11:05 |
Vorschau
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11:10 |
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium Kantate IV Es singen die Regensburger Domspatzen, Einstudierung: Georg Ratzinger, es spielt das Collegium St. Emeram auf historischen Instrumenten Aufzeichnung aus dem Regensburger Dom
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11:40 |
Frauen an Bord! Volksstück von Ferdinand Oesau und Friedrich Wilhelm Meyer-Brink, Personen und Darsteller: Hein Butendörp (Jürgen Pooch), Alma, seine Frau (Heidi Mahler), Jochen Fattholt (Werner Riepel), Trina Fattholt (Heidi Kabel), Peter Fley (Edgar Bessen), Rieke Stulp (Ingrid Burmester), Bühnenbild: Hans Albert Dithmer, Fernsehregie: Alfred Johst, Produktion: Harald Vock, Inszenierung: Günther Siegmund Aufzeichnung einer Aufführung des Ohnsorg Theaters Hamburg Weil sich Nachwuchs ankündigt, heiratet Küstenschiffer Hein Butendörp überstürzt und gegen den Willen ihrer Eltern die hübsche Alma, Mädchen aus 'besseren Kreisen'. Hein, der während seiner Abwesenheit auf See seine Frau in einer Schifferkate hinter dem Elbdeich unterbringt, spart jeden Pfennig, um seinen alten Kahn bald durch ein modernes Motorschiff ersetzen zu können. Bei Alma rächt sich nun, dass ihr nie die Kunst sparsamer Hauswirtschaft beigebracht wurde. Die Schulden wachsen so sehr, dass bald der Gerichtsvollzieher an die Tür der Kate klopft. In ihrer Not bittet Alma ihre Eltern Jochen und Trina um Hilfe. Während des Besuchs der Schwiegereltern kommt Hein überraschend zurück. Trina Fattholt – zunächst fest entschlossen, mit ihrem Schwiegersohn abzurechnen – muss bald erkennen, dass sie an der Situation nicht unschuldig ist ... Gong 52/1980 zitiert Kritiken zur Theater-Premiere am 21. April 1975: Superspaß mit zwei Heidis (Hamburger Morgenpost); Das Stück hat Herz und Humor ... wieder beste Ohnsorg-Leistungen (Hamburger Abendblatt) ARD-Erstsendung: 05.03.1976, Sehbeteiligung: 69%, als 'Hein Butendörp sien Bestmann' zeigte die ARD am 02.12.1967 eine frühere Bearbeitung der Ohnsorg-Bühne (NDR)
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13:15 |
Death Valley Müllplatz Gottes Ein Film von Michael Mrkatisch Seit man im 'Tal des Todes' ein Stück Silber fand, wimmelt es selbst in der heißen, trockenen Hölle von Kalifornien von Schürfern. Immer neue 'Goldrausch-Legenden' machen die Runde. Die meisten sind arme Teufel oder Außenseiter, die es auf der Suche nach Glück in diese gottverlassene Gegend verschlägt (SDR)
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14:30 |
Das Pferdemädchen Film von Margot Beichler nach der gleichnamigen Erzählung von Alfred Wellm, Personen und Darsteller: Irka (Märtke Wellm), Vater (Wolfgang Winkler), Mutter (Annette Roth), Müller (Hans Klering), Frau Zimmermann (Ilse Voigt), Direktor (Harry Merkel), Reiterin (Jeannette Berg) und andere, Regie: Egon Schlegel Irkas beste Freundin ist die Stute Raya. Eines Tages bekommt das Pferd Nachwuchs. Pferdenärrin Irka will beide Tiere behalten ... (BR)
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15:55 |
Ski-Show: 'Sir Arthur Knatterski' Dieter Deventer gewann mit dieser Krimi-Persiflage den Ersten Preis beim Internationalen Skifilmfestival 1980 in New York Trickskiweltmeister Peter Lindecke und Trickskistar Stefan Sixt spielen die Hauptrollen als Sir Arthur Knatterski, der wie sein Onkel Sherlock Holmes immer auf der Jagd nach Bösewichtern ist, und als 'Greifer', Boss einer Mädchenhändlerbande. Beide liefern sich atemberaubende Verfolgungsjagden auf Skiern ... (BR)
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16:45 |
Tagesschau
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16:50 |
Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat Deutscher Spielfilm (1975) mit Lina Carstens, Fritz Rasp, Regie: Bernhard Sinkel Gong 52/1980 zitiert Pressestimmen: Innerhalb des westdeutschen Films ein Glücksfall (Süddeutsche Zeitung); Schauspielerische Glanzleistungen zweier deutscher Altstars in diesem Kino-Volltreffer (Tagesspiegel) ARD-Erstsendung: 29.06.1976, Sehbeteiligung: 45% (WDR)
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18:15 |
Ganz der Papa? Politisches Feuilleton Bericht von Elke Hockerts-Werner, Johannes Kaul, Peter Kleinermanns und Wolfgang Korruhn Einige Töchter und Söhne von Politikern werden nach Beziehungen, Besonderheiten und Belastungen gefragt. In Gesprächen und Gegenüberstellungen entstand ein aufschlussreiches Feuilleton Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.01.1981: [...] So muss [...] zweifach Lob gezollt werden: Zunächst den Journalisten, die mit einfühlsamen Fragen tatsächlich an die Vielschichtigkeit des Problems, Prominentenkind zu sein, herankamen. Und auch den Vätern, die sich mit dem Vorhaben einverstanden erklären mussten. Es gab andere, die vom Fernsehen vergeblich angefragt wurden ... Beide haben damit einen Beitrag geleistet, die Großen der Nation zu vermenschlichen (WDR)
