Mi, 2. Juni 1965

Di, 1. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 3. Juni 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten der Tagesschau
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Sturmwarnung Filmbericht über die internationale Zusammenarbeit bei Orkangefahr
11:00	Die Kinder von Ololon Japanischer Spielfilm
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
16:15	Englisches Derby Aufzeichnung aus Epsom
16:45	Die Verkehrsfibel Heute: Gefahren auf der Landstraße Eine Sendung mit Günter Jendrich (Kinderstunde für alle / SWF)
16:55	Was willst du werden? Heute: Diplom-Bibliothekar Nur wenige Jungen und Mädchen werden sich für den Beruf des Diplom-Bibliothekars entscheiden, denn die Voraussetzungen sind hoch: Liebe zum Buch und Freude am Umgang mit Menschen gehören dazu, jungen Leute, die sich dafür entscheiden, lässt er nur wenig Freizeit. Die erforderliche Sachkenntnis kann der Bibliothekar nur durch intensives Lesen erwerben. Abitur ist – von Ausnahmen abgesehen – Voraussetzung. Der Diplom-Bibliothekar muss neben der Liebe zum Buch auch genügend Einfühlungsvermögen mitbringen, wenn er etwa als Leiter einer Werksbücherei Lehrlinge, Angestellte und Arbeiter verantwortungsvoll beraten oder in einer Universitätsbibliothek Studenten betreut. Die Ausbildung an einer staatlichen Bibliothekarschule dauert drei Jahre (Jugendstunde / SWF)
17:20	Junge Meister der Pantomime Junge Pantomimen des berühmten Teatro Piccolo di Milano zeigen aus ihrem Programm Stilisiertes, Groteskes, Poetisches aber auch Gegenständliches. Das Ziel ihrer Kunst ist, Symbol des Menschlichen zu sein (Kinderstunde für alle / SWF)
18:00	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR (– 18:05 Uhr)
NDR/RB
18:05	Berichte vom Tage
18:16	Die Nordschau Heute: Von Nachbar zu Nachbar
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Unsere große Schwester
WDR
18:30	Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Ein Zoo in der Sonora-Wüste Bericht über das 'Sonora-Desert-Museum'
19:45	Hucky und seine Freunde Heute: Die Geburtstagsfeier
HR
18:05	Programmhinweise
18:10	Viel Platz für Pferde Ein Besuch im Vollblutgestüt Erlenhof. Hier steht einer der bedeutendsten Hengste, der "Niederländer"
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gewagtes Spiel Heute: Das Privatmuseum Kapitän Dirksens chinesische Sammlung wird gestohlen. Mysteriöse Vorfälle komplizieren die Nachforschungen Doktor Severins ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Kläuschen
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Postleitzahl genügt
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:05	Artistenagentur Allotria Bunte Unterhaltung
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Das Sandmännchen
19:20	Gesucht wird ... Heute: Der Fall Harbo Leutnant Fedderson wird beauftragt, den Mord an einem Polizeiagenten zu untersuchen. Am Tatort findet man ein langes Küchenmesser, in Verdacht gerät ein Barbesitzer ...
