Mi, 20. Oktober 1965

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Di, 19. Oktober 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 21. Oktober 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten der Tagesschau
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 Fluchtversuch
Fernsehfilm von Rolf Defrank und Gustav Strübel, Regie: Theo Mezger
ARD-Erstsendung: 7. Januar 1965
 11:35 Kleines Panorama der Weltgeschichte
dargestellt in Zinnfiguren
Von Manfred Heikaus
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

SR
 12:30 Im Dreieck
Eine Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)

16:45 Wenn Reiter von den Pferden stürzen
Eine Reportage über Westerntricks
Andreas Lippl hat bei Dreharbeiten zu einem Western in der Tschechoslowakei Szenen mitgefilmt, die so manche Illusionen zerstören können (Jugendstunde ab 12 / BR)
17:05 Der See der tausend Elefanten
Harald Lechenperg erzählt
Zufällig kam Harald Lechenperg auf dieser Reise an einen See, an dem er hunderte von Elefanten vorfand. Als er sie filmte und fotografierte, musste er allerdings bemerken, dass Elefanten nicht so friedlich sind, wie man meinen möchte (Jugendstunde / BR)
17:25 Union Pacific
Abenteuer beim Bau der berühmten amerikanischen Eisenbahnlinie
Heute geht es um eine gefährliche Entdeckung: für die Bahnschwellen wurde morsches Holz geliefert. Wer könnte bei diesem Geschäft die Hände im Spiel gehabt haben? (Jugendstunde ab 14 / BR)
18:00 Nachrichten der Tagesschau
Alle Sender außer BR

NDR/RB
 18:05 Berichte vom Tage
 18:16 Die Nordschau
Heute: Von Nachbar zu Nachbar
 18:50 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:25 Gewagtes Spiel
Heute: Die Fahrt nach Straßburg
 19:59 Programmhinweise

WDR
 18:30 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Berufe, Jobs und Hobbies
Heute: Geschichte eines Trabrennfahrers
 19:45 Von der Eifel bis zum Weserbergland
Heute: Hobby Landkarten-Sammeln

HR
 18:05 Programmhinweise
 18:10 Franz, das Rhinozeros
Täglich erhält Franz Besuch im Zoo. Er erzählt dann von seiner Heimat in Afrika ...
 18:40 Das Sandmännchen
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Gewagtes Spiel
Heute: Der Tod in der Roßbachwand
Auf einer Wanderung erlebt eine Fotolaborant eine böse Überraschung ...
 19:50 Heute in Hessen

SR
 18:05 Aktuelles von hüben und drüben
 18:25 Das Sandmännchen
 18:30 Immer Ärger mit der Wirtin
Heute: Die Ballade vom Unbestechlichen
Dr. Specht hat ein schönes und preiswertes Zimmer gefunden. Bald zeigt sich der Haken an der Sache ...
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Das Porträt
 19:25 Landesprogramm Saar

SDR/SWF
 18:05 Fünf Clowns suchen einen Zirkus
Im Rahmen eines Programms mit internationaler Artistik erleben wir fünf Clowns ...
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Das Sandmännchen
 19:25 Flucht im Wolkenkratzer
Die New Yorker Polizei sucht einen Verbrecher, der bei einem Bankeinbruch zwei Millionen Dollar erbeutet hat. Ein kleines schwarzes Mädchen erkennt ihn wieder, als er gerade einen Wolkenkratzer betritt, und ruft die Polizei. Die lässt sofort alle Ein- und Ausgänge des Hochhauses sperren, sodass der Räuber in der Falle sitzt ...

