Fr, 12. Dezember 1958
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Do, 11. Dezember 1958 ◀ 1958 ▶ Sa, 13. Dezember 1958 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
17:00 | Kinderstunde Bergkristall Schattenspiel nach dem Buch von Adalbert Stifter, gestaltet von Margarete Cordes Es ist Weihnachten. Dicker, kristallener Schnee liegt in den Bergen. Konrad und Sanna stapfen durch den Wald, sie kommen von den Großeltern im Nachbardorf, wo sie die Geschenke abgeholt haben. Ein feierliches Gefühl erfüllt die Kinder, als sie so durch den weißen Heiligen Abend wandern. Da kommt plötzlich ein heftiger Schneesturm auf, der ihnen die Sicht versperrt. Die Kinder verirren sich ... (NWRV) |
17:30 | Jugendstunde Besuch auf der Eisbahn Eine Außenübertragung aus dem Hamburger Ausstellungspark "Planten un Blomen" (– 18:00 Uhr / NWRV) |
NDR/RB | |
19:00 | Die Nordschau – 19:30 Uhr |
SFB | |
19:00 | Berliner Abendschau |
19:15 | Die besten Interviews des Jahres Das Dezemberprogramm bringt interessante Rückblicke auf die beliebtesten Beiträge des Südwest-Magazins des Jahres 1958. Es beginnt heute mit der Sonderausgabe "aus unseren Interviews des Jahres 1958" von und mit Margret Gröblinghoff, in dem die vier besten Interviews des Jahres wiedergegeben werden. Während Horst Buchholz aus seiner Jugend erzählt, plaudert Winnie Markus darüber, wie sich eine Frau vorteilhaft kleidet. Ebenfalls über vorteilhafte Kleidung – diesmal aber für Herren – berichtet Hans Söhnker. Schließlich überrascht die quicklebendige Fita Benkhoff die "Leser" mit ihrer "Taschenausgabe" (– 19:45 Uhr) |
WDR | |
19:00 | Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr) |
HR | |
19:00 | Die Abendschau |
19:30 | Zwischen halb und acht Lumpi vom Zeisigtal Heute wird zum zwölftenmal Lumpi alias Cäsar, Redaktionshund des "Südwest-Magazins", von seinen Erlebnissen mit den Menschen erzählen. Ilse Wehner, die "geistige Mutter" des kleinen, schwarz-weißen Cockerspaniels mit den langen Ohren und dem traurigen Blick, schreibt das Manuskript zur Fortsetzungsgeschichte "So ein Hundeleben". Und immer wenn sie im nun fast abgelaufenen Jahr ein neues Manuskript vorlegte, schauten Aufnahmeleiter und Kameramann skeptisch: "Und das soll Lumpi tun?". Aber haargenau – und ohne Probe und Dressur – hat Lumpi das getan, was man von ihm erwartete. Hans Timerding leiht dem Fernsehhund seine Stimme. Er sagt dazu: "Man muss die Stimme eines Tieres genau so übersetzen wie die eines Kindes". Und mit Tieren und Kindern versteht der bekannte Schauspieler umzugehen, denn seit seiner Jugendzeit hat er selbst Hunde. Um die Hundeperspektive zu treffen, muss der Kameramann oft genug auf alle Viere runter. In der Episode "Lumpi beim Weinfest" musste er in einem Abzuggraben stehen, in der ersten Folge wurde sogar die ganze Förster-Kinderstube ein Meter hoch im Studio nachgebaut. Sonst sind die Kameraleute mit Lumpi sehr zufrieden. Meist klappt bei ihm alles auf Anhieb und vor allem, er ist ein "Star ohne Allüren" |
SDR/SWF | |
19:00 | Die Abendschau |
19:25 | Zwischen halb und acht Lumpi vom Zeisigtal |
BR | |
18:45 | Die Münchner Abendschau |
19:25 | Zwischen halb und acht Lumpi vom Zeisigtal |
20:00 | Tagesschau Leitung: Martin S. Sowoboda Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg |
20:15 | Wetterkarte Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV) |
20:20 | Hans Hass: Expedition ins Unbekannte (4) Heute: Die Inselgruppe der Malediven Die Gruppe, im Indischen Ozean zwischen Afrika und Ceylon gelegen, besteht es zweitausend kleinen Inseln. Das "Xarifa-"-Forscherteam hat vom Flugzeug und vom Schiff aus die Lage und Beschaffenheit dieser Inselgruppe erkundet. Wie leben die Menschen dort? Wie mögen die gewaltigen Riffwände, die weit ins Meer hinabreichen, entstanden sein? (SDR) |
