Di, 24. November 1964

Mo, 23. November 1964   ◀                 1964                 ▶   Mi, 25. November 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Die aktuelle Schaubude
11:00	Sport in der Bundeswehr Betrachtungen zu einem aktuellen Thema von Hugo Murero
11:40	Hinüber – herüber Nach Johann Neystro von Willy Pribil
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:00 Uhr)
17:00	Paulus und der kleine Drache Bildergeschichte nach dem Buch von Jean-Dulieu, Zeichnungen: Kolle Schuldt, Sprecherin: Annelore Kunze Der kleine Drache Philippchen, ein Geschenk des Königs, sorgt beim armen Wichtel Paulus für großen Kummer. Paulus möchte den Drache zum König zurückbringen, jedoch ohne den Herrscher zu verärgern. Der Zufall kommt ihm zu Hilfe. Wieder einmal ist der König mit seiner Wurzelnase festgewachsen. Paulus befreit ihn ... (Kinderstunde für alle / NDR)
17:25	Wir modellieren mit Harald Isenstein Der in Dänemark lebende Bildhauer gibt einer Gruppe von Schülern Anleitung im Modellieren, wobei er sich einfacher, selbst hergestellter Drehscheiben bedient (Kinderstunde / NDR)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:22	Die Nordschau Heute: Im Zeitraffer
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Unbekannte Welt
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Zwischenfall in der Oper
19:45	Die Eintrittskarte Heute: Europäisches Puppentheater – Das Hänneschen in Köln
HR
18:10	Der Beweis Aus einer brennenden Maschine konnte sich der Pilot retten. Ließ sich dieses Flugzeugunglück nicht verhindern?
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Von München nach Kalkutta Heute: Hamadan – Kandahar G. Market berichtet heute aus Schiraz, der Stadt der Rosen, Dichter und Nachtigallen
19:55	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Geheimauftrag für John Drake
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Moment mal!
19:25	Hüben und drüben
SWF/SDR
18:15	Meine drei Söhne Chip hat einen schlechten Tag hinter sich und fühlt sich von der Familie vernachlässigt. Man findet seinen Abschiedsbrief ...
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Wilde Spiele Heute: Löwenlotte Simba
BR
18:30	Nachrichten
18:35	Margie Heute: Das Volksfest Zum Apfelstrudelwettbewerb hat sich Margies Mutter besonders ins Zeug gelegt. Sie hofft auf den ersten Preis. Doch Margies Freunde essen den Strudel ahnungslos auf. Margie und Maybelle backen heimlich einen neuen. Durch eine Reihe von Zwischenfällen kommt es auf dem Fest zu keiner Preisverteilung, sodass ein Apfelstrudelwettbewerb zuhause ausgetragen wird ...
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Zwischen Spessart und Karwendel
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Schwarzes Hemd und weiße Weste Manuskript: Matthias Walden, Kamera: Gunther Hahn, Regie: Lothar Kompatzki Ein Stück seiner Geschichte war Italien unter Mussolini ein faschistisches Land. Es verlor im Bündnis mit Hitler den Weltkrieg. Niemand wird den Faschismus mit dem Nationalsozialismus gleichsetzen dürfen – aber auch Italien trug Probleme der totalitären Vergangenheit in seine Nachkriegsgeschichte, hat aber mit seiner Vergangenheit nicht radikal gebrochen. Es hat weitergelebt, um sich zu ändern. Wo die Reste des Faschismus noch existieren, sind sie schwach. Der Mehrheit des italienischen Volkes ist ein Schuldgefühl fremd. Italien hat sein Wirtschaftswunder durch Fleiß und Talent erlebt, Kriegsschäden beheben und einen neuen politischen Geist suchen und finden müssen. Dieser Bericht versucht eine Bestandsaufnahme, ohne Vorurteil und ohne Polemik. Der Eindruck des Autors Walden ist, dass Italien seine demokratische, seine weiße Weste unbefangen und ungebrochen über das schwarze Hemd gezogen hat. Italienische Politiker und Bürger sprechen zu diesem Thema und die Kamera zeigt die verwehten Spuren einer schwarzen Zeit, die im wesentlichen vergangen ist Das Hamburger Abendblatt schrieb am 25.11.1964: Die Masse der Italiener hat es nach dem Kriege recht geschickt verstanden, die eigene faschistische Vergangenheit vergessen zu machen, in dem der antinazistische, bzw. andideutsche Widerstand einzelner Partisanengruppen kultiviert und in den Vordergrund gestellt wurde. Andererseits gibt es in Italien wieder eine Partei, die ungestraft die Politik des 'Duce' vertritt, aber sie hat keine Chance, eine wirkliche politische Rolle zu spielen. Das war die Quintessenz des optisch und dramaturgisch sehr guten Berichtes [...], der so manche Dürftigkeit der sonstigen SFB-Produktionen mit Abstand überragte (ab 14 / SFB)
