Do, 29. Juli 1965

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Mi, 28. Juli 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 30. Juli 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten der Tagesschau
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Das Fernsehgericht tagt
Improvisierte Gerichtsverhandlung über Kunstdiebstahl und Bilderfälschung von Wolf Citron
Zweiter Verhandlungstag: Zeugenvernehmung, Plädoyer des Sachverständigen, des Staatsanwaltes und der Verteidiger, Urteilsverkündung, Urteilsbegründung
ARD-Erstsendung: 19. Februar 1964
 11:50 Was willst du werden?
Heute: Bauingenieur
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

16:45 Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut
Die Fernsehkinder machen alles genau vor, und wenn man aufpasst, wird man viel Spaß an dieser Sendung haben, einer der wenigen Kindersendungen, die auch von den Kleinsten erfasst werden können. Mutter und Vater sollten zu Hause trotzdem Hilfestellung leisten können (Kinderstunde für alle / WDR)
16:55 Jagd auf Bella
David lebt bei seinem Onkel, einem Großviehzüchter, in Afrika. Eines Tages kommt seine Kusine Susan aus England zu Besuch. Für die beiden Kinder beginnen herrliche Tage, bis der Onkel feststellt, dass das einzige Nashorn im Wildschutzgebiet von einem Pfeil verwundet wurde. Er möchte das verletzte Tier erschießen, da es für die Menschen gefährlich werden könnte. Die beiden Kinder haben mit Bella Freundschaft geschlossen und wollen das Nashorn retten. Damit beginnt ein gefährliches Abenteuer ... (Kinderstunde für alle / WDR)
17:45 Der Abc-Schütze
Eine Bildergeschichte von Martha Ferber
Der kleine Markus will nicht das Abc lernen. Allen Buchstaben in der Stadt rückt er mit seiner Schleuder zu Leibe. Jedesmal, wenn er einen Buchstaben trifft, verschwindet dieser überall auf der Welt. Bald merkt der Junge, was er angerichtet hat. Denn ohne E und I kann er sich nichtmal mehr ein Eis kaufen ... (Kinderstunde für alle / WDR)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR (– 18:05 Uhr)

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
Heute: Es geht ums Geld – Gas aus der Nordsee
Ein Filmbericht von Kurt Döring und Claus Dieter Sottorf
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 Artisten im Lido
Gastgeber: Fritz Rémond

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Kommissar Freytag
Heute: Nachtleerung null Uhr dreißig
Anmerkung: Titel wird in Programmheften als "Nachtzug Null Uhr Dreißig" angegeben
 19:40 Janine

HR
 18:05 Programmvorschau
 18:10 Fünf Clowns träumen von dem Zirkus
Nach der Vorstellung schlüpfen die Clowns noch einmal in das Zelt, um von "ihrer Welt" zu träumen ...
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Öl für Generationen
Dokumentarfilm
In vielen Teilen der Welt wird nach Öl gebohrt. Überall sieht man das gleiche Bild und die gleichen Menschen. Pablo und Arturo arbeiten in einer Ölfirma in Venezuela ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:15 Westmagazin
 18:25 Humboldt-Schule
Heute: Das Quiz
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Rücksicht f(w)ährt am längsten
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:05 Julia will heiraten
Julia, 20 Jahre alt, hegt Heiratspläne. Noch ist Papa dagegen ...
Regie: Eugen York
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Das Sandmännchen
 19:20 Südwest-Magazin
Rätsel und ein prominenter Besucher bei Gastgeber Dr. Dieter Pröttel

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Zwischen zwei Kontinenten – Martinique
Dokumentarbericht
Martinique ist ein französisches Departement, dreitausend Meilen von der Hauptstadt entfernt, die Inselbewohner haben Vertreter in der Pariser Nationalversammlung. Alte und sentimentale Lieder lassen deutlich ihren Ursprung in Frankreich erkennen. Die dunkelhäutigen Bewohner versuchen die Hauptstädter zu kopieren, zumeist mit mangelhaftem Erfolg. Dass Martinique keine "Trauminsel" ist, beweist der tägliche Lebenskampf der Fischer und Landarbeiter
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Zum Zeitgeschehen

