Do, 4. November 1965

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Mi, 3. November 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 5. November 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR mit RB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Die fröhliche Weinlese
 11:35 Hinter der Leinwand
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

SFB
 16:10 Hallo, Tankwart!
Heute: 5 Liter Benzin

16:45 Naika
Die Geschichte von einem kleinen Buben und seinem Fisch
Die Kindersendung beschäftigt sich mit einem Problem, das sich in jedem jungen Leben einmal stellt: Mit der Sehnsucht, ein lebendiges Tier zum Spielzeug zu haben. Naika hat einen Fisch gefangen. Obwohl er sehr stolz darauf ist, muss er sich wieder von ihm trennen, denn er will nicht, dass das Tier in Gefangenschaft stirbt ... (Kinderstunde für alle / BR)
17:05 Erzählen – spielen – basteln
Eine Sendung mit Erika
Mit dem Spielen im Freien ist es jetzt vorbei, obwohl der kühle, regnerische Sommer auch dafür nicht so viel Gelegenheit bot. Erika sorgt dafür, dass trotzdem keine Langeweile aufkommt. Sie erzählt Märchen und zeigt, wie man sie mit verteilten Rollen spielen kann. Als Beispiel führt sie die "Bremer Stadtmusikanten" vor ... (Kinderstunde für alle / BR)
17:30 Lassie
Ein Film aus der Serie mit Jeff und Gramps
Porky (Donald Keeler) ist von zuhause ausgerissen. Er fühlt sich von seinen Eltern nicht recht verstanden. Jeff (Tommy Rettig) weiß von seinem Schritt und gerät dadurch in einen Gewissenskonflikt ... (Kinderstunde für alle / BR)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg (– 18:05 Uhr)

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
Heute: Es geht ums Geld – Schifffahrt nach Maß
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:30 Fünf Clowns träumen von einem Zirkus
Eine kleine artistische Revue
 19:59 Programmhinweise

SFB
 18:05 Programmhinweise
 18:30 Vom Leben vergessen
Fernsehspiel
 19:05 Das Sandmännchen
 19:15 Nachrichten der Tagesschau
 19:23 Wetterbericht
 19:25 Berliner Abendschau

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Hucky und seine Freunde
Heutige Folgen: Die Mäusefee / Kindereisenbahn
  Dazwischen
Sendung und Echo
Trude Kaiser beantwortet Zuschauerpost
 19:45 Lukull schlendert durch Europa
Krebsessen in Schweden

HR
 18:05 Programmhinweise
 18:10 Oh, diese Bells!
Heute: Der Camping-Ausflug
Die Bells machen mit einer Jugendgruppe Camping-Urlaub. Ihr Chef sucht sie verzweifelt ...
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Treffpunkt New York
Werner Baecker führt heute durch Amerikas Fernsehstudios in New York und Hollywood
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:05 Aktuelles von hüben und drüben
 18:25 Treffpunkt Hollywood
Beliebte amerikanische Fernsehprogramme
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Frieden auf der Straße
 19:25 Landesprogramm Saar

SDR/SWF
 18:05 Mutter ist die Allerbeste
Heute: Die erste Rasur
Jeff fühlt sich jetzt erwachsen. Doch schon bald hat er die Nase voll davon ... (Wh.)
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Das Sandmännchen
 19:25 Die sechs Siebeng'scheiten
Im heutigen Schülerwettstreit messen sich je drei Kandidaten aus Mainz und Landau

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Türkische Skizzen (3)
Heute fahren die beiden Reisenden über das Taurusgebirge gen Süden. Sie begegnen Frauen, die in primitiven Ziegensäcken Wasser holen, beobachten Halbnomaden mit ihren Kamelherden, besuchen Seidensticker und Taucher und landen zum Schluss in einer malerischen Tropfsteinhöhle, die angeblich von Asthma befreit
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Zum Zeitgeschehen

