Do, 27. Mai 1965

Mi, 26. Mai 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 28. Mai 1965

ARD

09:30	Katholischer Gottesdienst zum Feste Christi Himmelfahrt Übertragung aus St. Stephan, Mainz (SWF)
10:35	Die königlichen Gäste Besuch in Berlin (– 12:30 Uhr / SFB) Vorgesehenes Programm des 10. Tages, Berlin 09:35 Ihre Majestät, begleitet von Seiner Königlichen Hoheit, dem Herzog von Edinburgh, verlässt R.A.F.-Flughafen Gütersloh in einer "Andover of the Queen's Flight" 10:45 Ankunft R.A.F.-Flugplatz Gatow 11:00 Abfahrt zum Maifeld 11:25 Vorbeimarsch der Berliner "Infantry Brigade Group" 11:40 Abfahrt vom Maifeld zum Commonwealth-Friedhof, Heerstraße 11:50 Ihre Majestät legt einen Kranz nieder 12:10 Ankunft Charlottenburger Schloss 12:15 Empfang des Regierenden Bürgermeisters und Senats von Berlin in der Orangerie 13:05 Frühstück des Regierenden Bürgermeisters in der Eichengalerie 14:20 Besichtigungsfahrt durch Berlin 14:40 Aufenthalt am Englischen Garten im Tiergarten 14:55 Fortsetzung der Besichtigungsfahrt durch Berlin und entlang eines Teils der Mauer 15:20 Ihre Majestät und Prinz Philip tragen sich vor dem Schöneberger Rathaus in das Goldene Buch ein 15:45 Abfahrt zum Flughafen Tempelhof 16:15 Abflug nach Hannover 17:15 Ankunft Flughafen Hannover-Langenhagen; Begrüßung durch den Ministerpräsidenten von Niedersachsen und Frau Diederichs 18:15 Ankunft im Leineschloss; Vorstellung der Landesregierung und des Präsidiums des Landtages 18:35 Ankunft im Neuen Rathaus; Begrüßung durch den Oberbürgermeister und den Oberstadtdirektor von Hannover; Eintragung in das Goldene Buch 21:30 Abfahrt nach Herrenhausen 21:45 Empfang, gegeben von dem Ministerpräsidenten des Landes und Frau Diederichs 23:00 Abfahrt von Schloss Herrenhausen zum Hauptbahnhof Hannover 23:30 Abfahrt nach Hamburg
14:15	Die königlichen Gäste Besuch in Berlin (SFB)
16:30	Der Maulkorb Komödie von Heinrich Spörl, Personen und Darsteller: Staatsanwalt von Treskow (Werner Hinz), Frau von Treskow (Charlotte Witthauer), Trude von Treskow (Herta Fahrenkrog), Rabanus (Heinz Bennent), Der Herr Oberstaatsanwalt (Robert Meyn), Vorsitzender der Strafkammer (Kurt Ehrhardt), Kriminalkommissar (Dirk Dautzenberg), Wim (Franz Schneider), Bätes (Hans Müller-Westernhagen), Frau Tigges (Ilsemarie Schnering), Schwefelhölzchen (Ludwig Thiesen), Paula Pulvermann (Magda Hennings), Stammtischbrüder (Curt Faber, Friedrich Kutschera, Gerd Plantikow, Kurt