Fr, 31. Januar 1958
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17:00 |
Kinderstunde ab 4 Jahren Zehn Minuten mit Adalbert Dickhut (NWRV)
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17:10 |
Kinderstunde ab 4 Jahren Schneeweißchen und Rosenrot Ein Scherenschnittfilm von Lotte Reiniger, London (NWRV)
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17:30 |
Für die Frau Von Kopf bis Fuß auf Pelze eingestellt Eine modische Plauderei mit Isabel Geiger
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17:50 |
Vermisstensuchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (– 18:00 Uhr / NWRV)
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NDR/RB
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19:15 |
Die Nordschau – 19:45 Uhr
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SFB
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19:15 |
Bunte Welt – 19:45 Uhr
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WDR
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19:00 |
Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)
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HR
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19:00 |
Die Abendschau
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19:25 |
Zwischen halb und acht Fernsehspielereien
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SDR/SWF
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19:00 |
Die Abendschau
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19:25 |
Zwischen halb und acht Fernsehspielereien
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BR
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19:00 |
Die Münchner Abendschau
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19:25 |
Zwischen halb und acht Fernsehspielereien
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20:00 |
Tagesschau Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
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20:15 |
Wetterkarte Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV Hamburg)
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20:20 |
Drunten im Tal Ein Musical von Kurt Weill ("Down in the valley"), Text: Arnold Sundgaard, deutsch von Josef Strobl, Personen und Darsteller: Brack Weaver (Siegfried Tromnau), Jeannie Parsons (Ursula Anders), Thomas Bouché (Charles Palent), Jennies Vater (Benno Gellenbeck), Der Wärter (Henry Vahl), Peters (Wilhelm Fricke), Der Vorsänger (Herbert A. E. Böhme) Es singt der Chor des Norddeutschen Rundfunks Hamburg, Einstudierung: Max Thurn, es spielt das Hamburger Kammerorchester, musikalische Leitung: Gerhard Maasz, Szenenbild: Karl-Hermann Joksch, Fernseheinrichtung und Regie: Herbert Junkers Das Musical erzählt die tragische Geschichte des Jungen Brack Weaver, der ein Mädchen so sehr liebte, dass er zum Totschläger wurde. Er soll gehängt werden, bricht am Abend vor der Hinrichtung aus, weil er nicht sterben kann, ohne die Geliebte zum letzten Mal geküsst zu haben. Er findet den Weg zu ihr ... In der Rückblende erleben wir dieses wirklich ganz junge und echte Liebesgefühl bis zum bitteren Ende Gong 4/1958: Dieses Buch und diese Musik sind weit weg von jeder Naturalistik. "Drunter im Tal" ist eine Romanze. Ganze Teile der Musik beruhen auf amerikanischen Volksliedern Hörzu 7/1958 schrieb in ihrer Kritik: "Den anderen Kurt Weill" wollte uns der NWRV näherbringen [...]. Das Werk ist von der "Dreigroschenoper", von "Mahagonny", dem "Jasager" und den "Sieben Todsünden" so meilenweit entfernt wie New York von Berlin. Gewiss, es ist schon enorm, wie schnell der geniale Komponist die Elemente amerikanischer Volksmusik in sich aufgenommen, verarbeitet und künstlerisch ausgewertet hat. Aber der zündende Funke, der einmal die Opernhäuser Europas zum Kochen gebracht hat, ist nirgends mehr zu spüren. Dieses Musical enthüllt die tiefe Tragik des Menschen und Musiker Kurt Weill, der zwanzig Jahre vorher gegen die Lieblosigkeit und Scheinheiligkeit der Welt gekämpft hatte und nun ausgestoßen und flügellahm für sein tägliches Brot schreiben musste. Dem legendären Ruhm des Komponisten wäre es angemessener gewesen, eines seiner früheren Werke zu inszenieren Hören & Sehen 8/1958 schrieb in ihrer Kritik: Es war ein lohnendes Bemühen des NWRV, sich bei der allerorts einsetzenden Kurt-Weill-Renaissance auf deutschen Bühnen auch seines bei uns noch unbekanntes Musical zu