21:00	Stahlnetz Heute: Strandkorb 421 Eine Sendung in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei von Jürgen Roland mit Cora Roberts (Isabell von Bonin), Hellmut Lange (Herr Streuner), Helmuth Schneider (Bertram Bischoff), Kurt Jaggberg (Kriminalrat Feilberg), Kurt Klopsch, Gerhard Frickhöffer (Hoteldirektor Kurmann), Hans-Jürgen Janza (Kriminalkommissar Gruhl), Peter Herzog (Kommissar Walter), Friedrich Schütter (Herr Reiche), Hans Ulrich (Nachtportier), Erich Uhland, Barbara Rath, Ralf Gregan, Helga Feddersen, Karl-Heinz Kreienbaum und anderen, Buch: Wolfgang Menge, Kamera: Günter Haase, Regie: Jürgen Roland Delikt im 19. Fall der Reihe ist Hoteldiebstahl. Die Polizei jagt ein international agierendes Diebespaar. Die attraktive Isabell von Bonin flirtet mit reichen Männern, deren Hotelzimmer währenddessen von Isabells Partner Bischoff ausgeraubt wird ... Gong 47/1964: Sendereihe, die harte Kriminalfälle nach Unterlagen der Kriminalpolizei effektvoll rekonstruiert. Spannung und auch Sensation stehen dabei allerdings vor der nüchternen Wiedergabe der Tatsachen. Für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 25.11.1964: Ein echter Fall wurde gleichzeitig glaubwürdig und unterhaltend dargestellt. Durch das geschickte Hineinschneiden typischer Szenen mit dem Bäderpublikum schuf man Milieu und Atmosphäre, Spiel, Fotografie und Schnitt waren gerade in der Zurückhaltung gut. Man vermied alles, was nach 'Kino' aussieht. Trotzdem wurde fast unbemerkt eine immer gleichbleibende Spannung erzeugt, der Zuschauer mit raffinierten Tricks und interessantem Dialog gefesselt. Der Autor Wolfgang Menge vergaß auch die heiteren Zutaten nicht, die besonders der getarnt arbeitende Kriminalist großzügig und wie nebenbei in seiner Umgebung verteilte Gong 50/1964 schrieb in seiner Kritik: In der Serie 'Stahlnetz' sah man bisher harte Thriller, die ihrem Namen durchaus gerecht wurden. Der effektvollen Spannung wurde nicht selten die nüchterne Sachlichkeit geopfert, die man von einem Krimi, ausdrücklich 'in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei' gestaltet, erwarten dürfte. Nun, Spannung kam in der neuen Folge mit dem reichlich zufälligen Titel 'Strandkorb 421' nur ab und zu auf. Und auch mit dem zweiten Gewürz, der realistischen Schilderung der Kripo-Arbeit, hat der Regisseur in dieser recht flauen Suppe gespart. Es ist schon verdächtigt, wenn vor der Sendung ein Sprecher einschränkend bemerken muss: es gebe halt Fälle, da die Schusswaffen- und Fingerabdruckexperten in Urlaub fahren könnten und da die Polizisten ein wenig heroisiert werden müssten ... Einziger 'Held' freilich war Hellmut Lange, der als Einzelgänger mit eleganter Unverfrorenheit und einer gehörigen Portion Glück den feigen Hoteldieb und seine Komplizin zur Strecke brachte. Was sonst noch an Kriminalbeamten agierte, war so schusslig und dusslig gezeichnet wie der Dorfpolizist im Kasperletheater. Dämlichkeit war auch sonst das hervorstechende Merkmal zahlreicher Personen. Trotz drohender Pistole des gefährlichen Gauners ging alles fast friedlich auf: die Bösen ließen sich abtransportieren, die Dummen staunten, und der Held grinste sein Siegerlächeln. Wie schade, diese 'Stahlnetz'-Folge war gar nicht stählern und hart. Mit vielen eingestreuten Späßchen erstreckte sie sich über viel zu lange 90 Minuten. Dass sie nicht selbst noch 'baden' ging, ist einem routinierten Darsteller wie Hellmut Lange zu verdanken Hörzu 50/1964 schrieb in ihrer Kritik: Eine andere Reihe der ARD kam ebenfalls (Anm.: wie 'Musik aus Studio B') in die Jahre. Doch 'Stahlnetz' hat sich gewandelt. Einst gaben die Folgen Kriminalfälle und ihre Aufklärung mit dokumentarisch wirkender Exaktheit wieder. Die geschickte dramaturgische Zurichtung der Stoffe war nicht zu spüren. Zweck der Übung war zu zeigen: Die Polizei arbeitet in Wirklichkeit doch wesentlich anders als der Detektiv im Kriminalfilm. Diese Tendenz hat sich in 'Strandkorb 421' um hundertachtzig Grad gedreht. Hier wird gezeigt: Der Herr vom Bundeskriminalamt geht haargenau ebenso vor, wie das Sherlock Holmes gemacht hätte. Während die ortsansässige Polizei ziemlich hilflos im dunkeln tappt und töricht Sand siebt, hat der zugereiste Meister die Situation mit einem Blick erfasst und beginnt, den wirren Knoten aufzuknöpfen. Er ist fesch, überlegen und voll Humor, seine Polizeikollegen sind spießig, unsicher und bierernst. Woher kennt man das nur? 'Stahlnetz' beruft sich stets auf 'Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei'. Hier war es mehr eine Zusammenarbeit mit der Kriminalfilmroutine. Und nicht einmal immer eine gute; vieles geriet viel zu langatmig. Also: 'Stahlnetz' sollte in Zukunft wieder nach seinem eigenen Schnittmuster geschneidert werden (NDR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:50	SPD-Parteitag 1964 Sonderbericht aus Karlsruhe (SDR)
22:55	Gestatten Sie? Tanzunterricht mit dem Ehepaar Fern Heute: Charleston Wiederholung vom Samstag (– gegen 23:25 Uhr / WDR)