Strehlen), Billa (Ulli Engel-Hark), Milchfrau (Reta Rena), Gerichtsbeamte (Hanns Bosenius, Karlheinz Delow, Harry Grüneke, Joachim Schneider) und andere, Musik: William Keiper, Szenenbild: Lothar Kirchem, Regie: Hans Quest In einer rheinischen Kleinstadt geschieht eines Nachts Ungeheuerliches: ein unbekannter Vandale hängt dem Denkmal des Allergnädigsten Landesherren einen Maulkorb um. Der ehrgeizige Staatsanwalt von Treskow übernimmt die Untersuchungen, soll diesen schweren Fall von Majestätsbeleidigung schnellstmöglich klären. Bald sind Zeugen ermittelt und ihre Aussage ergibt: der letzte, der in jener feuchtfröhlichen Nacht das Wirtshaus Tigges verlassen hat, ist der Übeltäter. Entsetzen packt Treskow: die Tischrunde bestand aus lauter seiner Freunde und er war der letzte, der die feuchtfröhliche Runde verließ. Schnell hat der Staatsanwalt andere Verdächtige an der Hand: die beiden Individuen Wim und Bätes, die sich um die Belohnung reißen und des Staatsanwalts zukünftiger Schwiegersohn, Maler Rabanus ... Gong 21/1965: Darstellerisch gute Inszenierung, die den preußischen Untertanengeist attackiert. Ab 14 ARD-Erstsendung: 26. Februar 1963 (WDR)
18:25	Internationales Reit- und Fahrturnier Aufzeichnung aus Ludwigsburg vom Nachmittag Sprecher: Fritz Knippenberg Vom Deutschen Fernsehen aus Stuttgart
20:00	Nachrichten der Tagesschau mit Sonderbericht vom Besuch der britischen Königin Das Wetter morgen
20:15	Die Geschäfte des Herrn Mercadet Eine Komödie von Honoré de Balzac, neu übersetzt und für das Fernsehen bearbeitet von Theodor Schübel, Personen und Darsteller: Auguste Mercadet (Romuald Pekny), Madame Mercadet (Olga von Togni), Julie (Karola Ebeling), de la Brive (Eckart Dux), de Mericourt (Peter Böhlke), Minard (Fritz Wepper), Virginie (Käthe Itter), Justin (Rudi Schippel), Thérèse (Dagmar Hank), Pierquin (Georg Lehn), Verdelin (Karl Bockx), Goulard (Erwin Klietsch), Violette (Kunibert Gensichen), Brédif, Hausbesitzer (Karl Friedrich), Musik: Heinz Brüning, Kamera: Kurt Gewissen, Szenenbild: Walter Dörfler und Helmut Gassner, Regie: Paul Hoffmann Auguste Mercadet ist ein hochverschuldeter, mit allen Wassern gewaschener Spekulant, der es immer wieder geschickt versteht, seine Gläubiger hinzuhalten. Den einen schwindelt er vor, sein vor acht Jahren verschwundener und inzwischen wohlhabend gewordener Teilhaber Godeau werde zurückkehren und seine Schulden begleichen, gegenüber anderen behauptet