Fr, 8. Oktober 1965

Do, 7. Oktober 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 9. Oktober 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Maxie Ein Spielfilm mit Cornell Borchers, Fita Benkhoff
11:50	Ablösung der Wache Polnischer Trickfilm
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
16:45	Nerven wie Drahtseile Heute: Flugakrobaten Flugakrobaten müssen Nerven wie Drahtseile haben. Wenn sie hoch am Himmel ihre waghalsigen Kunststücke vorführen, können sie sich nur auf ihre kleinen Flugzeuge verlassen (Jugendstunde ab 12 / WDR)
17:05	Was willst du werden? Heute: Bühnenbildner Ein Bericht von Günther Krippendorff Nicht nur der Regisseur und die Schauspieler, auch der Bühnenbildner trägt wesentlich zum Erfolg einer Theateraufführung bei. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, findet die beste Ausbildung in einem sechssemestrigen Studium an einer Kunstakademie in München, Düsseldorf, Berlin oder Hamburg (Jugendstunde / WDR)
17:30	Pamphylos – Der Mann mit dem Autotick Ein Zeichentrickfilm Der kleine dicke Pamphylos hat nur den Wunsch, stolzer Autobesitzer zu werden. Zwar geht sein Wunsch in Erfüllung, doch die Freude ist nur von kurzer Dauer. Bald muss er wieder zu Fuß gehen ... (Jugendstunde für alle / WDR)
17:55	Vorschau auf das Nachmittagsprogramm der kommenden Woche (WDR)
18:00	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR
NDR/RB
18:05	Berichte vom Tage
18:16	Die Nordschau Heute: Das Freitagsmagazin
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Kentucky Jones Heute: Herzlich willkommen!
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Dringende Besprechung Fernsehfilm nach Ephraim Kishon
19:45	Jazz: Benny Goodman
HR
18:05	Programmhinweise
18:10	Japan zwischen gestern und heute In einer Naturkatastrophe sehen die Japaner auch heute noch eine von den Göttern auferlegte Strafe
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gestatten, mein Name ist Cox! Heute: Der Fingerabdruck Die zufällig notierte Nummer eines Mopedfahrers bringt Cox auf die Spur einer jugendlichen Einbrecherbande ...
19:50	Heute in Hessen
SDR/SWF
18:05	Der Engpass Auf einer engen Straße treffen zwei Auto aufeinander. Einer der Fahrer, beide passionierte Wochenendausflügler, müsste zurückstoßen, doch keiner will nachgeben ...
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Das Sandmännchen
19:20	Das gibt es nur in Las Vegas Ein interessanter Einblick in das Dorado der Glücksspieler
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Die versetzte Gitarre Ein junger Gitarrist sucht verzweifelt eine Anstellung als Musiker. Er hat sich bei mehreren Stellen beworben, seine Geldmittel sind fast aufgebraucht. Schweren Herzens trennt er sich schließlich von seinem Instrument. Kurz danach erhält er das sehnlich erwartete erste Angebot. Bei der Rückholung der versetzten Gitarre tauchen manche Schwierigkeiten auf, der junge Mann gerät bei der Überwindung in verzwickte Situationen ... Regie: Claude Boisol
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das Magazin
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Monitor Berichte zur Zeit (ab 16 / WDR)