BR
 18:25 Nachrichten
 18:35 Schauspielereien
Vater Lindemann möchte sich mit seiner Tochter Sonja aussöhnen, die gegen seinen Willen Schauspielerin wurde und dann auch noch einen Kollegen geheiratet hat. Für Sonja und ihren Mann Klaus kommt das mehr als ungelegen, da die beiden gerade beschlossen haben, sich zu trennen. Sonja bringt es nicht fertig, ihrem Vater zu gestehen, dass er recht hatte. Sie überredet Klaus, einige Tage mir ihr "glückliches Ehepaar" zu spielen ...
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Das aktuelle Feuilleton

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Hofkonzert im Hinterhaus (2)
Eine Unterhaltungssendung von Dieter Pröttel
Mit Lill-Babs, Svend Asmussen, Silvio Francesco, Paul Kuhn, Bill Ramsey, Willy Schmid, Jean Thomé, den Herbert Dancers, den Modern Jazz Dancers und dem Tanzorchester des Südwestfunks unter der Leitung von Rolf-Hans Müller
Choreografie: Herbert Schubert, Szenenbild: Hans-Ulrich Thormann, Regie: Dieter Pröttel
Die erste Ausgabe der musikalischen Unterhaltungsshow am 31. März 1965 hat vielen Zuschauern Freude gemacht hat. Auch in der zweiten Folge beginnt der Weg der Künstler wieder in einem traurigen Hinterhof. Die Phantasie führt sie bald aber nach Trinidad, auf den Mond, zu Zigeunern und zu Schallplattenaufnahmen. Ungarische Bauernmädchen erscheinen, die zu den Geigenklängen von Svend Asmussen tanzen. Außerdem: eine Beatles-Parodie, raumfahrende Straßenmusikanten, die Frau Luna treffen und manches mehr
Gong 42/1965: Einfallsreiche Musikschau mit Rahmenhandlung. Schlagerstars als arme Straßenmusikanten spielen auf einem traurigen Hinterhof und träumen vom Glanz der weiten Welt
Hörzu 46/1965, Leserbriefe: Für meine Begriffe eine Meisterleistung. Besonders gut hat mir Bill Ramsey mit dem Spiritual gefallen. Warum singt er nicht öfter so etwas? Er hat ja Stimme. Ein Lob auch Jean Thomé, – mit welchem Humor trägt er seine Pfunde; – ... mal etwas anderes, als so eine vollbusige Damenschau; – Da sieht man wieder, wie wichtig doch der Knopf zum Abschalten ist; – Unter einem rassigen Pußtamädel stelle ich mir etwas anderes vor als eine müde im Stroh liegende Lill-Babs; – Alle Mitwirkenden haben bewiesen, dass Kunst von Können kommt. Hier durfte jeder einmal das zeigen, was er wirklich kann (Eher ab 16 / SWF)
21:15 Routinearbeit
Ein kanadischer Kriminalfilm
Anmerkung: Nach anderen Angaben bzw. ursprünglich vorgesehen: "Programm ohne Sendung", eine weitere Ausgabe der Sendung mit Jürgen von Manger alias Herrn Tägmeier/Tegtmeier, der Meldungen aus Zeitungen und Illustrierten kommentiert (WDR)
21:45 Unter uns gesagt
Gespräch über Politik in Deutschland
Leitung: Kurt Wessel (BR)
22:30 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Kommentar
22:45 Berichte von den Bundesliga-Spielen
Folgende Begegnungen sind vorgesehen: Eintracht Frankfurt–Werder Bremen / Eintracht Braunschweig–1. FC Köln / Borussia Neunkirchen–Meidericher SV / Tasmania Berlin–VfB Stuttgart / Karlsruher SC–1. FC Kaiserslautern / Borussia Mönchengladbach–Hannover 96 / Borussia Dortmund–1. FC Nürnberg / Hamburger SV–Bayern München / 1860 München–Schalke 04