er, seine Tochter Julie werde in Kürze den Millionär de la Brive ehelichen. Nach einem Börsenbetrug wird Mercadet verhaftet, doch es gelingt ihm bald wieder, auf die Füße zu kommen ... Bild + Funk 21/1965: Balzac schildert die rücksichtslose Jagd der Menschen des postnapoleonischen Frankreich nach Besitz und Macht Gong 21/1965: Honoré de Balzac hat in seinem großen Romanzyklus der "Menschlichen Komödie" ein breites Abbild der französischen Gesellschaft in der Zeit nach Napoleon gegeben. In dem Stück [...] steht als Hauptgestalt ein geriebener Spekulant. Mit Vergnügen verfolgt man seine Winkelzüge, denen die einen erliegen, die anderen aber mit Geschick ausweichen. Am Schluss der Komödie findet der Herr Mercadet seinen Meister. Eher ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 28.05.1965: Theodor Schübels Fernsehbearbeitung der Balzac-Komödie ließ sich ebensowenig wie Paul Hoffmanns pointierte Regieführung anmerken, dass hier speziell für den Bildschirm gearbeitet worden war: Man sah gut fotografiertes Ensembletheater um den Darsteller der Titelrolle Romuald Pekny, der den Abend komödiantisch souverän beherrschte und fast allein ins Ziel trug Gong 24/1965 schrieb in seiner Kritik: Monsieur Mercadet, jene Figur aus Balzacs Comédie Humaine, wurde von Theodor Schübel zu neuem Leben erweckt. Seine Übersetzung bot sich in einer fast modernen, vortrefflichen Sprache, obgleich er im Dialog gleich dreimal das Wort "Ausgabe" mit "Auslage" verwechselte, was einem Übersetzer nicht passieren dürfte. Ansonsten aber gab Schübel den Schauspielern die Möglichkeit, mit der Sprache nur so zu jonglieren. Romuald Pekny als Mercadet gelang dabei ein Meisterstück, denn selbst banale Sätze wie "Nein, und das haben Sie geschafft?" klangen aus seinem Munde wie eine Offenbarung. Überhaupt lotete er diese dankbare Rolle bis in die letzte Nuance aus, war bauernschlau und gerissen, zeigte Noblesse und Hilflosigkeit und umriss eine Balzac-Gestalt, wie man sie sich wünschte [...]. Paul Hoffmann zeichnete für die Regie verantwortlich, und ihm ist es zu verdanken, dass sich das ganze Ensemble keinen Schritt vom vorgezeichneten Weg entfernte (WDR)
21:25	Endspiel um den Fußball-Europapokal der Landesmeister Inter Mailand–Benfica Lissabon Eine Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens RAI aus Mailand Sprecher: Rudi Michel
23:00	Nachrichten Das Wetter morgen
23:05	Die königlichen Gäste Bericht aus Hannover (NDR)

