Fr, 15. Januar 1965

Do, 14. Januar 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 16. Januar 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung von gestern
10:20	Anna Karenina Ein Spielfilm mit Vivien Leigh
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
17:00	Unser Modellbaukasten Bastelsendung mit Friedrich Karl Ries Wer möchte nicht Kapitän in einem selbstgebauten Boot sein? Friedrich Karl Ries stellt heute eine kleine Segeljolle vor, die sich insbesondere bei den jungen Seglern zwischen sechs und sechzehn Jahren großer Beliebtheit erfreut. Die ca. sechs Folgen umfassende Reihe stellt das für eine Person gedachte, aus Amerika kommende Boot vor. Die "Optimistenjolle" ist 2,30 m lang, der Mast 2,30 m hoch und die Segelfläche beträgt zweieinhalb Quadratmeter. Das fertige Boot kostet rund 430 DM (Jugendstunde / NDR)
17:35	Besuch in Banlga Desh, dem Land der Jute-Bauern Ein Filmbericht Jute, neben Baumwolle einer der wichtigsten Faserstoffe, ist für Indien der größte Devisenbringer. Der Beitrag schildert den Anbau, die Ernte und die weiteren Verarbeitungen der Jute in Bangla Desh (Jugendstunde etwa ab 14 / NDR)
18:05	Vorschau auf das Nachmittagsprogramm der kommenden Woche (WDR)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:15	Berichte vom Tage
18:26	Die Nordschau Heute: Im Zeitraffer
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Wilde Spiele
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bilder, Berichten und Begegnungen
19:15	Dreierlei Zutaten Kleines Fernsehspiel nach O. Henry
19:45	Nimm meine Hand Mahalia Jackson singt
HR
18:10	Ein Weg ins Herz Asiens Auf unwegsamen Straßen, vorbei an Gletschern geht der Weg in den nördlichen Teil Pakistans in das Karakorum-Gebirge
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gesucht wird ... Heute: Der Fall Dooley Seit drei Tagen ist ein bekanntes Mannequin verschwunden. Seine Freundin macht eine wichtige Aussage ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Das gibt es nur in ... Rom
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Für Jazzfreunde
19:25	Hüben und drüben
SWF/SDR
18:15	Bewährungshelfer Berger Heute: Der junge Herr Autodiebstahl und Verkehrsgefährdung sind einem jungen Herrn aus gutem Hause zum Verhängnis geworden ...
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Das Land von Jacques Cartier Heute: Wettlauf über Eis 100 km von Quebec entfernt liegt mitten im St.-Lorenz-Strom eine Insel, die im Winter von der Außenwelt völlig abgeschlossen ist
BR
18:30	Nachrichten
18:35	Treffpunkt New York Amerika wird immer jünger. Die Statistik zeigt, dass 1965 die Hälfte der US-Bevölkerung unter 25 Jahre alt sein wird. Es ist nur natürlich, dass die Teenager im wirtschaftlichen Leben eine wichtige Rolle spielen. Handel und Industrie werben gemeinsam um die jungen Leute. In ihrem Auftrag untersuchte E. Gilbert die Konsumwünsche der Jugendlichen, um den Produzenten die Möglichkeit zu geben, sich auf die Kinder von morgen einzustellen
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Magazin
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Die Fahrt ins Blaue Ein Bericht zur Lage der Deutschen Bundesbahn Die Eisenbahn entstand zu einer Zeit, in der es für dieses neue Beförderungsmittel außer dem Pferdefuhrwerk keine Konkurrenz gab. Inzwischen muss sich die Deutsche Bundesbahn im Kampf um Frachten und Fahrgäste täglich neu bewähren. Sie muss rationalisieren und investieren, nach kaufmännischen Gesichtspunkten und gemeinwirtschaftlich zugleich arbeiten. Wie soll das Defizit gedeckt werden? Durch Tariferhöhungen, durch Stilllegung sogenannter unrentabler Strecken – also praktisch vom Bahnkunden? Muss der Steuerzahler mehr bezahlen? (ab 12 / NDR)
21:00	Menschenleben in Gefahr Ein Kriminalfilm von Terry Bishop mit Julie Hopkins, Derren Nesbitt, Jack Allen, Christoher Witty, Howard M. Crawford Ein Fremder bittet die hübsche Hazel Ashley um etwas zu trinken und ein stilles Plätzchen, an dem er sich ausruhen könne. Das Mädchen bringt ihn in eine Scheune, nichtahnend, dass es in Lebensgefahr schwebt. Denn der junge Mann ist ein geistesgestörter Verbrecher, der aus der Anstalt Parkways ausgebrochen ist. Im Ort rotten sich schon die Dorfbewohner zusammen, um den Geflohenen zu suchen ... Gong 2/1965: Aus einer ländlich gelegenen englischen Anstalt für geisteskranke Kriminelle ist ein Insasse verschwunden, der Kindern nachstellt. Zur genaueren Beurteilung des Kriminalfilms liegt kein ausreichendes Material vor. Voraussichtlich für Erwachsene Vom Deutschen Fernsehen in Hamburg
21:55	Tagesschau Das Wetter am Wochenende
22:10	Bericht aus Bonn (WDR)
22:25	Die Rebellion Von Joseph Roth, Bearbeitung: Rüdiger von Schmeidel, Personen und Darsteller: Andreas Pum (Josef Meinrad), Witwe Blumich (Erna Schickl-Wegrostek), Willi (Hans Putz), Klara (Ida Krottendorf), Vinzenz Topp (Erwin Linder), Hans Arnold (Fritz Eckhardt), Lugi Bernotat (Peter Vogel), Aufseher (Josef Mitterer), Vernonika Lenz (Katrin Schirrmeister), Ramharter (Rolf Kutschera) sowie Konrad Mayerhoff, Fritz Grieb, Philipp von Zeska, Walter Jokisch, Peter Franck, Georg S. Schiller, Günther Jerschke, Wilhelm Walter, Fred Weis, Sprecher: Helmut Janatsch, Musik: Siegfried Franz, Szenenbild: Mathias Matthies und Ellen Schmidt, Regie: Wolfgang Staudte Im Krieg hat Korporal Pum ein Bein verloren. Die Belohnung dafür war ein Orden der Regierung. Diese Regierung ist inzwischen gestürzt, die Nachfolger genehmigen Pum anstatt der Prothese einen Holzstumpf und eine Arbeit als Drehorgelspieler. Als er dann auch noch die Bekanntschaft einer wohlhabenden Witwe macht, scheint sein Glück vollkommen. Dann gerät er ohne Verschulden mit der Obrigkeit in Konflikt ... Gong 2/1965: In Wien spielende dramatische Bearbeitung der gleichnamigen zeitkritischen Novelle. Tragödie eines einfältigen Kleinbürgers in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Intensiv inszeniert. Für Erwachsene ARD-Erstsendung: 13.09.1962 (– gegen 23:50 Uhr / NDR)