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Hulemann Jagdpächter Carstens wendet sich auf Grund von Wilddiebstählen, der letzte Fall ist eine angeschossene und verschwundene Robbe, an die Polizei. Privat bedient er sich außerdem des jungen Hauke, der mehr von den Vorfällen weiß, als er zugibt ...
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Feuilleton
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Amerika durch drei Kleinigkeiten aus großen Städten Ein unterhaltender Bericht von Dieter Finnern über San Francisco, Hollywood und Hawaii Der Filmemacher widmet sich in seinem Beitrag Kleinigkeiten und kuriosen Dingen. In San Francisco entdeckt er echt spanische Flamencotänzer, ein literarisches Kabarett, das an das absurde Theater erinnert und einen längst vergessenen Jazzmusiker, in Hollywood zwei Deutsche, die Dressurreiterin Cilly Feindt und die Sängerin Rosita Serrano und auf Hawaii beobachtet er die Auswüchse des überperfektionierten amerikanischen Tourismus. Finnern glossiert den Rummel in jener haifischverseuchten Bucht, die eine Attraktion ist, weil Elvis Presley hier "Blue Hawaii" drehte. Er demonstriert den Hula-Hula-Tanzunterricht, der viele Alltagsmenschen zu Komikern macht Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.06.1965: Einen bunten, ganz persönlichen Reisebilderbogen [...] spannte hier der Berliner Regisseur Dieter Finnern. Es muss ihm unterwegs bewusst geworden sein, wie schwer es ist, trotz der vorhandenen Korrespondenten-Konkurrenz "drüben" dem deutschen Fernsehzuschauer noch etwas wirklich Neues zu bieten. Mancher radikale Schnitt in Finners Film zugunsten nur kurz angetippter Szenen (z. B. der Ausländerkolonien in "Frisco", zumindest ebenso fotogen wie die Hula-Mädchen auf Hawaii) wäre angebracht gewesen (Eher ab 16 / SFB)
21:15	Familienalbum der Weltgeschichte Napoléon und Eugenie (1) Heute: Der gebrochene Treueschwur Erzähler: Axel von Ambesser, Kamera: Erdmann Beyer, Musik: Jacques Offenbach, Regie: Niklaus Gessner In der ersten Folge wird mit den Mitteln zeitgenössischer Darstellung versucht, die politischen und galanten Abenteuer von Kaiser Napoléon III. zu schildern. Die schöne und leidenschaftliche Engländerin Elizabeth Howard, Favoritin und Drahtzieherin, Victor Hugo, der unerbittliche Gegenspieler, und andere Persönlichkeiten, die der Zeit ihr Gesicht gaben, erscheinen. Schauplätze der dramatischen Ereignisse sind das frivole London und das bewegte Paris jener Jahre. Der Film zeigt nur mit dem Mittel zeitgenössischer Darstellung, die Geschichte einer aufopferungsvollen Liebe und einer raffinierten Machtergreifung. Liebesabenteuer und Intrigen der politischen Bühne sind engstens miteinander verknüpft. Die Melodien Offenbachs, des Lieblingskomponisten des Second Empire, bilden die temperamentvolle Begleitmusik und tragen entscheidend dazu bei, dass hier ein authentisches Bild vom Leben Napoléons III. entsteht. Höhepunkt ist der kühne und skrupellose Staatsstreich des 2. Dezember 1851 ... Gong 22/1965: Beginn einer Sendereihe. In der ersten Folge soll versucht werden, die politischen und galanten Abenteuer von Kaiser Napoléon