21:00	Stunde der Entscheidung Heute: Die Jagd Buch: Ed Waters, Luther Davis, John D. F. Black, Personen und Darsteller: Mack Williams, Sheriff (Mickey Rooney), Rick Peterson (James Caan), Felix Potter (Harry Townes), Dick (Kelly Thordsen), Telefonistin (Peggy Rea), Maynard (Bruce Dern) sowie Logan Field, Orville Shermann, William Challee, Opal Euard, Joyce Meadows, Charles Morton, Keith Taylor, Regie: William Graham Rick Peterson kommt mit seinem Auto zufällig in eine abgelegene Bergstadt und wird Zeuge, wie der dortige Sheriff Mack Williams Jagd auf einen entflohenen Gefangenen macht und diesen schließlich wie einen Hasen abknallt. Der Sheriff hat sich in dieser entlegenen Gegend zum Herrscher über Leben und Tod seiner Mitbürger erhoben. Um seine Mordlust zu befriedigen, veranstaltet er von Zeit zu Zeit sadistische Menschenjagden. Auch Rick gerät in die Fänge des Sheriffs und wird unter einem Vorwand verhaftet. Als er sich weigert, aus dem Gefängnis zu fliehen, schlägt ihn Mack Williams bewusstlos und schleppt ihn in die Berge. Dort erhofft sich der Sheriff eine neue aufregende "Jagd" ... (Für Erwachsene) Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
21:45	Tagesschau Das Wetter am Wochenende
	Anschließend Kommentar
22:00	Das Glück läuft hinterher Fernsehspiel von Horst Lommer, Personen und Darsteller: Sabine Heinking (Katrin Schaake), Dieter Vorbauer (Werner Bruhns), Erich Abt (Dirk Dautzenberg), Christel Abt (Rosemarie Pruppacher), Harry Abt (Walter Feuchtenberg), Lottchen Abt (Ilsemarie Schnering), Theo Schallbecher (Benno Hoffmann), Margot Schallbecher (Wera Frydtberg), Klara Gumpricht (Ingeborg Lapsien), Frau Schmolke (Lisa Helwig), Bruno Blisse (Thomas Piper), Gustav Eifert (Walter Jokisch), Otmar Eifert (Helmut Förnbacher), Kurt König (Wolfgang Stumpf), Frau König (Ursula Ludwig), Ingrid König (Angelika Thieme), Jochen König (Gerhard Bormann), Bedeutender Mann (Gert Haucke), Witzbold (Gerlach Fiedler), Drei Whiskytrinker (Fred Berthold, Max Walter Sieg, Kurt Weitkamp), Chansonsängerin (Heidi Thuns), Chanson-Sänger (Conny Wehrhan), Sehr junges Mädchen (Doris Kunstmann), Musik: Hans Martin Majewski, Kamera: Ludwig Berger, Szenenbild: Jan Schlubach, Regie: Peter Beauvais In einem Postamt wird eine Krokodilleder-Handtasche mit mehreren tausend Mark Inhalt geklaut. Doch der Amateurdieb fühlt sich beobachtet und wirft die Tasche in ein parkendes Auto. Ehe er sie wieder an sich nehmen kann, steigt ein Pärchen in den Wagen und fährt davon. Das ist der Auftakt zu einer Affäre, in der bald ein Dutzend Menschen verwickelt sind, die alle nach dem Geld jagen. Da sind Gelegenheitsarbeiter und Amateurdieb Bruno und die Näherin Sabine und ihr Freund Dieter, ein Kraftfahrer, der auch nach Feierabend noch von seinem Chef beansprucht wird. Dieter lebt ebenso über seine Verhältnisse wie der Straßenbahner Erich Abt, dessen Ratenzahlungen immer mehr werden und dessen Ehe immer einengender wird, obwohl seine tüchtige Frau mitverdient. Und da ist der Fabrikant Schallbecher, dessen geschäftlichen Manipulationen alles untergeordnet wird, auch seine attraktive junge Ehefrau Margot. Am Ende stellt sich heraus: Fortuna kann man nicht nachjagen – das Glück läuft hinterher ... Hörzu 40/1965: Horst Lommer zeichnet in seinem Fernsehspiel einen kleinen Kreis von Alltagsmenschen, die alle ihre eigenen Wünsche, Hoffnungen und Ziele, aber auch ihre menschlichen Fehler und Schwächen haben Gong 40/1965: Krasse Fälle, locker verbunden zu einem zeitkritischen Spiel. Schwarzgemalte Kritik an der Wohlstandsgesellschaft, teils oberflächlich und klischiert. Nur für Erwachsene ARD-Erstsendung: 3. Dezember 1963 (NDR)
23:30	Nachrichten der Tagesschau

