Mi, 2. Dezember 1964

Di, 1. Dezember 1964   ◀                 1964                 ▶   Do, 3. Dezember 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Stars in der Manege Ausschnitte aus einer Wohltätigkeitsveranstaltung im Zirkus-Krone-Bau München
11:45	Beim Kragen gepackt Feuilleton über die Krawatte
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:00 Uhr)
13:20	Fußball-Europapokal Dukla Prag–Real Madrid Übernahme vom Tschechoslowakischen Fernsehen aus Prag (– 15:20 Uhr)
17:00	Fundstelle 526 Ernst von Khuon berichtet in seiner Sendung über die Arbeit eines Denkmalpflegers für Ur- und Frühgeschichte. Dieser wenig bekannte Zweig der Denkmalspflege dient der Bergung von Fundstücken aus der Frühzeit (Jugendstunde ab 12 / SWF)
17:25	Anno 1863 Ein Interview mit den Ahnen Wer hat noch nicht davon geträumt, einmal in die Vergangenheit zu reisen, in die 'gute alte Zeit' etwa? Die neue SWF-Reihe 'Interview mit den Ahnen' versucht einen Blick zu tun hinter die Fassade der Vergangenheit. Die heutige erste Folge führt in die Zeit vor 100 Jahren. Wie lebte der kleine Mann damals? Ein junger Mann unserer Tage besucht – natürlich nur in Gedanken – seine Ururgroßeltern in ihrem Heim Mit W. Reinsch, H.-W. Loos, Stefanie Wiesand (Jugendstunde ab 12 / SWF)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:22	Die Nordschau Heute: Der Scheibenwischer
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:26	Humboldt-Schule
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Wildvögel in Nordamerika
19:45	Alte Städte in Mitteldeutschland: Wernigerode
HR
18:15	Rheinische Sinfonie Jim Lewis und Edgar Eber haben mit der Kamera Bilder des Rheins und der Menschen an seinen Ufern eingefangen
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Wilde Spiele Heute: Ein ungebetener Gast Klein-Dieter ist in sein Spiel vertieft. Plötzlich steht ein Gepard vor ihm ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Meine drei Söhne Heute: Stewardessen
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Werbefernsehen
19:10	Hucky und seine Freunde
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:15	Travola napoli Der Filmbericht erzählt vom Epiphaniasfest in Neapel, das mit einem großen Familienessen gefeiert wird
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gesucht wird ... Heute: Der Fall Barker Die Kasseneinahmen eines Geschäftes wurden geraubt. Wie soll der Inhaber jetzt die notwendige Operation seines Sohnes bezahlen?
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Flucht vor dem Gewissen Fernsehspiel von H. Hulot Paul Heise, ein stiller korrekter Vertreter, trifft nach Jahren seinen alten Fußballkollegen Eddy Calinsky wieder. Nach einer ausgiebigen Feier in dessen Kiosk fährt Paul den angetrunken Eddy und seine Verkäuferin Uschi heim. Dabei fährt er einen Blinden an und begeht auf Eddys Zureden Fahrerflucht. Danach benutzt einer der zweifelhaften Freunde Eddys namens Alfons Pauls Wagen für einen Einbruch ... Ein Beitrag des Berliner Werbefunks
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Feuilleton
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Ein Platz für Tiere Eine Sendung von Prof. Dr. Bernhard Grzimek Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.12.1964: Tiere von Sibirien bis nach Afrika. Kann man noch besser, noch eindringlicher ihre Bekanntschaft machen als durch Prof. Grzimek? Einen Steinbock in freier Wildbahn wird wohl kaum einer von uns je zu Gesicht bekommen. Und den Schlägen, die sich zwei rivalisierende Giraffenmännchen versetzen, sieht man ebenso gern aus der sicheren Distanz zu. Auch den Schakal lehrt der Tierprofessor uns als einen anderen als den Schafemörder der afrikanischen Farmer kennen. Er begnügt sich oft sogar mit Schlangen! [...] (HR)
