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Fr, 5. Juni 1959
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Do, 4. Juni 1959 ◀ 1959 ▶ Sa, 6. Juni 1959 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
17:00 | Die Monatsfibel: Der Juni (SWF) |
17:15 | Kinderstunde Micky-Maus-Magazin Kein Mensch sieht so gut wie ein Falke, keiner hat eine so feine Nase wie der Hund und keiner kann sagen, dass er es, was Schnelligkeit betrifft, mit einem Wiesel aufnimmt. Die Tiere sind uns also in manchem überlegen. Wo kämen wir aber hin, wenn Auge, Ohren und Nase so empfindlich wären, wie es für die Tiere notwendig ist? Jiminy Cricket, der kleine Grillenmann, weiß davon Ergötzliches zu berichten. – Kinder gehen gern auf Entdeckungsfahrt, so auch Indianerjunge Kiko, der am Rand der Wüste aufwächst und dort ihren Geheimnissen und Gefahren nachspürt (SWF) |
17:30 | Jugendstunde Sport in der Schule – Sport im Verein Reporter: Rudi Michel Oft hört man die Frage, ob es nötig und wünschenswert ist, dass Jungen und Mädchen, die noch zur Schule gehen, zugleich schon Mitglieder eines Sportvereins sind. Schließlich wird doch auch in der Schule Sport gemacht. Jugendsportler eines Vereins unterhalten sich in dieser Sendung mit der Schulsport-Jugend und untersuchen die Frage, ob Sportverein und Schule von der körperlichen Ertüchtigung verschiedene Auffassungen haben und ob sie sich – was den Sport betrifft – ergänzen (– 18:00 Uhr / SWF) |
NDR/RB | |
18:45 | Die Nordschau |
19:30 | Sehpferden zeigt Brotkrümel und Millionen |
SFB | |
19:00 | Berliner Abendschau |
19:15 | Sie schreiben mit Heute: Zu jung zum Heiraten Das SWF-Werbefernsehen bringt die Fortsetzung des kleinen Fernsehspiels, die wie immer bei dieser Reihe die Zuschauer verfassten. Sie sollten einen Ausweg aus folgender Situation finden: Eine junge Ehe geriet in eine Krise, als die junge Frau mit einem Mal die berufliche Stufenleiter hinaufstieg und plötzlich viel mehr Geld als ihr Mann verdiente. Das neue Geld schafft nur Ärger und Unzufriedenheit ... Die "Alltäglichkeit" dieser Geschichte war sicher mit ein Grund, warum sich so viele Zuschauer diesmal beteiligten Mit Ursula Braut, Helen Hesse, Hans Clarin, Regie: Fritz Stapenhorst (– 19:45 Uhr) |
WDR | |
18:45 | Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen |
19:25 | Intermezzo Weltreise zu gewinnen Fernsehspiel von Walter Netzsch mit Michl Lang, Barbara Gallauner, Heinrich Hauser und anderen So mancher macht beim Preisausschreiben mit in der Hoffnung, eine Weltreise im Flugzeug oder Schiff zu gewinnen. So auch der Besitzer einer kleinen Fremdenpension in Oberammergau. Er hat keinen Erfolg, doch zum Glück hat sich seine schwer unterschätzte Ehefrau insgeheim ebenfalls auf das Abenteuer eingelassen ... |
HR | |
19:00 | Die Abendschau |
19:30 | Zwischen halb und acht Inspektor Garrett Eine Artistengruppe gerät ins Visier der Polizei. Den "Künstlern" geht es weniger um die Gunst der Zuschauer als deren Geldbeutel. Inspektor Garrett lässt die Truppe überwachen, als sie in seine Stadt kommt. Dadurch kann – gewissermaßen nebenbei – ein Betrug aufgeklärt und ein Verbrechen verhindert werden ... |
SDR/SWF | |
19:00 | Die Abendschau |
19:30 | Zwischen halb und acht Inspektor Garrett |
BR | |
18:45 | Die Münchner Abendschau |
19:30 | Zwischen halb und acht Inspektor Garrett |
20:00 | Nachrichten und Tagesschau Leitung: Martin S. Svoboda Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg |
Anschließend Wetterkarte Mit dem persönlichen Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV) | |