ZDF

18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Blick zurück im Film Ausschnitte aus beliebten deutschen Spielfilmen Heute mit Szenen aus Abenteuerfilmen mit René Deltgen und Hans Albers: Wasser für Canitoga / Kautschuk / Frauen für Golden Hill (ab 16)
19:30	Heute
20:00	Der Sportspiegel Vorgesehene Themen: Alain Gottvolles, der Afrikafranzose schaffte am 13. September in Budapest den Weltrekord in 100m Kraul in 52,9 Sekunden / Ein Bericht über den philippinischen Nationalsport Stockfechten, der bei uns kaum bekannt ist / Jenseits der Finsternis: ein Filmbericht über eine Gruppe blinder Kinder, die in einer französischen Blindenschule dem Sport und Spiel nähergebracht werden
20:30	Die Weimarer Republik (5) Heute: Die besten Jahre Eine Sendung von Albert Wucher und F. A. Krummacher Die heutige Folge beschäftigt sich mit den Jahren 1927 bis 1929, die in der Erinnerung vieler als 'goldene Zwanziger' fortleben Das Hamburger Abendblatt schrieb am 25.11.1964: Die Einblendung prominenter Kommentatoren ist eines der deutenden Stilmittel dieser Sendereihe [...]. Diesmal war es Theodor Eschenburg, der Persönlichkeit und Werk Gustav Stresemanns zu deuten hatte. Obwohl der Tübinger Professor, sicher einer der besten Sachkenner des Weimarer Staates, sich auf seine vielen persönlichen Begegnungen mit Stresemann bezog, blieben seine Worte merkwürdig farblos und abstrakt. Vielleicht aber war auch der Gegensatz zu stark zwischen dem gesprochenen politisch-historischen Leitartikel und der breit entfalteten Bilderfolge alles dessen, was die angeblich 'goldenen zwanziger Jahre' ausgemacht hat. Bunte Filmschau und politische Analyse, das nahtlos miteinander zu verbinden, ist gewiss nicht einfach. Diesmal schien es nicht ganz geglückt (ab 14)
21:30	Jazz-Parade (1) Eine Aufzeichnung vom Internationalen Jazz-Festival während der Berliner Festwochen. Es singt die bekannte Jazzsängerin Rita Reys, begleitet vom Trio ihres Gatten Pim Jacobs, Regie: Alexander Arnz Das Hamburger Abendblatt schrieb am 25.11.1964: Jazz spielt sich in Europa vorwiegend regional ab, [...]. Da ist die 'Jazz-Parade' des 2. Fernsehens zu begrüßen, die aktuelle Informationen verspricht. [...] Ohne Kommentar und unprätentiös fotografiert wurde die holländische Sängerin Rita Reys mit dem Pim-Jacobs-Trio vorgestellt. [...] Das Quartett musizierte sich erst langsam warm, erreichte dann aber mitreißende Intensität. Rita Reys rechtfertigte vollauf ihren Ruf als bedeutendste Jazz-Sängerin Europas, die man auf diese Weise endlich einmal kennenlernte
21:50	Programmänderung Luigi Malipiero Von Hans H. Hermann Das Hamburger Abendblatt schrieb am 25.11.1964: Das 2. Fernsehen sah sich kaum 24 Stunden nach seiner plötzlichen Umstellung des Montags-Programms zu neuerlicher Umdisposition veranlasst: 'Der unbequeme Piscator' wurde von einer Filmreportage des Hamburgers Hans H. Hermann abgelöst, die dem Schöpfer des Westentaschentheaterchens in Sommerhausen bei Würzburg gewidmet war. [...] Man sah Malipiero [...] in dem einen oder anderen Fernsehspiel als Spaßmacher und Narr von Shakespeares Gnaden. [...] Sommerhausens Turmtheater mit seinen 56 Plätzen ist inzwischen die Fremdenattraktion der kleinen Gemeinde unweit Würzburgs geworden. Den Sommerhausenern selbst erscheint fast alles, was dort gespielt wird, zu hoch gestochen: von Goethes Faust I und II bis zur Unterrichtsstunde des Monsieur Ionesco. Ein guter Beitrag! Anmerkung: Ursprünglich geplant: 'Der unbequeme Piscator', ein Porträt des 71jährigen Theatermachers Erwin Piscator von Kurt Joachim Fischer
22:35	Heute Spätausgabe
22:50	Bericht vom Parteitag 1964 der SPD