ZDF

17:45	Die Sport-Information Dreißig Minuten rund um den Sport
18:15	Nachrichten
	Anschließend Der Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Oma ist noch besser Familiengeschichten – nicht ganz ernst gemeint Heute: Das Urlaubsgeheimnis Mit Iska Geri (als Oma), Hans Hardt (als Vater), Ilse Petri (als Mutter), Margitta Sonke (als Inge), Jochen Genscher (als Peter), Ekkehard Fritsch (als Herr Schlumberger), Anna Marie Böhme (als Frau Schlumberger) und anderen, Regie: Hermann Kugelstadt (ab 14) Hörzu 44/1965, Leserbriefe: Einer aus der Familie sieht sich diesen Unsinn an – mein fünfjähriger Sohn; – "Oma muss sich bessern" würde als Titel besser passen; – Wir freuen uns schon die ganze Woche darauf; – Unbeschreibliche Blödelei; – Antwort der Redaktion HÖR ZU: Wie keine andere Sendung des Vorprogramms hat "Oma" eine Flut von Leserbriefen ausgelöst. Bei Kindern ist sie recht beliebt, bei den Erwachsenen gibt es stürmische Proteste. Das Mainzer Fernsehen hat sich entschlossen, die Sendung nach neun Folgen vorzeitig abzusetzen. Der Ausfall der restlichen vier Folgen bedeutet für das ZDF einen Verlust von 240 000 Mark Anmerkung: Nach anderen Angaben lief die Folge "Öfter mal was anderes", Oma lässt mit Hilfe eines angehenden Architekten das Haus japanisch einrichten. Vater ist entsetzt und möchte Oma von ihrer fixen Idee abbringen. Dazu braucht er die Hilfe des Architekten, ohne zu ahnen, dass dieser der Sohn seines schärfsten Konkurrenten ist
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Don Quijote von der Mancha (1) Ein Fernsehfilm in vier Teilen nach dem Roman von Miguel de Cervantes mit Josef Meinrad (Don Quijote), Roger Carel (Sancho Pansa), María José Alfonso (Antonia), Sady Rebbot (Samson Carrasco), Helena Manson (Haushälterin Geronima), Paul Mercey (Barbier Nicolas), Guy Tréjan (Der Pfarrer), Elena Boruinel (Teresa, Sancho Pansas Frau), Fernando Rey (Der Herzog), Claire Maurier (Die Herzogin), Maria Saavedra (Dulcinea) und anderen, Szenenbild und Kostüme: Cortes und La Guerra, Musik: Robert Mellin, Fernsehbearbeitung und Regie: Carlo Rim Alle Welt kennt den "Ritter von der traurigen Gestalt", der mit seinem Pferd Rosinante durch Spanien reitet, um Ungeheuer und Bösewichter zu bekämpfen und den Unterdrückten beizustehen. – In einem kleinen Dorf der Mancha in Spanien lebt der Landedelmann Don Quijano in seinem alten Haus. Er ist ein Hagestolz und seltsamer Kauz, dem die Lektüre alter Ritterbücher mit ihren phantastischen Abenteuern den Kopf verdreht hat. Sein Wahn nimmt immer groteskere Formen an und ist ortsbekannt. Die Kinder singen Spottlieder auf Don Quijano, worunter seine junge Nichte Antonia und Haushälterin Geronima umso mehr leiden, als der Hausherr – abgesehen von seinen Verrücktheiten – ein edler und gütiger Mensch ist. Auch andere Menschen nehmen Anteil an der Sorge um den Landedelmann: der Dorfpfarrer, Barbier Nicolas und der junge Baccalaureus Samson Carrasco aus Salamanca, der darauf brennt, den Onkel seiner Braut kennenzulernen. Eine List führt zur Begegnung der beiden. Samson assistiert dem Barbier bei der Rasur Quijanos, dieser findet Gefallen an dem jungen Mann, der sich geschickt auf seinen Wahn einlässt, und weiht ihn schließlich in sein großes Geheimnis ein. Als fahrender Ritter Don Quijote von der Mancha werde er in die Welt ziehen, um das Unrecht zu bekämpfen. Carrasco ist zugleich verwirrt vom Ausmaß der Verrücktheit, anderseits stark beeindruckt von der Persönlichkeit "Quijotes". Er begreift die edlen, tieferen Gründe des Wahns ... Gong 40/1965: Versuch einer Verfilmung