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Bida – Porträt einer afrikanischen Residenz
Ein Bericht von Nina Fischer
Erst als Bida, ursprünglich ein riesiges Heerlager, 1860 Hauptstadt des neuen Reiches Nupe (im Herzen des heutigen Nigeria) wurde, endete eine Ära von Intrigen, Kämpfen und Rebellionen und begann eine Zeit von Frieden und Wohlstand. 1897 nahmen Truppen des britischen Nigerhandels Bida ein. Nupe wird wie ganz Nordnigeria britisches Protektorat. Von dem einst riesigen Reich ist heute nur noch das Emirat Bida übriggeblieben, Bestandteil einer Provinz der Bundesrepublik von Nigeria. Unverändert dominiert der feudalistische Hof des Emirs von Nupe im Leben der Stadt und wie früher prägen die Gilden der Künstler und Handwerker das wirtschaftliche Gesicht. In schwieriger Arbeit entstand dieser Beitrag über Vergangenheit und Gegenwert einer afrikanischen Residenz
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.07.1965: Kameraschwenks durch die Landschaft dürfen nur dann so ausführlich und ausdauernd sein, wenn sie dramatische oder atemberaubend schöne Bilder einfangen. Texte dürfen nur so langsam und bedeutend gesprochen werden, wenn sie mehr als Gängiges besagen. Niemals aber dürfen sie so viele Daten und eine solche Unmenge unaussprechlicher Namen enthalten. Wenn man sich nicht einmal an solche grundlegende Filmregeln hält, darf man sich nicht wundern, wenn man aus einem sicher interessanten Ländchen nichts anderes heimbringt als einen Kulturfilm einfachster Machart, noch dazu einen im Schneckentempo (ab 14 / BR)
21:00 Der Engel mit dem Flammenschwert
Deutscher Spielfilm (1954) mit Martin Benrath, Gertrud Kückelmann, Regie: Gerhard Lamprecht
Gong 30/1965: Junge Eheleute müssen eines Tages annehmen, sie seien Geschwister und lebten in Blutschande. Trotzdem bleibt das Paar zusammen. Sentimentale Geschichte ohne jede filmische Qualität. Nur für Erwachsene
Hörzu 33/1965 schrieb in ihrer Kritik: Ein handfester Film – gedreht nach einem HÖR ZU-Roman – mit Gertrud Kückelmann und Martin Benrath, die heute, sehr zu Unrecht, in Vergessenheit geraten sind
Hörzu 34/1965, Leserbrief: Warum will man der Jugend den Einblick in bestimmte Lebensbereiche vorenthalten? Um sie zu schützen? Wird nicht durch Einschränkungen genau das Gegenteil des Beabsichtigten erreicht? Wäre nicht sogar bei manchen Sendungen auch einmal die Note "Für Jugendliche geeignet" angebracht?
Vom Deutschen Fernsehen aus München Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:45 Tagesschau
Das Wetter morgen
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
Anschließend
Kommentar

