europameisterschaften im Eiskunstlauf Schaulaufen der Meister Intervisionssendung des Sowjetischen Fernsehens aus Moskau
19:00	Nachrichten
19:05	Rendez-vous Heute mit allerlei unterhaltenden Beiträgen
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Meine Frau Susanne
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Weltpolitik Kommentiert von Hans O. Staub
20:35	Das Dienstag-Studio zeigt Reise in die frühchristliche Welt (3) Eine Sendereihe von Prof. Dr. Frits van der Meer Heute: Die Taufkirchen
21:00	Europameisterschaften im Eiskunstlauf Schaulaufen der Meister Aufzeichnung aus Moskau Anmerkung: Abendprogramm nach anderen Angaben: 21:00 The Set-up, Spielfilm von Robert Wise mit Robert Ryan, Audrey Totter , 22:15 Tagesschau, 22:30 Eiskunstlauf-EM, 01:00 Programmvorschau
22:30	Dazwischen – 22:45 Uhr Tagesschau Spätausgabe
23:45	Programmvorschau

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Mo, 15. Februar 1965   ◀                 1965                 ▶   Mi, 17. Februar 1965