des weltberühmten köstlichen Werkes des spanischen Schriftstellers. Satirische Parodie auf die Ritterromane jener Zeit, zugleich Spiegelbild der Kultur einer Epoche. – Genau dort, wo ehedem Don Quijote und sein treuer Diener Sancho Pansa über die steppenähnliche Hochfläche der spanischen Mancha dem Abenteuer entgegenritten, versuchten jetzt, 400 Jahre später, deutsche und französische Schauspieler und Fernsehleute die phantastischen Begebenheiten nachzugestalten. Als ein besonderer Glücksfall darf gewertet werden, dass Burgschauspieler Josef Meinrad für die Rolle des Don Quijote gewonnen wurde. Er ist dafür wie geschaffen. Anstrengende Wochen liegen hinter dem Aufnahmeteam. Schließlich war bei diesem Super-Unternehmen rein mengenmäßig der Stoff von vier normalen Spielfilmen zu bewältigen. Zu diesem kostspieligen Unternehmen hat sich das ZDF wieder mit der französischen Produktion zusammengetan, die im vorigen Jahr den Film "Robinson" gedreht hat. Ab 14 Gong 44/1965 schrieb in seiner Kritik: Schon mit "Robinson Crusoe" hatte Mainz versucht, ein erzählendes Werk der "Weltliteratur" auf dem Bildschirm in vier Scheiben zu schneiden. Nun muss Cervantes als Unterhaltungsstoff in Raten für vier Fernsehfolgen herhalten. Der Don Quijote, nach der Bibel das meistgelesene Buch, hat alle literarischen Modeströmungen überlebt; es ist zu hoffen, dass er auch die Television überdauert. Freilich ist es sehr gewagt, auf den Bildschirm ein so breit angelegtes Epos zu übertragen, das sich nicht auf die Charakterisierung einer überschaubaren Schar von Hauptfiguren und die Schilderung ihrer Aventüren beschränkt, sondern das Spiegelbild einer ganzen Zeit gibt. Ein Carlo Rim zeichnet für "Bearbeitung" und Regie verantwortlich. Er unternahm klugerweise gar nicht erst den Versuch, die ganze quirlige Fülle des Buchs erfassen zu wollen. Er pickte sich ein paar Hauptfiguren heraus, vor allem natürlich die Titelgestalt und ihren bäuerlichen Knappen Sancho Pansa, und schilderte Aufbruch und erste Abenteuer sachlich nüchtern und leidenschaftslos. Was ein Glücksfall hätte sein können (Josef Meinrad als Ritter von der traurigen Gestalt), schlug jedoch in dieser deutsch-französischen Gemeinschaftsproduktion beinahe ins Gegenteil um: Die Stimme des Burgschauspielers, die sehr viele vom Fernsehen kennen, wurde von Robert Graf, dessen Stimme ebenfalls sehr bekannt ist, synchronisiert. Das war allerdings ein unverzeihliches Schelmenstück, eine Donquijoterie, für die es keine Entschuldigung gibt. Sicht- und hörbar waren auch die übrigen Darsteller des französischen Originals synchronisiert. Der Bruch war unvermeidbar Hörzu 44/1965, Leserbriefe: Wir fanden den ersten Teil einfach toll. Über Sancho Pansa haben wir herzlich gelacht; – Wer hat denn die Schnapsidee gehabt, die Stimme von Josef Meinrad zu synchronisieren? Findet man, dass das norddeutsche Idiom von Robert Graf spanischer klingt als das österreichische?; – Antwort der Redaktion HÖR ZU: Als der Film synchronisiert wurde, war Meinrad gerade auf einer längeren Tournee. Er war damit einverstanden, dass Robert Graf für ihn sprach
21:35	Blickpunkt Zeitgeschehen – nah gesehen (ab 16)
22:05	Ist Opas Schule wirklich tot? Ein Bericht über Lehrmaschinen und programmierten Unterricht Von Professor Alfons O. Schorb und Karl J. Joeressen (ab 14)
22:35	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
23:00	George Gershwin Melodien aus "Porgy and Bess" mit Felicia Weathers, William Pearsson Chor und Orchester des Schwedischen Rundfunks, musikalische Leitung: Stig Westerberg (– gegen 23:40 Uhr)