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:10 Reisewetter
18:15 Nachrichten
Anschließend
Der Wetterbericht
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
18:55 Schönes Wetter heute
Musikalische Schau im Nordseebad Scheveningen mit Barbara Evers, Birgit Laury, Frida Linzi, Dany Mann, Doris Paul, Boyd Bachmann, Jeff Cassiers, Dick Price, Gerd Vespermann, den Sweet Sixteens und den Frank-Cornely-Singers
Es spielen das Orchester Kurt Henkels und das Jochen-Brauer-Sextett, es tanzt das Ballett Arthur Plasschaert, Regie: Alexander Arnz
Mit Evergreens und neuen Schlagern werden das Wetter und seine Folgen in einem Badeort humorvoll kommentiert und parodiert. Dabei wird ein Goldfisch gefangen und eine Misswahl durchgeführt (ab 14)
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Tschingderassa-bumderassassa
Internationales Konzert mit fünf Blasorchestern aus drei Ländern
Es wirken mit: Polizeimusik Wien, Dirigenten: Kapellmeister Otto Altenburger und Major Leopold Berger / Korpsmusik der Schweizer Kantonspolizei Zürich, Dirigent: Musikdirektor Max Leemann / Musikkorps der Schutzpolizei Berlin, Dirigent: Obermusikmeister Wilhelm Schulze / Musikkorps des Bundesgrenzschutzkommandos Süd, Dirigent: Hauptmann im BGS Anton Schlegel / Musikzug der Bayerischen Bereitschaftspolizei, Dirigent: Polizeioberkommissar und Obermusikmeister Josef Böhm
20:30 Journalisten fragen – Politiker antworten
21:15 Das unverschämte Glück, ein Mann zu sein
Indiskretionen eines Adam von heute
Ein satirisches Spiel von Franz Geiger, Musik von Raimund Rosenberger, Personen und Darsteller: Adam Neuhaus (Hans Reiser), Walter Pistorek (Helmut Fischer), Josef (Erwin Linder), Klara (Ursula Borsodi), Hanna (Margitta Scherr), Hilda (Sylvia Lydi), Vater Heuhaus (Kurt Zips), Zwei Stammtischbrüder (Rudolf Möller, Karl-Heinz Peters), Die Brünette (Margitta von Storen), Die Nachtschwester (Doris Haag), Turnlehrer Wagner (Erich Uhland), Staatsanwalt (Gerhard Frickhöffer), Hartlieb (Günter Lüdke), Schmucker jun. (Peter Versten), Grimminger (Kurt Klopsch), Inspektor Grimm (Karl Heinz Gerdesmann), Horst Eidenbrink (George Simon Schiller) und andere, Szenenbild: Hans Zehetner, Regie: Arthur Maria Rabenalt
Adam Heuhaus, Mitte 40, Versicherungsvertreter, verheiratet und Vater von zwei Kindern, scheint rein äußerlich gesehen der absolute Durchschnittsbürger. Doch seine moralischen und geistigen Qualitäten werden von seiner Halbbildung bestimmt. Seine Freizeit verbringt Adam im Kaffeehaus, wo er das Kreuzworträtsel löst, Geschäfte anbahnt, dem Alkohol huldigt und über das Leitmotiv seines Lebens nachsinnt, es sei "ein unverschämtes Glück, ein Mann zu sein". Eingeredet hat ihm das sein Freund Pistorek, der zur Zeit im Gefängnis sitzt, weil er seine Frau in den Eisschrank gesperrt hat. Im Kaffeehaus denkt Adam auch an seine Jugend zurück, an die Pläne, die sein Vater mit ihm hatte, denkt an die Jahre in der Firma, wie er sich in Hilda verliebte, die dann doch einen anderen Kollegen nahm. Er selbst wird später "stiller Teilhaber" an dieser Ehe, bis der Ehemann dahinterkommt. Adam heirat schließlich eine sympathische kleine Friseuse. Obwohl sie ihm eine treue Gefährtin ist, betrügt er sie. An was sich Adam auch erinnert, sein "Mannesglück" bleibt ziemlich zweifelhaft ...
Gong 30/1965: Versuch, das erbärmliche Leben eines "Versagers", eines geistig und moralisch beschränkten Spießbürgers, satirisch zu schildern. Nur für Erwachsene
Hörzu 30/1965: Autor Franz Geiger nimmt in seinem satirischen Spiel allerlei männliche Klischeevorstellungen aufs Korn
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 30.07.1965: Es mag auch in norddeutschen Regionen Primitivlinge von der charakterlichen Beschaffenheit des Herrn Adam Neuhaus (alias Casanova) geben, wie er hier von Autor Franz Geiger erdacht und vorgeritten wurde. In Norddeutschland freilich würde man diesen Typ eher unter der Kategorie "Hochstapler und Heiratsschwindler" als unter der des Herrn Jedermann suchen, dem jedoch, wenn uns nicht alles täuscht, der Spiegel vorgehalten werden sollte. So aber, wie Hans Reiser diesen Typus zeichnete, nämlich als haltlosen Schwadroneur und Angeber, findet man ihn nur als Stammgast der Altwiener Kaffeehäuser und Beisl. Regisseur Rabenalts Versuch, das quälend Monologische der Neuhausschen Selbstgespräche und Erinnerungen mit getanzten Solo- und Balletteinlagen aufzupulvern, war kein guter Einfall. Man roch den aufgesetzten Braten und war verstimmt
Hörzu 33/1965 schrieb in ihrer Kritik: Langatmig und banal [...]. Bei Rabenalts verworrener Regie erzeugte Hans Reisers 90-Minuten-Monolog das große Gähnen
22:40 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
Anschließend
Reisewetter

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendepause vom 12. April bis 20. September

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Prisma des Westens
Proben und Premieren (– 20:45 Uhr)

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommerpause vom 5. Juli bis 6. September

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommerpause vom 18. Juli bis 19. September

