Fr, 4. Juni 1965

Do, 3. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 5. Juni 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR mit RB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten der Tagesschau
10:05	Tagesschau Wiederholung von gestern
10:20	Das Land der schwarzen Berge Ein Filmbericht über Montenegro von Otto Guggenbichler
11:00	Sein Freund Sunset Ein Spielfilm mit Jimmy Lydon, Regie: Jack Hively
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
16:45	Lokführer Henschel Ein Tag auf der E 10 306 Wie oft sind wir schon mit der Eisenbahn gefahren, haben uns über die geringste Unregelmäßigkeit geärgert und über jede Verspätung geschimpft. Niemals haben wir dabei an den Mann vorne in der Zugmaschine gedacht. Wer denkt schon daran, wie entscheidend sein Tagwerk für viele Menschen ist. Lokführer Henschel steht stellvertretend für seine Kollegen (SDR)
17:15	Gäste auf Woodcastle Kriminalkomödie von Norbert Kückelmann mit Horst Beilke (als Lord Bedford), Anne-Marie Blanc (als Lady Caroline), Fred C. Siebeck (als Dr. Hill), Käthe Lindenberg (als Nora Guinsbury), Robert Meyn (als Mr. Hemmington), Ernst-Walter Mitulski (als Professor Morrison), Hans Walter Clasen (als Jackson), Inge Windschild (als Daisy Ashwell), Klaus Höhne (als Blackwell), Otto K. Geyer (als Murphy), Musik: Heinz Feischner, Szenenbild: Karl-Heinz Franke, Regie: Theo Mezger Woodcastle ist ein typisches britisches Schloss, wie es Kriminalschriftsteller gern in ihren Geschichten einbauen: ringsum neblige Einsamkeit, jede Mauer undurchdringliches Geheimnis. Hausherr auf Woodcastle ist Lord Bedford, Besitzer des wertvollen, jedoch geheimnisumwitterten Brillanten "Der blutige Stein von Bengalen". Als er eines Abends einen Empfang mit mehreren Gästen gibt, wird die angeregte Konversation plötzlich durch ein unvorhergesehenes Ereignis unterbrochen. Ein Unbekannter dringt in das Musikzimmer ein. Steckt der Eindringling mit einem der Gäste unter einer Decke? ARD-Erstsendung: 28. März 1960 (Jugendstunde ab 12 / SDR)
17:55	Die Vorschau auf das Nachmittagsprogramm der kommenden Woche (WDR)
18:00	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR
NDR/RB
18:05	Berichte vom Tage
18:16	Die Nordschau Heute: Das Freitagsmagazin
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Der Nachtkurier meldet ... Heute: Diebe in der Staatsgalerie
WDR
18:30	Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Neues Intimes Theater Heute: Cathérine
19:45	Ballade Heute: "Im Frühling", Marianne Hoppe spricht vier Gedichte von Eduard Mörike
HR
18:05	Programmvorschau
18:10	Begegnung mit einem Feuerwehrmann Ein Filmfeature über Beruf und Leben eines amerikanischen Feuerwehrmannes
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gestatten, mein Name ist Cox! Heute: Das Kollier Joan bittet Cox um Rat, denn geheimnisvolle Schritte und ungebetene Besucher beunruhigen sie ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Fernöstlicher Bilderbogen Heute: Okinawa
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Fünf Minuten für Jazzfreunde
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:05	Wells Fargo Heute: Die komische Alte Auf der Postkutschenroute nach Leadville häufen sich Überfälle. Wer hätte gedacht, dass eine komische Alte die Bandenchefin ist? Jim Hardie muss das auf schmerzhafte Weise erfahren ...
