Fr, 24. September 1965

Do, 23. September 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 25. September 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Caracas Venezuela und seine Hauptstadt
10:40	Gift im Zoo Deutscher Spielfilm mit Carl Raddatz
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
16:45	Jugendmagazin Filmbeiträge aus Belgien (die Entstehung eines Zeichentrickfilmes), Deutschland (Jugendliche beim Basteln von Flug- und Schiffsmodellen), Holland (drei Jungen helfen, ein Boot für die Wassersportsaison herzurichten), Japan (Geschichte eines weiblichen Fährmannes, der eine Insel in der Nähe von Hiroshima mit der Außenwelt verbindet) und Österreich (unvergesslicher Rundgang durch den Prater in Wien) (Jugendstunde ab 12 / NDR)
17:15	Jugend diskutiert über aktuelle Politik (Jugendstunde ab 14 / RB)
17:55	Vorschau auf das Nachmittagsprogramm der kommenden Woche (WDR)
18:00	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR
NDR/RB
18:05	Berichte vom Tage
18:16	Die Nordschau Heute: Das Freitagsmagazin
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Sehpferdchen zeigt Der Nachtkurier meldet ... Heute: 3000 Dollar Finderlohn
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Blick in die Jahrhunderte So lebten sie im Jahre 1352 Ein kulturgeschichtlicher Überblick
19:40	Musikalische Kostbarkeiten Heute: Mahalia Jackson
HR
18:05	Programmhinweise
18:10	Blick in die Jahrhunderte So lebten sie im Jahre 1522 Ein kulturgeschichtlicher Überblick
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gestatten, mein Name ist Cox! Heute: Mord mit umgekehrten Vorzeichen Henry Caldringham hinterlässt seiner Frau einen Abschiedsbrief. Alles deutet darauf hin, dass er Selbstmord begehen will ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:05	Aktuelles von hüben und drüben
18:25	Inseln im Pazifik Heute: Notizen über Neuseeland
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Fünf Minuten für Jazzfreunde
19:25	Landesprogramm Saar
SDR/SWF
18:05	Wells Fargo Heute: Der Dynamitfachmann Dawson wurde vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, weil er der Wells Fargo einen unschätzbaren Dienst erwiesen hatte. Als auf Jims Büro ein missglückter Raubüberfall verübt wird, ist jeder davon überzeugt, Dawson stecke dahinter, weil er zeigen will, dass er immer noch ein ganzer Kerl sei ...
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Das Sandmännchen
19:20	Das gibt es nur in Acapulco Eine junge Journalistin berichtet über ihre Eindrücke vom luxuriösen Urlaubsparadies der Amerikaner: Luxushotels, mexikanische Volkstänze, Hochsee-Angelsport, Wasserski-Ballett und die weltberühmten Todesspringer
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Die alte Walze Eine leichte musikalische Unterhaltung mit Brigitte Mira, Lill Babs, Evi Kent, Nina Westen, Silvio Francesco, Willy Schmid, Jean Thomé, Walter Gross, der Tanzgruppe Lionell Blair, den Herbert Dancers, dem Tanzorchester des Südwestfunks unter Leitung von Rolf Hans Müller, Regie: Dieter Pröttel Titel u.a.: Liebling, mein Herz lässt dich grüßen / Mein Herz hat heut Premiere / Ich möchte gern dein Herz klopfen hör'n / Am Sonntag will mein Süßer mit mir segeln gehn