ZDF

10:30	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Direktübertragung vom 10. Tag der Reise aus Berlin Eine Eurovisionssendung von ARD und ZDF
12:30	Titfield-Expreß Englische Filmkomödie (1953) mit Stanley Holloway, Regie: Charles Crichton Gong 21/1965: Englischer Spielfilm, ursprünglich farbig. – Ein Lustspiel über angelsächsisches Beharrungsvermögen, voll geistreicher Selbstironie und liebenswürdig-schrulliger Amüsanz. Für anspruchsvolle Filmfreunde sehenswert. Ab 12 ZDF-Erstsendung: 26. September 1964
13:50	Tierfang in Afrika Ein Filmbericht (Wh.)
14:15	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Fortsetzung der Direktübertragung aus Berlin
16:25	Das große Treiben Englischer Spielfilm (1946) Gong 21/1965: Vorzüglich gestalteter englischer Dokumentarfilm (The Overlanders, 1946). Viehtreck durch das Innere Australiens auf der Flucht vor der drohenden Invasion der Japaner 1942. Sehenswert für alle ZDF-Erstsendung: 1. Januar 1964 Anmerkung: Bereits für vergangenen Donnerstag, 20. Mai 1965 vorgesehen
18:00	Appalachian Spring Folkloristisches Ballett mit der Musik von Aaron Copland Es tanzt die Martha Graham Company (ab 14)
18:30	Jazz in der Kirche? Aufzeichnung einer Übertragung aus der Kirche Maria Himmelfahrt in Duisburg (Ausschnitte) mit anschließender Diskussion "Immer mehr rückt der Wille in den Vordergrund, die 'Frohe Botschaft' in einer Sprache zu verkünden, die dem Lebensbewusstsein unserer Zeit entspricht. Auch die musikalische Form sollte die Sprache sprechen, die von einem großen Teil der Gemeinde als die ihre empfunden wird." So erklären die Verantwortlichen ihre Beweggründe. Die frei formulierten Texte bleiben in der Aussage der liturgischen Psalmenauswahl. Die Musik bringt in der überlieferten Form des Wechselgesanges Melodien neuzeitlicher geistlicher Gesänge. Es konstituierte sich ein Arbeitskreis, der die Musik der Spirituals übernahm und dabei zu guten Ergebnissen kam
19:30	Nachrichten / Wetter
19:40	Marguerite : 3 Ein musikalisches Lustspiel nach dem gleichnamigen Bühnenwerk von Fritz Schwiefert, Personen und Darsteller: Marguerite (Karin Hübner), André (Hans Holt), Lorenz (Lukas Ammann), Ludwig (Erik Schumann), Leo (Gerd Vespermann), Musik: Hans Hammerschmid, Regie: Carl Heinz Schroth Die Geschichte dreier Junggesellen, die dasselbe Mädchen lieben – mit all den Täuschungen, Enttäuschungen und Verwicklungen, die sich aus so einer Konstellation ergeben. Die kapriziöse Dame, umworben von einem Schauspieler, einem Wissenschaftler und einem Bankkaufmann, die ihr gegenüber in einer Junggesellenwohnung leben, versucht sich dabei gleichzeitig in drei Rollen. Für jeden will sie anders sein – und führt doch jeden an der Nase herum ... Durch Chansons aufgeputzte Musical-Fassung der 1930 uraufgeführten Erfolgskomödie, die mit Gusti Huber verfilmt wurde. In der ARD waren bisher zwei Versionen zu sehen: am 28.05.1954 unter dem Titel "Jedem die Seine" und am 09.05.1957 unter dem gleichen Titel Das Hamburger Abendblatt schrieb am 28.05.1965: Bei Carl Heinz Schroth bleibt auch die leichteste Muse immer eine echte Muse. Seine Art, die Schauspieler durch das Stück zu bewegen, verriet wie immer sein großes Können, das hier sogar ein wenig verschwendet schien. Dem Stückchen aus dem Jahre 1930 haftet doch, trotz der guten Grundidee, schon mancherlei Antiquiertes an. Die Hauptrolle verlangte nach einer lebenssprühenden, schalkhafteren Marguerite. Die dreigeteilte Karin Hübner blieb, bis auf den Part der kleinen, verliebten Frau, prätentiös, sehr entfernt und puppenhaft ernst. Bei dieser Marguerite schien es sich um eine handfeste, der Komik entbehrende Rache an den Männern zu handeln, nicht um eine gescheite und amüsante Belehrung (Voraussichtlich ab 16)
21:00	Sahib im Ruhestand Die Heimkehr britischer Kolonialbeamter Ein Bericht von Werner Rulf (ab 14)
21:45	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Empfang in Hannover Direktübertragung aus Schloss Herrenhausen Eine Eurovisionssendung des ZDF
23:00	Nachrichten / Wetter