20:50 | Astrologie Tatsachen und Meinungen, zusammengestellt von Heinz Huber, Kamera: Dieter Mährlen Zu Wort kommen: Prof. Dr. Theodor W. Adorno, Prof. Dr. Hans Bender, Fritz Riemann und Thomas Ring Auch wer die Astrologie ablehnt, kann nicht übersehen, dass laut statistischer Umfrage etwa die Hälfte der westdeutschen Bevölkerung zumindest der Ansicht ist, an der Astrologie "könne schon etwas dran sein" und ein Siebtel von der Astrologie überzeugt ist – das sind immerhin fünf bis sechs Millionen Menschen. Grund genug, sich einmal näher mit dem Phänomen Astrologie zu beschäftigen. Zweck der heutigen Sendung ist es nicht, ein endgültiges Urteil über die Astrologie zu fällen, weder positiv noch negativ. Zweck kann es nur sein, Tatsachen über das System, die Geschichte und die seriöse und unseriöse Praxis der heutigen Astrologie zusammenzustellen und diese Tatsachen zu ergänzen durch die Meinungen verschiedener Fachleute, die sich positiv oder kritisch mit der Astrologie befassen (SDR) |
21:35 | Wiederholung in einer Fernsehaufzeichnung "Fräulein, pardon ...!" Eine Stippvisite in die Zeit der 20er-Jahre mit Helen Vita, Gerd Frickhöffer und dem Südfunk-Ballett, Zusammenstellung und Manuskript: Stefan Barcava Musik zu "Rendezvous": Mladen Gutesha, Musik zu "Frankie und Jonny": Wolfgang Geri, Arrangements: Mladen Gutesha, Choreografie: Kurt Jacob, es spielt: Erwin Lehn und sein Südfunk-Tanzorchester, es tanzen: Liane Müller, Annaluise Schuberth, Harald Horn, Rainer Kächermann und das Südfunk-Ballett Der Süddeutsche Rundfunk wiederholt heute den ersten Teil der kleinen Fernseh-Revue, einer kurzen Stippvisite in die goldenen Zwanziger Jahre, die unvergessliche Blütezeit der leichten Muse. Zwei Ballette, "Rendezvous" nach einer Story von Stefan Barcava und "Frankie und Jonny" nach einer amerikanischen Volksweise, beide mit Schlagermusik jener Zeit, bilden die Eckpfeiler der Sendung. Dazwischen werden Kostproben von zwei der genialsten Köpfe jener verrückten, unerhört schöpferischen Jahre das Fluidum der Zeit beschwören: Verse und Prosa von Tucholski und Melodien von Friedrich Holländer. Helen Vita und Gerd Frickhöffer werden das Ganze kabarettistisch servieren ARD-Erstsendung: 9. November 1957 (SDR) |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
11:00 | Aktuelle Kamera Berichte aus dem Zeitgeschehen |
11:15 | Zwei linke Hände Eine szenische Fragestellung Anmerkung: Unklar, ob wirklich gesendet oder nachfolgende Sendung früher |
11:45 | Der Herr aus Zürich Fernseh-Kriminalkomödie von Hans Lucke, Dramaturgie: Günter Kaltofen, Personen und Darsteller: Anton Weber (Otto Tausig), Edith Röder (Irmgard Düren), Willy Bellmann (Fred Düren), die alte Marquardt (Trude Bechmann), Leopold Schmidt (Harald Grünert), Margot Krenkel (Erika Grajena), Herr Melzer (Josef van Santen), Herr Pollmayr (Adolf-Peter Hoffmann), Bauer Bichler (Fritz Hofbauer), Fabrikant Fries (Gustav Wehrle), Szenenbild: Albrecht Langenbeck, Inszenierung: Gerhard Klingenberg Erstsendung im DDR-Fernsehen: 9. Januar 1958 |
13:00 | Testsendungen U.a. von 13:30–15:00 Uhr: "Freitagabend um 5.00 Uhr" (P 6) und von 16:30–17:30 Uhr: Augenzeuge / Die Fischer von Vinh-Moc / 3 von 1000 Möglichkeiten / Achtung Alkohol / Fuchs tönende Wochenschau (3) (– 18:50 Uhr) |
18:55 | Abendgruß des Kinderfernsehens |
19:00 | Jugendfernsehen Bei Joswi, Michel und den anderen sieben Anmerkung: Nach anderen Angaben: "Vor und hinter den Kulissen", eine Fernsehuntersuchung |
Anschließend Wetterdienst | |
20:00 | Aktuelle Kamera Berichte aus dem Zeitgeschehen |
20:15 | Zeitgezeichnet |
20:25 | Die Bombe Tschechoslowakischer Spielfilm, Regie: Jaroslav Balick (P 14) |
21:40 | Unvergängliche Musik Wie eine Langspielplatte entsteht |
Anschließend Letzte Nachrichten der Aktuelle Kamera |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:00 | Zeit im Bild |
20:15 | Unter der Brücke Fernseh-Kurzfilm |
20:45 | Einundzwanzig Wer weiß mehr? Ein Quiz für alle, die vielerlei wissen Quizmeister: Peter Berger |
21:30 | Wiederholung der Zeit im Bild |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:15 | Tagesschau / Wetter |
20:30 | Disneyland Mit der Kamera auf der Pirsch |
21:20 | Zeitspiegel |
22:00 | Programmvorschau / Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau |
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