III. zu schildern. Voraussichtlich ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.06.1965: Diese Zürcher Arbeit kehrte die offensichtlich auch vorhandene komische Seite geschichtlicher Vorgänge ans Licht. Niklas Gessner (Mitautor und Regisseur) ließ Geschichte und die dazugehörenden pikanten Geschichten mit witzigem Text und Kameraeinfällen von Niveau regelrecht Revue passieren, accompagniert von Offenbachscher Musik und der karikierenden, sich hier sehr gut machenden Stimme Axel von Ambessers. Zum Glück handelt es sich um eine Zeit, die lange genug vergangen ist, um ohne Gewissensbisse verulkt werden zu können. Ohne von verletzten patriotischen und anderen "heiligen Gefühlen" behindert zu sein, konnte jeder amüsiert lachen. Nur die gedämpfter kommentierten Bilder mit Verwundeten und Toten des Staatsstreiches wollten sich partout dem spöttelnden Ton nicht einpassen. Tod ist eben immer eine andere Sache ... Gong 25/1965 schrieb in seiner Kritik: An sich ließ sich die erste Folge [...] ganz vielversprechend an: Man versuchte aus zeitgenössischen Darstellungen, flotter Offenbachmusik, einem ironisierenden Kommentar und vielen Kameratricks ein authentisches Bild Napoléons III. zu kombinieren, das vielleicht eben wegen dieser Kombination nicht gerade authentisch wirkte. Es wollte allerdings das Gefühl nicht weichen, dass man in erster Linie nach den großen Illustrierten schielte, die mit Erfolg historische Figuren ausgruben und deren Abenteuer sensationsheischend verkauften Hörzu 25/1965 schrieb in ihrer Kritik: Das Fernsehen ist eben wählerisch. Bilder allein genügen ihm noch nicht einmal, sie müssen auch bewegt sein. Bei "Napoléon und Eugenie" wurde die totale Abwesenheit von Bewegung in alten Holzschnitten und Fotos sehr einfach ersetzt: Man bewegte die Bilder. Ein Verfahren wie vom kleinen Moritz. Dies und die grundlose Theatralik, mit der der Text vorgelesen wurde, erzeugten einen Zwitter: die aufgeregte Monotonie Eine Gemeinschaftsproduktion des Bayerischen, Österreichischen und Schweizer Fernsehens
21:45	Unter uns gesagt Ein Gespräch über Politik in Deutschland Leitung: Kurt Wessel (BR)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:45	Des Menschen Wiedergeburt: Der Humanismus Ein Film von Paul Haessarts Der kulturhistorische Film versucht zu zeigen, inwieweit die geistige Strömung damals in der Lage war, die Welt zu erneuern oder wenigstens zu verändern. Gleichzeitig wird die Frage aufgeworfen, ob der Humanismus auch noch unser heutiges Leben beeinflusst Hörzu 25/1965 schrieb in ihrer Kritik: Eine Stunde später (Anm.: nach "Familienalbum der Weltgeschichte") hatte es die ARD schon wieder mit der Darstellung durch alte Darstellungen. Da wurde "Des Menschen Wiedergeburt: Der Humanismus" gefeiert, überwiegend durch das Vorzeigen von Kunstwerken. Aus dem Lautsprecher fiel mancher erhebende Satz: "Jubel durchströmt die Seele, die im Besitz der Wahrheit ist." Die gerade hier in Frage kommende Wahrheit heißt: Fernsehen ist kein Bilderbuch, Fernsehen ist Anschauung durch Leben (SWF)