ZDF

18:20	Wintersportwetter
18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	So ein süßes kleines Biest Alltagsgeschichten eines jungverheirateten Paares Heute: Eine Firma wird gegründet Von Fred Denger, Personen und Darsteller: Georgie (Grit Böttcher), Jupp (Erik Schumann), Weberknecht (Kurt Pratsch-Kaufmann), Herr Zech (Horst Beck), Herr Müller (Karl-Heinz Gerdesmann), Arbeiter (Rudolf Fenner) und andere, Szenenbild: Will Vierhaus, Regie: Georg Wildhagen Jupp will ein Werbebüro eröffnen. Dafür will er mit Goergie nach der Do it yourself-Methode eine alte Villa herrichten. Doch die Renovierung scheitert kläglich. Da hat Georgie eine Idee: sie überredet den Geschäftsführer der Firma "Heimplast", in ihren Zimmern eine Ausstellung von Plastikmöbeln zu veranstalten. Die Kunden können dann besser als im Laden beurteilen, wie man mit so modernen Möbeln wohnt. Eine kleine Bedigung ist aber dabei: Die Gegenstände aus Plastik gehen erst dann in das Eigentum von Jupp und Georgie über, wenn 50 000 Besucher die Einrichtung besichtigt haben ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 16.01.1965: Auch Grit Böttchers tiefes Dekolleté konnte nicht über die wenig fesselnde Handlung hinwegtrösten. Ein bisschen mehr sollte man sich da wohl schon einfallen lassen. Die "Gründung einer Firma" wirkte wie das Debüt einer Laienspielgruppe. Lediglich Erik Schumann bot eine ansehnliche Leistung (ab 14)
19:30	Heute
20:00	Onkelchens Traum Komödie von Lester Cole nach der Novelle von Fedor Dostojewski, Fernsehbearbeitung: Franz Hoellering, Personen und Darsteller: Maria Alexandrowna (Rosel Schaefer), Nastasia (Bruni Löbel), Graf Gavrila (Rudolf Vogel), Afanasy (Paul Bürks), Zenaida (Monika Berg), Pawel (Hans Zander), Nikita (Wilmut Borell), Proschkow (Walter Breuer), Grischa (Krischan Bertus), Sofia (Rosemarie Fendel) sowie Charlotte Scheier-Herold, Rita Elsberg, Marga Mayr, Hannelore Stachel, Monika Greving, Marion Schwombeck, Otto Brüggemann, Helmut Alimonta, Thomas Koesters, Ado Riegler, E. O. Fuhrmann, Musik: Franz Grothe, Szenenbild: Robert Stratil und Hans Ehegartner, Regie: Günter Gräwert In Maria Alexandrownas herrschaftlichem russischem Haus um 1860. Tochter Zenaida befindet sich im heiratsfähigen Alter, als Kandidat kommt natürlich nur ein sehr wohlhabender Mann in Frage. Anwärter Pawel wäre gar nicht so ungeeignet, verfügt er doch immerhin über 150 Leibeigene. Doch das Töchterchen verachtet Pawel, liebt den armen und kranken Schullehrer. Überraschend hält Pawels greiser Onkel Graf Gavrila, Herr über 400 Leibeigene, um Zenaidas Hand an. Während bereits die Hochzeitsvorbereitungen im Gange sind, redet Pawel seinem Onkel ein, dessen Heiratsplan sei nur ein Traum gewesen ... Gong 2/1965: Turbulentes Intrigenspiel um eine günstige Verheiratung in einer lügen- und klatschreichen russischen Kleinstadt des 19. Jahrhunderts. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 16.01.1965: [...] schmeckte in der Inszenierung Günter Gräwerts mehr nach Tschechow als nach Dostojewski. Die Komödie litt ein wenig unter der Schwäche ihrer männlichen Rollen. So konnte die brillante Komödiantin Rosel Schaefer ihre Salonschlangenkünste überziehen und damit alle Herren des Ensembles, auch Rudolf Vogel in der Titelrolle, an die Wand spielen. Nur Bruni Löbels Nastasia und Monika Bergs Zenaida durften sich ihrer gewachsen zeigen. Und so erklärt sich wohl auch, warum diese beiden die einzigen Figuren waren, die in ihrem Wahrheitsgehalt völlig überzeugten Gong 6/1965 schrieb in seiner Kritik: [...] Maria Alexandra, die das Haus regiert (übrigens eine prächtige Rolle für Rosel Schaefer), versucht, ihre Tochter, für die sich am Ort keine passende Partie findet, skrupellos an den reichen Mann zu bringen. Auch für die anderen Darsteller gab es effektivvolle Rollen; für Rudolf Vogel den senilen Grafen, für Buni Löbel die Charge der trinkenden Oberstenwitwe. Regie und Ausstattung bemühten sich mit Erfolg um russisches Milieu und um ironische Distanz
21:55	Blickpunkt Zeitgeschehen – nah gesehen Das Hamburger Abendblatt schrieb am 16.01.1965: Völlig übernommen hat sich die Blickpunkt-Redaktion [...] in ihrem Ehrgeiz, den Panorama- und Report-Sendungen des 1. Fernsehens Konkurrenz zu machen. Man vermisste gestern Abend zum Schluss der Sendung die Quizfrage: Welchen unserer Beiträge fanden Sie heute am wenigsten langweilig? Die Antwort wäre gar nicht leichtgefallen. Und doch muss es nach Mainzer Ansicht den einen oder anderen geben, der sich von der Feststellung faszinieren lässt, dass die Hosen des Kampfanzuges der Bundeswehr nach längerem Gebrauch in der Kniegegend ausbeulen (Eher ab 16)
22:25	Signale Ein preisgekrönter Film über das moderne Nachrichtenwesen Von Raimund Ruehl, Kamera: Ronald Martini Weiter zu sehen, weiter zu hören, als die eigenen Sinne es erlauben – dieser alte Wunsch des Menschen und seine Erfüllung durch die moderne Technik sind Thema dieser deutsch-schweizerischen Co-Produktion, die eine vielseitige und faszinierende Übersicht über die verschiedenen Methoden der modernen Nachrichtenübermittlung in Bild und Ton gibt Die Sendung wurde von der Gesellschaft für bildende Filme, München, in Gemeinschaft mit einer Schweizer Produktion hergestellt und erhielt bisher vier Auszeichnungen (Silberner Bär, Bundesfilmpreis für Regie und für Produktion, Prädikat "wertvoll") Das Hamburger Abendblatt schrieb am 16.01.1965: Gestern Abend um 22:25 Uhr begann das 21. Jahrhundert! Signale! Staunend und ein wenig erschrocken, beklommen und fasziniert zugleich erkannte man plötzlich, welche unendlichen Möglichkeiten – und Gefahren! – die kommenden Jahrzehnte für die Menschheit bereithalten. [...] Das war Schock und Verheißung; denn wohl noch nie wurde uns die Welt der Technik, in der wir leben, in einem Film so kristallklar gezeigt (ab 14)
23:00	Heute Spätausgabe mit Wintersportwetter
	Anschließend Die Sportinformation