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Auf den Spuren seltener Tiere
Eugen Schuhmacher berichtet in der heutigen zweiten Folge der neuen Staffel aus Indonesien über Riesenechsen und das Javanische Nashorn
Gong 47/1965 schrieb in seiner Kritik: Eugen Schumacher ist zweifellos ein hervorragender Kameramann, aber er hat leider nicht die Gabe, seine vielfach einzigartigen Aufnahmen so zu interpretieren, dass der Zuschauer gefesselt wird. Man gab ihm deshalb einen "Kopiloten", der das Publikum mittels Pfeife lässig um den Erdball führt. Das Frage- und Antwortspiel, das die beiden vorführen, wirkt reichlich gekünstelt. Ein Grzimek lässt sich eben nicht kopieren! (ab 14 / BR)
21:00 Der Nebbich
Lustspiel von Carl Sternheim mit Lola Müthel (als Rita Marchetti, Kammersängerin), Heinz Bennent (als Fritz Tritz, Commisvoyageur), Karl Wesseler (als Meyer), Klaus Höhne (als Marlowski), Tilo von Berlepsch (als von Schmettow), Carlos Werner (als Dr. Zinn), Gerd Keller (als Graf Pfeil), Inken Deter (als Luise Krüger), Ernstwalter Mitulski (als Der Minister), Peter Böhlke (als Der Gesandte), Günter Kind (als Modes), Heinz Schimmelpfennig (als Rommel), Joachim Kaiser (als Der Wirt), Kamera: Jost Vacano, Szenenbild: Wilfried Minks, Regie: Peter Zadek
Die vielumschwärmte, lebenshungrige Kammersängerin Rita Marchetti hat zur Abwechslung Fritz Tritz, einem Commis voyageur, ihr Herz geschenkt. An seiner Seite erhofft sich die Diva das Glück des Lebens. Fehlende Gewandtheit versucht sie ihrem Auserwählten anzuerziehen. Das Experiment scheitert und die Enttäuschte muss erkennen, dass Fritz Tritz niemand anders ist als ein Niemand – ein Nebbich ...
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Stücke des Komödienspezialisten Sternheim (1878–1942), der bereits im "Dritten Reich" verfemt war, nur zögernd wieder in die Spielpläne der deutschen Theater aufgenommen – vielleicht weil sie besonders eng an das wilhelminische Deutschland gebunden sind oder die Sprache des Dichters eigentümlich knapp ist. Heute jedoch gilt Sternheim wieder als populär, auch durch mehrere Fernsehbearbeitungen seiner Stücke
Gong 44/1965: Komödie (1922) des deutschen Dramatikers. Figuren aus der Gesellschaft nach dem Ersten Weltkrieg werden karikiert. Kern der Handlung ist der vergebliche Aufstiegsversuch des mittelmäßigen Bürgers Tritz durch die Förderung einer vorübergehend verliebten Diva. Nur für Erwachsene
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 05.11.1965: [...] Sein neurasthenischer "Nebbich" ist, obwohl ein Produkt der Schaffensjahre im Exil, wohl das künstlichste aller Retortenerzeugnisse der Sternheim-Welt. Man begegnete ihm in der pointiert absurden Bildschirminszenierung Peter Zadeks wohl überhaupt zum ersten Mal. Hier rettete das Fernsehen ein Bühnenstück, das vorher nicht zu retten war. Mit Heinz Bennett war die Nebbich-Rolle [...] denkbar glücklich besetzt
Gong 47/1965 schrieb in seiner Kritik: Seit Jahren erlebt Carl Sternheim eine Renaissance auf Bühne und Bildschirm. Sein karikaturistisch besonders stark überzogener "Nebbich" von 1921 gehört im Rahmen dieser Wiederbelebungsversuche allerdings zu den äußerst selten gespielten Stücken. Das Staccato der abgehackten Sprache, mit der Sternheim die Wilhelminische Zeit zerhieb, stimmt hier nicht mehr. Vor fast frei Jahren sah man die gallige Satire auf das Weideglück des kleinen Spießers einmal in Frankfurt, mit der prachtvollen Lola Müthel als singender Sirene. Sie war auch in Peter Zadeks glanzvoller Fernsehinszenierung die verliebte Diva, die eine Null von kleinem Bürger kurzzeitig zum Gesellschaftslöwen aufbläst. Ob Heinz Bennent in dieser Rolle der richtige Mann war, ist zweifelhaft; er ist vom Typ her fehlbesetzt, ein Mann wie Joachim Teege wäre da besser am Platz gewesen. Das Stück selbst ist und bleibt verquält – eine galvanisierte Leiche. Aber ein so begabter Regisseur wie Zadek verstand es, daraus ein filmisches Gesellenstück zu zaubern, geistvoll, mit zeitkritischen Zwischentiteln, die der Brecht-Schüler einkopierte. Vor einem wahrscheinlich weithin ratlosem Publikum war diese Ausgrabung aus dem bürgerlichen Heldenleben ein Sieg für Zadek und eine Niederlage für Sternheim
Hörzu 47/1965 schrieb in ihrer Kritik: Auch nach einem Jahrzehnt, in dem nahezu die gesamte Bühnenliteratur von Aischylos bis Zuckmayer auf unsere Bildschirme geworfen worden ist, sind noch Überraschungen möglich. Man sah's an Carl Sternheims "Nebbich", einem relativ wenig bekannten Stück, dessen gezielter Humor geradezu noch mehr Sternheim fordern lässt. Allerdings zeigte gerade dieser Abend auch, wieviel ein neuer Mann aus einem alten Hut hervorzaubern kann. Sternheims Stück, dargeboten mit der üblichen Nullachtfuffzehn-Methode (drei Kameras inmitten eines verstaubten Bühnenbildes), wäre vermutlich ein glatter Reinfall gewesen. So aber, wie der vom deutschen Fernsehen noch unverbrauchte Peter Zadek seinen "Nebbich" aufbereitete, wurde er zu einer Offenbarung: Die bildlichen Möglichkeiten des Fernsehens sind noch lange nicht ausgelotet. Mit dieser traumhaft schönen Bildinszenierung (Kamera: Jost Vacano) ist ein neuer Weg gewiesen. Starken Anteil am Erfolg hatte überdies der Hauptdarsteller Heinz Bennennt (SR)
22:30 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