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Das Sandmännchen
19:20	Inseln im Pazifik Heute: Notizen aus Tahiti
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Sie schreiben mit Heute: Piet und der Delphin Opa Weidlich lebt bei seinem Sohn, einem erfolgreichen Bauunternehmer und dessen Familie in einem Einfamilienhaus am Rande einer mittelgroßen Stadt. Opa hat eine Eigenschaft, die nicht jedem Menschen passt: er pflegt stets zu sagen, was er denkt. Seine Enkelkinder lieben ihn, denn er erzählt ihnen jeden Abend die herrlichsten Märchen. Eines Tages schlägt für Opa Weidlich eine glückliche Stunde ...
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das Magazin
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Monitor Berichte zur Zeit Funkuhr 22/1965: Der unbestreitbare Erfolg der "Themen des Tages" im Programm des ZDF hat die verantwortlichen Herren des "Ersten Programms" nicht schlafen lassen. Mit der neuen Sendereihe des Westdeutschen Rundfunks "Monitor" ist ihnen etwas eingefallen. Neben Report und Panorama soll künftig also die neue Magazinsendung in regelmäßiger Folge erscheinen und 45 Minuten kritische Berichte bringen und in ihrem Kommentar: Man sollte es dem Westdeutschen Rundfunk als Pluspunkt anrechnen, dass auch er – als finanziell immerhin potenter Sender –, sich bemüht, politisches Profil und Gewicht zu bekommen. Um das zu erreichen, wurde jetzt die Sendereihe "Monitor-Berichte zur Zeit" geschaffen. Die Anstände, die ähnlich gelagerten Sendungen (z. B. "Panorama" und "Report") in der Vergangenheit hatten, schreckten die Kölner nicht ab. So wenig wie die Tatsache, dass wir uns im Bundeswahljahr befinden, unsere Politiker und ihre Parteien also besonders empfindlich sind. "Monitor" bedeutet nicht nur das beim Fernsehen übliche Kontrollgerät, sondern mehr noch: Mahner und Wächter. Ein anspruchsvolles Etikett! Gesendet wird freitags, gleich nach der Tagesschau. In Köln scheint man also davon überzeugt, dass "Monitor" Millionen an den Bildschirmen fesseln wird. Wie aber, wenn das Zweite Fernsehen zur gleichen Zeit mit einem "Krimi" kommt? Heute beginnt hierzulande das Wochenende am Freitag. Wer sich Freitagabend die Schuhe auszieht, der streift die Woche und den Alltag ab. Er erwartet von seinem Fernsehgerät auf dem Wege in die Entspannung begleitet zu werden. Hat man das in Köln bedacht, als man sich mitten hinein in die Hauptsendezeit setzte? Hätte man nicht zunächst einmal warten sollen, bis die Spätausgabe der Tagesschau vorüber war, um später – wenn "Monitor" positive Aufnahme beim Publikum gefunden hätte – entsprechend vorzuziehen? Wir wollen uns nicht die Köpfe der Kölner zerbrechen, doch wir sind gespannt, ob das Publikum da mitzieht Das Hamburger Abendblatt schrieb am 05.06.1965: Ausgezeichnet geklappt hat [...] die Early-Bird-Direktverbindung mit den USA. Ergebnis: Höchste Aktualität. Der Fernsehteilnehmer wurde Zeuge eines interessanten Interviews mit Bundeskanzler Erhard unmittelbar nach dessen Unterredung mit Johnson in Washington, und er wurde Zeuge eines Zwiegesprächs, das die Ehefrauen McDivitt und White vom Kontrollzentrum in Houston aus mit ihren Männern im Weltraumschiff "Gemini IV" führten. Es war schon höchst eindrucksvoll, als man die Stimmen der beiden Astronauten hörte. [...] Gong 26/1965 schrieb in seiner Kritik: Dafür sollte sich Intendant von Bismarck interessieren: die Monitor-Redaktion