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:20 Schlager einer kleinen Stadt
Runde 3 aus Bad Kösen
11:40 Rund um die Welt
Wiederholung von gestern
12:00 Ana Menéndez
... singt drei Romanzen aus kubanischen "Zarzuelas"
Wiederholung von gestern
12:15 Studio Halle
Dreieck
Wiederholung von gestern
13:10 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:50 Uhr "Vergesst mir meine Traudel nicht" (– 16:45 Uhr)
16:50 Medizin nach Noten
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 10–12 Jahren
Der weiße Strom
Direktübertragung vom Milchhof Berlin-Heinersdorf
In Heinersdorf am Rand der Hauptstadt liegt der Milchhof. In diesem weitgehend mechanisierten Betrieb werden täglich bis zu 450 000 Liter Milch in Flaschen ausgeliefert
18:05 Programmvorschau
18:10 Sport-Mix
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Die Umschau
Aus Wissenschaft und Technik
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Objektiv
Tatsachen – Hintergründe – Kontraste
Redaktion: Fred Lufer
20:40 Mañana Mañana
Fernsehspiel von Christian Collin, Dramaturgie: Aenne Keller, Personen und Darsteller: Paco, ein Bettler (Hans Klering), Miguel, Gastwirt (Gerd Biewer), Ines, seine Tochter (Ursula Genhorn), Felipe (Georg Leopold), Juan (Ernst Meincke), Soledad (Brigitte Krause), Rodriguez (Peter Dommisch), Sanchez (Günter Wolf), Padre Alvarez (Winfried Wagner), Losverkäufer (Siegfried Seibt), Erster Soldat (Rüdiger Evers), Zweiter Soldat (Fred Ludwig), Dritter Soldat (Günther Götze), Szenenbild: Manfred Glöckner, Musik: Rudolf Wagner-Régeny, Inszenierung: Georg Leopold
22:10 Aktuelle Kamera

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kurznachrichten
19:03 Sportkaleidoskop
Heute mit einem Porträt der erfolgreichen österreichischen Wasserspringerin Inge Pertmayr
Anschließend
Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
Anschließend
Das Schaufenster
20:00 Eurydike
Von Jean Anouilh, deutsch von Helma Fiessa, Personen und Darsteller: Eurydike (Heidelinde Weis), Orpheus (Christoph Bantzer), Vater (Alfred Balthoff), Hein (Robert Graf), Mutter (Gisela Uhlen), Vincent (Hans Zesch-Ballot), Hotelkellner (Fritz Rasp), Dulac (Gerhard Just), Mathias (Wolfgang Unterzaucher), Mädchen (Monika Berg), Bahnhofskellner (Walter Wehner), Büfettdame (Ursula Barlen), Polizeisekretär (Robert Naegele), Chauffeur (Sepp Bommer), Kostüme: Charlotte Flemming, Musik: Hans-Martin Majewski, Szenenbild: Rolf Zehetbauer und Herbert Strabel, Regie: Ludwig Cremer
Anouilh hat für sein Stück den uralten Mythos um Orpheus und Eurydike aufgegriffen: Die Schauspielertruppe, die im Stück vorkommt und zu der Eurydike und deren Mutter gehören, setzt sich aus elenden Schmierenkomödianten zusammen. Geiger Orpheus und sein Vater sind abgehalfterte Kaffeehaus-Musikanten und der Tod alias Freund Hein, der Mann im Trenchcoat, hat die weiche Seele eines Geschäftsreisenden. Das junge Liebespaar lernt sich eines Nachts in einem tristen Bahnhofswartesaal kennen, verbringt ein paar Glückstunden in einem billigen Marseiller Hotel. Doch sie erleiden das gleiche Schicksal wie ihre Vorbilder ...
ARD-Erstsendung: 20. August 1964
22:00 Europa hier und heute
Ein Fernsehmagazin, herausgegeben von Friedrich Hansen-Loeve und Dr. Helmut Zilk
Anschließend
Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Nachrichten
19:05 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Reportagen, Interviews und Berichten
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Expedition ins Unbekannte
Dokumentarfilmserie von Hans Hass
Heute: Die Geisterinsel
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Rund um den Bodensee (1)
Heute: Von Heiligen, Professoren und Kindern
21:00 Geliebte Barbaren
Fernsehspiel nach einer Komödie von Lexford Richards, deutsch von Marianne de Barde, Personen und Darsteller: Mr. Fisk (Richard Häußler), Mrs. Fisk (Alice Treff), Alexander (Helmuth Lohner), Alice (Brigitte Grothum), Lorraine (Christiane Maybach), Boy (Wilfried Lempe), Szenenbild: Paul Markwitz, Fernsehbearbeitung und Regie: Hagen Mueller-Stahl
Alice liebt den Schlagerkomponisten Alexander, bringt Ordnung in seinen chaotischen Männerhaushalt. Das behagt dem jungen Mann, doch gleich heiraten möchte er deshalb nicht. Auch Alexanders Eltern können sich mit dem Gedanken an eine Ehe ihres Sohnes nicht recht anfreunden. Seine Mutter weiß, dass Alexander den Dickkopf seines Vaters geerbt hat, das Alice in ihrer Ehe ebenso zurückstehen müsste wie sie. So kommt es zum großen Krach zwischen Alice und Alexander ...
ZDF-Erstsendung: 13. Juni 1964
22:20 Tagesschau
Spätausgabe
22:35 Programmvorschau

Mi, 28. Juli 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 30. Juli 1965