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das Magazin
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Monitor Berichte zur Zeit Hörzu 42/1965, Leserbriefe: Hier ging es mal wieder um die älteren Herren am Steuer. Wie verträgt sich die Monitor-Behauptung eigentlich mit den Meldungen der Tagespresse, nach denen die meisten schweren Unfälle von 20-30jährigen Autofahrern verursacht werden? Ich selbst bin 65 Jahre alt und fahre seit 35 Jahren – und zwar unfallfrei!; – Warum wurden gerade die älteren Kraftfahrer so schlecht kritisiert? Entweder lügt die ganze Tagespresse, oder es stimmt, dass nach den täglichen Unfallberichten, bei denen eigenes Verschulden des Fahrers vorlag, in sieben von zehn Fällen die betreffenden Fahrer der Altersgruppe 18-25 Jahre angehörten. Ich erwarte ein objektivere Beurteilung der älteren Fahrer, die soviel Verstand und Erfahrung haben, um selbst zu wissen, wenn sie wirklich nicht mehr fahrtauglich sind (ab 16 / WDR)
21:00	Stunde der Entscheidung Heute: Schatten über der Riviera Von Luther Davis und John Philip Cohane, Personen und Darsteller: Sarah Middleton (Nina Foch), Daphne, ihre Tochter (Katherine Crawford), Hugo Myrich, Bildhauer (Gig Young), Frederick Bergen (Peter Lorre), Casino-Direktor (Ben Wright), Page (Joe Gallison), Kellner (Joe Goulet), Freddie (Peter Brooks), Junger Spanier (Eric Tovar), Polizeichef (Lou Krugmann), Museumwärter (Jan Arvan), Zigarettenverkäuferin (Danielle Aubry) und Michael Romanoff als er selbst, Regie: Irving Kershner Die wohlhabende Sarah Middleton und ihre Tochter sind unzertrennlich. Seit Jahren verbringen sie ihren Urlaub gemeinsam an der Riviera, um ein paar unbeschwerte Wochen zu verbringen. Diesmal fällt ein Schatten über ihren Aufenthalt: Mutter und Tochter verlieben sich beide in den attraktiven und erfolgreichen Bildhauer Hugo Myrich, einem berüchtigten Frauenhelden. Bald ist Sarah sogar bereit, ihren Mann zu verlassen und Hugo zu heiraten, obwohl dieser jede nähere Bindung scheut. Daphne jedoch hängt an ihrem Vater. Sie will um jeden Preis die Ehe ihrer Eltern retten und wendet sich an den reichen, verschlagenen Frederik Bergen ... Gong 38/1965: Eine reiche Frau verliebt sich in einen erfolgreichen Bildhauer und möchte ihn heiraten. Ihre Tochter bedient sich ungewöhnlicher Mittel, um die Ehe ihrer Eltern zu retten. – Grob gezimmerte Krimiserie. Eher für Erwachsene Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
21:45	Tagesschau Das Wetter am Wochenende
	Anschließend Kommentar
22:00	Macht der Finsternis Von Leo N. Tolstoi, Fernsehbearbeitung: Carl Dietrich Carls und Hanns Korngiebel, Personen und Darsteller: Pjotr (Curt Lauermann), Anissja, seine Frau (Agnes Fink), Akulina, seine Tochter aus erster Ehe (Lis Verhoeven), Anjutka, seine Tochter aus zweiter Ehe (Petra Bendt), Nikita (Hans Putz), Akim, Nikitas Vater (Arthur Wiesner), Matrjona, seine Frau (Ida Ehre), Marina (Liselotte Kuschnitzky), Mitritsch, ein alter Knecht (Franz Weber), Marfa, Pjotrs Schwester (Maria Krasna), Brautwerber (Herbert Weißbach), Szenenbild: Hanns Walter Lenneweit, Regie: Hanns Korngiebel Der große russische Dichter ließ sich von einem Kriminalfall, der sich zu seinen Lebzeiten