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:30 Europa-Aktion 65
Ausschnitte aus der Eröffnungsveranstaltung in Bad Godesberg mit Bundespräsident Lübke
Die Europa-Aktion versucht in allen Teilen unseres Landes mit zahlreichen öffentlichen Veranstaltungen nationalen Tendenzen entgegenzutreten, um einen Stillstand oder Rückschritt in der Europa-Politik zu verhindern. Die EWG-Krise zeigte deutlich, dass es notwendig ist, auf die Gefahren hinzuweisen, die der europäischen Integration drohen
18:15 Nachrichten
Anschließend
Der Wetterbericht
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
Im Unterhaltungsteil sehen und hören wir The Rainbows mit "Balla-Balla"
18:55 John Klings Abenteuer
Heute: Der Mann im Koffer
Personen und Darsteller: John Kling (Hellmut Lange), Jones Burte (Uwe Friedrichsen), Elfie Marnö (Nina Westen), Professor Lefèvre (Hellmut Heckelmann), Romain (Karl Huttin) und andere, Regie: Kurt Ulrich
Aufregung in einem französischen Raketenforschungszentrum. Ein Wissenschaftler, der einen neuartigen Treibstoff erfunden hat, ist aus seinem Urlaub nicht zurückgekehrt. Prof. Lefèvre wendet sich an John Kling und Jonas Burte ... (ab 16)
19:30 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00 Dichter Nebel
Fernsehspiel von Fred von Hoerschelmann, Personen und Darsteller: Markus (Hans Caninenberg), Ugarow (Hans Epskamp), Kathrin (Alice Lach), Emily (Gefion Helmke), Die Köchin (Erna Sellmer), Leopas (Ernst Ronnecker), Peter Kurz (Heini Göbel), Daisy, seine Frau (Monika Greving), Victorine (Emely Reuer), Patrik (Dieter Jendreyko), Regie: Günter Gräwert
Inhaltsangabe 1: Das hochherrschaftliche Haus Bonanza liegt an einer von der Brandung zerrissenen einsamen Küste. Hier leben der ehemalige Großindustrielle Markus, sein Sekretär Ugarow und eine Köchin. Markus wurde vor Jahren von seiner Familie entmündigt und in eine Heilanstalt abgeschoben, nachdem er bei einem Unfall das Gedächtnis verloren hatte. Eines Abends tauchen Gäste im einsamen Haus auf, von denen sich herausstellt, dass sie im Leben gescheitert sind. Sie erhoffen sich seelische und materielle Hilfe von Markus. Draußen tobt ein Unwetter, das einen Teil der Terrasse in den Abgrund reißt. Markus gewährt seinen Gästen die erbetene Hilfe, ist aber nicht in der Lage, sie vor einem dunklen Schicksal zu bewahren ...
Inhaltsangabe 2: Heimlich hat sich Präsident Abel Markus mit seinem Sekretär und seiner Köchin in einem einsamen und verlassenen Haus hoch über den Klippen einer Steilküste niedergelassen. Die misstrauische Köchin vermutet, dass der Präsident und sein Sekretär Ugarow aus einem Irrenhaus entflohen sind und benachrichtigt Markus' Familie. An einem stürmischen Abend fährt ein Auto vor. Die Köchin ist überzeugt, dass die erwarteten Verwandten des Präsidenten aufgetaucht sind und lässt die Ankömmlinge ins Haus. Doch sie täuscht sich ...
Bild + Funk 42/1965: Um existentielle Fragen und Probleme des menschlichen Zusammenlebens geht es in Fred von Hoerschelmanns Fernsehspiel, das nach dem mehrfach gesendeten gleichnamigen Hörspiel entstand
Gong 42/1965: Fernsehfassung eines hintergründigen Hörspiels, das am Faden einer Kriminalgeschichte eine Reihe von seltsamen Existenzen in einer verhängnisvollen Unwetternacht in einem einsamen Haus am Meer zusammenführt. Für Erwachsene
Gong 45/1965 schrieb in seiner Kritik: Auf brüchigem Boden, hart am Rande des Abgrunds – wie das Haus, in dem sie wohnen, in das sie verschlagen werden – bewegen sich die Menschen. Wahn und Wirklichkeit durchdringen einander, sind austauschbar. Ein Stück also, Mitgehen und Mitvollziehen fordernd, nicht nur seiner äußeren, sichtbaren, sondern gerade auch seiner inneren Handlung wegen. Das aber wurde vom Regisseur (Günter Gräwert) zuweilen nicht ganz leicht gemacht. Die mit sparsamsten Mitteln erreichte Intensität im Akustischen, vor allem der sprachlichen Interpretation, war ohne Fehl. Diese deutende Intensität jedoch vermisste man im Bild: Nicht nur, dass unverständlicherweise in einer völlig realen, ja fast naturalistischen Szene gespielt wurde, der Regisseur scheute ganz offenbar die Großaufnahme, begnügte sich über weite Strecken hinweg mit der Halbtotalen. Dabei hätten sich doch nicht zuletzt die Gesichter der Protagonisten – das des sensiblen Hans Caninenberg, der noch im Zucken der Mundwinkel Welten auszudrücken versteht, das Hans Epskamps, der das Schwanken zwischen Wahn und geistiger Klarheit virtuos bewusst werden ließ – für die Großaufnahme, die das menschliche Antlitz zum Schauplatz der inneren Handlung werden lässt, angeboten
Hörzu 45/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] versponnen, skurril und langatmig [...]
Anschließend
Kurznachrichten
21:30 Das Huhn aus dem Computer
Ein Bericht über industrielle Produktions- und Absatzmethoden in der Landwirtschaft von Felix Tolxdorff
Die harte Konkurrenz in der EWG zwingt die Landwirte, nicht erst beim Verkauf auf den finanziellen Erfolg ihrer Arbeit zu achten, sondern schon bei der Erzeugung. Von den 1,5 Millionen landwirtschaftlichen Betrieben in der Bundesrepublik sind nur etwa ein Drittel rentabel, denn sie arbeiten schon mit industriellen Methoden. Die Größe des Ackers allein ist nicht mehr ausschlaggebend. Geflügelzucht, Eier- und Fleischproduktion werden nach industriellen Methoden betrieben: Fließbänder mit Millionenstückzahlen, elektronische Steuerung von Maschinen und genaue Marktanalysen. Der Bauer muss ein Unternehmer sein
22:00 Heute
Nachrichten, Wetter, Themen des Tages