erinnern. Freilich, an die aggressive Härte der "Dreigroschenoper" oder von "Mahagonny" darf man nicht mehr denken. Weills Partitur [...] nährt sich ganz aus dem amerikanischen Volkslied und Volkstanz wie aus dem Spiritual, die nur hin und wieder mal von ein paar "unbequemen" Harmonien unterbrochen werden. Der für den Komponisten sonst typische Song-Stil hat sich in eine singspielartige "Heimatballade aus Übersee" verwandelt. Dramaturgisch bleibt allerdings durch den kommentierenden Chor und einen Vorsänger auch in diesem Werk der Charakter einer Moritat gewahrt. Hier nun lag das Verdienst des Regisseurs Herbert Junkers, dass er die schlichte, aber todbringende Liebesgeschichte [...] nicht ganz ins Sentimentale zog, sondern immer einen gewissen Abstand hielt und in der statischen Führung des Chors wie in der Aussage des profilierten Erzählers sogar ausgesprochene Weillsche Akzente setzte, wobei ihn der stilisierte szenische Rahmen von Karl-Hermann Joksch wesentlich unterstützte. Eine besonders gute Ausleuchtung und bewegliche Kameras schufen namentlich in der Kerker- und Kirchenszene starke visionäre Bildwirkungen. Die Besetzung der Soli mit Nachwuchskräften lag ganz im Sinne des als Schuloper geschriebenen Werkes. Die Aufführung hatte als Direktsendung ohne alle Synchron-Mätzchen eine beispielhafte Natürlichkeit (NWRV)
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21:10 |
Nur eine kleine Maus Wir zeigen Ihnen den 1956 auf der Biennale in Venedig ausgezeichneten französischen Kulturfilm, dessen Star eine possierliche silbergraue Maus mit keckem Schnäuzchen ist (NWRV)
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21:25 |
Josef Müller-Marein Panorama Worüber man spricht – worüber man sprechen sollte (NWRV)
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19:00 |
Wetterbericht und Tagesschau
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19:15 |
Zeichentrickfilm
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19:20 |
Stigs lustige Programmvorschau
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19:40 |
Bauen – aber wie?
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20:00 |
Tagesschau
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20:15 |
Sport der Woche Ein Filmrückblick auf das Sportgeschehen
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20:30 |
Ein toller Fall Spielfilm
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22:00 |
Wiederholung der Tagesschau
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13:30 |
Testsendung Das sollte man regeln – 15:00 Uhr
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16:30 |
Testsendung Kurzfilmprogramm – 17:00 Uhr
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18:00 |
Jugendfernsehen
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19:00 |
Mit Schwung und Laune ins neue Jahr 1958! Ein karnevalistisches Programm mit viel Humor, internationaler Artistik und dem Tanzbild "Das war sein Milljöh" zum 100. Geburtstag Heinrich Zilles
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In der Pause Aktuelle Kamera
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20:00 |
Zeit im Bild
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20:20 |
Drunten im Tal Übernahme vom Deutschen Fernsehen
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21:10 |
Der Fenstergucker Unsere Fernseh-Illustrierte
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21:50 |
Zeit im Bild
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20:15 |
Tele-Journal / Wettervorhersage
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20:30 |
Magazine Romand Bildnotizen aus der Westschweiz
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20:45 |
Fürio ...! Praktische Winke zur Verhütung von Brandfällen
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20:55 |
Komm und sieh die Welt Heute: Als Tropenarzt im Urwald Dr. W. Mühlhausen erzählt über seine ärztliche Tätigkeit bei den Mano in Westafrika
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21:30 |
La Valse – von Maurice Ravel Ein Konzert des Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Ernest Ansermet Anlässlich des 40jährigen Jubiläums des Orchesters
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22:00 |
Wir blättern im Wochenprogramm
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22:10 |
Nachrichten / Tele-Journal
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