Do, 11. November 1965

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Mi, 10. November 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 12. November 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR mit RB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Papa Razzi
Fotojäger auf den Spuren von B.B.
 10:50 Das Fernsehgericht tagt
Improvisierte Gerichtsverhandlung über einen Meineid
Erster Verhandlungstag
ARD-Erstsendung: 9. Juni 1964
Anmerkung: Wiederholung im Vormittagsprogramm bereits für letzten Mittwoch, 3.11.1965 angekündigt
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

16:45 Onkel Peters Puppenhaus
Eine Sendung mit Wolfram Schaerf
Daniela, Frank und Ulrike besuchen mal wieder Onkel Peter. Eine besondere Überraschung erwartet sie: Der Onkel hat in seinem Spielzeugladen eine hundertjährige Puppe. Das muss gefeiert werden. Zu Besuch kommen Puppen aus der ganzen Welt, aus Japan und Mexiko, Sardinien und Ungarn. Vom höchsten Punkt der Weltkugel sausen die Eskimos los und aus Holland und Griechenland treffen frische Blumen ein ...
Die Puppensammlung von Gertrud Weinhold kommt bei diesem Spiel mit all ihren Kostbarkeiten voll zur Geltung. Sie zeigt, dass die Kinder auf der ganzen Welt ihr Herz den Puppen schenken, die sie bemuttern, als wären sie lebendig (Kinderstunde für alle / SFB)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
Heute: Kulturspiegel aus Norddeutschland
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:30 Treffpunkt New York
Katze, Hunden und Pferde wohnen hier auch

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Europäisches Feuilleton
Heute: Türkische Skizzen
 19:45 Kleines europäisches Feuilleton
Heute: Frankreich mit deutschen Augen gesehen – Les Halles

HR
 18:05 Programmhinweise
 18:10 Begegnung mit einer Sängerin
Heute zu Gast bei Ludwig Kusche: Rita Streich
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Paßwort
Prominente Gäste der heutigen Ausgabe: Luis Trenker und Gustl Kernmayr
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:05 Aktuelles von hüben und drüben
 18:25 Gewagtes Spiel
Heute: Die Fahrt nach Straßburg
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 An der Theke
 19:25 Landesprogramm Saar

SDR/SWF
 18:05 Unser Vater, der Tierarzt
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Das Sandmännchen
 19:25 Café Oriental
In einer prunkvollen Revue zeigt Besitzer Bill Ramsey seinen Gästen alles, was der Orient zu bieten hat ...

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Tiere und Trommeln
Heute: Im Reich der Krokodile
Die Kamera verfolgt ein unter Wasser jagendes Krokodil und filmt die Geburt einer neuen Generation von Spitzzähnen. Außerdem: Warzenschweine, Giraffen, Büffel und seltsame Vögel. Am Fluss Aouk in Zentralafrika ist seit unendlichen Zeiten ein ideales Reich für Krokodile entstanden
Sprecher: Hermann Lenschau, Regie: K. Ruegenberg
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Zum Zeitgeschehen

