Fr, 26. November 1965
Seite zuletzt bearbeitet vor 37 Tage
Aus TV-Programme
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Do, 25. November 1965 ◀ 1965 ▶ Sa, 27. November 1965 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
10:00 | Ein neues Jahr Amtsübernahme des Bundesratspräsidiums durch Ministerpräsident Dr. h.c. Peter Altmeier Übertragung aus dem Bonner Bundesratssaal (– 11:00 Uhr) |
17:45 | Die Sportinformation Dreißig Minuten rund um den Sport |
18:15 | Nachrichten |
Anschließend Wetterbericht | |
18:25 | Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend Geneviève Cognet singt "So long" |
18:55 | Die Bräute meiner Söhne Heute: Wochenende mit Conny Mit Ilse Werner (als Hedi Seibold), Wolfgang M. Berger, Frank Glaubrecht, Ronald G. Nitschke, Manfred Kunst (als Freddy, Thomas, Männi, Paulchen, ihre Söhne), Heinz Piper (als Onkel Karl), Bibi Jelinek (als Conny), Brigitta Dresewski (als Mopsy) und anderen, Szenenbild: Ellen Schmidt, Regie: Jochen Wiedermann Geplant war es nicht, doch Freddy und Männi haben die Mama doch noch überredet, dass ihre Freundinnen mitkommen dürfen, wenn die Familie einen Ausflug ins Grüne macht. In Onkel Karls Wochenendhaus erhoffen sich die Seibolds ein paar erholsame Tage. Freddys neue "Eroberung" Conny ist bald Mittelpunkt der Wochenend-Party. Sie ist nicht nur sehr attraktiv, sie hat auch Charme und tritt so sicher auf wie eine Millionärstochter. Aber wer ist sie wirklich? (ab 14) |
19:30 | Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages |
20:00 | Der Rebell, der keiner war Die Geschichte einer Opfertat Von Sean O'Casey, Personen und Darsteller: Donald Davoren (Hartmut Reck), Seumas Shields (Walter Richter), Minnie Powell (Vera Tschechowa), Mr. Mulligan (Rudolf Vogel), Mrs. Henderson (Trudik Daniel), James Gallicker (Peter Paul), Mrs. Grigson (Edith Volkmann), Adolphus Grigson (Georg Hartmann), Tommy Owens (Axel Scholtz) und andere, Szenenbild: Heinrich Mager, Regie: Herman Fortuin Historischer Hintergrund des 1921 in einem Dubliner Mietshaus angesiedelten Dramas sind die politischen und militärischen Konflikte zwischen den irischen Nationalisten unter De Valeras und den Briten kurz vor der Errichtung des irischen Freistaates. Obwohl die meisten Hausbewohner mit den irischen Rebellen sympathisieren, sind sie doch zu feige, um sich aktiv für die Befreiung des Landes einzusetzen. Der junge Dichter Davoren wird ohne sein Zutun von allen als heimlicher Rebellenführer verehrt – und ist nicht in der Lage, die Erwartungen zu erfüllen ... Gong 47/1965: Revolutionsstück (1923) des irischen Dramatikers um einen jungen Nichtstuer, der vor der Realität in Phantasie und Fabelei flieht und sich als gemeiner Feigling erweist. Kritik des Dichters an der Mentalität seiner Landsleute. – Dieses frühe Stück O'Caseys zeichnet sich, wie seine späteren Werke, durch eine tiefe und liebevolle Kenntnis der "einfachen" Menschen aus, die gezwungen sind, in einem zerrissenen Land auf der düsteren Seite des Lebens zu existieren. Ab 16 Gong 51/1965 schrieb in seiner Kritik: Wenn Iren auf den Bildschirm geraten (meist in irischen Theaterstücken), so weiß der Zuschauer schon vorher, dass sie viel trinken, viel schwadronieren und immerzu für ihre Freiheit kämpfen. Dies war auch in Sean O'Caseys Theaterstück der Fall – man wird dieser Iren bald müde. Man fragt sich, ob es nicht auch einmal andere Verhaltensmöglichkeiten für dieses doch recht sympathische Völkchen geben könnte. Herman Fortuin hatte das Stück mit ansehnlichen Akteuren in der Hand, aber uns schien es, als sei Hartmut Reck, der den Phantasten spielte, nicht immer überzeugt