21:00	Lore Lorentz – (k)ein Porträt Von Truck Branss, Kamera: Hugo Schott Die bekannte Kabarettistin interpretiert Lieder mit unbequemen Themen: das satte spesenreiche Leben, die neuen Orden, die vielen Alten im Bundeshaus, den Antik-Tick, die hilflose UNO, das Pulverfass Erdball, das ermüdende Fernsehen und den Millionärstraum von der heilenden Armut. Die Texte stammen von Erich Kästner, Martin Morlock, Eckart Hachfeld, Kay Lorentz und Werner Wollenberger Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.12.1964: Truck Branss zeigte wie in allen seinen Arbeiten trotz seines eigenwilligen Stils, trotz seiner unverwechselbaren Handschrift Einfühlung und Anpassung an die porträtierte Person. [...] Lore Lorentz schien einiges von ihrer Schärfe genommen, dafür aber starke Augenblicke der Innerlichkeit gegeben. Die Musik war leider an manchen Stellen lauter als ihre Stimme und erschwerte das Verstehen Gong 51/1964 schrieb in seiner Kritik: [...] Wiederum holte die Kamera aus einem Foto-Mosaik jedes einzelne Bild hervor und rundete in 45 Minuten die stimmliche und mimische Ausdruckskraft der Düsseldorfer Diseuse ab. Mit unbekannten und bekannten Chansons aus dem Kom(m)ödchen-Programm [...] konnte die Lorentz brillieren. Wer den herrlichen Text des 'Antik-Tick-Liedes' kannte, war vielleicht enttäuscht über die schlechte Vertonung, musste aber begeistert sein vom Babel-Chanson, mit dem die Sendung ausklang. [...] Hörzu 51/1964 schrieb in ihrer Kritik: Truck Branss hat seinen technischen Trick, aus einer Fotokollage einzelne Bilder herauszuholen und in lebende Bilder zu verwandeln, zur Perfektion entwickelt. Das mag ihn selber freuen; für den Zuschauer aber ist dieser Trick inzwischen ein alter Hut. Branss muss sich etwas Neues einfallen lassen. Er kann es. Objekt seines Tuns war diesmal Lore Lorentz, eine der letzten Diseusen großen Formats. Jedes ihrer Chansons ist eine Delikatesse. Nacheinander, ohne Pause vorgetragen, wirken sie aber wegen der Ähnlichkeit der Themen und der melodischen Wendungen leicht ermüdend (ab 16 / SR)
21:45	Unter uns gesagt Gespräch über Politik in Deutschland Leitung: Kurt Wessel Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.12.1964: Willy Brandt stand [...] im Kreuzfeuer der Fragen von Journalisten. Die Männer der Presse gingen dabei im allgemeinen recht sanft mit Brandt um, der so das auf dem SPD-Parteitag in Karlsruhe beschlossene Programm der Opposition entwickeln konnte. [...] Die Antworten des SPD-Vorsitzenden waren klar und allgemein verständlich (BR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:50	Modernes Theater auf kleinen Bühnen (3) Eine Veranstaltungsreihe des literarischen Kolloquiums, Berlin unter Leitung von Walter Höllerer Heute spielen: das Kammar-Theater Uppsala 'rund oder oval' von Gerhard Rühm in der Regie von Paul Patera (in deutscher Sprache) und das Centro Universitario Teatrale, Parma 'Ubu Roi' von Alfred Jarry, Regie: Bogdan Jerkovic (in italienischer Sprache) Das halbprofessionelle, aus einer Studentenbühne erwachsene Theater aus Uppsala, im Mai 1955 gegründet, liebt das Experimentieren, das heute gezeigte Stück wurde 1959 in zwei voneinander unabhängigen Inszenierungen an einem Abend in schwedischer und in deutscher Sprache gegeben. Das Stück gehört zu den avantgardistischen Versuchen, wieder zu einem neuen Bewegungstheater zu kommen. – Das Theater aus Parma widmet sich in erster Linie Komödien der römischen Antike und der europäischen Moderne. Das heute von der Studentenbühne vorgespielte Stück, verursachte bei der Uraufführung 1896 in Paris einen großen Theaterskandal. Es war das erste absurde Theaterstück, gezeigt wird die fürchterliche Karriere eines Fettleibigen, der heldische Lebenslauf eines aufgeblasenen Kleinbürgers, eine gigantische blutrünstige Clownerie eines Menschenfressers Übertragung aus dem Studio der Akademie der Künste, Berlin (Voraussichtlich ab 16 / SFB)