Nord 3

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3

19:30	Album der Natur (3) Eine biologische Sendereihe mit Dr. Ernst W. Bauer Heute: Aus dem Schneckenleben
20:00	Nachrichten der Tagesschau mit Sonderbericht vom Besuch der britischen Königin Das Wetter morgen
	Anschließend Nachrichten aus Hessen
20:15	Eine Botschaft – viele Sprachen Bestseller seit 2000 Jahren: Die Bibel
20:50	Große Komponisten (8) Heute: Franz Liszt
21:20	Der Sportkalender
21:35	Hessen in unserer Zeit

Bayern 3

08:50	Schulfernsehen Die Priesterweihe Zum Religionsunterricht der Abschlussklassen der Volksschule und der entsprechenden Klassen der Mittelschule und der Höheren Schule (– 9:15 Uhr)
19:00	Schulfernsehen Die Priesterweihe Erste Wiederholung, vom Vormittag
	Anschließend Nachrichten für den Lehrer
19:30	Kursprogramm Das Leben im Meer (7) Eine Sendereihe mit Gerd von Wahlert
20:00	Nachrichten der Tagesschau mit Sonderbericht vom Besuch der britischen Königin Das Wetter morgen
20:15	Der technische Bericht
20:45	Er schuf das Weltreich der Retorte Leben und Werk des Chemikers Justus von Liebig Bericht von Walter R. Fuchs, Manuskript: R. Sachtleben
21:45	Welt des Glaubens Grundfragen der heutigen Theologie (9) Heute: Altes Testament heute
21:45	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:10	Medizin nach Noten
09:20	Fernsehakademie Russisch für Sie (46) Abschluss des II. Sendeabschnitts: Im Hochzeitspalast (Wh.)
10:00	Schulfernsehen für Kinder von 10 Jahren an Schiff auf großer Fahrt Ein abenteuerliches Fernsehspiel für Kinder von Paul Herbert Freyer, Dramaturgie: Beate Hanspach, Personen und Darsteller: James Cook (Hans-Peter Minetti), Clutterbacke (Siegfried Kilian), Leadyard (Horst Kube), Haare (Rolf Ripperger), Williams (Arno Wyzniewski) und andere, Regie: Gisela Schwarz-Marell Erstsendung im DDR-Fernsehen: 26. Dezember 1964
11:00	Frühschoppen mit dem Zoo-Direktor Ein beschwingter Vormittag mit Prof. Dr. Wolfgang Ullrich und Margot Ebert, Eleonore Elstermann, Thea Elster, Helga Maria Fiedler, NPT Hellmuth Kaphahn, Kammersänger Harald Neukirch, den Virginias, einigen jungen Talenten, dem Simon-Franz-Quintett und dem Rundfunkblasorchester Leipzig, Leitung: MD Otto Kayser, Fernsehregie: Toni Stubhan Direktübertragung aus dem Dresdner Zoo
12:30	Pfefferminz und blaue Augen Ein Spaß für einen Schauspieler und vier Schauspielerinnen mit Erik S. Klein, Regie: Hans-Günther Kaden
13:00	Für die Landwirtschaft 4 Monate danach: Bericht über Kooperationen in der Gemeinde Groß-Postwitz / Wie macht's der Nachbar?
14:00	Die Söhne der drei Musketiere US-Spielfilm von Lewis Allen (Wh.)
15:20	Hauptfilm läuft Herbert Köfer mit Neuigkeiten aus der Welt des Zelluloids Redaktion: Evelyn Matt, Regie: Karlgerhard Seher
16:05	Nachrichten
16:10	Da lacht der Bär Der große bunte Abend des Berliner Rundfunks mit vielen bekannten Künstlern (Wh.)
18:00	Bitte, Plätze einnehmen! Sport aktuell
18:50	Dazwischen Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Wir treffen uns heute Abend Jugoslawischer Spielfilm mit Janez Cuk, Metka Ocwirk, Boris Buzancic, Regie: Frantisek Cap
21:20	Chansons und heiße Rhythmen Ein Abend im französischen Tonstudio mit vielen Überraschungen
22:10	Nachrichten