ZDF

18:15	Nachrichten
	Anschließend Der Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Wagen 54, bitte melden ... Mit der Funkstreife unterwegs Heute: Ein ganz großes Genie Die Aufklärung von raffinierten und rätselhaften Einbruchsfällen ist für Toody ein Kinderspiel. Er wird schon als kriminalistisches Genie gefeiert, da passiert ihm ein peinliches Missgeschick ... (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Vorsicht Falle! Die Kriminalpolizei warnt – Nepper, Schlepper, Bauernfänger Auch in der fünften Ausgabe zeigt Eduard Zimmermann wieder anhand eines Experimentes die Leichtgläubigkeit der Menschen. Weitere Fälle: die Praktiken eines Heimarbeit-Schwindelunternehmens, das bereits 22.000 Menschen geschädigt hat / Zweifelhafte Geschäfte mit Würstchenautomaten / Der Betrug an einem Viehhändler (ab 14) Nähere Informationen zur Folge auf wikixy.de
20:50	Gegen Sturm und Brandung Ein Bericht zum 100jährigen Bestehen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger Von Horst Meyer-Pfundt Am 29. Mai 1865 wurde die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gegründet. Heute wie damals werden die Unkosten dieser gemeinnützigen Organisation durch freiwillige Spenden aus allen Teilen der Bevölkerung gedeckt. Auch die aktiven Mitglieder der Gesellschaft arbeiten aus freien Stücken und setzen dabei nicht selten ihr Leben aufs Spiel Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.06.1965: [...] Hier sah man die Rettungsfahrzeuge in See, lernte einzelne Vormänner kennen und erhielt einen Einblick in die Geschichte und Organisation des Rettungswerkes. Aufnahmen aus Holland, England und Dänemark ergänzten den Bericht, der in 30 Minuten selbstverständlich nur optische Stichworte geben konnte. Neben der zu langatmigen Erprobungsfahrt des neuesten Kreuzers hätte man gern mehr von der praktischen Rettungsarbeit der DGzRS gesehen
21:20	Tag für Tag Ein Stück von Arnold Wesker, Personen und Darsteller: Beatie Bryant (Hannelore Hoger), Jenny Beales, ihre Schwester (Bruni Löbel), Jimmy Beales, deren Mann (Dirk Dautzenberg), Mrs. Bryant, ihre Mutter (Doris Kiesow), Mr. Bryant, ihr Vater (Harry Gillmann), Frankie Bryant, ihr Bruder (Ludwig Thiessen), Pearl Bryant, dessen Frau (Ingrid Pan), Stan Mann, ein Nachbar der Beales (Carl Wery), Mr. Healey, Verwalter (Gerhart Lippert), Postbote (Johannes Buzalski), Szenenbild: Jan Schlubach, Regie: Peter Beauvais Die junge Beatie Bryant, die in London als Kellnerin arbeitet, besucht ihre Familie in Norfolk. Schnell empfindet sie die Enge der Landarbeiterwohnung als deprimierend, zumal sie unter dem Einfluss ihres Verlobten Ronnie, eines Intellektuellen steht. Bei einem größeren Familientreffen soll Ronnie nun Beaties Familie vorgestellt werden, doch in einem Brief kündigt er kurz vorher die Verlobung. An dieser ersten Enttäuschung in ihrem Leben wächst die Kraft des jungen Mädchens. Während die Familie sie weniger denn je versteht, wird sich Beatie endlich ihrer Existenz bewusst ... Gong 22/1965: Derb-realistisches Stück des sozialkritisch engagierten jungen englischen Autors. Die reaktionären Zustände auf dem Lande werden von einem aktiven Mädchen mit dem Blick der Sozialistin neu und kritisch gesehen. Ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 03.06.1965: [...] zeigte, dass hier ein Schriftsteller am Werke ist, der frei von allem Snobismus, aber auch frei von literarischem Ehrgeiz seine Alltagsfiguren kleiner Leute zum Sprechen bringt. [...] Nüchtern, sachlich, schüchtern oder grob, so dass mit kleinen, nichtssagenden Sätzen fast beiläufig eine Spielhandlung entsteht, die jedermann verstehen muss und in die jedermann fast unmerklich einbezogen wird. Man hört ihm zu, obwohl er es im Grunde an dramatischer Spannung fehlen lässt. Sein Erfolg auf der britischen und deutschen Spielbühne und jetzt hier auf dem Bildschirm ist natürlich auch eine Frage präzis deckender, gutgeführter Besetzung. In Hannelore Hoger hatte Peter Beauvais eine junge Darstellerin für die Beatie gefunden, die die Übergänge vom Daherplappern sozialistischen Phrasenguts zu wirklichem Verstehen ihrer hinter großen Worten sich verbergenden inneren Wahrheiten genau brachte. Will Wesker nur Lehrer sein? Er ist auf alle Fälle auch ein Aufklärer und Erheller für die breitesten Kreise, die er aus der stumpfen Gedankenlosigkeit ihrer satten Existenz mit sanfter Hand zum Nachdenken zwingt Gong 25/1965 schrieb in seiner Kritik: Arnold Weskers derb-realistisches Spiel um ein Generationsproblem – in der Grundkonzeption zwischen Felicity Douglas' Komödie "Die liebe Familie" und Ted Willis' Schauspiel "Die Frau im Morgenrock" angesiedelt – wurde von Peter Beauvais im grauen Arme-Leute-Milieu inszeniert. Er fing damit ein Stück Leben ein, wobei er es im Grunde einfach hatte, da die vom Autor vorgezeichneten Figuren Menschen aus Fleisch und Blut waren. Die unterschiedlichsten Charaktere, die hier zu einer Familie verschmolzen und Tag für Tag ihr Leben fristen, stimmten. Und wer sich nicht selbst mit einem dieser Menschen identifizieren konnte, war zumindest fasziniert von ihrer Problematik. Dem Fernsehzuschauer relativ unbekannte Darsteller trugen mit zur echten Illusion bei. Großartig, Bruni Löbel in einem völlig neuen Rollenfach zu sehen. Bewundernswert Dirk Dautzenberg als stupider Arbeiter mit Kohlenpott-Dialekt
22:50	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3