ZDF

18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Die Karte mit dem Luchskopf Heute: Zur munteren Witwe Ein heiterer Kriminalfilm von Wolf Neumeister, nach einer Idee von Kai Fischer, Personen und Darsteller: Kai Fröhlich (Kai Fischer), Viktoria von Proschwitz (Ursula Herking), Hauptwachtmeister Karge (Karl-Otto Alberty), Wilma Spanier (Harriet Orzegowsky), Jordan (Hans Zesch-Ballot), Zinn, Oberkellner (Walter Feuchtenberg), Baron (Alois Giani), Fletscher (Ted Turner), Dr. Freitag (Wolfgang Dörich), Scherff (Karl Bockx) und andere, Szenenbild: Heinrich Mager, Regie: Hermann Kugelstadt Im Lokal 'Zur munteren Witwe' wird im Hinterzimmer verbotenerweise gepokert. Ohne Wissen der Wirtin werden harmlose Gäste durch Falschspiel ausgenommen. Einer dieser Betrogenen wendet sich an die Detektei Luchs. Als Kai der Falschspielerbande auf den Zahn fühlt, gerät sie in Gefahr ... (ab 16)
19:30	Heute
20:00	Einer gegen tausend Porträt eines Hamburger Verkehrspolizisten Kein leichter Job: neun Stunden bei Wind und Wetter Verkehrsposten stehen, Streife gehen, Dienst auf der Revierwache, Aufstellen von Straßensperren und Warnschildern, Ermittlungen anstellen, Vorladungen zustellen. Der Film zeichnet das Porträt eines Hamburger Polizisten, wie er leibt und lebt, schildert seinen Ärger, seine Freuden – ein gut gelungener Schmunzelfilm! Gong 51/1964 schrieb in seiner Kritik: Das Porträt des Hamburger Polizisten war mit munterem Stift gezeichnet, hübsch zum Ansehen und imponierend, weil man soviel Lehrreiches herauslesen konnte. Ob Mainz auch andere Berufe einmal auf diese Weise darstellt? (Etwa ab 14)
20:15	Wie man Freunde gewinnt Israel in Afrika – gesehen von Gunter Péus Erst seit relativ kurzer Zeit beteiligt sich der junge israelische Staat an der Entwicklungshilfe. Obwohl das Land nur einen Bruchteil des Kapitals einsetzen kann, das andere Staaten aufwenden, ist die israelische Entwicklungshilfe von Anfang an erfolgreich gewesen und gewinnt dem Staat Freunde Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.12.1964: Israel verleiht seine besten Fachkräfte an 80 Entwicklungsländer. Es exportiert Erfahrung, Fachwissen und Pioniergeist – und gewinnt Freunde. Entwicklungshilfe dieser Art ist der Kern von Israels Außenpolitik. Erfolg: Den Arabern gelingt es nicht, Israel zu isolieren. Ost und West überbieten sich darin, Geld und Stahlwerke zu vergeben – Freunde gewinnt man damit allein nicht. Ein einprägsames Lehrstück [...] (Ab 14)
21:00	Professor Bernhardi Komödie von Arthur Schnitzler, Personen und Darsteller: Prof. Bernhardi (Karl Paryla), Prof. Ebenwald (Hubert Suschka), Prof. Cyprian (Walter Janssen), Dr. Kurt Pflugfelder (Peter Neusser), Prof. Filitz (Willy Berling), Prof. Tugendvetter (Peter Gerhard), Dr. Löwenstein (Edward Rothe), Dr. Schreimann (Peter Eschberg), Dr. Adler (Otto Tausig), Dr. Oskar Bernhardi (Michael Paryla), Dr. Wenger (Wolfgang Weiser), Dr. Hochroitzpointner (Gustl Weishappel), Schwester Ludmilla (Elisabeth Orth), Prof. Dr. Flint, Unterrichtsminister (Romuald Pekny), Hofrat Dr. Winkler (Heinrich Schweiger), Pfarrer Josef Reder (Thomas Holtzmann), Dr. Goldenthal (Walter Bach), Kamera: Anton Stupica, Kostüme: Nikola Hoeltz, Szenenbild: Jan Schlubach, Fernsehbearbeitung und Regie: Peter Beauvais Eine Produktion der InterTel, hergestellt in den RIVA-Studios München Unterföhring Wien um 1900. Der angesehene Mediziner Professor Bernhardi, Direktor der Elisabeth-Klinik, wird durch einen unerwarteten Zwischenfall vor eine schwierige Entscheidung gestellt. Eine junge Patientin, die im Sterben liegt, soll die letzte Ölung erhalten, doch Bernhardi verweigert dem Priester den Zutritt zum Krankenzimmer. Er ist der Ansicht, das junge Mädchen, das sich in einem Zustand der Glückseligkeit befindet und keine Ahnung vor dem nahenden Tod hat, werde einen Schock erleiden. Eine Krankenschwester kündigt hinter dem Rücken Bernhardis der Todkranken den Priesterbesuch an. Daraufhin stirbt das Mädchen. Kollegen, die schon lange auf den Posten des jüdischen Mediziners erpicht sind, nehmen den Vorfall zum Anlass, gegen den in ihren Augen zu selbstgerechten Bernhardi ein Gerichtsverfahren wegen 'Religionsstörung' anzustrengen. Die Auseinandersetzung zwischen Medizin und Theologie entwickelt sich zum Politikum ... Gong 48/1964: 1912 entstandenes Schauspiel des österreichischen Schriftstellers. Ohne auf den problematischen Anlass näher einzugehen, nutzt der Autor den Fall eines jüdischen Wissenschaftlers zu einer satirischen und exakten Analyse von gesellschaftlichen Tendenzen und Charakteren. Vorurteile und Ungerechtigkeiten von Interessensgruppen werden ebenso bloßgelegt wie Egoismus, Falschheit, Intrige und Überheblichkeit einzelner. Nur für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.12.1964: Arthur Schnitzler hatte sein Spiel aus dem Jahre 1912 noch als Komödie bezeichnet. Von uns Heutigen mag es nach dieser außerordentlichen Bildschirminszenierung von Peter Beauvais fast schon als Tragödie empfunden sein: seine Aktualität hat sich nicht im geringsten vermindert, weil der Mensch selbst sich nicht entscheidend verändert hat. [...] Dass Regisseur Beauvais die katholische Hospitals-Atmosphäre so genau traf, und dass er sein erlesenes Ensemble bis zum letzten Mann glaubwürdig machte, erklärt zugleich auch die überragende Wirkung von Karl Paryla [...]
23:15	Heute Spätausgabe