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Der neue Mann
Fernsehspiel von Rod Serling, deutsch von Irene Dodel und Horst van Diemen, mit Hanns Lothar (als Fred Staples), Brigitte Rau (als Pat, seine Frau, der Rollenname wird auch als Fran angegeben), Carl Lange (als Ramsey), Ernst Fritz Fürbringer (als Andy Sloane), Eva Bubat (als Marge Fleming), Eva Kotthaus (als Joan Lanier), Irmela Goetzen (als Ann Evens), Barbara King (als Erste Sekretärin), Martha Marbo (als Miss Stevens), Daniela Moll (als Zweite Sekretärin, Miss Hill), Charles Vicky Schandeler (als Gordon), Szenenbild: Siegfried Stepanek, Musik: Peter Thomas, Regie: Rolf Hädrich
Dreißig Jahre lang war Andy Sloane Vizepräsident der US-Firma Ramsey & Co. Die tägliche Tretmühle des Geschäftsganges hat seine Kräfte verschlissen. Der markige Firmenboss Ramsey jr. hält den Zeitpunkt für gekommen, Sloane auszubooten und durch einen neuen, unverbrauchten Mann zu ersetzen. Seine Wahl fällt auf Fred Staples, neu in der Firma und als dynamischer, erfolgsversprechender Typ am ehesten Ramseys Vorstellungen entsprechend. Doch auch Fred Staples wird – wie einst Andy Sloane – eines Tages die letzten moralischen Grundsätze und Überzeugungen über Bord werfen müssen ...
Gong 45/1965: Fernsehspiel im Milieu von Industriemanagern. Das Scheitern eines alternden Mannes in leitender Stellung, der den harten Geschäftspraktiken und einer innerbetrieblichen Rivalität nicht mehr gewachsen ist. Etwa ab 16
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 12.11.1965: [...] Rolf Hädrich führte eine sehr sachliche Regie mit genau profiliertem Ensemble. Nur das Bild ließ durch häufige Unschärfe zu wünschen übrig
Hörzu 49/1965, Leserbriefe: ... ein Stück, über das es sich lohnte, nachzudenken; – Ausgezeichnet! Hanns Lothar war großartig!; – Schauspieler wie Hanns Lothar machen jedes Stück zu einem Erlebnis (HR)
21:30 Zigeuner
Auf polnischen Straßen beobachtet von Wladislaw Slesicki
Dem polnischen Kurzfilmregisseur ist mit seinem Beitrag nicht nur eine künstlerische Gestaltung des Themas vom Menschen am Rande der Gesellschaft und Zivilisation gelungen, Slesicki gibt zugleich ein präzises soziologisches Bild. In Sequenzen des Reitens oder des Tanzes am Lagerfeuer, der Musik, des Alkohols und des Kartenlegens klingt das Thema der Ungebundenheit und Freiheit an (ab 14 / HR)
22:00 Hallo, Nachbarn!
Televisionen eines Untertanen, präsentiert von Richard Münch
Mitarbeiter: Detlev Brewster, Heinz Dunkhase, Jutta Emcke, Renée Franke, Eckart Hachfeld, Hans Joachim Herbst, Karl Heinz Loges, Henri Regnier, Wolfgang Schmeiß, Wolfgang Schwade, Wolfgang Theile, Karin Wagner, Otto Wilhelm und andere, es spielt das Tanzorchester des Norddeutschen Rundfunks unter der Leitung von Alfred Hause und Franz Thon, Leitung der Sendung: Joachim Roering