Nord 3

19:00	Der Skilauf (2)
19:15	Deutsch für Deutsche (2)
19:30	Rechnen – Schnell und richtig (2)
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Der menschliche Körper (2)
20:45	Die neue Bibliothek
21:00	Planet Erde (2)
	Anschließend Aktuelles vom Tage

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Die Entstehung einer Lithographie Zum Zeichen- und Werkunterricht der 8. Klasse Zweite Wiederholung (– 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Benvenuti in Italia (15) Italienisch für Anfänger Wiederholung
19:30	Kursprogramm Landwirtschaftlicher Winterkurs (2) Eine Sendereihe über Schlepper und Landmaschinen mit Alois A. Wuschek Die Motorisierung eines Landwirtschaftsbetriebs beginnt beim Schlepper. Er ist das Thema dieser und der darauffolgenden Sendung: Welche Schleppertypen gibt es?
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Musisches Programm Geliebter Lügner Von Jerome Kilty, nach dem Briefwechsel zwischen George Bernard Shaw und Mrs. Patrick Campbell mit Elisabeth Bergner und O. E. Hasse Eine Inszenierung von Jerome Kilty im Tournee-Theater 'Der grüne Wagen', Bildregie: Max Peter Ammann ARD-Erstsendung: 10. Oktober 1963
21:50	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:40	Tausend Tele-Tipps
09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:20	Im Blickpunkt
10:30	König der Tenöre Wiederholung von gestern
11:20	Nicht zu alt für das Neue ... Wiederholung von gestern
11:40	Von 'Nitouche' zu 'Frl. Angot' Wiederholung vom Mittwoch
12:05	Testsendungen – 18:10 Uhr
18:15	Programmvorschau
18:25	Wer, wann, wo? DFF-Sportvorschau
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren: Jugendwelle Berlin Basar Musik, Tanz und Tipps mit Dieter Mann
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Eishockey-Länderspiel DDR–Kanada
	In der 2. Drittelpause Tele-Studio West
	Anschließend Aktuelle Kamera
	Anschließend Der Pantoffelheld Fernsehkomödie von Miklós Gyárfás, Dramaturgie: Ina Paul-Birnbaum, Personen und Darsteller: Julia (Margot Ebert), Janos (Wilfried Ortmann), Kellner (Fritz Mohr), Szenenbild: Albrecht Langenbeck, Inszenierung: Helmut Hellstorff Erstsendung im DDR-Fernsehen: 06.09.1962, wiederholt am 28.09.1962 und 08.12.1962