in einem russischen Dorf zugetragen hat, zu diesem Drama inspirieren. Tolstoi besuchte den Verurteilten im Gefängnis, ließ sich die Vorgeschichte der Tat schildern und schrieb in knapp drei Wochen das Stück, wobei er nur einige Einzelheiten veränderte ... Der selbstsüchtige Rohling Nikita beginnt ein Liebesverhältnis mit der Frau seines Brotherrn, das mit der Ermordung des Betrogenen endet. Die nun folgenden Untaten versucht Nikita mit weiteren Abscheulichkeiten zu vertuschen, doch am Ende holt ihn die Gerechtigkeit ein ... Gong 38/1965: Im Bauernmilieu spielende naturalistische Tragödie des russischen Schriftstellers. Die düstere, aufreizende Handlung mit Mord, Ehebruch, Verführung und Kindstötung kreist um den moralischen Gedanken von Trieb, Schuld und Sühne. Für Erwachsene ARD-Erstsendung: 17.11.1959 (SFB)
23:30	Nachrichten der Tagesschau

ZDF

18:15	Nachrichten
	Anschließend Der Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend Wilma Goich singt "Lachen und Weinen"
18:55	Oma ist noch besser Familiengeschichten – nicht ganz ernst gemeint Heute: Schlechte Zeiten für Diebe Mit Iska Geri (als Oma), Hans Hardt (als Vater), Ilse Petri (als Mutter), Margitta Sonke (als Inge), Jochen Genscher (als Peter), Ekkehard Fritsch (als Herr Schlumberger), Anna Marie Böhme (als Frau Schlumberger), Horst Kupper (als Hausklempner) und anderen, Regie: Hermann Kugelstadt Oma Haberkorn hat neuerdings Angst vor Einbrechern, nachdem bei Schlumbergers Diebe am Werk waren. Sie legt sich auf die Lauer und nimmt an einem Judokurs teil, während Vater Haberkorn Türen und Fenster mit einer Alarmanlage sichern lässt und sich eine Tränengaspistole zulegt. Eines Nachts hört Oma verdächtige Geräusche. Sie schaltet die Alarmanlage aus und schleicht ins Wohnzimmer ... Am nächsten Morgen erscheinen auf Omas Geheiß zwei Polizisten, um den gefesselten und geknebelten Einbrecher abzuholen ... (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Die Sommerfrische Komödie von Carlo Goldoni nach der Bühnenfassung von Giorgio Strehler, deutsch von Ernst Schoen, Personen und Darsteller: Giacinta (Brigitte Grothum), Vittoria (Sabine Sinjen), Filippo (Paul Dahlke), Leonardo (Erik Schumann), Guglielmo (Siegfried Rauch), Bernardino (Paul Verhoeven), Fulgenzio (Erland Erlandsen), Tognino (Eckart Aschauer), Sabina (Christine Oesterlein), Ferdinando (Alexander Hegarth), Constanza (Doris Kiesow), Rosina (Hanni Stadler), Paolo (Dirk Dautzenberg), Brigida (Lilli Schmuck), Pasquale (Walter Ladengast), Cecco (Günter Clemens), Tita (Wolfgang Jansen), Beltrame (Manfred Eder) und andere, Musik: Hans Martin Majewski, Kamera: Friedl Behn-Grund, Kostüme: Charlotte Flemming, Szenenbild: Jan Schlubach, Bearbeitung und Regie: Peter Beauvais Eine Produktion der InterTel Der lebenslustige junge Leonardo ist hoffnungslos verschuldet. Deshalb fasst er Filippos Tochter ins Auge, den die liebe Giacinta ist nicht nur hübsch, sondern auch begütert. Doch Giacinta liebt einen anderen, ein Hindernis, das Leonardo nicht weiter interessiert. Mit List und Tücke versucht er, Rivalen Guglielmo matt zu setzen. Gelegenheit ergibt sich, als Giacinta mit Freunden in die Sommerfrische fährt ... Goldonis "Trilogie der