20:20 | Berlin 9.37 Uhr Filmskizzen einer geteilten Stadt Manuskript: Matthias Walden, Regie: Curt Goetz-Pflug Nicht Funkturm oder Kongresshalle, nicht Brandenburger Tor oder Hansaviertel sind die Kulissen dieses Berichtes, nicht die Regierenden und andere Prominente der Insel sind die Stars. Hinterhöfe in Wedding, Kasernen in Zehlendorf, Kaufhäuser und Fabriken sind die Schauplätze, und die unbekannten Berliner sind die handelnden Personen. Manches könnte auch in Westdeutschland erlebt, gefilmt oder notiert sein, aber vieles ist exclusiv berlinerisch – obwohl es nicht um politische Krise, um Heldentum oder Insel-Pathos geht. Ein Alltag, in dem nicht alles alltäglich ist, wurde betrachtet Gong 25/1959 schrieb in seiner Kritik: Wesentlich mehr Hand und Fuß (Anm.: als die "Wochenende"-Sendung) hatten die Filmskizzen "Berlin 9.37 Uhr", die einen Tag später auf dem Programm standen. Sie waren nicht nur interessant – in Berlin gibt es ja viel Interessantes – sondern auch wohltuend frei von allem Frontstadtpathos, das sich sonst so leicht über den Redner zusammenballt, wenn sie die alte Reichshauptstadt beschwören Hörzu 26/1959 schrieb in ihrer Kritik: Recht hübsch, besonders vom Text her (SFB) |
21:05 | Spiel mit Vieren ... ... mit einer Dame und drei Buben Mitwirkende. Alice Babs, Svend Asmussen, Paul Kuhn und Ulrik Neumann, es spielt das SWF-Tanzorchester unter Leitung von Rolf-Hans Müller, Szenenbild: Lothar Regentrop-Boncoeur, Regie: Klaus Ueberall Gong 25/1959 schrieb in seiner Kritik: Im "Spiel mit Vieren ..." [...] waren die Trümpfe leider durch Albernheiten ersetzt, mit denen das Manuskript verkrampft um Lacherfolge buhlte. Dabei hätte aus dieser Sendung sogar etwas werden können, wäre sie nur etwas zwangloser und vom Wort her sparsamer aufgebaut worden. Aber gute Unterhaltungssendungen, die sympathisch-unaufdringlich dahinplätschern und weder zu hoch noch zu tief hinaus wollen, scheinen einer noch nicht entdeckten Geheimformel zu bedürfen Hören & Sehen 26/1959 schrieb in ihrer Kritik: Noch eine Schlagerstar-Show steuerte der Südwestfunk in dieser Woche zum Programm bei. Allmählich merkt man wirklich die Absicht der Fernsehgewaltigen, die amerikanische Show zu imitieren und wird verstimmt. Das, was die drei Skandinavier Alice Babs, Svend Asmussen und Ulrik Neumann ergänzt durch den bundesrepublikanischen Paul Kuhl als "Spiel mit Vieren" servieren, sollte lieber unter den vieren bleiben Hörzu 26/1959 schrieb in ihrer Kritik: Von unerträglicher Geschwätzigkeit diesmal (SWF) Anmerkung: Nach anderen Angaben: "Made in USA", Stars und Musik in Filmen von drüben |
21:35 | Humor des Herzens Eine Sendung mit Joseph Plaut zu seinem 80. Geburtstag Unter dem Motto "Humor des Herzens" steht die 20-minütige Sendung, die das Fernsehen dem Meister der Vortragskunst gewidmet hat. Trotz seiner 80 Jahre ist er quicklebendig wie eh und je. Viele jüngere Zuschauer haben Plaut nicht mehr erlebt, als er von Vortragsabend zu Vortragsabend eilte und seine begeisterten Anhänger durch seine universelle Begabung, seine einmalige Gestaltungskraft begeisterte. Wenn Joseph Plaut diesmal an seinem Geburtstagsabend die Zuschauer anspricht, wird vielleicht auch ein Abglanz dessen ins Zimmer strahlen, was man "Humor des Herzens" nennt Gong 26/1959, Leserbrief: Ich war begeistert, wie rüstig uns Joseph Plaut entgegentrat. Ich bin ein paar Jähren jünger. Als Achtzigjähriger möchte ich aber auch gern einen so frischen Eindruck machen. Bravo, das Fernsehen! In Unterhaltungssendungen muss man ja nicht immer nur die Jugend zu Wort kommen lassen (SFB) |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:30 | All Star Theatre Glaube ans Glück Ein Fernseh-Kurzfilm mit Ida Lupino und Howard Duff |
20:00 | Zeit im Bild |
20:15 | Der Vagabund von Texas US-Western mit Gary Cooper ![]() |
21:45 | Zeit im Bild |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:15 | Tagesschau |
20:30 | Zeitspiegel Politisches und Kritisches in schweizerischer Sicht Redaktion: Felice A. Vitali Vorgesehen: Jagd auf Rauschgiftschmuggel / Erdöl in der Sahara, von Hans O. Staub / Der soziale Frieden – ein Gespräch |
21:25 | Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 9 in Es-dur mit dem Orchestre de Chambre de Lausanne, Leitung: Victor Desarzens |
21:55 | Programmvorschau / Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau |
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