Fr, 7. November 1958

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Do, 6. November 1958   ◀                 1958                 ▶   Sa, 8. November 1958

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Kinderstunde
Die gestohlene Honigwabe
Eine Zeichengeschichte von Elsa Steinmann-Banchini, gezeichnet von Walter Heinrich
Friederike ist eine ganz junge Biene, die eines Tages mit ihren Freundinnen einen leeren Weidenstamm entdeckt, in dem ein ganzer Bienenschwarm Platz finden könnte. Die Königin von Friederikes Volk schlägt vor, dass Friederike dort Königin werden soll. Doch dann passieren aufregende Dinge, als sie von einem Hornissenschwarm gefangen genommen wird ... (HR)
17:20 Allerlei Uferbewohner
Eine Filmsendung
Das Reich der Uferbewohner ist eine große Welt im Kleinen. Wasser und Land sind nicht streng getrennt. Und die Wesen, die hier leben, haben sich noch nicht für eines der beiden Elemente entschieden. Alles, was am Ufer der Flüsse, Teiche und Seen so kreucht und fleucht, sucht und findet sein Auskommen in beiden Bereichen. Das gilt nicht nur von den Amphibien, den Fröschen und Molchen, weit unbekannter bleiben die Verwandlungskünste der Libelle (HR)
17:35 Könnte es Madagaskar sein?
Ein Fragespiel
Jochen Wimmer befragt zwei Frankfurter Schulmannschaften (– 18:00 Uhr / HR)

NDR/RB
 19:00 Die Nordschau
– 19:30 Uhr

SFB
 19:00 Berliner Abendschau
 19:15 Das Südwest-Magazin
– 19:45 Uhr

WDR
 19:00 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Inspektor Garrett
Inspektor Garrett bekommt es heute mit sogenannten Schutzgeld-Erpressern zu tun, die als "Schutzorganisation für Kaufleute" auftreten. Die Kaufleute müssen mit verschiedenen Unglücksfällen rechnen, wenn sie nicht pünktlich jeden Monat bezahlen ...

SDR/SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Inspektor Garrett

BR
 18:45 Die Münchner Abendschau
 19:25 Zwischen halb und acht
Inspektor Garrett

20:00 Tagesschau
Leitung: Martin S. Sowoboda
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
20:15 Wetterkarte
Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV)
20:20 Auf dem Wege zum Mond
Rüdiger Proske, Max H. Rehbein und Carsten Diercks legen Materialen über technische und wissenschaftliche Fortschritte vor, die in naher Zukunft die Entwicklung der Menschheit beeinflussen
50 Meter lang muss nach wissenschaftlichen Berechnungen eine Mondrakete sein. Sie benötigt für die Fahrt zum Mond rund 0,5 kg Uran-235 als Treibstoff. Um die Erdanziehungskraft zu überwinden, muss sie eine Mindestgeschwindigkeit von 40 000 Kilometer pro Stunde entwickeln. Die als Mondsatellit gedachte US-Rakete "Pionier" erreichte diese Geschwindigkeit nicht und verglühte. Durch diese und andere Bemühungen der Raketentechniker in Ost und West ist das Thema brennend aktuell geworden. In der Sendung stehen reale technische Fakten neben der Utopie, die Romantik neben der Zerreißprobe. U.a. wird Dr. Hubertus Strughold, Prof. für Raumfahrt-Medizin von seinen Forschungsergebnissen berichten. "Was wissen wir über den Mond?", "Wie können Raketen zu ihm gelangen?", "Welche Chance hat der Mensch beim Raumflug?", diese und andere Fragen werden heute von Aeromedizinern, Astronomen und Ballistikern beantwortet
Gong 47/1958 schrieb in seiner Kritik: Im Gegensatz dazu (Anm.: zur Khuon-Sendung über das Atom am 10. November) produzierte man in Hamburg eine Sendung über die Raumfahrt, in der zwar sehr viel Arbeit und viele kluge und interessante Details steckten, die insgesamt aber zu kompakt blieb
Hörzu 47/1958, Leserbrief: Ich habe volles Verständnis dafür, dass man eine sicher sehr kostspielige Weltreise nach allen Regeln der Kunst ausschlachtet; aber dass man uns viele Bilder, die wir aus der Reihe "Auf der Suche nach Frieden und Sicherheit" kennen, in einem anderen Zusammenhang noch einmal vorsetzt, finde ich nicht richtig
Hören & Sehen 48/1958 schrieb in ihrer Kritik: Rüdiger Proske war mit seinem NWRV-Team "Auf dem Weg zum Mond". In einer Mammut-Sendung hatte er versucht, etwas Neues anzuregen. Und zwar wurden als Gegengift gegen die Stückel-Programme (in denen der Zufall an einem Abend drei, vier Dokumentarsendungen zusammenweht) die ganzen zwei Stunden unter ein Thema gestellt, das aber amüsant und lehrreicht variiert wurde. Vielleicht hätte man alle – mit viel Fleiß zusammengetragenen – Teile noch ein bisschen besser mixen müssen – aber man hatte auch so den Eindruck, als ob an dem Abend niemand "in den Mond" gucken musste (NWRV)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Aktuelle Kamera
Berichte aus dem Zeitgeschehen
11:15 Der Keller
Fernsehspiel nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Hans Lucke, Bearbeitung: Günther Kaltofen und Helmut Schiemann, Personen und Darsteller: Gründel, Soldat (Gerhard Vogt), Wuttke, Unteroffizier (Rudolf Fleck), Erler, Fahnenjunker-Uffz. (Dietrich Körner), Wieland, Obergefreiter (Gerhard Lau), Balk, SS-Mann (Walter Kainz), SS-Untersturmführer (Hans Lucke), SS-Untersturmführer (Peter Herden), Inszenierung: Hannes Fischer, Fernsehregie: Heinz Seibert
Erstsendung im DDR-Fernsehen: 24. November 1957, erste Wiederholung am 22.06.1958
13:00 Testsendungen
U.a. von 13:30–15:00 Uhr: "Viel Lärm um Maxim" (P 6) und von 16:30–17:30 Uhr: Augenzeuge / 7. November 1957 in Moskau / Mechanisieren – automatisieren / Versuch macht klug (– 18:50 Uhr)
18:55 Abendgrüße des Kinderfernsehens
19:00 Jugendfernsehen
Eine Welt zu gewinnen
Anschließend
Wetterdienst
20:00 Aktuelle Kamera
Berichte aus dem Zeitgeschehen
20:15 Zeitgezeichnet
20:25 Umberto D
Italienischer Spielfilm von Vittorio De Sica Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:45 Gespräch der Woche
Anschließend
Letzte Nachrichten der Aktuelle Kamera

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:00 Zeit im Bild
20:15 Schach dem Tod
20:35 Alte Musik – neu gesehen
Heute: Die Glasharmonika
Es spielt Bruno Hoffmann
20:55 Spielfilm
22:15 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Tagesschau / Wetter
20:30 René Gardi erzählt ...
Heute: Kirdi – Indigo und Baumwolle
20:50 Die Widmung
US-Fernsehfilm
21:20 Wir stellen zur Diskussion
22:00 Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau

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