Sommerfrische" entstand 1761/62, Giorgio Strehler versuchte 1954, die drei Teile "Wahnwitzige Vorbereitungen", "Verrückte Lebensführung" und "Schlimme Folgen" zu einem Stück zusammenzuziehen Bild + Funk 38/1965: In einem ungewohnten Licht erscheint Carlo Goldoni in der erst vor ein paar Jahren wiederentdeckten Komödie: als Zeitkritiker und Dramatiker von realistischer Härte. Er zeichnet das Bild einer Gesellschaft, in der Geltungs- und Gewinnsucht, Missgunst und Geiz keinen Raum mehr für Anstand und Redlichkeit lassen. Die Konvention verdeckt Fehler und Schwächen und bestimmt den jungen Leuten die Partner fürs Leben Gong 38/1965: Turbulentes Spiel des italienischen Komödiendichters aus dem 16. Jahrhundert. Mit Ironie, Witz und einem Schuss Pessimismus werden der Leichtsinn der Jugend, die sich dem modischen Vergnügen widmet, und das Versagen der Älteren bemerkenswert charakterisiert. Eher für Erwachsene Gong 42/1965 schrieb in seiner Kritik: Zum Urlaubsausklang ein Rückblick auf die Feriensaison vor 200 Jahren, teils komödiantisch heiter, teils satirisch geschärft und zuletzt von einer Spur Tragik angehaucht. Man lebte damals, jedenfalls laut Goldoni, genauso wie heute, über die Verhältnisse, schmauste auf Pump (genieße heute, zahle morgen ...) und gab sommers galante Feste auf dem Land, obgleich man bis zum Hals in Schulden steckte. Am bitteren Ende steht das Eheversprechen zweier Paare, die sich nicht lieben, aber von der Konvention zum Bund gezwungen werden. – Ein frisches Stück über Mitgiftjäger und Courmacher, über Geltungssucht und Prestigestreben. Giorgio Strehler, künstlerisches Haupt am Mailänder Piccolo-Theater, besorgte die quicke, kurze Bühnenfassung, nach der Peter Beauvais einen Fernsehfilm drehte, zum großen Teil unter freiem Himmel, was das Rokoko-Getändel erfreulich von aller Bühnenstickigkeit befreite. Leider tat man in dem Bestreben, diesen Rokoko-Bestseller möglichst turbulent und temporeich zu servieren, entschieden des Guten zuviel. Da wurde das italienische Feuer überhitzt durch hektische Handlungsabläufe und nervöse Szenenwechsel, und es wurde mit halsbrecherischer Geschwindigkeit gesprochen, dass die Funken stoben und der deutsche Verstand dabei in die Binsen ging. Schade. Denn die geschliffene Komödie bezaubert auch nach zwei Jahrhunderten durch die Leichtigkeit ihrer Form, und der anmutige Tanz am Abgrund hatte vortreffliche Partner in Brigitte Grothum, Erik Schumann, Sabine Sinjen, Paul Dahlke und Paul Verhoeven
21:30	Blickpunkt Zeitgeschehen – nah gesehen (ab 16)
22:00	Keine Zeit für Liebe Ein kritischer Beitrag zum Weltkindertag In einer bekannten medizinischen Fachzeitschrift warnt Prof. Theodor Hellbrügge vor längeren Aufenthalten der Kinder in Heimen. Das ZDF geht in seinem Beitrag auf diese Warnung ein und unterstützt die Feststellung des Professors durch Ausschnitte aus Kurt Goldbergers Film "Kinder ohne Liebe" . In eindrucksvollen Studien wird hier die Geborgenheit eines im häuslichen Kreis behüteten Kindes der Welt der Horte und Heime gegenübergestellt, einer Welt, die von dem Zwang beherrscht wird: Keine Zeit für Liebe (ab 16)
22:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3