Vor fast genau zwei Jahren präsentierte Richard Münch erstmals die ebenso witzigen wie bissigen Televisionen. Die Sendung entwickelte sich zur harten Zeitkritik, mit Musik und Gesang dargeboten. Im Mai wurde im Zeichen des laufenden Bundestagswahlkampfes 1965 die "letzte Sendung" angekündigt – um so größer die Freude, dass die Reihe jetzt fortgesetzt wird. Joachim Roering, unter dem Pseudonym Detlev Brewster Haupttexter der Sendung, ist ständig auf der Suche nach neuen Ideen und Informationen, Hauptproblem bei der Vorbereitung ist die Forderung nach Aktualität. Produziert wird in den Ateliers von "Studio Hamburg", wenn das Thema es erfordert, werden Außenaufnahmen gemacht. Rund sechs Wochen hat man Zeit, eine Folge zusammenzustellen, das bedeutet, das heute Themen gefunden werden müssen, die Wochen später noch aktuell sind bzw. erst aktuell werden. Technisch ist es nicht möglich, das ganze Programm unmittelbar vor der Sendung zu produzieren. Heute wird sich beispielsweise ein Betrag mit der langwierigen Regierungsbildung beschäftigen, dazu wurden bereits in der ersten Oktoberhälfte Texte verfasst, als der Ausgang der Bonner Verhandlungen noch offen war. Oft müssen gute Beiträge kurz vor der Sendung zurückgezogen werden, weil das Problem durch aktuelle Ereignisse bereits überholt ist, überdies eignet sich nicht jedes Thema zur optischen Umsetzung. So musste Joachim Roerig schon sehr oft auf echte "Knüller" verzichten, weil sich das Problem nicht wirkungsvoll auf dem Bildschirm darstellen ließ. Ist die Wirkung einmal zu groß, trifft eine besonders bissige Satire ins Schwarze, gibt es naturgemäß Ärger mit den Getroffenen, böse Worte für das "Hallo, Nachbarn!"-Team und den NDR-Intendanten. Zweimal ist das bisher geschehen, einmal bei der "Natojade", als der Verteidigungsausschuss des Bundestages erklärte, dies sei geschmacklos gewesen; das andere Mal ging es um die Traditionspflege bei der Bundeswehr: In einer Pantomime wurde gezeigt, wie sich die neuen Uniformen mehr und mehr den alten angleichen. Dieser Beitrag wurde im Jahresbericht des Wehrbeauftragen erwähnt
Wikipedia schreibt dazu: Am 11. November 1965 wurde die 16. Folge gesendet; eine 17. wurde noch produziert und für den 28. Dezember angekündigt, allerdings strichen die Verantwortlichen des Senders einen Tag vorher nach einer Testvorführung die Folge aus dem Programm und setzten die Sendereihe ab
Hörzu 49/1965, Leserbriefe: Als langjähriger Fernsehteilnehmer ist man ja allerhand gewöhnt. Die letzte Sendung aber hält jeden Rekord an Niedertracht, Gemeinheit und Geschmacklosigkeit; – Man sucht wieder einmal nach Worten, um sich gegen solche Geschmacklosigkeiten und Gedankenlosigkeiten zur Wehr setzen zu können. Wem ist denn mit solchem krankhaften Zynismus eigentlich gedient?; – Ob die Lieder der Bundeswehr authentisch sind? Das wäre allerdings entsetzlich; – ... witzlos, geistlos; – Bei allem Sinn für Ironie – das ging uns doch zu weit; – Sendung prima. Öfter bringen (Für Erwachsene / NDR)
22:30 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:45 Amateur-Boxkampf England–Deutschland
Sprecher: Kurt Brumme
Eurovisionssendung des Englischen Fernsehens BBC aus der Royal Albert Hall in London