versteht sich nämlich trefflich darauf, das Geld im wahrsten Sinn des Wortes zum Fenster hinauszuwerfen. Sie hält sich viel darauf zugute, schneller und aktueller zu berichten als ihre Vorbilder "Report" und "Panorama" und blendet deshalb Direkt-(Live)-Sendungen ein. (Die Kosten für alle zwei Wochen 45 Minuten Monitor werden mit je 35 000 DM taxiert. Die Mannschaft des neuen Magazins soll zur stärksten Redaktion des WDR ausgebaut werden.) Was jedoch bisher in dieser Hinsicht geboten wurde, rechtfertigt den Aufwand in keiner Weise. Diesmal gab es gleich drei Umschaltungen: via Early Bird nach den USA: die erste war völlig ergebnislos, das recht dürftige Interview mit Kanzler Erhard hätte man am nächsten Tag auch in Bonn haben können und das Gespräch der beiden Astronautenfrauen mit ihren Männern im All war geradezu eine Farce ("I hope, you had a nice time"). Die anderen behandelten Themen wichen nicht von den bewährten Geleisen der genannten Konkurrenten ab. Nur insoweit vielleicht, als auch hier die Moneten keine Rolle spielten, um ein Kamerateam zweimal mit ein paar Snobs auf die "Bärenjagd" nach Sibirien zu schicken, wo sich doch die schwarzen Bären noch beim Winterschlaf vergnügen. Positiv darf immerhin vermerkt werden, dass endlich einmal auf die Missstände in manchen privaten Altenheimen hingewiesen wurde (Voraussichtlich ab 16 / WDR)
21:00	77 Sunset Strip Heute: 15 Jahre danach Vor fünfzehn Jahren wurde ein bekannter Architekt für den Mord an seiner Frau verurteilt, obwohl er unschuldig war. Nach seiner Entlassung wendet er sich an Stuart Bailey, der ihm helfen soll, seine Tochter Jean zu suchen. Die Detektive finden sie als Studentin. Jean hält ihren Vater für den Mörder ihrer Mutter. Da taucht die Totgeglaubte plötzlich auf – und wird wirklich ermordet ... Vom Deutschen Fernsehen aus Köln (ab 16)
21:45	Tagesschau Das Wetter am Wochenende
	Anschließend Kommentar
22:00	Der schlechte Soldat Smith Von William Douglas Home, Personen und Darsteller: Der Oberst (Werner Hessenland), Der Major (Gerhard Just), Der Nachrichten-Offizier (Hanns Lothar), Der Sanitäts-Offizier (Richard Münch), Der Adjutant (Günther Neutze), Der Stabskompanie-Chef (Herwig Walter), Der Quartiermeister (Hans E. Schons), Der Regiments-Pfarrer (Hellmut Lange), Der Kantinen-Feldwebel (Harald Dietl), Leutnant Roberts (Volker Lechtenbrink), Leutnant Simmonds (Peter Vogel), Offizier der weiblichen Hilfstruppe (A.T.S.) (Eva-Maria Meineke), Kraftfahrer der weiblichen Hilfstruppe (A.T.S.) (Ruth Müller), Szenenbild: Jürgen Schmidt-Oehm, Regie: Fritz Umgelter Schauplatz der Handlung ist das Stabsquartier eines britischen Panzerregiments kurz nach dem Beginn der Invasion von 1944, im Mittelpunkt steht der Nachrichtenoffizier Hauptmann Smith. Le Havre soll von alliierten Truppen überrannt und zur bedingungslosen Kapitulation gezwungen werden. Das Ersuchen eines deutschen Generals, die französische Zivilbevölkerung zu evakuieren, wird abgelehnt. Durch diesen äußeren Anlass gelangt Smith zur Überzeugung, dass der Krieg in dieser Endphase totaler Zerstörung und Vernichtung sinnlos geworden ist. Er weigert sich, den Kampf weiterzuführen ... Gong 22/1965: Gutgemeintes, doch nicht ganz glaubwürdiges Stück über die Unsinnigkeit des Krieges und über Befehlsverweigerung. Ab 16 ARD-Erstsendung: 8. Oktober 1963 (SDR)
23:40	Nachrichten der Tagesschau

