Fr, 28. Februar 1958

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Do, 27. Februar 1958   ◀                 1958                 ▶   Sa, 1. März 1958

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Für Kinder von 4–12 Jahren
Pirro und die Waage
Pirro hat bei ihrem Meister viele Dinge gelernt, sie kann auch längst die Uhr lesen, und nun begegnet ihr auf ihrer Entdeckungsreise wieder eine neue merkwürdige Sache: die Waage ...(SWF)
17:10 Für Kinder von 8–12 Jahren: Aus unserem Micky-Maus-Magazin
Komm mit in die Unterwasserwelt
Zwei Burschen, deren Onkel ein Taucher ist und unter dessen sachkundiger Führung sie tauchen lernen, zeigen, was für Entdeckungen man mit Hilfe eines kleinen Tauchgerätes in der Unterwasserwelt des Meeres machen könnte. Tauchen ist jedoch ein nicht ungefährlicher Sport und Tauchversuche sollten niemals allein unternommen werdne (SWF)
17:25 Kann ich werden, was ich möchte?
Ein Psychologe beantwortet Fragen zur Berufseignung (– 18:00 Uhr / SWF)

NDR/RB
 19:15 Die Nordschau
– 19:45 Uhr

SFB
 19:15 Das kleine Artistenhotel
– 19:45 Uhr

WDR
 19:00 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)

HR/SWF/SDR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Fernsehfilm

BR
 19:00 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Fernsehfilm

20:00 Tagesschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
20:15 Wetterkarte
Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV)
20:20 Vitamine aus Übersee
Eine Landwirtschaftsplauderei mit Christian Diederich Hahn (NWDR)
20:35 Die Abiturientin
Von Ladislas Fodor mit Albert Lieven (Reg.-Rat Dr. Stefan Hoffenreich, Direktor des Mädchengymnasiums), Ludwig Linkmann (Dr. Dominik Cibula, Prof. für Philosophie), Rolf Möbius (Dr. Erhart Wilfinger, Prof. der Naturgeschichte), Fritz Wagner (Dr. Penz, Professor), H. M. Crayon (Dr. Federa, Professor), Peter Capell (Dr. Edmund Spindler, Professor für Mathematik), Inge Meysel (Prof. Dr. Hilde Wimmer), Heli Finkenzeller (Prof. Dr. Anna Mathé), Elisabeth Johannes (Emma Kern, Turnlehrerin), Ingeborg Schöner (Käthe Seidl), Erich Weiher (Anton, Schuldiener), Manfred Grote (Otto Kreindl), Ursula Sieg, Christa Bernhardt, Karin Jesper, Karin Lieneweg (Schülerinnen), Szenenbild: Ferdinand Bertram, Regie: Georg Marischka
Als Frau Prof. Dr. Wimmer beim Durchstöbern des Papierkorbs einer Abiturklasse das Konzept eines Liebesbriefes entdeckt, sorgt das für allerlei Aufregung am Mädchengymnasium. Durch die Handschrift ist die Verfasserin leicht zu ermitteln – Käthe Seidl. Direktor Hoffenreich erklärt das Mädchen, der Brief sei nur eine Stilübung gewesen, denn die ganze Klasse sei in ihn verliebt. Schließlich wird die Affäre bei der Lehrerkonferenz behandelt. Soll Käthe der Schule verwiesen oder zum Abitur zugelassen werden? Man entscheidet sich zugunsten des Mädchens. Als sich Käthe nach bestandener Meisterprüfung vom Direktor verabschieden will, gesteht dieser ihr, dass er ihre Liebe erwidere. Aber das Mädchen kann nur beteuern, sie habe ihn so geliebt wie alle ihre Mitschülerinnen auch – aber nicht mehr. Trost findet der Direktor bei einer Kollegin ...
Für die Rolle des Otto Kreindl war ursprünglich Harald Dietl vorgesehen
Gong 11/1958 schrieb in seiner Kritik: Peinliche Verhöre. Mit einem netten Gag begann der NWRV Ladilas Fodors Fernsehspiel. Ansagerin Irene Koss lustwandelte mit dem Mikrophon in "ihrer" alten Schule und geriet dabei unversehens in den Anfang der Handlung hinein. Der Geist freilich, der die ehrwürdigen Mauern dieses Mädchengymnasiums beherrschte, wurde auch durch Irene Koss nicht jünger. An ihm krankte das ganze, sich modern gebende Stück, das seine Probleme aus der Töchterpensionats-Atmosphäre unserer Großmütter bezog. Eine neunzehnjährige, obendrein noch verlobte Schülerin schreibt einen feurigen aber harmlosen Liebesbrief, bringt dadurch die Moral der Schule wie die des Direktors ins Wanken und muss sich obendrein noch einem hochnotpeinlichen Verhör unterziehen, das aus der klassischen Kitschliteratur ausgegraben sein könnte. Gibt es das heute noch? Wir zweifeln daran. Die Darsteller gingen munter mit und holten – allen voran Inge Meysel – alles aus ihren Rollen heraus. Auch dort, wo nicht allzuviel drinsteckte
Hörzu 11/1958 schrieb in ihrer Kritik: Wie nett und gelöst kam dagegen Georg Marischkas Inszenierung von Fodors "Abiturientin"! Ein bisschen viel Brimborium um die kaum zu verschleiernde Tatsache, dass eine 19jährige Abiturientin kein Kind mehr ist. Aber Schulstücke finden immer ihr Publikum; denn in dem einen oder anderen Lehrertyp erkennt man seinen alten Studienrat oder 'Direx' wieder – und der Spaß ist gewährleistet (NWRV)

Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Wetterbericht und Tagesschau
19:15 Ein Zeichentrickfilm
19:20 Stigs lustige Programmvorschau
19:40 Bauen – aber wie?
20:00 Tagesschau
20:15 Sport der Woche
Ein Filmrückblick auf das Sportgeschehen
20:30 Fanny Elßler
Spielfilm Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:00 Wiederholung der Tagesschau

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13:30 Testsendung
Pole Poppenspäler
– 15:00 Uhr
16:30 Testsendung
Kurzfilme
Augenzeuge / Zugvogel am Müritzsee / Das Krakauer Jura-Gebirge / Gespräche rund um den Erdball / Kleine Ursachen (– 17:30 Uhr)
19:00 Jugendfernsehen
20:00 Aktuelle Kamera / Zeitgezeichnet
20:25 Der weite Weg
Sowjetischer Film
21:50 Hallenhandball-Weltmeisterschaft
Filmbericht Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:00 Bilanz des Monats
Von und mit Karl Farkas
20:35 Die Abiturientin
Übernahme vom Deutschen Fernsehen
22:00 Unsere Nachtsendung
Tandelmarkt des Lebens
22:30 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Tele-Journal / Wettervorhersage
20:35 Die Abiturientin
Übernahme vom Deutschen Fernsehen
Anschließend
Wir blättern im Wochenprogramm
Anschließend
Nachrichten / Tele-Journal

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