18:15 Nachrichten / Wetter
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
Heute wieder mit Notizen über Antiquitäten, im Unterhaltungsteil singt Renate Pichler "Lord and Lady"
18:55 Rate mit – reise mit!
Kleine Spiele um große Ziele
Eine Sendung mit Wim Thoelke, assistiert von Hannelore, Musik: Walter Geiger und Klaus Günter Neumann, Regie: Klaus Überall
In heitere, kleine Spiele und Lieder verpackt werden den Zuschauern heute Ratschläge und Tipps für den Winterurlaub vermittelt
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Melodie des Lebens
Ein musikalischer Rückblick von und mit Franz Grothe
Viele Erinnerungen werden wach, wenn Franz Grothe zu einem bunten Strauß seiner Melodien aus der guten alten Zeit erzählt. Wir sehen Ausschnitte aus den Filmen "Dr. Hiob Prätorius", "Das Haus in Montevideo", "Die schwedische Nachtigall" und "Frauen sind doch bessere Diplomaten", zu denen Grothe die Musik komponierte
Solistin: Ingeborg Hallstein, es spielt das Orchester Kurt Graunke, Regie: Karlheinz Hundorf (ab 14)
20:35 Karoline und das Stromlinienschwein
Landwirtschaft in Dänemark
Ein Bericht von Friedrich Mönckmeier
Karoline heißt die Reklame-Kuh, die in aller Welt für dänische Molkereiprodukte wirbt. Ebenso populär ist auch das Stromlinienschwein, dessen Fleisch genau dem Geschmack der Verbraucher in England entspricht. Rinder- und Schweinezucht sind die Grundlagen der dänischen Landwirtschaft. Dieser Filmbericht untersucht, weshalb die dortigen Bauern trotz fehlender staatlicher Unterstützung so hervorragende Leistungen erzielen können
Anschließend
Kurznachrichten
21:15 Man soll den Onkel nicht vergiften
Kriminalgroteske von Stefan Gommermann mit Hans W. Hamacher (als Inspektor Gramm), Jochen Schröder (als Kriminalwachtmeister Bachmeier), Robert Meyn (als Dr. Pullmann), Hans Deppe (als Arthur Raabe, Millionär), Peter Oehme (als Theodor Raabe, Schriftsteller), Rudolf Schündler (als Ludwig Raabe, Apotheker), Ilse Petri (als Helga, seine Frau), Harry Gillmann (als Egon-Friedrich Raabe, Oberstleutnant a.D.), Ingrid Piltz (als Christa, seine Tochter), Heinrich Gies (als Hermann Raabe, Kaufmann), Erika Vaal (als Sylvia, seine Frau), Ellen Umlauf (als Johanna Raabe), Jan Hendriks (als Bernhard, ihr Verlobter), Otto Matthies (als Diener Johann), Flori Jacobi (als Köchin Rosa), Danny Mann (als Betty, Barsängerin), Peter Schiff (als Landstreicher), Wilfried Herbst (als Neffe des Inspektors), Szenenbild: Horst Hennicke, Regie: Rolf von Sydow
Millionär Arthur Raabe wurde vergiftet. Während der Tatzeit waren alle Erben in der Villa des Mannes versammelt. Inspektor Grimm steht nun vor der schweren Aufgabe, unter den fünf Erben – vier Neffen und eine Nichte – den Täter zu ermitteln. Motive hätten alle: Kaufmann Hermann steht kurz vor dem Bankrott, Oberstleutnant Egon-Friedrich hat hohe Spielschulden, Schriftsteller Theodor braucht Geld, um sein Buch zu veröffentlichen. Und gibt es noch mehr Verdächtige? Da schlägt der unbekannte Täter noch einmal zu: vor Arthur Raabes Villa wird Hausdiener Johann erhängt aufgefunden ...
