Fr, 7. Februar 1958

Do, 6. Februar 1958   ◀                 1958                 ▶   Sa, 8. Februar 1958

ARD

17:00	Kinderstunde von 8–12 Jahren Die fröhlichen Gespenster Es spielen die Hohnsteiner Puppenspieler, Leitung: Friedrich Arndt (NWRV)
17:30	Jugendstunde ab 12 Jahren Der musikalische Baukasten Mit Klaus Tiemann (NWRV)
17:50	Jugendstunde ab 12 Jahren Wie ein Tanz entsteht Friedl Finke-Grieg zeigt Irene Koss die Entwicklung eines Tanzes in ihrer Kindertanzgruppe und Improvisationen (NWRV)
18:00	Vermisstensuchdienst des Deutschen Roten Kreuzes (– 18:10 Uhr / NWRV)
NDR/RB
19:15	Die Nordschau – 19:45 Uhr
SFB
19:15	Fernsehspielereien – 19:45 Uhr
WDR
19:00	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)
HR
19:00	Die Abendschau
19:25	Zwischen halb und acht Das Südwest-Magazin
SDR/SWF
19:00	Die Abendschau
19:25	Zwischen halb und acht Das Südwest-Magazin
BR
19:00	Die Münchner Abendschau
19:25	Zwischen halb und acht Das Südwest-Magazin
20:00	Tagesschau Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
20:15	Wetterkarte Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV Hamburg)
20:20	Der Stummfilm Die ersten Schritte Hörzu 8/1958 schrieb in ihrer Kritik: Einen vielversprechenden Anfang nahm die Frankfurter Reihe. Im Gegensatz zu dem verunglückten Start des "Filmstudios" waren hier keine Schwätzer am Werk, sondern gediegene Sachkenner, die ihren Stoff wohlgegliedert und verständlich vorzutragen verstanden. Wir wollen noch die nächste Folge abwarten und dann ausführlicher darüber berichten Hören & Sehen 9/1958 schrieb in ihrer Kritik: [...] So ging der Hessische Rundfunk jetzt mit populärwissenschaftlicher Gründlichkeit (Buch: Hanns Gerhard Müller) an die Entwicklungsgeschichte des Films und startete eine dreiteilige Sendereihe "Der Stummfilm", die sich auf die umfassende Privatsammlung von Paul Sauerlaender stützt. Schon vom Material her gelang in der Eröffnungssendung ein authentischer historischer Rückblick auf die primitivsten Anfänge des bewegten Bildes wie auf die ersten Spiel-, Dokumentar- und Wochenschaufilme bis zur Vorahnung des Tonfilms. Typische Ausschnitte aus den ersten Originalfilmen wechselten mit der Vorführung von Originalapparaturen und Modellen, so dass ein anschauliches Bild der filmischen Pionierzeit entstand. Dazu verstand es Gottfried Hoster, lebendig plaudernd, immer die Mitte zwischen Belehrung und Unterhaltung zu wahren (HR)
21:00	Jim und Jill Musikalisches Lustspiel von Clifford Grey und Greatrex Newman mit Herbert Weißbach (Sir George Lancaster), Horst Uhse (Jim, sein Neffe und Adoptivsohn), Erika von Thellmann (Lady Lancaster, zweite Frau von Sir George), Wolfgang Schwarz (Lumley, Sohn aus erster Ehe), Friedrich Schönfelder (Robbi, Sohn aus erster Ehe), Fritz Eckhardt (Henry Kemp, ein Millionär), Ingrid Pan (Jill, seine Tochter), Maria Milde (Minerva Kemp, deren Cousine), Ursula Langrock (Phyllis Patterson), Gert Tellkampf (Smith, Diener bei Kemp), Paul Dättel (Merks, Polizist), Sigrid Funke (Lucy), Szenenbild: Renate Meduna, Musikalische Bearbeitung: Rolf Hans Müller, Regie: Arno Assmann Dem musikalischen Lustspiel liegt das alte "Aschenputtel"-Motiv zugrunde, weshalb der englische Originaltitel auch "Mr. Cinders", Mr. Aschenputtel heißt. Dieser Jim Cinders und seine Liebste Jill, Tochter eines amerikanischen Ölmagnaten, der sich ein altes englisches Schloss zugelegt hat, fühlen sich in der britischen Welt ausgesprochen wohl. Dabei verstehen sie es, selbst mit dem Spiel ihr Spiel zu treiben ... Hörzu 8/1958 schrieb in ihrer Kritik: [...] Wir sahen selten ein traurigeres Lustspiel! Was Arno Assmann uns da auf den Bildschirm zauberte, war Provinzschmiere in Reinkultur, trotz der erzkomödiantischen Erika von Thellmann. Die Träger der Titelrollen konnten gar nicht farbloser sein (Man frage bei dem Stuttgarter Max Mairich an, wie der Jim zu spielen sei!) Eine schludrige Blendtechnik verstärkte das Missbehagen Gong 8/1958 schrieb in seiner Kritik: Humor und Intellekt sind nur selten glücklich unter einen Hut zu bringen. Mit "Jim und Jill" [...] trat dieser Glücksfall nahezu ein, obwohl das englische Stück nicht jedermanns Geschmack getroffen haben wird. Überraschend gut Horst Uhse als Jim. Weniger ideal war die stimmliche Besetzung, die teilweise an eine Provinzoperette erinnerte TV Hören & Sehen 9/1958 schrieb in ihrer Kritik: Ausgemachter anglo-amerikanischer Blödsinn, dessen Reinfall auch die Einfälle des Regisseurs nicht mehr aufhalten konnte (SWF)
22:15	Alpine Ski-Weltmeisterschaften 1958 in Bad Gastein Filmbericht vom Tage Eurovisionssendung des Österreichischen Fernsehens

