Fr, 19. Februar 1965
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Do, 18. Februar 1965 ◀ 1965 ▶ Sa, 20. Februar 1965 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR) | |
10:00 | Nachrichten |
10:05 | Tagesschau Wiederholung von gestern |
10:20 | Nora Prentiss Ein Spielfilm mit Ann Sheridan, Ken Smith |
12:00 | Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr |
SR | |
12:30 | Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr) |
17:00 | Skizzen und Notizen Zur Orientierung für junge Leute Die humorvollen Seiten des Lebens sollen heute während Fasching bzw. Karneval zu ihrem Recht kommen. Hinein geht es mit "Helau" und "Alaaf" (ab 14 / BR) |
18:05 | Vorschau auf das Nachmittagsprogramm der kommenden Woche (WDR) |
18:10 | Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR |
NDR/RB | |
18:15 | Berichte vom Tage |
18:26 | Die Nordschau Heute: Das Freitagsmagazin |
18:50 | Das Sandmännchen |
19:00 | Nachrichten der Tagesschau |
19:03 | Berichte vom Tage |
19:25 | Oh, diese Bells! Heute: Ein Ferientag in Mexiko |
WDR | |
18:30 | Hier und heute Der Westen in Bilder, Berichten und Begegnungen |
19:15 | Die Entscheidung des David Spencer Fernsehspiel mit Hans Nielsen und Hellmut Lange |
19:45 | Ballade Peter Mosbacher spricht Joachim Ringelnatz |
HR | |
18:10 | Studien in Alt-Dehli Ein Dokumentarbericht von Pelz von Felinau |
18:40 | Das Sandmännchen |
18:50 | Die Hessenschau |
19:10 | Nachrichten der Tagesschau |
19:15 | Hafenpolizei Heute: Mord an Bord Der Kapitän der "Holmsund" hat Streit mit seiner Frau. Wenig später findet man den Ersten Offizier des Schiffes erschlagen auf. Besteht ein Zusammenhang? |
19:50 | Heute in Hessen |
SR | |
18:15 | Westmagazin |
18:25 | Begegnung mit einer Sängerin Heute: Rita Streich |
18:55 | Das Sandmännchen |
19:00 | Nachrichten der Tagesschau |
19:10 | Wer will, der kann |
19:25 | Hüben und drüben |
SWF/SDR | |
18:15 | Oh, diese Bells! Heute: Zuviel Spuk ist ungesund Die Bells ersteigern für Mr. Slocum ein Haus, mit dem sie so manche Überraschung erleben ... |
18:45 | Die Abendschau |
19:12 | Nachrichten der Tagesschau |
19:15 | Ein Tag mit Sissy In Bayern gibt es ein Dackeldorf, in dem fast alle Einwohner die drolligen und intelligenten Tiere züchten ... |
BR | |
18:30 | Nachrichten |
18:35 | Wilde Spiele Heute: Auge um Auge Im Mittelpunkt der Handlung steht heute eine einsames Jagdhaus im afrikanischen Busch, das gelegentlich von Schimpansen, Leoparden und Löwen umstrichen wird. Der Jäger, der das Haus bewohnt, erhält Besuch von einem Industriellen und dessen Frau, die auf Großwildjagd gehen wollen. Die Begegnung der Frau mit den wilden Tieren und ihre Erlebnisse beeindrucken sie so stark, dass sie ihren Mann bittet, auf die Jagd zu verzichten ... |
19:05 | Nachrichten und aktuelle Viertelstunde |