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:15 Nachrichten / Wetter
18:25 Die Drehscheibe
Das Magazin zum Feierabend
Jupp Schmitz singt "Wenn wir alle Engel wären ..."
18:55 Klar Schiff zum Gefecht
Die Gonsbach-Lerchen auf großer Fahrt mit Heinz Stüwer
Es tanzt das Ballett Wiemer-Hodapp, Szenenbild: Lothar Regentrop-Boncoeur, Regie: Thomas Land
Zum Auftakt der Karnevalssaison dürfen die Gonsbach-Lerchen, fünfzehn aus vielen Übertragungen bekannte Herren, nicht fehlen. In diesem Jahr leiten sie die Karnevalszeit mit einer selbstgeschriebenen TV-Show ein. Sie beginnt in einer Hafenkneipe, wo ein zwielichtiger Kapitän eine neue Mannschaft sucht und führt rund um die Welt ... (ab 14)
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Champagnerlily
Musical von Giulio Scarnicci und Enzo Tarabusi, Musik: Lelio Luttazi, Gesangstexte: Hugo Wiener, Musikalische Bearbeitung: Lajos Martiny, deutsch von Vilmos Désy
Mit Chariklia Baxevanos (als Lady Virginia), Hubert von Meyerinck (als Lord Eduard), Loni Heuser (als Lady Cordelia), Erich Arnold (als Sir Archibald), Harald Juhnke (als Philip Gordon), Franz Otto Krüger (als Sir Anthony Adams), Horst Keitel (als Baron George), Karin Glier (als Flora), Stanislav Ledinek (als Evaristo), Corny Collins (als Corinne), Gerhard Wollner (als Alex), Astrid Haik (als Dolly), Christina Horn (als Barbara), Ingrid Bauer (als Patricia), Michael Simo (als Tinti-Lao), Lilo Herbeth (als Miss Craker), Szenenbild: Heinrich Weidemann, Regie: Hans Heinrich
Der alte Lord Eduard traut seiner Schwiegertochter Lady Virginia nicht über den Weg. Zumal er Virginias Gemahl, seinen Sohn Archibald, für einen ausgemachten Trottel hält. Die Wahrung der Familienehre ist dem Lord einen Versicherungsbetrag von rund hunderttausend Pfund wert. Versicherungsagent Philip, vom Lord als Vetter aus Indien eingeführt, bewacht Virginia mit Argusaugen. Die Geschichte gerät außer Rand und Band, als nicht Virginia, sondern "Trottel" Archibald untreu wird und sich Geheimagenten unters Dienstpersonal schmuggeln, um Philip umzubringen ...
Gong 45/1965: Albernes Musical um eine verrückte hochherrschaftliche Familie mit mannigfachen Liebestrieben, einem charmanten, Verwirrung stiftenden Versicherungs-Tausendsassa und einer finster-verschworenen Dienerschaft. Eher für Erwachsene
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 12.11.1965: [...] Diese Situation schafft die Gemeinplätze der Komik, die man bei uns so eifrig und erfolglos begeht. Blödeln ist eine feine Sache, Blödeln für ein ganzes Publikum ist schwierig. Spezielle Begabung dafür, Phantasie und Geist sind für den Regisseur unerlässlich. Wer glaubt, mit "Huchs und Hachs" auszukommen, mit "Hahahaha" und "Vorsicht Stufe" wird bald seine Schauspieler lauter und seine Zuschauer stiller werden sehen. Und am Ende kann man mit Alfred Polgar sagen: "In diesem Stück wurde viel gelacht"
Gong 50/1965 schrieb in seiner Kritik: Anstelle von Champagner gab's abgestandenes Selterswasser – anstatt des verheißenen Musicals eine Klamotte, Machart 1900, bei der die wenigen aufgepfropften Musikeinlagen genauso entbehrlich waren, wie das ganze fade Stück selber. Sicher, ab und zu dürfte sogar gelacht werden. Daran aber waren die 7 (in Worten: sieben) Autoren, Komponisten, Fernseh- und sonstigen Bearbeiter, die daran gebastelt hatten, unschuldig. Das lag einfach am Regisseur, der sein Talent am völlig ungeeigneten Objekt verschleudern musste, und das lang an den Darstellern Chariklia Baxevanos, Loni Heuser, Harald Juhnke, die retteten, was zu retten war. Dabei wäre die Story von der unebenbürtigen Lord-Gattin, vormals Tingeltangel-Tänzerin, gegen deren Untreue der besorgte Schwiegerpapa sich versichern lässt, durchaus ein Vorwurf für ein sprühendes Musical gewesen. Hier aber: Anstatt echter Komik der Kalauer, angereichert durch blöde und entbehrliche Zweideutigkeiten, anstelle von natürlicher Lebendigkeit konstruiertes, papierenes Getue, das durch eine Fülle konfuser Nebenhandlungen auch nicht genießbarer wurde. Nein! Selbst im Zeichen beginnender Narrenfreiheit: Schwarzblende wäre noch besser gewesen. PS: Man sah übrigens nach 21 Uhr schon jugendfreiere Stücke
Anschließend
Kurznachrichten
21:30 Zur Sache
Heute: Wissenschaft – Streitobjekt zwischen Bund und Ländern?
Eine Diskussion über Aufgaben des Wissenschaftsministeriums
Für die Förderung von Wissenschaft und Forschung sind hauptsächlich die Bundesländer zuständig. Dennoch hatte die Regierung hierfür ein eigenes Ministerium. Wird es dem Bund gelingen, seinen gelegentlich geäußerten Anspruch auf die gesamtstaatliche Koordinierung der Wissenschaftspolitik zu erfüllen? Maßgebliche Kreise der Wirtschaft haben eine neue Aufgabe für das Ministerium gefordert, vornehmlich die Förderung von Industrieforschung und industrieller Entwicklung
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 12.11.1965: [...] Man redete munter am Thema vorbei. Interessanter wurde das verworrene Gespräch erst durch die Einblendung Dr. Stoltenbergs. Er formulierte präzise die Aufgaben seines Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, vermochte damit die Diskussion aber auch nicht mehr zu retten
22:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Stil und Form (8)
Beispiele zur Kunstgeschichte
Wiederholung vom Montag
19:15 Deutsch für Deutsche (21)
Eine Sendung mit Margarete Schaumann
Wiederholung vom Montag
19:30 Benvenuti in Italia (21)
Italienisch für Anfänger
Wiederholung vom Dienstag
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
Literarische Illustrierte
Redigiert von Ernst Schnabel
20:15 Zeitgemäße Betrachtungen
Walter Jens blättert in illustrierten Zeitungen (2)
20:40 Open End (2)
Eine Gesellschaftssendung mit ungewissem Ausgang
Gastgeber: Reinhard Lettau
Anschließend
Nachrichten