Hessen 3

19:30	Wege zur modernen Kunst (9) Heute: Kunst und Kitsch Mit Dr. Karl vom Rath
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Dichtung und Wirklichkeit: Egmont Eine Dokumentation von Günther Rühle mit Wilhelm Borchert, Hansgeorg Laubenthal und Peter Pasetti Wieder einmal stehen Dichtung und Wirklichkeit gegenüber, heute in Gestalt von Goethes Egmont und der des niederländischen Grafen
21:15	Dean Dixon dirigiert Ludwig van Beethoven: Egmont-Ouvertüre / Adagio aus der 9. Sinfonie / Coriolan-Ouvertüre
21:50	Das Hessenmagazin Nachrichten, Berichte, Reportagen und Interviews

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Die Oberpfalz, Eisenschmiede des Mittelalters Zum Geschichtsunterricht der 5. Klasse der Volksschule und entsprechend (Zweite Wh. / – 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Planet Erde (11) Ergebnisse des Geophysikalischen Jahres Heute: Die Sonne – unser nächster Stern
19:30	Kursprogramm Meisterklasse Casals (11) Pablo Casals arbeitet mit jungen Cellisten Heute: Luigi Boccherini, Konzert in B-Dur, Zweiter und dritter Satz
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Lebendiges Hellas (11) Professor Harald Reiche: Das Erbe der griechischen Antike Heute: Sokrates und Platon
20:45	Der menschliche Körper (11) Prof. Hans Schaefer: Weltorientierung
21:15	Chronik Nachrichten und Information
21:40	Kleine Schule des philosophischen Denkens (11) Professor Karl Jaspers: Liebe
22:10	Robert Schumann Drei Fantasiestücke für Klarinette und Klavier, op. 73 Karl Leister, Klarinette und Christoph Eschenbach, Klavier