ZDF

18:15	Nachrichten
	Anschließend Der Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Erwachsen müsste man sein Heitere Familiengeschichten Heute: Die Talentprobe Biber, eher ein mittelmäßiger Schüler, schneidet bei einem Intelligenztest in der Schule hervorragend ab. Die Folgen daraus sind für den Jungen weniger angenehm. Während sich Eltern und Lehrer freuen, meiden die Klassenkameraden den "Neunmalklugen" und er soll auf eine neue Schule für höher Begabte. Da stellt sich heraus, dass das Ergebnis des Testes ein Irrtum war ... (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Spion für Deutschland Deutscher Spielfilm (1956) mit Martin Held, Nadja Tiller, Walter Giller, Claude Farell, Regie: Werner Klingler Gong 22/1965: Als Tatsachenbericht verkleideter Spionagefilm über den deutschen Agenten Erich Gimpel, der im Zweiten Weltkrieg nach den USA geschickt wurde, um den möglichen Einsatz der Atombombe zu erforschen, und dabei den Amerikanern in die Hände fiel. Trotz unglaubwürdiger Züge im ganzen spannend und mit namhaften Schauspielern inszeniert, aber mehr von formalem als geistigem Interesse geleitet. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 05.06.1965: Will man diesen Film Werner Klinglers – und man muss es wohl – für bare Münze nehmen, dann wurde hier das dilettantischste Spionageunternehmen gestartet, das die Welt je gesehen hat: von der deutschen Abwehr aus, aber auch mit nicht weniger blutigem Dilettantismus von Erich Gimpel aus, dem deutschen Staragenten. Unklar blieb, warum man Martin Held für diese Rolle angesetzt hatte. So wie er sie spielte, hätte sie jeder beliebige unbedarfte Kollege auch spielen können. Und Walter Giller als Deserteur Billy Cole? Auch ihm stand diese Rolle nicht sonderlich gut zu Gesicht. Der Clou der Sendung war ihr Nachspann: das Rio-de-Janeiro-Interview mit dem echten Gimpel, der noch sehr höflich war, als er sagte, er habe damals ganz anders ausgesehen: nämlich dunkel und drahtig und nicht so weich ...
21:40	Blickpunkt Zeitgeschehen – nah gesehen (ab 16)
22:10	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages, Reisewetter
22:35	Die Sportinformation
22:50	Das Mainzer Kammerorchester Ein musikalisches Selbstporträt Bela Bartok: Rumänische Volkstänze für Streichorchester / Paul Hindemith: Fünf Stücke für Streichorchester Solovioline: Dieter Vorholz, Leitung: Günter Kehr Wenige der Kammerorchester, die in den letzten zwanzig Jahren entstanden sind, konnten sich richtig durchsetzen, Mainz wird heute mit an vorderster Stelle genannt. Diesem Klangkörper gehören eine Reihe von namhaften Konzertmeistern, Streichern und Bläsern an. Obwohl das Orchester sehr variabel ist und alle Instrumente besetzen kann, wurde es vor allem wegen seines nicht zu überhörenden intensiven Streicherklangs berühmt. Das Repertoire reicht von der Vorklassik bis zur Moderne. Dirigent Günter Kehr, als Violinsolist weitgereist, hat sich als Primarius eines Streichtrios und Klavierquartetts einen guten Namen gemacht (– gegen 23:15 Uhr)

Nord 3

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Genossenschaftliche Selbsthilfe Zur Sozialkunde der Oberstufe der Volksschule und zur Betriebswirtschaftslehre der Abschlussklassen der Mittelschulen, Handelsschulen und Kaufmännischen Berufsschulen (Zweite Wiederholung, – 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Benvenuti in Italia (34) Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni (Wh.)
19:30	Kursprogramm Wandern und Bergsteigen (8) Mit Lothar Brandler
19:45	Kursprogramm Erste Hilfe (8) Mit Dr. med. Fritz Zimmer Heute: Verschiedene Behandlungsweise bei Unterkühlung und Erfrierung
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Musisches Studioprogramm Traumulus Tragische Komödie von Arno Holz und Oskar Jerschke, Personen und Darsteller: Prof. Dr. Niemeyer (Hans Mahnke), Jadwiga, seine Frau (Eva Maria Meineke), Fritz, sein Sohn (Harald Dietl), von Kannewurf, Landrat (Nestor Xaidis), Mollwein, Assessor (Alf Tamin), Brunner, Sanitätsrat (Hans Leibelt), Kleinstüber, Major a. D. (Hans Zesch-Ballot), Goldbaum, Fabrikant (Ado Riegler), Dr. Falk, Rechtsanwalt (Reinhard Glemnitz), Tamaschke (Kunibert Gensichen), Hoppe, Polizeiinspektor (Peter Höfer), Pachowsky, Schutzmann (Carl Schaidler), Lydia Link (Louise Martini), Schimke, Pedell (Heinz Kargus), Schladebach, Bäckermeister (Werner Lieven), Olga, Stubenmädchen (Brigitte Folta), Kurt von Zedlitz (Klaus von Pervulesko), Pöhlmann, Catilina (Peter von Hamme), Klausig, Spartacus (Friedrich Karl Grund), Neumann, Cassius (Axel Radler), Carl Wilhelm Frommelt, Moeros (Volker Conradt), Schubert (Harald Koerner), Szenenbild und Kostüme: Wolfgang Hundhammer, Regie: Volker von Collande Eine Gemeinschaftsproduktion des Bayerischen, Österreichischen und Schweizerischen Fernsehens
22:25	Chronik Nachrichten und Information (– 22:45 Uhr)