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Album der Natur (18)
Eine biologische Sendereihe mit Dr. Ernst W. Bauer
Heute: Ganz alltägliche Kartoffeln
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Nachrichten aus Hessen
20:15 Wir wiederholen auf Ihren Wunsch
Draußen vor der Tür
Schauspiel von Wolfgang Borchert mit Paul Edwin Roth (als Beckmann), Eva Kotthaus (als Ein Mädchen), Malte Jaeger (als Ihr Mann), Konrad Wagner (als Ein Oberst), Erna Nitter (als Seine Frau), Willi Sämann (als Ein Kabarettdirektor), Lili Schoenborn-Anspach (als Frau Kramer), Günther Schramm (als Der Andere), Szenenbild: Friedrich Prätorius, Regie: Rudolf Noelte
ARD-Erstsendung: 20. November 1957
21:30 Der Sportkalender
21:45 Hessen in unserer Zeit

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

08:50 Schulfernsehen
Chlorophyll, das grüne Wunder
Erste Wiederholung (– 09:15 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Französisch im Fernsehen (8)
Ein Konversationskurs mit dem Sprachfilm des Französischen Fernsehens (Wh.)
19:30 Welt des Glaubens
Kirchenbau als geistliches Dokument (2)
Eine Sendereihe von Anton Henze
Heute: Gotische Gotteshäuser der Orden und des Bürgertums
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Kultur und Gesellschaft
Gestalten der Völker
Heute: William Shakespeare
Eine Claude-Nedjar-Produktion unter Mitwirkung des Service de la Recherche de l'ORTF
Von Jacques Brissot, Luc Favory und Luc Ferrary
Shakespeare – ironisch betrachtet, das ist der Tenor dieser Sendung. Anlass der unprofessionellen Würdigung des größten Dramatikers aller Zeiten ist der Shakespeare-Kult, der in England gepflegt wird und der einserseits zu hohen künstlerischen Leistungen führt, zum anderen zu einem großen Touristenrummel
20:45 Kultur und Gesellschaft
La parole est au fleuve
Kultur und Landschaft am Rhein
Ein Film der Societé Nouvelle Pathé Cinema, Paris
Deutsche Bearbeitung: Wilhelm Alff und Jakob Hausmann
21:15 Chronik
Nachrichten und Information
21:30 Repetitorium
Die Kunst Asiens (8)
Heute: Das japanische Haus
Mit Prof. Heinrich Lützeler
22:00 Repetitorium
Meisterklasse Casals
Pablo Casals arbeitet mit jungen Cellisten
Ludwig van Beethofen: Adagio und Allegro vivace aus der Sonate Nr. 4 C-Dur, op. 102 Nr. 1