DFF

09:15	Fernsehakademie Russisch für Sie (23) Heute: Im Speisewagen – Deklination des Fragefürworts 'Wer?' und der Dingwörter in der Mehrzahl (Wh.)
09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:20	Im Blickpunkt
10:30	Doppelt oder nichts (2) Wiederholung von gestern
11:35	Journal für Sie Wiederholung von gestern
12:15	Belgische Suite Wiederholung von gestern
12:40	Testsendungen – 13:10 Uhr
13:20	Das Tschechoslowakische Fernsehen sendet für Intervision Europapokalspiel Dukla Prag–Real Madrid
15:25	Testsendungen – 16:50 Uhr
17:00	Für Kinder von 10 Jahren an Die Kramkiste (3) Heute geht es um Radieschen aus dem Schuhkarton, Basteltipps für Weihnachten und um einen neuen Schaltungshinweis für die Modelleisenbahn
17:45	Testsendungen – 18:30 Uhr
18:30	Programmvorschau
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Treffpunkt Berlin Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40	Das Wetter
19:45	Aktuelle Kamera
20:00	Schlager für Dich Eine heitere Musiksendung mit Petra Böttcher, Fanny Daal, Helga Depré, Rica Déus, Eva-Maria Hagen, Rosemarie Heimerdinger, Ruth Hohmann, Arite Mann, Volkmar Böhm, Perry Friedman, Günther Geissler, Lutz Jahoda, Siegfried Krause, Roland Neudert, Manfred Raasch und anderen
20:35	Der Graf von Monte Christo Fernsehfilm nach Motiven des Romans von Alexandré Dumas Heute: Die Insel
21:00	Hamlet 1964 Eine Sendung zu den diesjährigen Hamlet-Aufführungen in der DDR Kamera: Hans-Jürgen Sasse, Schnitt: Charlotte Modniewski, Redaktion: Wolfgang Pieper, Regie: Rainer Pavel Im Shakespeare-Jahr erleben wir allein in der DDR sechs Hamlet-Premieren: in Potsdam, Karl-Marx-Stadt, am Deutschen Theater Berlin, in Stendal, Rostock und Greifswald. Wie beantwortet das sozialistische Theater die Probleme dieses Stücks? Die Regisseure dreier bemerkenswerter, unterschiedlicher Inszenierungen, NPT Prof. Wolfgang Heinz, NPT Hans-Dieter Mäde und Peter Kupke, vertreten ihre Ansichten zu einigen Hauptproblemen des Hamlet. Szenenausschnitte aus den Inszenierungen in Berlin, Karl-Marx-Stadt und Potsdam ergänzen diese Darlegungen und vermitteln einen Eindruck vom Hamlet 1964 auf den Bühnen der DDR
21:50	Aktuelle Kamera
22:05	Europapokalspiel Dukla Prag–Real Madrid Fernsehaufzeichnung

Österreich

11:00	Programm für Schichtarbeiter Der kuriös-musikalische Instrumental-Kalender des Gregorius Josephus Werner (12) Wiederholung von gestern
11:15	Programm für Schichtarbeiter Vater der Braut Wiederholung vom Montag
13:20	Fußball-Europapokal der Landesmeister Dukla Prag–Real Madrid Übernahme vom Tschechoslowakischen Fernsehen CST aus Prag (– gegen 15:20 Uhr)
17:00	Für Kinder von 5 Jahren an Wir blättern im Bilderbuch Heute: Besuch bei den drei Stanisläusen Nach dem Buch von Vera Ferra-Mikura und Romulus Candea, für das Fernsehen gezeichnet von Romulus Candea
17:25	Für Kinder von 11 Jahren an Als ich noch der Waldbauernbub war Heute: Der Ehrentag des Federlschneiders Nach Peter Rosegger von Rudolph Joseph, Regie: Fritz Stapenhorst
17:45	Für die Familie Mach' es selbst! Heute: Geschenke aus Leder Eine Sendung von und mit Herbert Klein (– 18:15 Uhr)
18:30	Kurznachrichten
18:33	Les Francais chez vous (71) Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
	Anschließend Tipp-Revue
19:00	Streiflichter aus Österreich
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:10	Lydia muss sterben Fernsehfilm von Rainer Erler Österreich-Hörzu 51/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] hatte alle guten Dinge in sich, die man von gehöriger Fernsehspannung erwartet. Eine sehr präzise und auf Überraschung angelegte Inszenierung von Rainer Erler und sehr schöne schauspielerische Leistungen vor allem von Eva Pflug und Hellmut Lange haben uns zu diesem interessanten Fernsehabend verholfen ARD-Erstsendung: 15. September 1964
21:35	Es darf gelacht werden Heiteres aus der Flimmerkiste von vorgestern Im Programm: 'Straße zur stillen Einkehr' mit Charlie Chaplin, 'Die süßesten Früchte' mit Harry Langdon und 'Das selbstgestrickte Hemd' mit Bobby Vernon
22:05	Zeit im Bild

Schweiz

16:45	Le cinq à six des jeunes Wir übernehmen die Kinderstunde des westschweizerischen Fernsehens (– 18:00 Uhr)
20:00	Tagesschau
20:15	Die Antenne Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Reportagen und Interviews, heute mit Session im Bundeshaus
20:35	Heute Abend in Oberglatt Die Sendung will ein lebendiges, unverfälschtes und nicht zuletzt auch gerechtes Bild der zürcherischen Gemeinde vermitteln
21:35	Begegnung an Bord US-Fernsehfilm mit Barry Sullivan
22:00	Nachrichten
22:05	Plauderei am Tagesende Es spricht Fritz Tanner
22:10	Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Di, 1. Dezember 1964   ◀                 1964                 ▶   Do, 3. Dezember 1964