14:00	Sonderprogramm für Ausstellung 65 – 16:30 Uhr
19:00	Das Laboratorium (1) Eine Sendung von Hans-Jürgen Bersch Wiederholung vom 21. September
19:30	Mathematik (1) Eine Sendung von Franz Reinholz Wiederholung vom 22. September
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Konzert für junge Leute (8) Leonard Bernstein dirigiert das Philharmonische Orchester New York Heute: Der Weg nach Paris – George Gershwin: Ein Amerikaner in Paris / Ernest Bloch: Schelomo / Manuel de Falla: Der Dreispitz
21:15	Studio III Aus Kunst und Wissenschaft Leitung: Jürgen Möller
	Anschließend Nachrichten

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Richtige Körperhaltung Zweite Wiederholung (– 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Die Fußballschule (1) Das Fußballspiel und seine Regeln Eine Sendereihe mit Oskar Klose Fußball ist ein Volkssport für Millionen und jeder glaubt, etwas davon zu verstehen, besonders auf dem Fußballplatz. In der heute startenden Reihe haben Fußballfreunde die Möglichkeit, ihre Kenntnisse vom Fußball zu erweitern. Sportreporter Oskar Klose macht an Hand von interessanten Fußballszenen und mit der Unterstützung bekannter Spitzenspieler die nicht immer einfachen Regeln dieses Sports anschaulich. Am Schluss jeder Sendung erhalten die Zuschauer die Gelegenheit, bei einem Fernseh-Quiz ihre Fußballkenntnisse zu überprüfen und wertvolle Preise zu gewinnen
19:30	Schulfernsehen Zwischen den Schlagzeilen Eine aktuelle Monatsschau für Schüler aller Schulformen in den Klassen 7–12
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Musisches Programm Konzerte für die Jugend Leonard Bernstein erläutert das Werk Paul Hindemiths und dirigiert die Sinfonie "Mathis der Maler" Es spielt das New York Philharmonic Orchestra In einer Eigenschaft, in der der außerordentlich vielseitige Künstler jahrelang an der Brandeis-Universität in Waltham tätig war, tritt Bernstein erstmals in dieser Reihe in Erscheinung: als anregender Pädagoge. In loser Folge bringt das Bayerische Studienprogramm Sendungen aus der in Amerika erfolgreichen Sendereihe "Konzerte für die Jugend"
21:10	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:40	Tausend Tele-Tipps
09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Objektiv Tatsachen – Hintergründe – Kontraste Wiederholung von gestern
11:15	Die Schlagerrevue 12jähriges Jubiläum der beliebten Radio-DDR-Sendereihe von und mit Heinz Quermann
13:05	Testsendungen U.a. von 13:30–14:15 Uhr "Männer um Susanne" (– 17:25 Uhr)
17:30	Schülerprogramm zum Physikunterricht der 8. bis 10. Klassen Der ruhelose Strom ... von Elektronen – Ionen – Leitungsvorgängen Dr. Ladwig von der Akademie der Wissenschaften in Berlin demonstriert an Experimenten in der Hochspannungshalle der Technischen Universität Dresden. Wer die am Schluss gestellte Frage, die sich auf das Thema bezieht, richtig beantwortet, hat die Chance, einen der fünf wertvollen Buchpreise zu gewinnen, die der Urania-Verlag dafür aussetzt
18:00	Programmvorschau
18:15	Wer – wann – wo? DFF-Sportvorschau
18:35	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren sendet Jugendwelle Berlin Heute: Impuls (6) Denken – erkennen – handeln – verändern: Urteilst du richtig?