Telesaar

19:00	Wetterbericht und Tagesschau
19:15	Zeichentrickfilm
19:20	Stigs lustige Programmvorschau
19:40	Von Pflanzen und Blumen
20:00	Tagesschau
20:15	Sport der Woche Ein Filmrückblick auf das Sportgeschehen
20:30	Der große Preis Spielfilm
22:00	Wiederholung der Tagesschau

DFF

13:30	Testsendung Skanderbeg – Ritter der Berge – 15:00 Uhr
16:30	Testsendung Kurzfilmprogramm – 17:30 Uhr
19:00	Jugendfernsehen
20:00	Aktuelle Kamera
20:15	Zeitgezeichnet
20:30	Gejagt bis zum Morgen Ein DEFA-Film

Österreich

20:00	Zeit im Bild
20:15	Zuviel des Schönen Plüsch und Pleureusen Hans Makart und seine Zeit Ein Bericht von Hans Herbert
21:00	Aus Badgastein Musikalische Visitenkarte Überreicht vom Tanzorchester Radio Basel, Eddie Brunner und den New Teddies; präsentiert von Cedric Dumont, Conférence: Lou van Burg, Bibi Johns (Gesang), Jolly Jack (Musicalparodie), Erwin Bredow (Tanz)
22:15	Filmbericht über die Alpinen Skiweltmeisterschaften
22:30	Zeit im Bild

Schweiz

20:15	Tele-Journal / Wettervorhersage
20:30	Kein Platz in der Arche Noah Dr. Ernst Lang berichtet von seiner Reise nach Australien
21:00	Das Forum Eine Diskussion über aktuelle Probleme
21:30	Schönheit in Kunst und Natur Eine Sendung von Walter Jonas
22:00	Wir blättern im Wochenprogramm
22:10	Nachrichten
22:15	Alpine Ski-Weltmeisterschaften 1958 in Bad Gastein Filmbericht vom Tage Eurovisionssendung des Österreichischen Fernsehens
22:30	Tele-Journal

---

Do, 6. Februar 1958   ◀                 1958                 ▶   Sa, 8. Februar 1958