Österreich

10:35	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Direktübertragung vom 10. Tag der Reise aus Berlin Eine Eurovisionssendung von ARD und ZDF (– 12:30 Uhr)
14:15	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Fortsetzung der Direktübertragung aus Berlin Eine Eurovisionssendung von ARD und ZDF (– 16:30 Uhr)
17:00	Kurznachrichten
17:03	Für die Kinder von 5 Jahren an Der gestiefelte Kater Ein Fernsehmärchen von Johannes Hoflehner, Personen und Darsteller: König (Wolfgang Hebenstreith), Prinzessin (Ingeborg Richter), Hofmeister (Helmuth Haider), Küchenchef (Robert Werner), Hans (Albert Rueprecht), Gestiefelter Kater (Lydia Weiß), Schuster (Josef Menschik), Fax, Zauberer (Franz Böheim) und andere, Musik: Norbert Pawlicki, Regie: Peter Dörre
18:20	Das Betthupferl
18:25	Kurznachrichten
19:30	Erste Hilfe am Arbeitsplatz Zur 3. Österreichischen Aufklärungswoche "Erste Hilfe entscheidet"
20:00	Erste Abendnachrichten
20:10	Die Truhe Kriminalspiel von James Liggat und Alan Reeve-Jones, deutsch von Karl Fruchtmann, Bearbeitung: Ernst von Salomon, Personen und Darsteller: Anne Benson (Inge Langen), Paul Emerson (Heinz Weiss), Peter Barry (Thomas Braut), John Davis (Friedrich Joloff), Mayhew (Kurt Waitzmann), Mrs. Jay (Carla Neizel), Auktionator (Hans Müller-Westernhagen) sowie Alfred Abel-Adermann, Georg Bader, Bernd M. Bausch, Heinz von Cleve, Curt Faber, Rolf von der Laage, Marius Müller-Westernhagen, Hans-Heinz Rauschenberger, Musik: Hans Jönsson, Regie: Paul May Antiquitätenhändler John Davis wird in seinem Laden tot aufgefunden. Alle Anzeichen deuten auf Selbstmord durch Erschießen. Alleinerbin des Händlers ist dessen Sekretärin Anne Benson, neben dem Geschäft erhält sie 15 000 Pfund und das Landhaus Maryville. Dorthin zieht sich Anne nach den Aufregungen zurück, um ein paar Tage auszuspannen. Auf einer Auktion im Ort ersteigert sie eine hübsche Truhe für das Haus. Ihr Konkurrent bei der Auktion, ein gewisser Paul Emerson, scheint sich mehr für Anne als für die Truhe zu interessieren. Als er sie am nächsten Tag im Landhaus besucht, macht er sich heimlich an der Truhe zu schaffen. Später macht Anne eine schreckliche Entdeckung: aus der Truhe sickert Blut ... ARD-Erstsendung: 30. April 1964
21:25	Endspiel um den Fußball-Europapokal der Landesmeister Inter Mailand–Benfica Lissabon Eine Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens RAI aus Mailand
23:15	Zweite Abendnachrichten

Schweiz

10:35	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Direktübertragung vom 10. Tag der Reise aus Berlin Eine Eurovisionssendung von ARD und ZDF (– 12:30 Uhr)
14:15	Staatsbesuch Königin Elizabeths II. Fortsetzung der Direktübertragung aus Berlin Eine Eurovisionssendung von ARD und ZDF (– 16:30 Uhr)
16:30	Mit den Höhlenforschern unterwegs Reportage
19:00	Nachrichten
19:05	Rendez-vous
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Sydney in Sicht Dokumentarfilm von H. R. Materna
20:00	Tagesschau
20:15	Die Rache des Jebal Deeks Eine Komödie von John Hess, Personen und Darsteller: Jebal Deeks (Carl Heinz Schroth), Miss Calhoun (Karin Jacobsen), Sykes (Hubert von Meyerinck), Bricklow (Achim Strietzel), Elliot (Heinz Spitzner), Caprovec (Hans Schwarz), John Berry (Werner Stock), Fannington (Hans Epskamp), Byrnes (Harry Wüstenhagen), Mc. Comp (Walo Lüönd), Revisoren (Hugo Schrader, Joachim Röcker), Szenenbild: Robert Stratil, Regie: Dietrich Haugk Jebal Deeks tut seit 27 Jahren brav seinen Dienst als Bürovorsteher in einer Bank. Verbittert darüber, dass er bei Beförderungen immer übergangen wird, beschließt er eines Tages, 60 000 Dollar mitgehen zu lassen. Als etwas dazwischenkommt, überlegt Deeks, ob es ratsam ist, durch einen Diebstahl Rache zu nehmen. Er hat eine bessere Idee: von nun an bereichert er seine Bank, indem er laufend kleine Beträge aus seiner Tasche beisteuert. Die Wirkung ist verblüffend: die seltsamen Kassenüberschüsse legen langsam aber sicher den ganzen Betrieb lahm ... ZDF-Erstsendung: 31. Dezember 1963
21:25	Endspiel um den Fußball-Europapokal der Landesmeister Inter Mailand–Benfica Lissabon Eine Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens RAI aus Mailand Sprecher: Jan Hiermeyer
22:15	In der Pause Nachrichten
23:15	Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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