Mi, 11. August 1965

Di, 10. August 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 12. August 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten der Tagesschau
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Schneider Wibbel ARD-Erstsendung: 29. November 1964
11:40	Ausgerechnet Tatsachen: England
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
16:15	Tour der Jugend Ein Bericht von Werner Lux Zum vierten Mal wird in diesem Jahr das Treffen der Welt-Radsport-Jugend ausgetragen. Mannschaften aus 20 Ländern, u.a. aus Japan, den USA und aus Nationen hinter dem Eisernen Vorhang treffen sich in Radevormwald, um in acht verschiedenen Radsport-Wettbewerben die Sieger zu ermitteln Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
16:45	Die Saar (1) Ein Filmbericht von Max Stantze Der erste Teil führt von der Mündung bei Konz bis ins schöne St. Wendel Der Film will mit dem hartnäckig sich haltenden Vorurteil aufräumen, das Saarland bestehe nur aus Zechen und lärmenden Stahlwerken (Jugendstunde etwa ab 12 / SR)
17:15	Weiße Reiher Ein japanischer Dokumentarfilm, deutsche Bearbeitung: Günther Halkenhäuser Sagiyma, ein Landstrich in der Nähe von Tokio, ist beliebter Brutplatz der weißen Reiher. Der Dokumentarfilm zeigt einmalige Aufnahmen dieser stolzen und scheuen Vögel, berichtet vom Nestbau, vom Brüten und Flüggewerden (Jugendstunde für alle / SR) Anmerkung: Nach anderen Angaben: "Ikebana, die Kunst des Blumensteckens"
17:35	Der zweite Mann Aus der Arbeit eines Hilfssheriffs Heute: Lawman's Blood Beim Überfall auf einen Siedlertreck wird der Anführer der Bande schwer verwundet. Ein Arzt muss helfen. Clay McCord spürt den Schlupfwinkel der Bande auf, was die Situation verschlimmert ... (Jugendstunde ab 16 / SDR)
18:00	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR (– 18:05 Uhr)
NDR/RB
18:05	Berichte vom Tage
18:16	Die Nordschau Heute: Von Nachbar zu Nachbar
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Sehpferdchen zeigt Unsere große Schwester Heute: Der Fernsehapparat
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Kommissar Freytag Heute: Hunde, die bellen
19:40	Janine (28)
HR
18:05	Programmhinweise
18:10	Cowboytage in Calgary Der Cowboy-Wettbewerb in Calgary ist jedes Jahr wieder eine Sensation
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gewagtes Spiel Heute: Wer ist Jan Karp? Ein Steuermann wurde in Hamburg angeschossen. Besteht ein Zusammenhang mit einem Schiffsunglück?
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Meine drei Söhne Heute: Kleiner blinder Passagier
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Postleitzahl genügt
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:05	Artistenagentur Allotria Eine Raumpflegerin stellt sich heute in der Agentur vor. Doch sie kommt nicht zu Wort ...
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Das Sandmännchen
19:20	Gesucht wird ... Heute: Der Fall Simmons Beim Überfall auf ein älteres Ehepaar kommt der Ehemann ums Leben. Die Mörder sind flüchtig. Geraubt haben sie u.a. eine Ehrenmedaille, die dem gefallenen Sohn der Eheleute im Krieg verliehen worden war ...
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Kläuschen Der kleine Klaus lebt auf dem Land und ist oft sich selbst überlassen. Seine drei Schwestern hängen an ihm, doch als Spielgefährte ist er ihnen viel zu klein. Als die Mädchen mit ihren Pferden zum Baden reiten, geht Kläuschen ihnen mit dem Pony "Gisli" in den Wald nach und gerät einer Katze wegen in eine schwierige Situation ... Mit Klaus Brehm und seinen Geschwistern, Erzähler: Bert Rell, Regie: Waltraud Pfaff Ein Beitrag vom Werbefunk Saarbrücken
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Feuilleton
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Leichtathletikländerkampf der Männer Deutschland–USA Sprecher: Heinz Maegerlein Bei den Olympischen Sommerspielen im letzten Jahr erwiesen sich die Amerikaner wieder als die besten Leichtathleten der Welt. Der Beginn der diesjährigen Leichtathletiksaison bestätigte ihre überragende Stellung, es gab bei den Leichtathletiksportfesten im Mai, Juni und Juli eine Reihe neuer Weltrekorde. Der Ausgang des Länderkampfes steht deshalb wohl außer Zweifel. Doch auch die deutschen Leichtathleten sind 1965 stärker als im Olympiajahr und wollen sich eine erste Anwartschaft auf die Teilnahme bei den Europameisterschaften 1966 in Budapest sichern Übertragung aus dem Rosenaustadion in Augsburg Hörzu 35/1965 schrieb in ihrer Kritik: Zweifellos dürfte das (Anm.: der langatmige Fernsehfilm im ZDF) dem auf dem anderen Kanal ablaufenden Leichtathletik-Länderkampf [...] zugute gekommen sein. Bedauerlich, dass Maegerlein und Kollegen in ihren trockenen und schwunglosen Kommentaren so gar nichts von der Erregung des Augenblicks zu vermitteln verstanden. Und auch der neue, lobenswerte Regietrick, Athleten vor dem Kampf, im Augenblick höchster Konzentration zu zeigen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bildregie im ganzen zu wenig flexibel blieb, um sich schnell wechselnden Ereignissen anzupassen Vom Deutschen Fernsehen aus München
21:45	Samy Molcho in "Do it yourself" Ein Beitrag des Österreichischen Fernsehens zur Goldenen Rose von Montreux 1965 Der Pantomime begegnet uns als Dirigent, Conférencier, Jongleur, als japanischer Puppenspieler, Pianist, Steptänzer, als Affendompteur, italienischer Sänger und großer Zauberer sowie in Parodien auf Juliette Greco und einem Show-Girl ORF-Erstsendung: 21. April 1965 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 12.08.1965: Die Idee von und für Samy Molcho war naheliegend und gut. Das Fernsehen konnte ihm mit allen zu Gebote stehenden Tricks zu Hilfe kommen. Samy machte wirklich alles selbst in dieser Show. [...] Das war bis hin zum Schlussgag, wie er als sein eigener Fernsehdirektor seinen Show-Vorschlag annahm, köstlich und komisch. Hätte er an manchen Stellen einen strengeren Regisseur und außerdem eine zu eigenen Einfällen angesteckte Kamera gehabt, wäre das Vergnügen perfekt gewesen (ab 16 / BR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:45	Margot malt Chansons Eine Sendung von und mit Margot Hielscher Die vielseitige Künstlerin überrascht in dieser Sendung mit Chansons und den dazugehörigen Zeichnungen. Wir sehen und hören altbekannte und neuere Titel wie "Bel ami", "Das arme kleine Herz", "Ein Tintenfisch im Schwarzen Meer", "Hofkonzert im Hinterhaus", die "Havel-Melodie", das "Schwabing-Lied", die "Soho-Melodie" und "Ja, am Stachus" Es spielt das Tanzorchester des Bayerischen Rundfunks unter Leitung von Friedrich Meyer (Etwa ab 14 / – gegen 23:10 Uhr / BR)