19:30	Der Panne an den Kragen (6) Ein Kurs für Autofahrer mit Alexander Spoerl Heute: Ausfall der elektrischen Anlage
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Nachrichten aus Hessen
20:15	Thomas Mann Sein Werk – seine Zeit Nach Originaltexten des Autors Ausgehend von den Jugendtagen in Lübeck verfolgt der Beitrag die wichtigsten Lebensstationen des Dichters. Dabei treten die persönlichen Lebenserfahrungen hinter die Auseinandersetzungen Thomas Manns mit seiner Zeit und ihren Problemen zurück
20:45	Große Komponisten (9) Heute: Johannes Brahms
21:15	Hessen in unserer Zeit

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Maximilian, Kurfürst von Bayern Zum Geschichtsunterricht der 6. Klasse der Volksschule und der entsprechenden Klassen der Höheren Schule Zweite Wiederholung (– 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Benvenuti in Italia (21) Italienisch für Anfänger mit Ima Agustoni
19:30	Kursprogramm Die Etrusker (8) Eine Sendereihe über die Frühzeit Italiens mit Herbert A. Stützer Heute: Frauen und Schmuck Die heutige Sendung gibt Einblick in das große Können etruskischer Goldschmiede und bringt kulturgeschichtlich interessante Einsichten über die Bedeutung der Frau bei den Etruskern, was aus vielen bildhaften Darstellungen erschlossen wird
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Das Handwerk des Lesens (2) Heute: Sappho Eine Interpretation von Prof. Walter Jens
20:45	Der wissenschaftliche Bericht
21:15	Der Faden des Lebens (8) Eine Einführung in die Molekularbiologie von Dr. John Kendrew Heute: Die Entzifferung des Codes
21:45	Chronik Nachrichten und Information

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Fahrt über drei Meere Die abenteuerliche Reise des russischen Kaufmannes Afanassi Nikitin in einem sowjetisch-indischen Gemeinschaftsfilm Regie: Khwaja Ahmad Abbas und Wassili Pronin
11:55	Gute Form – mit eingeplant? Wiederholung von gestern
12:30	Testsendungen U.a. von 13:30–14:50 Uhr: Nur die Menschen (– 16:50 Uhr)
16:50	Medizin nach Noten
17:00	Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an Mit Grün, Blau und Rot an den Start
17:50	Programmvorschau
18:00	Ostseestudio Rostock tv nord Sonderprogramm zur Ostseewoche 1965
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen
19:00	Treffpunkt Berlin Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40	Das Wetter
19:45	Aktuelle Kamera
20:00	Ostseestudio Rostock Stadtbekanntschaften (1) Heute: Besuch in Wismar Redaktion: Maria Kühne, Manuskript: Heinz Kahlow, Kamera: Hans-Joachim Buss, Regie: Helga Gass
20:40	Fakten und Figuren Heute: Milch, Fleisch und Brot Fakten: Horst Birkner, Figuren: Kurt Geffers
20:55	Zu Gast bei Marta Rafael Kammersänger Gerhard Frey Regie: Karlgerhard Seher
21:40	Essere donne Dokumentarfilm: Cecilia Mangini – über das Leben der italienischen Frau
22:10	Aktuelle Kamera
22:25	Berichte von den Fußball-Oberligaspielen