Gong 44/1965: Kriminalspiel über den Giftmord an einem Erbonkel und über die schwierige Aufklärung dieses Mordfalles. Teils grotesker, teils makabrer Spaß. Ab 16
Bild + Funk 44/1965: Zwar ist Autor Gommermann auch als handfester Krimi-Mann bekannt, seine Spiel um den Onkel, der seine erbschleichenden Verwandten zum besten hält und aus Freude darüber stirbt bzw. offenbar vergiftet wurde, ist mehr eine Kriminalgroteske geworden, in der zur Spannung auch viel Spaß kommt
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 05.11.1965: [...] Die Facts sind zahlreich, nicht alle glaubhaft, aber das Vergnügen wird ohnedies aus den spannenden, makabren Situationen gesogen. Und das ist dank der stilvollen Interieurs, der liebevoll jeden Typ ausformenden, mit Geschmack jeder Übertreibung ausweichenden Regie und besonders dank der atmosphärebildenden Kamera und einer überraschenden Pointe groß. Die Gestalten sind alle mit der gleichen Handschrift geschrieben und doch unverwechselbare Individuen. Hans W. Hamacher, als Kriminalinspektor auf einen Streich imposant, optimistisch und versponnen und Robert Meyns undurchschaubarer Arzt seien stellvertretend für alle Leistungen genannt
Gong 47/1965 schrieb in seiner Kritik: Das Lustigste an dieser Groteske war die An- und Absage, die man wohl in diesem Falle nicht als stereotyp bezeichnen konnte. Das nicht endenwollende Kriminalspiel um einen vergifteten Onkel bot sich freilich als langatmiger Klamauk dar, der an Kintopp erinnerte, entstanden in einer Zeit, als der Großvater die Großmutter stehen ließ. Die Idee vom zunächst scheintoten und dann wirklich verschiedenen Großvater trifft man nicht selten in der Schwankliteratur, bei der bekanntlich kein Moment für Situationskomik verpasst wird. Nach diesem Rezept arbeitete auch Stefan Gommermann, nur verschlug sich sein Spaß immer mehr ins Makabre. Aber für Freunde dieses Humors, der inzwischen in Deutschland durch den britischen Export viel Verständnis findet, bot sich bei diesen Späßen doch wohl zu wenig Tiefgang. Denn auch eine noch so schöne Leiche macht allein – im Zerrspiegel betrachtet – noch keine Pointe aus
22:45 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Stil und Form (7)
Beispiele zur Kunstgeschichte
Wiederholung vom Montag
19:15 Deutsch für Deutsche (20)
Eine Sendung mit Margarete Schaumann
Wiederholung vom Montag
19:30 Benvenuti in Italia (20)
Italienisch für Anfänger
Wiederholung vom Dienstag
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Literarische Illustrierte
Redigiert von Ernst Schnabel
Auf der Lesebühne: Verhör und Verurteilung der Jeanne d'Arc
Eine Rekonstruktion des Prozesses aus der Urschrift der Gerichtsakten und dem manuscrit d'urfé
In der Rolle der Jeanne d'Arc: Heidemarie Theobald, Regie: Gerlach Fiedler
21:30 Eine technische Universität
Augenschein und Impressionen in der Technischen Universität Berlin
Text: Friedrich Knilli, Regie: Wolfgang Ramsbott
Eine Dokumentarfilmproduktion des Literarischen Colloquiums Berlin
Anschließend
Nachrichten