ZDF

18:15	Nachrichten
	Anschließend Der Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Die Betrüger Aus der Arbeit des Versicherungsdetektivs John Hunter, gespielt von John Ireland Heute: Fehlspekulation Nach dem Mord an dem wohlhabenden Londoner Geschäftsmann Gordon Chapman erhebt seine Witwe Anspruch auf eine Schadenersatzsumme von 10 000 Pfund. Wenig später findet man in der Themse die Leiche eines Privatdetektivs. Mr. Chapman hatte diesen Detektiv beauftragt, seine Frau zu beobachten. Bei erwiesener Untreue wollte Chapman sich scheiden lassen. Mrs. Chapman steht nun unter dem schweren Verdacht, an beiden Verbrechen beteiligt zu sein, zumal sie in letzter Zeit häufiger in einer finsteren Hafenkneipe in Gesellschaft des verrufenen Frankie Gregg gesehen wurde. Ein schwieriger Fall für John Hunter ... (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Und nicht mehr Jessica Fernsehspiel nach dem Roman von John Marquand von Paul Osborn (O.: Point of no return), deutsch von Ulrich Kühn, Personen und Darsteller: Charles Gray (Horst Naumann), Nancy Gray (Margot Trooger), Laurence Lovell (Wolfgang Büttner), Jessica Lovell (Marthe Keller), Anthony Burton (Benno Sterzenbach), Althea Burton (Carola Höhn), John Gray (Hans Epskamp), Esther Gray (Anneliese Rehse), Evelyn (Constanze Franz), Bill (Sascha Hehn), Roger Blakesley (Wolf Ackva), Malcolm Bryant (Thomas Reiner), Jackie Mason (Heini Göbel), Szenenbild: Peter Scharff, Fernsehbearbeitung und Regie: Falk Harnack Charles Gray, Familienvater in geordneten Verhältnissen, wird von seiner Frau gedrängt, sich um den Vizedirektorsposten in seiner Bank zu bemühen, damit in Konkurrenz zu seinem Kollegen Roger Blakesley zu treten. Während einer von Bankpräsident Burton in Auftrag gegebenen Dienstreise landet Gray in Clyde, jener Kleinstadt, in der er aufgewachsen ist. Die Vergangenheit wird schnell wieder lebendig: sein verstorbener Vater, seine fast vergessenen Freunde und die hübsche Jessica, die Gray einst nicht heiraten durfte, da er nicht standesgemäß war. Die Begegnung mit seinem früheren Leben bestärkt Charles Gray in seiner Abscheu gegen Karriere um jeden Preis. Doch sein Traum, auszusteigen, bleibt letztendlich unerfüllt ... Gong 32/1965: Realistisches und psychologisches Fernsehspiel des amerikanischen Autors über die Bankkarriere eines Kleinstädters aus der "unteren Oberklasse". Eher ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 12.08.1965: Paul Osborn griff in diesem Fernsehspiel ein soziologisches Problem aus den provinziellen Mittelstädten des amerikanischen Ostens auf, das man bei uns zulande in dieser Form kaum kennengelernt hat: den pseudoaristokratischen Familienstolz einer sogenannten "Society", die auf den frühen Erwerb ihres Vermögens um Mitte/Ende des 18. Jahrhunderts pocht. Als Schlüsselfigur erwies sich die Rolle des Anthropologen und Soziologen Malcom Bryant, unter dessen geistigem Einfluss Charles Gray sich seiner eigenen gesellschaftlichen Unebenbürtigkeit bewusst wurde, nachdem er sich mit Jessica Lovell verlobt hatte. Dass der Autor auch noch ein anderes (Freudsches) Problem ins Spiel brachte, das sich dann als das entscheidende bei der Ablehnung dieses ersten Bewerbers um die Hand der einzigen Tochter von Laurence Lovell erwies, war nicht so ganz verständlich: die unterschwellige erotische Vater-Tochter-Beziehung. Die drei