19:25 | Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Magazin |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Freimaurer in Deutschland Ein Bericht von Rudolf Rohlinger, Kamera: Egon Crämer Noch heute sind bei uns viele Vorurteile und Gerüchte gegen die Freimaurer lebendig, die von den Nazis gefördert wurden. Dieser Bericht blickt dahinter, in die Tempel armer und reicher Logen und fragt Freimaurer aller Altersgruppen, warum sie diesem Männerbund beigetreten sind Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.02.1965: 20 000 Mitglieder in 380 Logen zählt jener Männerbund [...]. Man erfuhr etwas über seine Zeichen, seine Geschichte, seine Riten, seine Ziele (Verbreitung von Humanität und Toleranz) und über die Stellung der katholischen Kirche zu den Freimaurern. Auch das Grundgesetz der Freimaurer, die "Alten Pflichten", wurde erwähnt, ohne jedoch näher auf Einzelheiten einzugehen. Im Vorspann wurde angekündigt, dass auch die Gehorsamspflicht erörtert werden sollte; aber die Erfüllung dieser Ankündigung blieb man weitgehend schuldig. Wenn auch die Sendung klarmachte, dass viele Gerüchte und Behauptungen über die Freimaurer nicht stimmen, ins Reich der Fabel, ja der Verleumdung gehören, so blieb dennoch genug an Geheimnisvollem. Manche Gerüchte und Unterstellungen werden auch deshalb nach dieser Sendung möglicherweise nicht verstummen. Es bleibt die Frage, ob das Thema überhaupt vom Fernsehen zu bewältigen war (Eher für Erwachsene / WDR) |
21:00 | Das ganz billige Halsband Englischer Kriminalfilm (1955) von Jonathan Roche nach John Temple-Smith und Jean Scott Rogers, Personen und Darsteller: Shirley Harcourt (Jill Adams), John Harcourt (Eddie Byrne), Leslie Parrish (Lyndon Brook), Danvers (John Chandros), Kriminalassistent (John Bushelle), Mrs. Harcourt (Olive Milbourne), Marriot (Arthur Howard), Sam (Arthur Lowe), Harry (Rick Rydon), Carol Martin (Anne Valery), Mrs. Danvers (Doris Gilmore), Garage Attendant (Nicholas Tannar), Gang-Mitglied (Sam Kydd), Detectiv Sergeant (Frank Hawkins), das Baby (Nicholas Temple-Smith) und andere, Regie: Francis Searle An einem ruhigen englischen Sonntag wird John Harcourt in seine Dienststelle beordert, wo er erfährt, dass das silberne Halsband, das bei einer Selbstmörderin gefunden wurde, aus einem schweren Juwelenraub stammt. Des Raubes verdächtig ist Jim Danvers, doch man kann ihm nichts nachweisen. Nachdem ein Bestechungsversuch scheitert, beschließt Danvers mit seinem Komplizen Leslie Parrish, Harcourt eine Falle zu stellen. Sie wollen seine Tochter Shirley in eine peinliche Affäre hineinziehen und den Inspektor damit erpressen ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 20.02.1965: Die britischen Krimiautoren erfinden manchmal sonderbare Figuren: Hier den ehrenhaften, kurz vor der Pensionierung stehenden Scotland-Yard-Inspektor Harcourt, der sich – es lebe die Vaterliebe – mit 1000 Pfund sein Schweigen abkaufen lässt, um die Tochter nicht zu gefährden. Eddie Byrne spielte diesen armen Irren, der es dann doch vorzog, zuletzt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: seinen Gegner zu stellen und sich von ihm erschießen zu lassen. Der Film erwies sich als uraltes englisches Fabrikat, aber nicht so haltbar wie zum Beispiel das Lavendelwasser, das wir auch aus England importieren Gong 11/1965 schrieb in seiner Kritik: Wieso und ob das Halsband wirklich so billig war, wie das der Titel behauptet, blieb in diesem uralten Krimi unerwähnt. Teuer aber, zu teuer bezahlte der schon pensionierte Inspektor von Scotland Yard die Überführung der Gangster. Von einer Notwendigkeit seines sinnlosen Todes konnte keine Rede sein. Überhaupt benahm sich der Vater mit stets zerquälter Bittermiene genauso sträflich ungeschickt wie seine Tochter. Wenn aber ein Krimi nur auf Dummheit aufgebaut ist, wenn diese Dummheit dazu nocht dilettantisch dargeboten wird, dann bleibt nichts als Ärger, wie in diesem Fall Vom Deutschen Fernsehen aus Köln (Voraussichtlich ab 16) |