Nord 3

19:00	Das Laboratorium (3) Eine Sendung von Hans-Jürgen Bersch Wiederholung vom Dienstag
19:30	Mathematik (3) Eine Sendung von Franz Reinholz Wiederholung vom Mittwoch
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Konzert für junge Leute (9) Leonard Bernstein dirigiert das Philharmonische Orchester New York Heute: Junge Solisten 1961 Cello-Konzert h-Moll von Dvořák, Solist: Lynn Harrell / Klavierkonzert e-Moll von Chopin, Solistin: Jung Ka Kim / "Addio" aus der Oper "La Bohème" von Pucchini und "Telefon-Arie" von Menotti, Solistin: Veronica Tyler / "Young Person's Guide to the Orchestra" von Benjamin Britten Das 1961 aufgezeichnete Konzert schließt nicht wie gewöhnlich mit einer Darbietung der Solisten, sondern mit einem Stück, das speziell für Jugendliche komponiert worden ist. Junge Solisten werden Brittens Komposition auch spielen, ein 16jähriger Cellist, eine gleichaltrige koreanische Pianistin und eine 22jährige Sängerin
21:15	Studio III Aus Kunst und Wissenschaft Leitung: Alfred Mensak
	Anschließend Nachrichten

West 3

20:15

Prisma des Westens Sicherheit auf allen Gleisen. Was tut die Bundesbahn, um Zugunfällen vorzubeugen? Ein Bericht von Georg Böger (– 20:45 Uhr)