männlichen Hauptfiguren waren sehr glücklich besetzt. Nicht ganz so glücklich schien uns die Besetzung der Jessica-Rolle mit Marthe Keller. Das übrige Ensemble in Peter Scharffs Szenenbildern und unter Falk Harnacks Regie überzeugte. Der deutsche Titel traf nicht den Doppelsinn des amerikanischen Originals Hörzu 35/1965 schrieb in ihrer Kritik: Langatmig, wenn nicht langweilig, nimmt sich [...] Paul Osborns "Und nicht mehr Jessica" aus, das obendrein auch noch schwach inszeniert und lustlos gespielt wurde. Es ist doch zu sehr in amerikanischer Mentalität verhaftet, und die Frage, ob ein Prokurist nun Vizepräsident wird oder nicht, vermag allein noch keinen fesselnden Fernsehabend zu garantieren Gong 35/1965 schrieb in seiner Kritik: Angewandte Sozialpsychologie ist ein harter Boden für Dramatik. Insbesondere wenn es sich beim Original um einen Roman handelt [...]. Doch die Amerikaner lieben es ja bekanntlich, moderne wissenschaftliche Erkenntnisse der Soziologie, Sozialpsychologie und Psychoanalyse auf die Bühne zu bringen. Diese Nervenhelden und Komplexbündel, deren Schicksalsweg von Business und Karriere bestimmt wird, erregen bei uns aber nur selten Mit-Leiden. In diesem Fall entzieht sich das Stück sogar selbst den Boden: Charles Gray, seines Zeichens mittlerer Bankangestellter, ringt sich mühsam zu der Erkenntnis durch, wie sinnlos und lebensfeindlich sein Erfolgsstreben war. Doch just in diesem Augenblick fällt ihm der begehrte Vizepräsidenten-Posten samt hinzugewonnenem Sozialprestige in den Schoß. Tragische Ironie oder nur eine neue Spielart des berechneten Happy-End? In der Inszenierung von Falk Harnack wurde diese sozialpsychologische Studie jedenfalls beklemmend ernst genommen. Das machte deutlich, wie weit wir selbst schon von dieser amerikanischen Zivilisationskrankheit befallen sind. Horst Naumann zeichnete den bedauernswerten Geltungshungrigen ehrlich-verkrampft, den ahnungslosen Jüngling der Rückblende naiv-trotzig
21:50	Wagen un Winnen Bremen – ein Jahrtausend Schlüssel zur Welt Ein Bericht von Wolfgang Schumacher Am 10. August 965 verlieh Kaiser Otto I. der Stadt Bremen das große Marktprivileg mit Bann, Zoll, Münze und dem Königsschutz für die eingesessenen Kaufleute. Damit wurde der weltweite Handel des bisher schon bedeutenden Warenumschlagplatzes gegründet. Anlässlich dieses Jubiläums, dessen 1000. Wiederkehr gestern begangen wurde, vermittelt dieser Beitrag einen Einblick in das wirtschaftliche und kulturelle Leben Bremens. Rund 14 000 Schiffe aus 45 Ländern schlagen heute in Deutschlands zweitgrößtem Seehafen pro Jahr fast 16 Millionen Tonnen Güter aller Art um. Bremen ist der bedeutendste Seefischmarkt und der größte Einfuhrhafens des Kontinents für Wolle und Baumwolle und der wichtigste Fahrgasthafen Deutschlands Das Hamburger Abendblatt schrieb am 12.08.1965: Zu Bremens Jahrtausend-Feier [...] ein Porträt der Weserstadt. Der Mainzer Gratulant kam jedoch im schlichten Straßenanzug und präsentierte eine sehr konventionelle Gabe. Man sah zwar Bilder vom Hafen, von den Werften, von der Baumwollbörse, aus den Museen und aus der Böttcherstraße, aber man bot sie weder originell dar, noch servierte man Pointen im Text. Griffe in Archive waren sehr selten. Was ein farbiger Strauß hätte sein können, wurde so zur üblichen Postkarte
22:35	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3