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Blutsverwandtschaft Sowjetisches Filmmelodram (1963), Buch: Fjodor Knorre, Personen und Darsteller: Wladimir Fedotow (Jewgeni Matwejew), Sonja (Wija Artmane), Sonja als Jugendliche (Tatjana Doronina), Sonja als Kind (Vera Powetkina), Sonjas Ex-Mann (Anatoli Papanow), mittlerer Sohn (Igor Seljushonok), mittlerer Sohn als Kind (Nikolai Morosow), Erik, ältester Sohn (Juri Fisenko), Erik im Kindesalter (Andrej Danilow), Holzfäller (Wladimir Ratomski), Schaljapin (Juri Solowjow), Eine Ärztin (Rosa Swerdlowa), Die Vorsitzende (Tamara Timofejewa) und andere, Szenenbild: W. Jurkewitsch, Kostüme: N. Dobrowa, Kamera: Oleg Kuchowarenko, Musik: Wenjamin Basner, Regie: Michail Jerschow In dieser nicht alltäglichen Liebesgeschichte wird die Frage gestellt: Wer hat das Recht auf die Kinder? Der liebende, väterliche Soldat, der eines Tages in das Leben der Kleinen trat, sie großzog und versorgte, oder der leibliche Vater, der seine Familie in schwerer Zeit verließ, um sich eine Existenz aufzubauen? In diesem Film wird die Entscheidung, die getroffen werden muss, nicht dem Gesetz überlassen ...
21:25	Junge Leute Impressionen von Bernd Scharioth
21:55	Aktuelle Kamera
22:10	Die Heirat des Heiratsschwindlers Komödie von Oldřich Daněk, deutsch von Lucie Taubová, Personen und Darsteller: Alois Klapatschek (Wolf Kaiser), Kamila Schipkova (Brigitte Lindenberg), Erno (Ingolf Gorges), Eugen Anderscht (Heinz Scholz), Magda Anderschtowa (Erika Pelikowsky), Milena (Micaëla Kreißler), Irena Wjechtova (Sonja Hörbing), Wojta Schauflik (Siegfried Kilian), Hesoun (Fred Praski), Klepschova (Carola Braunbock), Ratzek (Willi Schrade), Beran (Hermann Hiesgen), Szenenbild: Herbert Michel, Kostüme: Tamara Schramm-Bansen, Inszenierung: Lothar Bellag Schauplatz der Geschichte ist ein Zweifamilienhaus am Prager Stadtrand. Alois Klapatschek kümmert sich rührend um seinen Sohn Erno, der im Alter von drei Wochen von seiner Mutter im Stich gelassen wurde. Früher war Alois öfter als Heiratsschwindler aktiv und wurde dafür mehrfach verurteilt, führt seinem Jungen zuliebe aber inzwischen ein ehrliches Leben. Als sich Alois nach siebzehn Jahren nun endlich entschließt, zu heiraten, droht seine bisher heimlich gehaltene kriminelle Vergangenheit aufzufliegen ... Erstsendung im DDR-Fernsehen: 11. August 1963, wiederholt am 15.08.1963, 24.09.1963 und 20.12.1963

Österreich

11:00	Kurznachrichten
11:03	Programm für Schichtarbeiter So grün war mein Tal Wiederholung aus dem Technischen Versuchsprogramm vom Mittwoch
12:50	Kurznachrichten
18:30	Mit Rat und Tat Unsere Beratungssendung für den Landwirt Heutiges Thema: Pflanzenschutz im Getreidebau
18:50	Kurznachrichten
	Anschließend Tipp-Revue
19:00	Markt zum Wochenende Unsere aktuelle Marktrundschau, heute zum Thema "Strümpfe" Sprecher: Gretl Menasse und Herbert Lenobel, Redaktion: Dr. Helga Czeike, Regie: Jakob Laub Immer wieder gibt es Ärger mit Strümpfen, die mit falschen Größenangaben oder fehlerhaft verkauft werden, ohne dass auf der Packung oder beim Verkauf darauf hingewiesen wird. Die österreichische Konsumentenvereinigung hat eine große Anzahl von Strümpfen getestet. Über die Ergebnisse wird mit Erzeugern und Händlern diskutiert. Vor allem die Beantwortung zweier Fragen dürfte interessant sein: "Dürfen fehlerhafte Erzeugnisse ohne Kennzeichnung in den Handel kommen?" und "Wieso ist es möglich, dass die Strümpfe ein und derselben Marke und Qualität zu verschiedenen Preisen verkauft werden?"