West 3

20:15

Prisma des Westens Heute: Bericht über notwendige und überflüssige Steuern / Verkaufstestgebiet der französischen Wirtschaft: Nordrhein-Westfalen (– 20:45 Uhr)

Hessen 3

19:30	Wir lernen Russisch Mit Dr. Georg Conrad Wiederholung der 7. Lektion und 8. Lektion
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Der Große Krieg (4) Diese Folge beschäftigt sich mit der Strategie im Anfangsstadium des Ersten Weltkriegs. Schon die ersten Wochen offenbarten die Kluft zwischen Theorie und Praxis. Die deutsche Konzeption basierte auf dem Schlieffenplan, der die Niederwerfung Frankreichs in kürzester Frist vorsah. Danach sollten die Streitkräfte nach Osten verlagert werden. Der Einmarsch in das neutrale Belgien verlief noch reibungslos, aber bereits der Plan, das französische Heer im Kessel von Paris einzukreisen und vernichtend zu schlagen, wurde vereitelt. Achtzehn Tage nach Kriegsbeginn kam es bei Mons zur ersten großen Verteidigungsschlacht, die eine Vorahnung vom Wahnsinn dieses Krieges hinterließ Eine Produktion der BBC London
20:45	Das aktuelle Gespräch Hessische Politiker diskutieren
21:30	Das Hessenmagazin Mit Nachrichten, Berichten, Reportagen und Interviews