Sommerpause vom 5. Juli bis 6. September

Bayern 3

Sommerpause vom 18. Juli bis 19. September

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Schamanen und Chirurgen Filmbericht aus Zentralasien von Manfred Krause Hergestellt in der künstlerischen Arbeitsgruppe Thorndike
11:15	Mathilde Möhring Fernsehspiel von Berta Waterstradt nach der Erzählung von Theodor Fontane, Dramaturgie: Aenne Keller, Personen und Darsteller: Mathilde Möhring (Annegret Golding), Frau Möhring (Elfriede Florin), Frau Leutnant Petermann (Paula Ronay), Hausbesitzer Schultze (Horst Kube), Frau Schultze (Steffie Spira), Frau Rutsch (Maika Joseph), Hugo Grossmann (Günter Sonnenberg), Rybinski (Edwin Marian), Bella (Sylva Schüler), Sanitätsrat (Horst Lommatzsch), Landrat (Karl-Heinz Weiß), Graf Roschen (Arthur Jopp), Szenenbild: Werner Richter, Regie: Robert Trösch Erstsendung im DDR-Fernsehen: 11. Oktober 1964
12:40	Archive im See Wiederholung von gestern
13:15	Testsendungen U.a. von 13:30–15:00 Uhr "Frechdachs", ungar. Filmkomödie (1959) (– 16:45 Uhr)
16:50	Medizin nach Noten
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an Die Kramkiste Internationale Bastelarbeiten – aufgestöbert am Ufer des Werbellinsees in der Pionierrepublik "Wilhelm Pieck"
17:45	Testsendungen – 18:35 Uhr
18:40	Programmvorschau
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Treffpunkt Berlin
19:40	Das Wetter
19:45	Aktuelle Kamera
20:00	Servus! Kleine Filmerinnerung an Hans Moser von und mit Willi Schwabe Redaktion: Heiner Strietzel, Regie: Ingrid Fausak
21:00	Der Mörder von Groningen Dokumentarbericht aus dem Königreich der Niederlande
21:30	Ostseestudio Rostock Weidmannsheil! (7) Redaktion: Konrad Kutzner
22:00	Aktuelle Kamera
22:15	Mädchenlist und Männerzwist Filmlustspiel aus der Mongolischen Volksrepublik, Regie: R. Dorshpolam