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Vom Messen und vom Meter Zweite Wiederholung (– 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Die Fußballschule (3) Das Fußballspiel und seine Regeln Eine Sendereihe mit Oskar Klose
19:30	Schulfernsehen Der Tunnel durch den Mont Blanc Zur Erdkunde der 5. bzw. 7. Klasse der Volksschule und der entsprechenden Klassen der Realschule und der Gymnasien
	Anschließend Nachrichten für den Lehrer
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Musisches Programm Wolken, Wind und Wälder weit ... Siegfried von Vegesack und seine Welt Von Franz Baumer Burg Weißenstein im Bayerischen Wald ist seit über fünfzig Jahren die Wahlheimat des baltischen Schriftstellers. In diesem Filmporträt stellt sich der Autor der "Baltischen Tragödie" selbst vor
21:00	Musisches Programm Antonín Dvořák: Slawische Tänze, op. 46 Es spielt das Orchester der Tschechischen Philharmonie, Dirigent: Václav Talich
21:20	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:40	Tausend Tele-Tipps
09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera mit Berichten vom Besuch der sowjetischen Kosmonauten
10:35	Geliebte weiße Maus DEFA-Film Wiederholung von gestern
11:50	Festliches Konzert Wiederholung von gestern
12:50	Testsendungen U.a. von 13:30 Uhr– 15:00 Uhr: "Ehe: genügend" (–17:15 Uhr)
17:20	Medizin nach Noten
17:30	Schülerprogramm zum Geographieunterricht der 8.–10. Klasse Der Nil Die Stromoase Ägyptens
18:00	Programmvorschau
18:15	Wer – wann – wo? DFF-Sportvorschau
18:35	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen
19:00	Für junge Leute zwischen 12 und 16 Jahren sendet Jugendwelle Berlin Heute: Basar – Unser Herbstangebot: Komödianten, Bälle und Skulpturen
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera mit Berichten vom Besuch der sowjetischen Kosmonauten
20:00	Aus dem Tagebuch eines Minderjährigen (3) Fernsehfilm in sieben Teilen von Kurt David nach seinem Buch "Freitags wird gebadet", Dramaturgie: Manfred Dorschan Heute: Der Guckofen Personen und Darsteller: Vater Richard (Jochen Thomas), Mutter Liesl (Helga Raumer), Heinz (Bernd Siegmundt), Herr Knopke (Heinz Scholz), Lehrer Haußmann (Achim Schmidtchen), Lampel (Wolfram Handel), Ziegen-Wilhelm (Hans Hardt-Hardtloff), Papplick (Benno Mieth), Frau Zimpel (Sabine Thalbach), Schießbudenfrau (Christa Pasemann), Thekenwilli (Horst Simon), Hufeisen (Günter Zippel), junger Mann (Hans-Jürgen Plust), älterer Mann (Christian Urban), Artist (Günter Herold), Frau am Fenster (Gertrud Buhle), Szenenbild: Hans Poppe, Jochen Keller, Kamera: Wolfgang Pietzsch, Musik: Rolf Kuhl, Drehbuch und Regie: Klaus Gendries
20:20	Fakten und Figuren Wer hat die Wahl? Manuskript: Gerhard Mackat, Grafik: Kurt Geffers
20:35	Drei plus zwei Sommerliebe am Schwarzen Meer in einem sowjetischen Filmlustspiel (1963), Buch: Sergej Michalkow, Personen und Darsteller: Soja (Natalja Fatejewa), Natascha (Natalja Kustinskaja), Roman (Andrej Mironow), Wadim (Jewgeni Sharikow), Stepan (Gennadi Nilow) und andere, Szenenbild: K. Nikolajewitsch, Kostüme: Natalja Panowa, Kamera: Wjatscheslaw Schumski, Musik: Andrej Wolkonski, Regie: Genrich Oganisjan
22:10	Die aktuelle Kamera
22:25	Die Heinitzer Fernsehfilm von Bruno Wagner und Gerhard Respondek, Dramaturgie: Helga Korff-Edel, Personen und Darsteller: Wendland (Hans-Joachim Büttner), Frau Wendland (Elfriede Florin), Gunter (Ernst Meincke), Gundel (Christine Schorn), Köhler (Fred Praski), Frau Köhler (Trude Brentina), Hartwig (Kurt Böwe), Erna Jordan (Elsa Grube-Deister), Wünsche (Peter Sturm), Gundels Vater (Hans Hardt-Hardtloff), Professor Weber (Günter Sonnenberg), Preller (Frank Michelis), Assistent Peter (Armin Mechsner), Rehahn (Erhard Köster), Büchler (Heinz Suhr), Frau Büchler (Rita Hempel), Brigadier (Adolf Fischer), Anführer (Rolf Eichler), Szenenbild: Dieter Adam, Kostüme: Helga Scherff, Kamera: Jürgen Kruse, Musik: Wolfgang Lesser, Drehbuch und Regie: Gerhard Respondek Erstsendung im DDR-Fernsehen: 25. Juli 1965