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19:00 |
Rückblick auf '80 Prognosen auf dem Prüfstand Experten halten Rückschau auf ihre Prognosen vom Jahresanfang zu Themen wie die Wirtschaftslage, der deutsch-deutschen Krise, zum Ost-West-Verhältnis und zur US-Präsidentschaftswahl Befragt werden: Prof. Klaus Mehnert (Asien-Experte), Johannes Gross ('Capital'), Theo Sommer ('Die Zeit'), Hans-Ulrich Kempski (SZ), Carola Stern (WDR) und Dieter Gütt (ARD-Aktuell) Interviewer: Hans Gresmann (Außenpolitik) und Ralf Reck (Innenpolitik) (SWF)
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20:00 |
Tagesschau
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20:15 |
Rudi kann's nicht lassen Eine Sendung von und mit Rudi Carrell 40 Minuten mit dem holländischen Showmaster als Alleinunterhalter: Er trägt eine Auswahl von Liedern und Chansons vor, die eigens für ihn komponiert wurden. Phantasievolle Dekoration – von Mona Lisa bis zur königlichen Wiege – sind 50 000, nach anderen Angaben 45 0000 oder 150 000 Requisiten aus der riesigen Fundushalle des Fernsehsenders Hilversum. Beim Anblick der Schätze fallen Carrell verschiedene Gags, Lieder und Geschichten ein. Einzige Mitwirkende sind ein Fundusverwalter und eine Kindergruppe Programmfolge: Es wird ein Prachtkerl / Eine Insel für mich allein / Sie hat noch nie ... / Liebling, die Deutschen sterben aus / Sauregurkenzeit / Der Hund vom kleinen Fritz / Ja, wenn ich Kanzler war / Zuviel Schaum, zuwenig Bier, Texte: Thomas Woitkewitsch, Regie: Charles Leeuwenkamp Die Sendung wurde in deutscher und holländischer Sprache aufgezeichnet und vom holländischen Fernsehen bereits vor einigen Wochen – mit mäßigem Erfolg – gezeigt. Der WDR hatte laut Gong 52/1980 keinen redaktionellen Einfluss auf den Inhalt, mit der Sendung kündigt Carrell, der bereits an einem neuen Showkonzept für die ARD arbeitet, seine Rückkehr auf die deutsche Mattscheibe an Gong 3/1981 schrieb in seiner Kritik: Besser als Showmaster. Was Roberto Blanco als Showmaster versuchte, reizte offenbar umgekehrt den Entertainer Carrell: Der Holländer präsentierte sich als Sänger. Die Erkenntis war zu erwarten: Der Unterhalter Carrell ist besser als der Sänger Rudi mit mittelmäßigen Werbe-Sketchen. Und so war diese Show sicher kein Wegweiser in Richtung einer neuen Carrell-Reihe. Insbesondere seine Witzchen lagen unter dem Niveau, das man sonst von diesem kreativen Vielarbeiter kennt. Das Positivste, was diese Show hinterließ, war der Wunsch, Carrell bald wieder zu sehen – als geistreichen Unterhalter. Drei (durchschnittlich) von sechs Punkten Hörzu 3/1981 schrieb in ihrer Kritik: Das fing ja gut an. Rudi, der sich rar gemacht hat, als 'Rudi, der's nicht lassen kann'! Da bedurfte es keinen 'laufenden Bandes', sondern nur laufender Meter Requisitenkammer. Und des Könners Carrell. Aus totem Fundus ließ er Witz sprühen. Auf einer Glatze Locken drehen – der zuletzt arg unterhaltungskahle WDR brachte die munteren 40 Minuten am Neujahrstag, als wollte er sich und uns beweisen: So vergnüglich kann Fernsehen sein! Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.01.1981: [...] Die Entdeckungsreise durch Hollands größten Kulissenfundus steuerte Carrell hart an einigen geschmacklichen Klippen vorbei ('Wenn ich Kanzler wär'), aber er steuerte sie eben vorbei, und das macht immer wieder die Qualität dieses Showmasters aus. Das Publikum blauäugig zu unterhalten und ihm gleichzeitig allerhand Frechheiten unterzujubeln – das ist und bleibt wohl die Spezialität von Rudi Carrell (WDR)
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20:55 |
Leih mir deinen Mann US-Filmkomödie (1963) mit Jack Lemmon, Romy Schneider Gong 52/1980 zitiert die Süddeutsche Zeitung: Kurzweiliges, recht schwungvoll inszeniertes Lustspiel. Unbeschwert amüsiert man sich über die hübsch ausgedachten Verwicklungen ARD-Erstsendung: 11.05.1972, Sehbeteiligung: 57%, Zuschauerurteil: gut (48%)
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23:00 |
Tagesschau
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23:05 |
I Bravi Das Opernfest in der Arena von Verona Von Hans-Dieter Hartl Jeden Sommer finden in Verona Opernfestspiele statt. Der Beitrag bringt u.a. Ausschnitte aus der 'Aida'-Inszenierung von 1980 und Interviews mit Künstlern (Maria Chiara, Fiorenza Cossotto, Gianfranco Casarini, Garbis Boyagian) (BR)
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23:50 |
Tagesschau
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