DFF

09:40	Tausend Tele-Tipps
09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Objektiv Wiederholung von gestern
11:15	Mein Alter Polnischer Film Wiederholung von gestern
12:30	Jugendwelle Berlin Aus dem Tagebuch der Erde
12:55	Testsendungen U.a. von 13:30–14:50 Uhr: "Freundinnen", sowjetisches Filmdrama (1959) (– 16:45 Uhr)
16:50	Medizin nach Noten
17:00	Unser Schülerprogramm zum Geographieunterricht der 8. bis 10. Klasse Das Donaudelta verändert sein Gesicht
18:00	Programmvorschau für das Pfingstprogramm
18:20	Wer? Wann? Wo? DFF-Sportvorschau
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren sendet: Jugendwelle Berlin "Dschungel – gleich nebenan": Kleintiere der Heimat
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Skopje 63 Sterben und Wiedererwachen einer Stadt Dokumentarbericht des jugoslawischen Regisseurs Veljko Bulajić über das Erdbeben am 26. Juli 1963 und den Wiederaufbau der Stadt Auf dem 12. Dokumentarfilm-Festival 1965 in Belgrad wurde der Film mit dem 1. Preis ausgezeichnet, bei den Filmfestspielen in Monte Carlo erhielten seine Schöpfer den Hauptpreis, die "Goldene Nymphe"
21:20	Verderben Prämien den Charakter? Prämien gibt es zu verschiedenen Anlässen und für verschiedene Leistungen, in unterschiedlicher Höhe und in unterschiedlicher Form. Prämien gibt es für den einzelnen, Prämien gibt es für das Kollektiv. Wann ist eine Prämie am Platz und wann nicht? Gibt es einen verbindlichen Maßstab, lassen sich Spekulation und Egoismus vermeiden? Verderben Prämien den Charakter? Die Sendung versucht auf einige der Fragen Antworten zu finden Redaktion: Karl Rother, Kamera und Regie: Horst Mielast
21:50	Zwi Kanar und Ivy Cant Pantomimen aus Antwerpen
22:10	Aktuelle Kamera
22:25	Gefährdete Mädchen Kriminalfilm mit Gerlinde Locker, Wolf Albach-Retty (Wh.)