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Prisma des Westens
Düsseldorfer Forum. Diskussion über Probleme der Landespolitik, Leitung: H. Koch (– 20:45 Uhr)

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:30 Album der Natur (17)
Eine biologische Sendereihe mit Dr. Ernst W. Bauer
Heute: Lebensgewohnheiten der Guano-Vögel
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Nachrichten aus Hessen
20:15 Fernsehen im Ausland
Erasmus von Rotterdam
Die Sendung des Niederländischen Fernsehens belegt mit authentischen Briefen und Schriften und unterstützt durch zeitgenössisches Bildmaterial Leben und Wirken des großen Humanisten
Eine Produktion der Nederlandse Televisie Stichting, Hilversum
21:15 Der Sportkalender
21:30 Hessen in unserer Zeit

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

08:50 Schulfernsehen
Hopfen aus der Hallertau
Erste Wiederholung (– 09:15 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Französisch im Fernsehen (7)
Ein Konversationskurs mit dem Sprachfilm des Französischen Fernsehens (Wh.)
19:30 Der technische Bericht
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Kultur und Gesellschaft
Zukunft heute: Das Alter
Eine Beobachtung von Helmut Dotterweich, Eckhardt Garzyk und Jakob Hausmann mit anschließender Diskussion
21:15 Chronik
Nachrichten und Information
21:30 Repetitorium
Die Kunst Asiens (7)
Heute: Japan: Tempel und Klöster
Mit Prof. Heinrich Lützeler
22:00 Repetitorium
Meisterklasse Casals
Pablo Casals arbeitet mit jungen Cellisten
Johann Sebastian Bach: Allemande aus der Suite Nr. 3 in C-dur für Cello solo / Gigue aus der Suite Nr. 1 in G-dur für Cello solo (– 22:30 Uhr)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:20 Aus dem Tagebuch eines Minderjährigen (5)
Heute: Der Ziegen-Wilhelm
Wiederholung von gestern
10:50 Auf Vorposten in der Ostsee
Militärpolitische Betrachtung von Herbert Hakenbeck
11:20 Endlich allein
Von Jose Maria Camps
Wiederholung vom Dienstag
12:15 Irgendwo in Sofia
Eine kleine Straße in einer großen Stadt erzählt über sich selbst
12:35 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:40 Uhr: "Strahlen auf dem Eis", ungarische Groteske, Erstsendung im DDR-Fernsehen: 11. Oktober 1963 (–16:45 Uhr)
16:50 Medizin nach Noten
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an
Die Kramkiste
Wir stellen einen Bausatz für Segelflug-Modelle vor, setzen unseren Fotolehrgang fort und befassen uns mit der Hausbibliothek
18:05 Programmvorschau
18:10 Sport-Mix
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
19:00 Die Umschau
Aus Wissenschaft und Technik
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Objektiv
Tatsachen – Hintergründe – Kontraste
Redaktion: Fred Lufer
20:40 Himmel ohne Liebe
Jugoslawischer Spielfilm mit Ljubica Jovic-Zalepugin, Milan Puzic, Tatjana Beljakova, Severin Bijelic, Atnun Vrdaljak, Regie: Vladimir Pogocic
Die Leiche einer jungen Frau wird aus der Donau geborgen. Mord oder Selbstmord? Er stellt sich heraus, dass ihre Ehe äußerst unglücklich war, ihr Mann egoistisch und nur an seiner Karriere interessiert. Sie gab ihr Studium auf, durfte aber kein Kind zur Welt bringen und musste schließlich erleben, wie ihr Mann sie mit einer anderen betrog ...
22:00 Aktuelle Kamera
22:20 Fernsehakademie
Russisch für Sie (55)
Heute: Im Kreml – Wochentage und Jahreszahlen (Wh.)