von seiner Rolle gewesen, sonst hätte er nicht so oberflächlich (im Gesichtsausdruck) gearbeitet, so sehr auf Wirkung bedacht und doch nur plakativ, gar nicht mit dem Helden selbst übereinstimmend. Auch Walter Richter spielte zu viel statt zu leben. Nur Vera Tschechowa brachte das herzzerreißende Kunststück fertig, ihr Opfer glaubhaft zu machen. Wenn ein Ire gespielt wird (bei uns), dann geht es immer heftig zu. Der Regisseur dämpfte nirgends, er spielte das Ganze mit offenen Karten aus. Manchmal wünscht man sich nun doch einmal einen sanften Iren auf dem Bildschirm ... |
Anschließend Kurznachrichten | |
21:25 | Blickpunkt Zeitgeschehen – nah gesehen (ab 16) |
21:55 | Ein Dorf in Manhattan Filmbericht über Greenwich Village Von Hanns Joachim Friedrich (Etwa ab 16) |
22:25 | Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages |
22:50 | Tanz mit mir! Karl Breuer zeigt Sirtaki Eine Party mit Jörgen Ingmann und dem Ensemble "Les Sirtaki" Wiederholung vom vergangenen Samstag (– 23:20 Uhr) |
Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Das Laboratorium (10) Eine Sendung von Hans-Jürgen Bersch Wiederholung vom Dienstag |
19:30 | Mathematik (10) Eine Sendung von Franz Reinholz Wiederholung vom Mittwoch |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Das Cleveland Orchestra unter George Szell Sergej Prokofieff: Sinfonie Nr. 5, B-Dur, op. 100 Einführung: Dr. Wolfgang Stresemann über Geschichte, Stil und Bedeutung des Orchesters |
21:15 | Studio III Aus Kunst und Wissenschaft Leitung: Rainer Höynck |
Anschließend Nachrichten |
Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Heute keine Sendung |
Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
11:35 | Schulfernsehen Die Entdeckung der Radioaktivität Zweite Wiederholung (– 11:55 Uhr) |
19:00 | Kursprogramm Die Fußballschule (10) Das Fußballspiel und seine Regeln Eine Sendereihe mit Oskar Klose |
19:30 | Schulfernsehen Eine Stadt wird Industriestadt Zum Geschichtsunterricht der 8. Klasse der Volksschule und der entsprechenden Klassen der Realschule und der Gymnasien |
20:00 | Anschließend Nachrichten für den Lehrer |
20:00 | Tagesschau Das Wetter morgen |
20:15 | Musisches Studienprogramm Wetterleuchten Von August Strindberg, Personen und Darsteller: Der Herr, Beamter in Pension (Attila Hörbiger), Sein Bruder, Konsul (Paul Hoffmann), Konditor Stark (Günther Haenel), Agnes, seine Tochter (Maria Martina), Louise, eine Verwandte des Herrn (Paola Loew), Gerda, ehemalige Gattin des Herrn (Martha Wallner), Herr Fischer, Gerdas zweiter Mann (Swonimir Pintar), Eismann (Ernst Nadherny), Briefträger (Ludwig Blaha), Laternenanzünder (Ralph Boddenhuser), Geschäftsdiener (Max Strassberg), Kostüme: Hill Reihs-Gromes, Szenenbild: Gerhard Hruby, Musik: Felix Scheiffelder, Produktion: Erich Neuberg, Regie: Wolfgang Glück Der Herr sucht nach einer anstrengenden Ehe mit einer viel jüngeren Frau nun die Ruhe, Distanz und Einsamkeit des Alters. Zu den wenigen Menschen, die er in seiner Nähe erträgt, gehören die stille, zuvorkommende Louise, eine Verwandte, die dem Pensionisten den Haushalt führt und sein Bruder. In der Wohnung über ihm geht es wesentlich lebhafter zu. Als der dortige Herr des Hauses seine Familie verlässt, merkt der Alte, dass die sitzengelassene Gattin seine geschiedene Frau ist. Wie ein Wetterleuchten flammt an einem schwülen Augustabend noch einmal die alte Leidenschaft auf ... Eine Gemeinschaftsproduktion des Österreichischen und Bayerischen Fernsehens ORF-Erstsendung: 24. April 1964, Erstsendung im Dritten Programm Bayern: 19. Februar 1965 Gong 47/1965: Das Dasein eines pensionierten Beamten, der in der Erinnerung an seine geschiedene Frau und seine kleine Tochter lebt, wird durch die Wiederbegegnung mit diesen beiden Menschen aufgestört. Aber nun korrigiert er das sentimentale Erinnerungsbild an der Wirklichkeit und wehrt die neue Bedrohung seiner Freiheit ab. Das letzte Wetterleuchten seines Lebens zieht vorüber |