22:00 | Tagesschau Das Wetter am Wochenende |
22:15 | Bericht aus Bonn (WDR) |
22:30 | Die Nackten kleiden Schauspiel von Luigi Pirandello, Personen und Darsteller: Ersilia Drei (Hertha Martin), Franco Laspiga (Paul Bösiger), Konsul Grotti (Herbert Fleischmann), Ludovico Nota (Peter Lühr), Alfredo Cantovalle (Siegurd Fitzek), Signora Onoria (Bruni Löbel), Emma (Veronika Fitz), Szenenbild: Wolfgang Hundhammer, Regie: Hans Reinhard Müller Ersilia Drei, die nach einem missglückten Selbstmordversuch im Krankenhaus liegt, erzählt einem Reporter ihre tragische Geschichte: betrogen von den Ungerechtigkeiten der Welt, in Schande gestürzt, ausgebeutet und zum Sündenbock gemacht sah sie nur noch den Ausweg Suizid. Der bekannte Schriftsteller Ludovico Nota liest den Artikel und nimmt sich daraufhin Ersilias an. Sie fügt sich dem Schicksal, ihr fehlt jegliche Kraft zu einem Eigenleben, sie lässt sich von Nota zu dem machen, was er ihn ihr sieht. Nach der Reihe tauchen jene Menschen wieder auf, die Ersilias Schicksal bestimmten. Und sie erweisen sich als nicht so böse, wie das Mädchen geschildert hat. Es stellt sich heraus, dass einiges aus ihren Erzählungen nicht der Wahrheit entspricht ... Gong 7/1965: Kunstvoll aufgebautes Drama, das die Motive eines im Kern nicht glaubhaften Selbstmordes von immer neuen Seiten zeigt. Die Wirklichkeit entzieht sich der Erfassung. Ein anspruchsvolles Spiel in behutsamer Regie. Für Erwachsene ARD-Erstsendung: 1. August 1963 (– gegen 23:50 Uhr / BR) |
ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Der Skilauf (7) |
19:15 | Deutsch für Deutsche (7) |
19:30 | Rechnen – Schnell und richtig (7) |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Der menschliche Körper (7) |
20:45 | Die neue Bibliothek |
21:00 | Planet Erde (7) |
Anschließend Aktuelles vom Tage |
Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heute keine Sendung |
Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
11:35 | Schulfernsehen Eine Rakete wird gestartet Zum Naturkundeunterricht der 7. Klasse der Volksschule Zweite Wiederholung (– 12:00 Uhr) |
19:00 | Kursprogramm Benvenuti in Italia (20) Italienisch für Anfänger Wiederholung |
19:30 | Kursprogramm Landwirtschaftlicher Winterkurs (7) Eine Sendereihe über Schlepper und Landmaschinen mit Alois A. Wuschek Heutiges Thema: die Heuernte. Welche Maschinen sind notwendig, das Gras zu schneiden, wie wird es am günstigsten getrocknet und eingelagert? |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Musisches Studienprogramm Wetterleuchten Von August Strindberg, Personen und Darsteller: Der Herr, Beamter in Pension (Attila Hörbiger), Sein Bruder, Konsul (Paul Hoffmann), Konditor Stark (Günther Haenel), Agnes, seine Tochter (Maria Martina), Louise, eine Verwandte des Herrn (Paola Loew), Gerda, ehemalige Gattin des Herrn (Martha Wallner), Herr Fischer, Gerdas zweiter Mann (Swonimir Pintar), Eismann (Ernst Nadherny), Briefträger (Ludwig Blaha), Laternenanzünder (Ralph Boddenhuser), Geschäftsdiener (Max Strassberg), Kostüme: Hill Reihs-Gromes, Szenenbild: Gerhard Hruby, Musik: Felix Scheiffelder, Produktion: Erich Neuberg, Regie: Wolfgang Glück Der Herr sucht nach einer anstrengenden Ehe mit einer viel jüngeren Frau nun die Ruhe, Distanz und Einsamkeit des Alters. Zu den wenigen Menschen, die er in seiner Nähe erträgt, gehören die stille, zuvorkommende Louise, eine Verwandte, die dem Pensionisten den Haushalt führt und sein Bruder. In der Wohnung über ihm geht es wesentlich lebhafter zu. Als der dortige Herr des Hauses seine Familie verlässt, merkt der Alte, dass die sitzengelassene Gattin seine geschiedene Frau ist. Wie ein Wetterleuchten flammt an einem schwülen Augustabend noch einmal die alte Leidenschaft auf ... Eine Gemeinschaftsproduktion des Österreichischen und Bayerischen Rundfunks ORF-Erstsendung 24. April 1964 |
21:40 | Chronik Nachrichten und Information |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
09:40 | Tausend Tele-Tipps |
09:50 | Medizin nach Noten |
10:00 | Aktuelle Kamera |
10:25 | Im Blickpunkt |
10:35 | Prisma Wiederholung von gestern |
11:05 | Wenn du sie liebst ... Musikalische Geständnisse mit Jacqueline Boyer |
11:20 | Kino 64 Ein Filmjahr nachgehört und nachgesehen |
12:10 | Testsendungen – 18:10 Uhr |
18:10 | Programmvorschau |
18:20 | Wer, wann, wo? DFF-Sportvorschau |
18:40 | Tausend Tele-Tipps |
18:50 | Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens |
19:00 | Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren Jugendwelle Berlin Mit Dieter Mann im "Basar" Heutiges Angebot: Weißer Punsch, eine Fehde, Gabriele und die Winterferien – Ferien und Wintersport stehen heute ganz groß auf dem Kalender |
19:25 | Das Wetter |
19:30 | Aktuelle Kamera |
19:50 | Im Blickpunkt |
20:00 | Husarenballade Historischer sowjetischer Spielfilm von Eldar Rjasanow (1962), Personen und Darsteller: Schura (Larissa Golubkina), Leutnant Rshewski (Juri Jakowlew), Feldmarschall Kutusow (Igor Iljinski), Luise Germont (Tatjana Schmyga), Iwan (Nikolai Krjutschkow), Asarow (Viktor Kolzow), Graf Nurin (Antoni Chodurski), Pelymow (Lew Poljakow), Balmashow (Alexej Polewoi), Salgari (Wladimir Schirjajew), Husaren-Partisanen (Juri Below, Michail Orlow, Walentin Brylejew, Felix Jaworski, Waldimir Troshin, Juri Kirejew, Roman Chomjatow) und andere, Regie: Eldar Rjasanow |
21:30 | Tele-Studio West |
21:45 | Melodien aus Bukarest Schlager und modernes Ballett aus Rumäniens Hauptstadt |
22:05 | Aktuelle Kamera |
22:20 | Aktion Epeios Ungarische Fernsehsatire von Ferenc Örsi, Regie: Eva Zsnrzs Deutsche Dialoge: Ita Szent-Ivany und Wolfgang Krüger (Wh.) |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Nachrichten |
19:05 | Rendez-vous Heute mit "Weekend-Tipps" |
Anschließend Tele-Spot | |
19:25 | Humboldt-Schule |
Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau | |
20:00 | Tagesschau |
Anschließend Tele-Spot | |
20:20 | Die Antenne |
20:35 | Dopplet oder nüt Ein Fragespiel um Steckenpferde Spielleiter: Hermann Weber |
21:20 | Der Erste Weltkrieg (14) Heute: Der U-Boot-Krieg Eine Produktion der BBC |
21:45 | Am Fuß der Blauen Berge Heute: Gefährliche Gesellschaft |
22:30 | Tagesschau Spätausgabe |
22:45 | Programmvorschau |
Do, 18. Februar 1965 ◀ 1965 ▶ Sa, 20. Februar 1965 |