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Mathematik (5)
Von Franz Reinholz
19:30 Französisch im Fernsehen (5)
Ein Konversationskursus mit dem Sprachfilm des Französischen Fernsehens
Wiederholung vom Montag
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Der eiserne Henry
Fernsehspiel von Clive Exton, deutsch von Rolf Busch, Personen und Darsteller: Henry Hutchins (Horst Bollmann), Regisseur (Kurt A. Jung), Regie-Assistent (Peter Striebeck), Vater (Willy Maertens), Mutter (Emmy Percy-Wüstenhagen), Elsbeth (Ingeborg Wellmann), Professor Selinex (Horst Beck), Medizinstudentin (Ingrid Zimmermann), Arzt (Günter Lüdke), Hauswirt (Rudolf Fenner), Henry Hutchins, 8 Jahre (Axel Stenger), Henry Hutchins, 14 Jahre (Klaus Humann), Kamera: Hans-Jürgen Thieme, Szenenbild: Karl-Hermann Joksch, Regie: Rolf Busch
Henry Hutchins hat ein schweres Los zu tragen. Er, bisher ein normaler Mensch aus Fleisch und Blut, verwandelt sich langsam zu Stahl und Eisen. Eine böse Geschichte, die dem Armen zu schaffen macht, und das nicht nur in seiner Hochzeitsnacht. Eines Tages entdeckt das Fernsehen den "eisernen Henry" und sein Schicksal ...
Hörzu 42/1965: Das makabre Fernsehspiel ist eine Satire auf die Fernsehdramaturgie und -dokumentation. Clive Exton führt die Zuschauer in ein Studio, wo Henry Hutchins, der "eiserne Henry", vor der Fernsehkamera sitzt und eine merkwürdige Geschichte erzählt. Die Fernsehleute müssen sich bei den Dreharbeiten beeilen, denn Henry hat nicht mehr lange zu leben
Die Erstausstrahlung im ARD-Hauptprogramm erfolgte am 19.09.1969 (NDR)
21:30 Die neue Bibliothek
Die Frankfurter Buchmesse ist die größte Leistungsschau des internationalen Buchmarktes. Am heutigen letzten Tag wird unter anderem die Frage untersucht, ob sich für die Verlage die von Jahr zu Jahr steigenden Repräsentationskosten noch lohnen. Berufene Kritiker werden die wichtigsten Neuerscheinungen aus dem Angebot der Buchmesse vorstellen
Anschließend
Nachrichten