	Anschließend Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild Unser aktueller Dienst berichtet
	Anschließend Schaufenster und Kurzfilm-Mosaik
20:15	Erinnern Sie sich noch? Eine Rückblendung zur Gedächtnisauffrischung von Ernst Hagen und Gerhard Bronner mit Richard Eybner Regie: Otto Anton Eder Heute sehen wir Rückblicke auf die Septembertage der Jahre 1915, 1925, 1935 und 1945, z.B. auf die Damenmode des September 1925 oder das Fußballereignis des selben Monats: 45 000 Zuschauer sahen auf der Hohen Warte den 56. Fußball-Länderkampf Österreich-Ungarn. Mittelläufer Resch wird heute von seinen Erinnerungen berichten Die Erinnerungen an die Zeit, die einmal gewesen ist, soll nur den Hintergrund für den Slogan bilden: "Die beste Zeit ist immer die, in der man lebt". Die Sendereihe soll vor allem den sogenannten älteren Menschen ansprechen und ihm die Möglichkeit geben, Vergleiche zwischen Vergangenheit und Gegenwart anzustellen. Sie wird Gespräche mit Augenzeugen dieser Vergangenheit enthalten, Dokumente und Tatsachenberichte, Ausschnitte aus Filmen, die zu ihrer Zeit sensationell waren, und Gespräche mit Künstlern, die in einer Beziehung zu den Jubiläen des Monats stehen Österreich-Hörzu 41/1965 schrieb in ihrer Kritik: In der Sendung versuchten Ernst Hagen und Gerhard Bronner das Gedächtnis der Zuschauer aufzufrischen. Es war für die Jungen interessant und für die Alten sentimental. So hatte jeder sein Teil davon und das war wohl auch der Sinn der Sendung
21:15	Verkehrsrundschau Unsere Sendung im Dienste der Verkehrserziehung von und mit Fritz Senger Österreich-Hörzu 41/1965 schrieb in ihrer Kritik: In der "Verkehrsrundschau" hat Fritz Senger im Namen der Autofahrer einen roten Kopf bekommen, er ist mit seinem ganzen strengen Gemüt in die Diskussion gefahren und es hat auch etwas genützt. Die Mängel, die er aufzeigte, sind tags darauf repariert worden. Noch selten hat eine Fernsehdiskussion eine so hohe Temperatur gehabt
22:15	Jazz aus USA Jazzstars und Jazzbands beim Newport Jazz Festival Heute: Herbie Mann und das Lambert-Hendricks-Ross-Trio
22:40	Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Aus den Akten von Scotland Yard Der Fall White Mit Ronald Adams, Bastl Henson, Colette Wilde, Regie: Montgomery Tully
19:30	Zeit im Bild
20:00	Aus der Geschichte des Automobilrennsports (2) Heute: Das goldene Zeitalter (1919–1929)
20:35	Hollywood – die Goldenen Jahre Die Rudolph-Valentino-Legende Die Geschichte eines Idols Sprecher: Erwin Parker, Übersetzung: Rudolf Haller

Schweiz

19:00	Nachrichten
19:05	Die Antenne
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Humboldt-Schule Heute: Die Versetzung
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Im Brennpunkt Reportagen und Kommentare zur internationalen Lage Leitung: Hans O. Staub
20:45	Fortschritt der Medizin 100 Millionen Elektronen Volt gegen den Krebs Eine Sendung in Zusammenarbeit mit der Verbindung der Schweizer Ärzte
21:30	Streifenwagen 2150 Autobahnpolizei im Einsatz
21:50	Pariser Romanzen Von und mit Charles Trenet Der bekannte französische Chansonnier stellt sich erstmals in einer eigenen Sendung vor. Er interpretiert u.a. "Le chante", "La mer", "L'ame des poetes" und "Romance de paris"
22:25	Tagesschau Spätausgabe
22:40	Programmvorschau

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