Österreich

11:00	Kurznachrichten
11:03	Programm für Schichtarbeiter Maigret und der geheimnisvolle Kapitän Wiederholung vom Montag
12:00	Programm für Schichtarbeiter Europa hier und heute Wiederholung vom Montag
13:00	Kurznachrichten
17:00	Kurznachrichten
17:03	Für Kinder von 5 Jahren an Kasperls Abenteuer Eine Aufführung der Puppenbühne des Theaters der Jugend
17:50	Für die Familie Beim Blumendoktor Mit Anton Eipeldauer
18:20	Betthupferl
18:25	Kurznachrichten
18:30	Les francais chez vous (112) Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
18:50	Kurznachrichten
18:55	Tipp-Revue
19:00	Streiflichter aus Österreich
19:23	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:15	Tierschutz – Theorie und Praxis Fernsehbericht mit Dr. Hermann Swoboda, Direktor des Veterinäramtes der Gemeinde Wien; Univ.-Prof. Dr. Wilhelm Marinelli, Vorstand des 1. Zoologischen Instituts der Universität Wien und Univ.-Prof. Dr. Erwin Gratzl, Lehrer an der Tierärztlichen Hochschule in Wien Österreich-Hörzu 25/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] wurden einige bemerkenswerte und beherzigenswerte Feststellungen getroffen. Hier wurde dem Tierfreund jenseits aller Sentimentalität mitgeteilt, wie er sich dem Tier gegenüber zu verhalten habe – etwa nicht so, dass er es aus lauter Liebe zu Tode füttert. Solche Anmerkungen haben einen großen praktischen Wert, ja man könnte sagen: das sei aktive Tierliebe. Unter der Unwissenheit und Ignoranz des Menschen leidet bekanntlich am meisten der Mensch selbst, aber dann kommt gleich das Tier. Das sehr deutlich gezeigt zu haben, ist das Verdienst dieser nützlichen Sendung
20:35	Liebling, ich werde jünger US-Filmkomödie (1952) mit Cary Grant, Ginger Rogers, Marilyn Monroe Österreich-Hörzu 25/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] zeigte sich uns als eine harmlose, aber nette Groteske Anmerkung: Bereits für den 23.01.1965 und 28.02.1965 geplant, jeweils ausgefallen
22:10	Zeit im Bild
	Anschließend Österreich-Rundfahrt der Amateur-Radfahrer

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:05	Mutter ist die Allerbeste Heute: Flowers for the teachter
19:30	Zeit im Bild
20:00	Das Gesicht Spielfilm von Ingmar Bergman
21:40	Kurznachrichten

Schweiz

17:00	Für unsere jungen Zuschauer 17:00 Familie Pinguin. Puppentrickfilm 17:10 Minna, die Schleiereule 17:40 Schiff Ahoi!, ein Motorboot-Baukurs mit Werner Kölliker (– 18:00 Uhr)
19:00	Nachrichten
19:05	Rendez-vous
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Die Buschmänner aus der Kalahari-Wüste
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Die Antenne Heute mit Berichten der Berner Redaktion
20:35	Das Automobil Komödie von Curt Hanno Gutbrod mit Alice Lach, Flory Jacobi, Christopher Geraths, Emely Reuer, Regie: Erich Neureuther
21:00	Weltbühne Zeitbilder – Zeitdokumente
21:45	Moderne Comedia dell'Arte Ballett von Vera Pasztor aus dem Concerto in F von George Gershwin Choreografie: Vera Pasztor und Ernö Vashegyi
22:15	Tagesschau Spätausgabe
22:30	Plauderei am Tagesende Es spricht Fritz Tanner
22:35	Programmvorschau

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Di, 1. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 3. Juni 1965