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:15 Prisma des Westens
Dreißig Minuten Aufenthalt. Die neuesten Schlager und interessante Fluggäste aus aller Welt, vorgestellt im Flughafen Düsseldorf-Lohausen, Leitung der Sendung: Hajo Dülfer (– 20:45 Uhr)

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Deutsch für Deutsche (7)
Mit Margarete Schaumann
19:45 Rechnen im Fernsehen (18)
Mit Wilfried Kuhn
Wiederholung
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
Anschließend
Nachrichten aus Hessen
20:15 150 000 Bücher – für wen?
Die Frankfurter Buchmesse und der deutsche Leser
Lief am Sonntag in der ARD
21:00 Theater in Hessen
Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade
Drama von Peter Weiss, Personen und Darsteller: Marquis de Sade (Werner Rundshagen), Jean Paul Marat (Günter Mack), Charlotte Corday (Helga David), Simonne Evrard (Manuela Bruhn), Duperret (Wolfgang Höper), Jacques Roux (Karl Rudolf Liecke), Ansager (Wolfgang Robert), Kokol (Josef Vandegen), Polpoch (Franz Walter), Cucurucu (Jochen Striebeck), Rossignol (Ursula Erber), Coulmier, Direktor der Heilanstalt (Karl Supper), Coulmiers Frau (Trude Kortegast), Coulmiers Tochter (Uta Lumm), Erste Patientin (Marianne Steinhardt), Zweite Patientin (Inge Bohde), Dritte Patientin (Inge Wolff), Vierte Patientin (Regine Wolff), Fünfte Patientin (Bettine Schmid), Sechste Patientin (Anne Hellmund), Siebte Patientin (Ursel Sterzel), Achte Patientin (Lilly Stadelmann), Erster Patient zugleich Lehrer (Heinz Pielbusch), Zweiter Patient zugleich Vater (Gerhard Berendt), Dritter Patient zugleich Mutter (Jürgen Dessau), Vierter Patient zugleich Vertreter des Militärs (Erwin Scherschel), Fünfter Patient zugleich Voltaire, Napoleon (Hans Schulze), Sechster Patient zugleich Neureicher (Wolf Michael), Siebter Patient zugleich Lavosier (Karl Heinz Gierke), Achter Patient (Horst Binder), Neunter Patient (Friedrich Metz), Zehnter Patient (Jürgen Neumüller), Elfter Patient (Eckart Dems), Erste Schwester (Mechthild Danz), Zweite Schwester (Elisabeth Diehl), Dritte Schwester (Dorothee Diewitz), Vierte Schwester (Susanne Schmidt), Erster Pfleger (Wolfgang Richrath), Zweiter Pfleger (Rainer Kellerer), Dritter Pfleger (Martin Sperr), Vierter Pfleger (Dieter Scholz), Bühnenbild und Kostüme: Frank Schultes, Musik: Hans Martin Majewski, Inszenierung: Hansgünther Heyme
Aufführung des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden
Insassen eines Irrenhauses stellen die Ermordung des französischen Revolutionshelden Jean Paul Marat vor einem imaginären Publikum des Jahres 1808 dar. Der sich selbst spielende Marquis de Sade ist zugleich Kommentator der blutig-raffinierten Ideen Marats als auch dessen Gegenspieler ... (– gegen 23:00 Uhr / Nur für Erwachsene)