21:45 | Chronik Nachrichten und Information (– 22:00 Uhr) |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
09:40 | Tausend Tele-Tipps |
09:50 | Medizin nach Noten |
10:00 | Aktuelle Kamera |
10:25 | Im Blickpunkt |
10:35 | Prisma Wiederholung von gestern |
11:10 | Schlager heute Wiederholung vom Dienstag |
11:55 | Harmonie der Bewegung Künstlerische Gymnastik |
12:30 | Testsendungen U.a. von 13:30–15:15 Uhr: "Trübe Wasser" (– 17:15 Uhr) |
17:20 | Medizin nach Noten |
17:30 | Schülerprogramm zum Geschichtsunterricht der 7.–10. Klassen Der Staat bin ich Wesen und Formen des Absolutismus in Frankreich Autor: K. Spading, Universität Greifswald, Historisches Institut |
18:00 | Programmvorschau |
18:10 | Wer – wann – wo? DFF-Sportvorschau |
18:30 | Tausend Tele-Tipps |
18:50 | Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens |
19:00 | Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren sendet Jugendwelle Berlin "Basar", aus unserem Angebot: Litera, Elektras uns Sirtaki Thea Elster, Schauspielerin am Dresdner Staatstheater, ist heute Gastgeberin und plaudert über ihre Ansichten vom Schenken kurz vor dem Weihnachtsfest. In Dresden entdeckten wir auf unserer Talentsuche die Elektra-Combo und den jungen Sänger Thilo Amft. Dr. Siegfried Köhler vom VEB Deutsche Schallplatten wird um seine Meinung zu den jungen Künstlern gebeten und außerdem einige Litera-Platten empfehlen. "Sirtaki" schließlich heißt der neue Gesellschaftstanz aus Griechenland, Mitglieder des Dresdner Theaterklubs führen ihn vor |
19:25 | Das Wetter |
19:30 | Aktuelle Kamera |
19:50 | Im Blickpunkt |
20:00 | Verbotene Jagd Polnisches Filmdrama von Andrzej Szczypiorski, Personen und Darsteller: Stanisław Romczak, Förster (Jan Świderski), Hanna, seine Frau (Anna Ciepielewska), Maniek Sawicki (Bogusław Sochnacki), Bauern (Zdzisław Karczewski, Janusz Mazanek, Zygmunt Nowicki, Jerzy Turek, Janusz Strachocki) und andere, Szenenbild: Zdzisław Kielanowski, Kostüme: Teresa Galkowska, Kamera: Antoni Wójtowicz, Henryk Depczyk, Musik: Edward Pallasz, Regie: Stanisław Wohl |
21:25 | Auf der Frankfurter Buchmesse notiert |
21:50 | Aktuelle Kamera |
22:05 | Theater um Othello Fernsehfilm von Werner Bernhardy, Buch: Werner Bernhardy und Hubert Hoelzke, Dramaturgie: Hermann Rodigast, Personen und Darsteller: Julie Pickenbach (Ellinor Vogel), Emil Biermann (Hubert Hoelzke), Eduard Lembke (Walter Richter-Reinick), Lotte Lembke (Monika Lennartz), Graf von Schreck (Ulrich Folkmar), Prinz von Preußen (Joachim Tomaschewsky), Griselda Schrull (Evamaria Bath), Herr Stütze (Karl Kendzia), 1. Kutscher (Siegfried Seibt), 2. Kutscher (Albert Zahn), Portier Heinrich (Axel Triebel), Baron Pappstoffel (Werner Wanschura), Herr Konsistorialrat (Fredy Barten), Frau Konsistorialrat (Ruth Kommerell), Heroine (Maika Joseph), Salondame (Erika Stiska), Komiker (Gustav Stähnisch), Heldendarsteller (Karl-Helge Hofstadt), Benvenuto (Paul Zeidler), Prediger (Gerd Ehlers), Polizist Kulicke (Erich Altrock), Polizist Wuttke (Peter Kalisch), Szenenbild: Manfred Glöckner, Kostüme: Elisabeth Lützenberg, Kamera: Peter Brand, Musik: Hans-Hendrik Wehding, Regie: Hubert Hoelzke Erstsendung im DDR-Fernsehen: 26. Dezember 1963, erste Wiederholung am 09.01.1964 |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