Österreich

11:00	Kurznachrichten
11:03	Programm für Schichtarbeiter Maigret und der Schatten am Fenster Wiederholung vom Montag
12:00	Programm für Schichtarbeiter Sportstammtisch Wiederholung vom Montag
13:10	Kurznachrichten
17:00	Kurznachrichten
17:03	Für die Kinder von 5 Jahren an Kasperls Abenteuer Heute: Kasperle als Schatzgräber Eine Aufführung der Austria Handpuppenbühne Anni Bondi (Wh.)
17:45	Für die Kinder von 11 Jahren an Der Eukalyptusbaum Ein Filmbericht
18:00	Das Betthupferl Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:05	Kurznachrichten – 18:10 Uhr
19:00	Kurznachrichten
19:03	Streiflichter aus Österreich
	Anschließend Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
	Anschließend Schaufenster
20:00	Sommerkarussell 1965 Showprogramm im Casino Knokke, heute schweizerischer Beitrag mit Sacha Distel, Petula Clark und anderen Eine Gemeinschaftsproduktion zwischen dem Österreichischen, Holländischen, Belgischen und Schweizerischen Fernsehen Österreich-Hörzu 36/1965 schrieb in ihrer Kritik: Man könnte annehmen, die Schweizer schicken lauter Landleut' nach Knokke, um zu zeigen, wie man in der Schweiz Unterhaltung macht. Doch unsere pfiffigen Nachbarn pfiffen in diesem Fall auf das Nationalbewusstsein (das ja gerade bei ihnen so stark ausgeprägt ist) und bestanden auf Qualität. So holten sie sich den französischen Charmeur Sacha Distel und die flotte Engländerin Petula Clark und machten eine Duo-Show, die ohne großen Aufwand (und vielleicht gerade deshalb) fürs Fernsehen wie geschaffen war. Dieses Schweizer Beispiel sollte möglichst viel nachgeahmt werden
20:40	Basar Kleiden Kleider Leute? Ein Fernsehmagazin von Axel Corti Der Beitrag beginnt mit einer Reminiszenz an das Märchen von des Kaisers neue Kleider. Die Aufnahmen entstanden u.a. in den großen Modehäusern von Rom, Paris und London, ein Streifzug durch eine Welt der Eitelkeit, des Mythos und des Geschäftes. Dazu hören wir die Bekenntnisse dreier Pariser Modeschöpfer, machen mit Figurinen einen Spaziergang durch die Geschichte der Mode und erfahren Dinge, die sonst nicht zu sehen sind, etwa, was der elegante Herr unter dem Kilt trägt ORF-Erstsendung: 3. Juni 1964, ARD-Erstsendung: 8. November 1964
21:45	Zeit im Bild
22:00	Leichtathletik-Länderkampf der Männer Deutschland–USA Aufzeichnung einer Eurovisionssendung des Deutschen Fernsehens aus dem Rosenaustadion in Augsburg

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Meine Frau Susanne Heute: Der Fernsehapparat
19:30	Zeit im Bild
20:00	Unser Studiofilm Der Untertan DEFA-Spielfilm mit Werner Peters
21:55	Kurznachrichten

Schweiz

19:00	Nachrichten
19:05	Die Antenne
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Alarm in den Bergen Heute: Höchste Gefahr! Einsatz Hubschrauber
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	René Gardi erzählt Heute: Von Kerlen und Käuzen (4)
20:50	Klavierkonzert mit den Anglian Kammersolisten Klavierduo Eden und Tamir
21:05	Am Fuß der Blauen Berge Heute: Die Lehre
21:55	Tagesschau Spätausgabe
22:10	Plauderei am Tagesende Es spricht Fritz Tanner
22:15	Programmvorschau

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Di, 10. August 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 12. August 1965