Österreich

11:00	Kurznachrichten
11:03	Programm für Schichtarbeiter Platons Gastmahl Wiederholung von gestern
12:03	Kurznachrichten
18:30	Für den Markenfreund Dr. Alexander Kalmar berichtet Interessantes über Briefmarken Die Sendung steht im Zeichen der vom 3. bis 10. Juni stattfindenden WIPA, einer internationalen Briefmarkenausstellung in Wien, die in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 1933 abgehalten wird. Neben der blauen und orangeroten Mauritius kann man in der Wiener Hofburg u.a. berühmte Sammlungen bewundern. So haben Königin Elizabeth II., Fürst Rainier und der New Yorker Kardinal Spellman ihre Schätze Wien zur Verfügung gestellt
18:50	Kurznachrichten
18:55	Markt zum Wochenende Unsere aktuelle Marktrundschau, heute zum Thema "Margarine" Sprecher: Elisabeth Hrusa und Herbert Lenobel, Redaktion: Dr. Helga Czeike, Regie: Jakob Laub
19:23	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:15	Die schönen Augen der Agatha (1) Ein Fernsehfilm des Französischen Rundfunks in vier Teilen von Bernard Hecht mit Marcello Pagliero, Josette Vardier, Anne Tonietti, Georges Poulouly, Regie: Pierre Cardinal Monsieur Badestamier hat gerade noch Zeit, Tochter Agatha mit einer heiklen Mission zu betrauen: das Mädchen soll einen Juwelenkoffer in die Schweiz bringen zu Madame Badestamier, seiner ersten Frau. Kurz danach wird Monsieur ermordet! In Verdacht gerät der junge Frédéric, der in Agatha verliebt ist und zur Tatzeit am Tatort war ... Anmerkung: Wurde ab 19.04.1966 unter dem Titel "Die gefährliche Erbschaft des Herrn B." im ZDF gesendet
21:45	Mit unseren besten Empfehlungen Die drei W-Kritiker über neue Filme in Österreich Mit Fritz Walden, Rudolf Weisshappel und Hans Winge, Redaktion: Friedl Bräuer, Produktion: Herbert Hauk, Regie: Kurt Jäger Anmerkung: Unklar, ob gesendet oder nachfolgende Sendungen 45 Minuten früher
22:30	Zeit im Bild
22:45	Österreich-Rundfahrt der Amateur-Radfahrer

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:05	Gitarre für alle Ein vergnüglicher Lehrgang von und mit Prof. Karl Scheit Leitung der Sendung: Paul Stockmeier, Produktion: Wilfried Scheib
19:30	Zeit im Bild
20:00	Die Passkontrolle Oper für Reisende von Hans Friedrich Kühnelt und Paul Angerer, mit Julius Patzak, Rudolf Kreuzberger (Marcel), Elisabeth Witzmann (Lilo), Kari Rasmussen (Gabi), Fritz Nidezky (Präsident), Marshall Raynar (Sekretär), Dirigent: Paul Angerer, Regie: Theodor Grädler Im tristen Kleinstadtbahnhof-Wartesaal jagt ein Zeitungsverkäufer den Reisenden gehörigen Schrecken ein, als er sich plötzlich als Tod entlarvt. Er fordert sie auf, ihre Pässe für die Endstation vorzubereiten ... Die makabre Fernsehoper wurde 1959 in Salzburg ausgezeichnet
21:10	Hereinspaziert ... Die Zirkuswelt des Frank Wedekind Personen und Darsteller: Prolog (Charles Regnier), Sängerin (Pamela Wedekind), Tänzerin (Judith Dornys), Veit (Wolfgang Bieger), 1. Clown (Gerhard Frickhöffer), 2. Clown (Heinz Beck), 3. Clown (Jürgen Feindt), Drehorgelspieler (Alexander Malachowski), Junger Mann (Dieter Geissler) und andere, Szenenbild: Karl Schneider, Regie: Wolfgang Glück ZDF-Erstsendung: 24. Juli 1964
22:10	Kurznachrichten

Schweiz

09:15	Schulfernsehen Der Glockenguss Text: Kurt Felix, Frauenfeld, Regie: Erich Rufer (Wiederholung vom Dienstag, – 10:15 Uhr)
19:00	Nachrichten
19:05	Rendez-vous
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Dschungelboy Heute: Das Kind am Fluss
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Die Antenne
20:35	Dopplet oder nüt Ein Fragespiel um Steckenpferde Spielleitung: Hermann Weber, Leitung der Sendung: Ulrich Studer
21:20	Magazin ohne Titel Neue Ausgabe des französischen Fernsehmagazins "Coulisses de L'Exploit" mit den Beiträgen: Zwischen Judo und Jiu Jitsu – Aikidō / Reine Lacour – Die Königin der Lüfte / Sport und Spiel – auch für Invalide / Tiefseezauber hinter Glas
22:10	Musik und Maskottchen (4) Ein unterhaltsames Intermezzo, Regie: Raymond Barrat
22:35	Tagesschau Spätausgabe
22:50	Programmvorschau

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Do, 3. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 5. Juni 1965