10:00 | Schulfernsehen Wunder des Korns |
11:00 | Kurznachrichten |
11:03 | Programm für Schichtarbeiter Männer und Mächte Wiederholung von gestern |
Anschließend: Programm für Schichtarbeiter Streiflichter aus Österreich Wiederholung vom Mittwoch | |
Anschließend Kurznachrichten | |
18:30 | Für den Markenfreund Dr. Alexander Kalmar berichtet Interessantes über Briefmarken Die bevorstehende Nobelpreisüberreichung nimmt Dr. Kalmar zum Anlass, um sich mit dem Thema Nobelpreisträger auf Briefmarken zu befassen |
18:50 | Kurznachrichten |
18:55 | Tipp-Revue |
19:03 | Fernsehküche Küchenchef Hans Hofer bereitet und serviert einen pikanten Hasenlauf |
19:23 | Für Sie notiert |
19:30 | Zeit im Bild |
19:55 | Schaufenster und Kurzfilm-Mosaik |
20:15 | Jägerblut Ein Volksstück von Benno Rauchenegger, Personen und Darsteller: Andreas Niederacher, Forstwart (Florl Leithner), Therese, seine Frau (Anni Arden), Leonhard, deren Sohn (Walter Scheuer), Waben, Witwe (Irmtraut-Maria Herz), Loni, ihre Tochter (Sissy Löwinger), Hiass, ihr Sohn (Wolfgang Litschauer), Zangerl, Dorfbader (Hans Buchta), Toni Höller (Ernst Essel), Inszenierung: Gretel Löwinger, Bildregie: Wolf Dietrich Kellnerin Loni, Halbschwester des passionierten Wilderers Hiass, hat sich mit Leonhard, dem Sohn des Försters Niederacher, heimlich verlobt. Als der alte Forstwart davon erfährt, gerät er außer sich. Die Schwester eines dorfbekannten Wilddiebes als Schwiegertochter? Auf keinen Fall! Zumal der Förster auch noch angeschossen wurde von einem Wilddieb. Da hilft es dem Hiass wenig, dass er dafür ein Alibi vorbringt. Schlechte Aussichten also für Hiass und das Brautpaar. Jetzt kann nur noch die Witwe Waben helfen, die einst den Hiass als lediges Kind mit in die Ehe gebracht hatte. Und die Alte weiß, warum der Bursch gar so gern kapitale Hirsche schießt. Er hat das von seinem Vater ... Aufzeichnung einer Übertragung aus der Löwingerbühne Wien |
21:50 | Mit unseren besten Empfehlungen Die drei W-Kritiker über neue Filme in Österreich Mit Fritz Walden, Rudolf Weishappel, Hans Winge Redaktionelle Betreuung: Friedl Bräuer, Produktion: Herbert Hauk, Regie: Kurt Jäger |
22:35 | Jazz aus USA Jazzstars und Jazzbands auf dem Newport-Jazzfestival |
23:00 | Zeit im Bild |
Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Kurznachrichten |
19:03 | Streiflichter aus Österreich |
19:30 | Zeit im Bild |
20:00 | Aus der Geschichte des Automobilrennsports (5) Heute: 1945–1960 |
20:30 | Die große Schau von Tokio Unterhaltungssendung aus Japan von Michael Pfleghar ARD-Erstsendung: 3. Oktober 1964, lief im ORF-Hauptprogramm am 15. November 1964 Anmerkung: Nach anderen Angaben lief die Filmkomödie "Ich war eine männliche Kriegsbraut" mit Cary Grant |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
14:15 | Schulfernsehen Das Verhalten der Tiere im Zoo (Wh.) |
15:00 | Gesucht wird ... (4) Eine Berufswahlsendung von Hans May und Marc Froidevaux Heute: Berufe des Baugewerbes |
19:00 | Nachrichten |
19:05 | Die Antenne |
Anschließend Tele-Spot | |
19:25 | Wagen 54, bitte melden ... Heute: Unglück über Unglück ZDF-Erstsendung: 9. Juni 1965 |
Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau | |
20:00 | Tagesschau |
Anschließend Tele-Spot | |
20:20 | Im Brennpunkt Reportagen und Kommentare zur internationalen Lage Leitung der Sendung: Hans O. Staub |
20:45 | Dezernat M Heute: Zehn Minuten bis zum Jenseits |
21:10 | Oscar-Melodien Die preisgekrönten Filmschlager der letzten 30 Jahre ZDF-Erstsendung: 29. Oktober 1964 |
22:10 | Tagesschau Spätausgabe |
22:25 | Programmvorschau |
Do, 25. November 1965 ◀ 1965 ▶ Sa, 27. November 1965 |