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:20 Hilfe! Musik!
Musikalische Groteske
Wiederholung von gestern
10:45 Sind Sie sicher?
Spiel um gutes Gewissen mit Karl Gass
Wiederholung von gestern
11:45 Polizeiarchive berichten
Späte Entscheidung
Wiederholung von gestern
12:15 Bau, schau, wem!
Heiterer Kurzfilm von Hans Harnisch, Regie: Hubert Hoelzke
Erstsendung im DDR-Fernsehen: 26. Oktober 1965
12:35 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:45 Uhr: "Das verhexte Fischerdorf" (– 16:45 Uhr)
16:50 Medizin nach Noten
17:00 Ostseestudio Rostock: Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an
Abenteuerliche Geschichten von See und Küste (8)
Heute: Versunkene Vergangenheit
18:00 Programmvorschau
18:05 Sport-Mix
18:35 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
19:00 Die Umschau
Aus Wissenschaft und Technik
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Prisma
Probleme – Projekte – Personen
20:35 Die Magd als Herrin (La serva padrona)
Kammeroper von Giovanni Battista Pergolesi, Mitwirkende: Sonja Schöner, Evelyn Cron, Romo Feldbach, Karl-Heinz Sickel, Fritz Schmengler
Es spielt ein Kammerorchester unter der Leitung von Mathieu Lange, Szenenbild: Heinz Zehkorn, Kostüme: Ute Roßberg, Regie: Georg Mielke
21:20 Rallye-Elite im Examen
Reportage von der 10. Internationalen Wartburg-Rallye
Redaktion: Hans-Joachim Mümelt
Tourenwagenfahrer aus Volkspolen, Schweden, Finnland, Holland, Dänemark, Ungarn, Jugoslawien, Österreich und der CSSR kämpften am 29. und 30. Oktober mit den Autosportlern der DDR auf dem 1700 km langen Kurs der Wartburg-Rallye. Start und Ziel war Eisenach. Die rund 30stündige Tag- und Nachtfahrt führte vorwiegend durch den Thüringer Wald, das Erzgebirge, das Vogtland und die Sächsische Schweiz
21:45 Aktuelle Kamera
Anschließend: Fernsehakademie
Russisch für Sie (56)
Heute: In Leningrad
Anschließend
Othello
Sowjetischer Spielfilm nach der Tragödie von Shakespeare in Originalsprache

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Kurznachrichten
11:03 Schulfernsehen
Zu Gast bei Christine Busta und Gerhard Fritsch
12:00 Schulfernsehen
Top of a continent
Erwachende kanadische Arktis (7. Schulstufe)
Anschließend
Kurznachrichten
18:30 Adventures in English (54)
Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt mit Dr. Walter Fangl
Mr. Richards paints a picture for us. Then another artist shows us his work. Sam the chimpanzee. He paints with his fingers but he does good job
18:50 Kurznachrichten
18:55 Tipp-Revue
19:00 Sportkaleidoskop
Im Mittelpunkt steht das traditionelle Stadthallenturnier der Springreiter. Wir erleben noch einmal die spannendsten Szenen des Turniers, dazu Interviews mit prominenten Reitern
19:23 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Das Schaufenster
20:00 Kurzfilm-Mosaik
20:15 Der neue Mann
Übernahme von der ARD
Anmerkung: Nach anderen Angaben bzw. ursprünglich vorgesehen: 20:15 Rendezvous mit Tieren, 20:45 Ornifle oder Der erzürnte Himmel, von Jean Anouilh, mit Vilma Degischer, Nicole Heesters, Marianne Nentwich, Erik Frey, Matthias Fuchs, Fritz Muliar, als Übertragung aus dem Theater in der Josefstadt
21:30 Rendezvous mit Tieren
Ein Filmbericht von Prof. Dr. Otto Koenig, dem Leiter der Biologischen Station auf dem Wilhelminenberg
Um zu zeigen, dass Tauben nicht nur lästige und beschmutzende Großstadtkinder sind, hat sich Prof. Koenig in die jugoslawische Hafenstadt Dubrovnik begeben. Die Taube, ursprünglich ein Felsenbewohner, gehört zu den schnellsten und klügsten Vögeln
22:00 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Le cinqu à six des jeunes
Übernahme der Kinderstunde der Télèvision de la Suisse Romande in französischer Sprache (– gegen 18:15 Uhr)
19:00 Nachrichten
19:05 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Reportagen, Interviews und Berichten
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Auf den Spuren der Kreuzritter
Eine Dokumentation der BBC
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:15 Der neue Mann
Übernahme von der ARD
21:30 Konzert der Nationen
Aufzeichnung eines Konzertes anlässlich des Jahrestages der UNO
Dirigent: Maurice Leroux, Solist: Emil Gilels
22:30 Tagesschau
Spätausgabe
22:45 Vorschau

Mi, 10. November 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 12. November 1965