Bayern 3

08:50	Schulfernsehen Schwimmen, schweben, sinken Zur Naturlehre der 7. Klasse der Volksschule, der 2. bzw. 3. Klasse der Mittelschule und der höheren Schule (– 09:10 Uhr)
19:00	Schulfernsehen Schwimmen, schweben, sinken Erste Wiederholung, vom Vormittag
	Anschließend Nachrichten für den Lehrer
19:30	Kursprogramm Benvenuti in Italia (10) Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni Heute: Auf den Spuren vergangener Kulturen in Italien
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Aus der Landwirtschaft
20:45	Gefährlicher Arbeitsplatz Bericht über die Unfallverhütung in der Landwirtschaft
21:15	Der wirtschaftswissenschaftliche Club
21:45	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:20	Im Blickpunkt
10:30	Der schwarze Kanal Wiederholung von gestern
10:50	Für den Filmfreund ausgewählt Liebeskrieg nach Noten Wiederholung von gestern
12:15	Hallesches Tagebuch Beobachtungen und Begegnungen im Chemiebezirk
12:45	Testsendungen U.a. von 13:30–14:55 Uhr: Die Freunde meiner Frau (– 16:05 Uhr)
16:15	Unser Schülerprogramm zur staatsbürgerlichen Erziehung Unsere Demokratie ist auch Deine Sache
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 5 Jahren an Kater und Häschen Heute: Der Hohlkopf
18:00	Programmvorschau
18:15	Fernsehakademie Russisch für Sie (22) Heute: Im Zug – Die Zahlen 40 bis 100 Autoren: Oberlehrerin Maja Beck und Studienrätin Dr. Inge Wolter
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Aus der Welt des Verkehrs Mit Dr. Walter Becker, Meister des Sports
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Afrika aktuell (3) Der Weg nach Kidoti Ein Bericht über Sansibar von Hubert Kintscher und Heinrich Czygan Anmerkung: Möglicherweise ausgefallen oder durch eine andere Sendung ersetzt, da für den 17.12.1964 wieder angekündigt
20:30	Der Fund Fernsehspiel von Rudolf Bartsch nach seinem Roman 'Man kann nicht immer stumm sein', Dramaturgie: Hildegard Tetzlaff, Personen und Darsteller: David Hopkow (Stefan Lisewski), Sherman (Joachim Tomaschewsky), Parker (Ernst Kahler), Jane (Brigitte Krause), Roberts (Heinz-Dieter Knaup), Cooker (Siegfried Weiß), Jack (Rolf Römer), Johnson (Karl M. Steffens), Stone, Sheriff (Erich Altrock), Bing, Polizist (Lothar Förster), Burton, Chauffeur (Kurt Müller-Reitzner), Joy, seine Frau (Margit Schaumäker), Betty (Gisela Büttner) sowie Harald Halgardt, Horst Preusker, Hans Hardt-Hardtloff, Joachim Fuchs, Erich Brauer und andere, Szenenbild: Klaus Poppitz, Regie: Rudi Kurz
21:55	Eine Entscheidung Porträt eines Menschen unserer Tage
22:25	Aktuelle Kamera

Österreich

18:30	Kurznachrichten
18:33	Let's speak English Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt mit Dr. Walter Fangl 3. Wiederholungsprogramm Heute stehen die Wiederholung der Lektionen 20 und 22 auf dem Programm
18:55	Tipp-Revue
19:00	Streiflichter aus Österreich
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:10	Einundzwanzig Ein Quiz für alle, die vielerlei wissen mit Quizmeister Rudolf Hornegg Zusammenstellung der Fragen: Josef Rudolf Sills Österreich-Hörzu 50/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] kamen wieder einige kleine Fehler vor, doch das kann uns nicht mehr in Verwunderung versetzen. Sie sind zwar so gewichtig, dass sie einen Kandidaten glatt aus dem Felde schlagen würden, aber wir sind daran gewöhnt. Wir wissen, dass hier nach dem alten lateinischen Sprichwort vorgegangen wird: Was den Fernsehleuten erlaubt ist, ist nicht jedem dahergelaufenen Mitspieler erlaubt. Das war schon immer so, und das wird – soweit es abzusehen ist – auch immer so bleiben
21:00	Horizonte Erkunden, Ausblicke, Auskünfte Redaktion: Dr. Heinz Brantl und Alfred Payrleithner, Regie: Günther Schifter Vorgesehen: Die Ergebnisse des Warren-Berichts zur Ermordung von John F. Kennedy Österreich-Hörzu 50/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] eine sehr interessante Analyse des Mordfalles Kennedy, die nicht mit den Mitteln der 'Sensation' gemacht wurde (obgleich das Thema sehr leicht dazu verführen könnte). Das war sehr schätzenswert und hat unsere Meinung bestätigt, dass die kritische Sendereihe ihrer Pubertätszeit entwachsen ist. Man geht mit mehr Ernst und Verantwortungsgefühl an die Aufgaben heran, und das ist gut so
21:55	Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Aus unserem Schulfernsehprogramm Klang aus Menschenhand Heute: Die Orgel Fachberatung: Prof. Heinrich Gattermeyer, Buch und Regie: Dr. Otto Kamm
19:30	Zeit im Bild
20:00	Junger Sommer Ein Spielfilm von Peer Olf Ekström, Regie: Kenne Fant

Schweiz

Heute keine Sendung

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Mo, 23. November 1964   ◀                 1964                 ▶   Mi, 25. November 1964