Österreich

11:00	Kurznachrichten
11:03	Programm für Schichtarbeiter Zeitventil Wiederholung vom Mittwoch
	Anschließend: Programm für Schichtarbeiter Streiflichter aus Österreich
	Anschließend Kurznachrichten
18:30	Schach für alle Von und mit Prof. Dr. Josef Tomiser und Dr. Wilfried Dorazil, Fachberatung: Alfred Beni
18:50	Kurznachrichten
19:00	Markt zum Wochenende Heutiges Thema: Ist Geflügel preiswert?, nach anderen Angaben: Obst im Herbst Redaktion: Dr. Helga Czeike
19:23	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild Mit Filmberichten vom Herbstmanöver des Österreichischen Bundesheeres, Kommentator: Oberst Hans Freissler
19:55	Schaufenster und Kurzfilm-Mosaik
20:15	Wunder der Tierwelt Von und mit Prof. Otto Koenig, dem Leiter der Biologischen Station auf dem Wilhelminenberg Jubiläum auf dem Wilhelminenberg: die Station arbeitet bereits seit zwanzig Jahren. Prof. Koenig und seine Mitarbeiter zeigen einen Film aus der "Urzeit" der Station und zum Vergleich einen der neuesten Streifen. Natürlich dürfen die Pensionäre beim Geburtstag nicht fehlen. Iltis, Zwergfalken und Kolibris zeigen sich im Fernsehen und auch die jungen Wildschweine
21:00	Die Barbaren Fernsehspiel von Peter Draper, deutsche Fernsehfassung: Rudolph Cartier, Personen und Darsteller: David (Franz Elkins), Rose (Erni Mangold), Mimi (Brigitte Skay), Dinah (Ursula Schult), Lewis (Peter P. Jost), Miss Elisabeth (Elisabeth Epp), Großtante Julia (Dorothea Neff), Großonkel Julius (Erik Frey), Ted (Kurt Sowinetz), Frank (Herbert Propst), Cynthia (Tatjana Schneider), Lionel (Michael Toost) und andere, Regie: Rudolph Cartier Eine Mutter, die sich mit fremden Männern abgibt, eine Vater, der ihrem Treiben gequält und hilflos zuschaut, eine alte tyrannische Tante und ein sonderlich gewordener Onkel, der sich in seinen Wohnwagen verkriecht, dazu noch eine heimtückische Haushälterin. Das sind die nächsten Angehören des neunjährigen David. Kein Wunder, dass der Bursche häufig aus diesem Zuhause flieht und einsam durch die engen, schmutzigen Straßen irrt. Dort lernt er eines Tages Rose und Mimi kennen, zwei Mädchen, die einen lockeren Lebenswandel führen. Ihnen vertraut David seine Sorgen an. Doch die jungen Frauen haben ihre eigenen Sorgen. Auch hier findet der Junge kein Verständnis ... Gong 40/1965: Das Spiel "Die Barbaren" von dem englischen Fernsehautor Peter Draper befasst sich mit der sogenannten "Wohlstandsverwahrlosung" unserer Kinder. Überbewertung der eigenen, "erwachsenen" Probleme und Trägheit des Herzens lassen das moderne Kind aus gutem Haus nicht selten wie in einer Wildnis aufwachsen. Die "Barbaren", das sind wir selbst, die Erwachsenen
22:30	Jazz aus USA Jazzstars und Jazzbands beim Newport Jazz-Festival
22:55	Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Alarm in den Bergen Aus der Arbeit der Grenzpolizei Heute: Schussfahrt im Nebel
19:30	Zeit im Bild
20:00	Neues aus der Welt der Wissenschaft Populär-wissenschaftliches Magazin
20:30	An der schönen blauen Donau Österr. Spielfilm (1961) mit Hardy Krüger

Schweiz

19.00	Nachrichten
19:05	Die Antenne Eine aktuelle Sendereihe
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Intimes Theater Heute: Der unheimliche Passagier Mit Michel Mippoli, Roger Carel, Louise Roblin, Jean-Pierre Cassel
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Dopplet oder nüt Ein Fragespiel um Steckenpferde Spielleiter: Hermann Weber, Leitung der Sendung: Ulrich Studer
21:05	Im Brennpunkt Reportagen und Kommentare zur internationalen Lage Leitung: Hans O. Staub
21:30	Magazin ohne Titel Das französische Fernsehmagazin "Coulisses de l'Exploit" mit den Beiträgen: Im Segelboot quer über den Ozean / Traumberuf Mannequin / Ballett für Düsenaggregate / Zizi Jeanmaire Deutsche Bearbeitung: Jan Hiermeyer
22:20	Tagesschau Spätausgabe
22:35	Programmvorschau

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Do, 7. Oktober 1965   ◀                 1965                 ▶   Sa, 9. Oktober 1965