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Kurznachrichten
11:03 Schulfernsehen
Bilder aus Äthiopien
Manuskript: Dr. Josef Neunteufl und Dr. Irmbert Fried, Regie: Dr. Helmut Wiesler (7. Schulstufe)
12:00 Schulfernsehen
Was könnte ich werden?
Heute: Bau-, Hilfs- und Nebengewerbe (8. Schulstufe)
Anschließend
Kurznachrichten
18:30 Adventures in English (52)
Unser Fernsehsprachkurs für jung und alt mit Dr. Walter Fangl
Heutige Lektion: Jean Wilson receives a beautiful gift from Japan. She wants to teach English in Japan and she has written a letter to ask für a job. She hopes to get an answer soon
18:50 Kurznachrichten
18:55 Tipp-Revue
19:00 Sportkaleidoskop
19:23 Für Sie notiert
19:30 Zeit im Bild
19:55 Schaufenster und Kurzfilm-Mosaik
20:15 Monde und Sonnen
Schauspiel von Robin Hawdon, deutsch von Harald Kuhne, Personen und Darsteller: Fuchsel (Gerd Baltus), Boller (Bruno Dallansky), Mädchen (Brigitte Grothum), Mann (Leonard Steckel), Szenenbild: Toni Businger, Inszenierung: Harry Meyen
Aufzeichnung einer Aufführung des Europa-Studios Salzburg
In endloser Leere sitzen schweigend zwei Männer und eine Frau. Nur allmählich beginnen sie zu reden, geben sich Namen, suchen nach einem Weg, um ihrem Dasein einen Sinn zu geben. Das Nichts belebt sich, Berge und Bäume erscheinen, ein alter Mann taucht auf. Bald aber fällt diese Gemeinschaft wieder auseinander, endet im selben Nichts, in dem sie begonnen hat ...
Österreich-Hörzu 47/1965 schrieb in ihrer Kritik: Das Schauspiel [...] stand im Hauptabendprogramm, doch hätte es dort nicht hingehört. Es ist ein in vieler Hinsicht an Becketts "Warten auf Godot" erinnerndes Stück und eher ein dramatisches Experiment als ein abendfüllendes Spiel. Manche schauspielerischen Leistungen waren allerdings beachtlich
21:35 Start einer neuen Reihe in 13 Folgen
Hafenpolizei
Heute: Die Falschmünzer
Personen und Darsteller: Hauptkommissar Peters (Til Kiwe), Obersekretär Zink (Jochen Blume), Obersekretär Koldehoff (Joseph Dahmen), Hauptwachtmeister Wolter (Horst Michael Neutze), Polizeimeister Lühr (Herbert A. E. Böhme), Pitter, ein Rentner (Konrad Mayerhoff), Hein, ein Renter (Kurt Blachy), Antonio, Matrose (Günther Stoll), Fredy (Heiner Kollhoff), Jensen (Hans J. Horn), Cardonez, Dritter Offizier (Rolf Hartmann), Dame im Ozelot (Sybil Werden), Höfner, Zollbeamter (Hardy Vogt-Glowania), Regie: John Olden
Ein Angler am Strand der Elbe beobachtet, wie ein Matrose vom mexikanischen Frachter "Veracruz" mehrere Kanister ins Wasser befördert. Eines der seltsamen Stücke kann der Sportfischer bergen und zur Polizei bringen. Der Inhalt: Whisky. Die Wasserschutzpolizei untersucht daraufhin das Schiff, allerdings erfolglos. Sie nehmen sich den geborgenen Kanister noch einmal vor und stoßen in einem doppelten Boden auf Falschgeld. Daraufhin läuft eine umfassende Polizeiaktion an ...
Österreich-Hörzu 47/1965 schrieb in ihrer Kritik: Die Nummer 1 der "Hafenpolizei" war enttäuschend. Sie hat den Zuschauer nicht in jene wohlige Angst und in jenen genüsslichen Schrecken versetzt, die er vom Krimi haben möchte
22:00 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Le cinqu à six des jeunes
Übernahme der Kinderstunde der Télèvision de la Suisse Romande in französischer Sprache (– 18:00 Uhr)
19:00 Nachrichten
19:05 Die Antenne
Eine aktuelle Sendereihe mit Reportagen, Interviews und Berichten
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Lieblinge unserer Eltern
Heute: Leo Slezak
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Aus den Kantonen
Heute: Wiedervereinigung beider Basel
21:00 Der Nebbich
Übernahme von der ARD
22:30 Tagesschau
Spätausgabe
22:45 Programmvorschau

Mi, 3. November 1965   ◀                 1965                 ▶   Fr, 5. November 1965