Österreich

11:00	Programm für Schichtarbeiter Ein Geschenk des Himmels Wiederholung von gestern (– 12:20 Uhr)
18:30	Kurznachrichten
18:33	Für den Markenfreund Dr. Alexander Kalmar berichtet Interessantes über Briefmarken Heute geht es um Phantasiemarken, die vor kurzem in Deutschland aufgetaucht sind. Privatleute etwa haben die 40-Pfennig-Kennedy-Marke mit der Aufschrift 'Ich bin ein Berliner' überdruckt und versucht, diese Marke um 13 D-Mark zu verkaufen Regie: Peter Dörre
	Anschließend Tipp-Revue
19:00	Markt zum Wochenende Unsere aktuelle Marktrundschau, heute zum Thema: Einkauf in Diskontgeschäften In den letzten Jahren ist immer wieder über die sogenannten 'Diskont-Läden' berichtet worden, in denen Lebensmittel-, Parfümerie-, Elektro- und Möbel-Markenware zu weitaus niedrigeren Preisen verkauft wird. Was versteht man unter 'Diskont'? Welcher Unterschied besteht zwischen 'Diskont' und 'Schleudern'? Ist 'Diskont' eine österreichische Erfindung? Wie lässt sich der Kampf der Wirtschaft gegen die 'Diskonter' mit den Prinzipien der freien Wirtschaft vereinen? Diese und weitere Fragen sollen von den Vertretern der verschiedensten Interessengruppen beantwortet werden Regie: Wolfgang Lesowsky
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:10	Dr. Joanna Marlowe Fernsehspiel von Joan Morgan, deutsche Fassung von Elisabeth Gilbert, Personen und Darsteller: Dr. Joanna Marlowe (Margot Trooger), Dr. Allan Beresford (Horst Tappert), Claire, seine Frau (Gisela Uhlen), Dr. Marlowe (Walter Rilla), Jim Beresford (Sascha von Sallwitz), Mrs. Fothergill (Hilli Wildenhain) sowie Karl-Heinz Schwarzlose, Stella Giese, Hans-Joachim Steindamm, Kamera: Manfred Ensinger, Szenenbild: Friedhelm Boehm, Fernsehbearbeitung und Regie: Wilm ten Haaf Nach 14jähriger Abwesenheit kehrt Tropenärztin Joanna Marlowe in ihre Heimat zurück. Ihre Familie – Vater, Schwager und dessen 12jähriger Sohn – lebt in einem kleinen Ort in der Nähe Londons und droht an der fürsorglich-kleinbürgerlichen Tyrannei ihrer Schwester Claire zu ersticken. Joanna weckt mit ihrer weltoffenen Art bei Allan alte Leidenschaften und vergangenen Ehrgeiz. Ohne es zu wollen, ist sie im Begriff, die scheinbar sichere Ordnung familiären Zusammenlebens zu zerstören ... ARD-Erstsendung: 16. Juni 1963
21:40	Auslandsecho Diskussion mit Auslandsjournalisten über außenpolitische Themen Leitung: Dr. Helmut Zilk
22:40	Jazz aus USA Jazzstars und Jazzbands beim Newport-Festival Mit: New Port Youth Band, Leitung: Marshall Brown; Ruby Brass, Trompete und Tee Wee Russell, Klarinette; Julian Cannonball, Alt-Saxophon; Adderley und Anby Marsala, Saxophon
23:10	Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Gitarre für alle Ein vergnüglicher Lehrgang von und mit Prof. Karl Scheit
19:30	Zeit im Bild
20:00	Musik, Musik, Musik Mit Margret Fürer, Beate Granzow, Monika Grimm, Evi Kent, Angelina Monti, Nina Westen, Bert Berger, Roberto Blanco, Silvio Francesco, Werner Haas, Udo Jürgens, Rolf Kühn und anderen, Regie: Hans Sommerfeld
20:50	Auf Gleisen durch neun Länder Dokumentarfilm zum 10. Jahrestag der "Europäischen Güterwagen-Union"

Schweiz

20:00	Tagesschau
20:15	Die Antenne Eine aktuelle Sendung mit Filmberichten, Reportagen, Diskussionen und Interviews
20:35	Theresienstadt Dokument des menschlichen Zynismus
21:20	Hollywood – die goldenen Jahre (4) Heute: Die Valentino-Story Eine kleine Geschichte des amerikanischen Films von David L. Wolper Deutsche Bearbeitung: Hans Rudolf Haller
22:10	Achtung Musik Eine halbe Stunde Unterhaltung
22:40	Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Do, 14. Januar 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 16. Januar 1965