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:35 Schulfernsehen
Die Herrschaft des Sonnenkönigs
Zweite Wiederholung (– 12:05 Uhr)
19:00 Kursprogramm
Spielregeln der Natur (5)
Mit Alexander Spoerl
Kraftmaschinen prägen das Bild unserer Zeit. Mit offenbar übernatürlichen Kräften verrichten sie Arbeiten der Superlative und sind scheinbar keinen Naturgesetzen unterworfen. Über die Kraft der Maschinen geht es heute
19:30 Schulfernsehen
Auf der Zugspitze
Zur Erdkunde der 5. Klasse der Volksschule und der entsprechenden Klassen der Gymnasien
Anschließend
Nachrichten für den Lehrer
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Wissenschaftliches Studienprogramm
Die Kunst Asiens (5)
Mit Prof. Heinrich Lützeler
Heute: Indien – Glanz der Höfe
20:45 Wissenschaftliches Studienprogramm
Indien (5)
Filmbericht von Frédéric Rossif
Heute: Die Mandu-Legende
Mandu, die im Dschungel versunkene Stadt, ist der Sitz der alten Dynastie von Baz-Bahadur und das Ziel unserer letzten Station in Indien. Die Seen wurden zu Sümpfen, und im Schatten der Mauern wohnen einige Hindu-Bauern in Hütten und pflanzen Hirse an
21:15 Chronik
Nachrichten und Information
21:30 Repetitorium
E = mc² (5)
Professor Hermann Bondi: Einführung in die Relativitätstheorie
Heute: Bewegte Beobachter
22:00 Der technische Bericht
– 22:30 Uhr

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Fernsehakademie
Russisch für Sie (53)
Heute: Im Botanischen Garten – Monatsnamen und doppelte Verneinung (Wh.)
09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 Automation
Wiederholung von gestern
11:05 Viele Grüße aus Neustrelitz
Redaktion und Regie: Günter Kersten
12:15 Jazz-Abc
Ungarische Jazzpianisten stellen sich vor
12:55 Testsendungen
U.a. von 13:30–14:55 Uhr: "Die Teufelsfalle" (– 16:45 Uhr)
16:50 Medizin nach Noten
17:00 Kinderfernsehen für Kinder von 8 Jahren an: Zum 50. Mal
Zu Besuch bei Professor Dathe
Direktübertragung aus dem Berliner Tierpark
Redaktion: Ellen Eggert, Regie: Günter Schmidt
17:45 Testsendungen
– 18:30 Uhr
18:35 Programmvorschau
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Treffpunkt Berlin
Mit Karl-Eduard von Schnitzler
19:40 Das Wetter
19:45 Aktuelle Kamera
20:00 "Willst du dir ein hübsch' Leben zimmern, musst dich ums Vergangene nicht kümmern"
Handhabung einer Goetheschen Lebensregel heute in Frankfurt am Main
Mitglieder der Deutschen Akademie der Künste und Berliner Schauspieler lesen Ausschnitte aus der "Ermittlung" von Peter Weiss. Bei der gestrigen Lesung stand nicht die künstlerische Darbietung im Mittelpunkt, die Lesenden gaben dem Anliegen des Autors ihre Stimme, um durch das Gewicht der eigenen Persönlichkeit seinen Worten die größtmögliche Wirkung zu verschaffen
21:00 Aus dem Tagebuch eines Minderjährigen (4)
Fernsehfilm in sieben Teilen von Kurt David nach seinem Buch "Freitags wird gebadet", Dramaturgie: Manfred Dorschan
Heute: Das Wort
Personen und Darsteller: Vater Richard (Jochen Thomas), Mutter Liesl (Helga Raumer), Heinz (Bernd Siegmundt), Herr Knopke (Heinz Scholz), Lehrer Haußmann (Achim Schmidtchen), Lampel (Wolfram Handel), Ziegen-Wilhelm (Hans Hardt-Hardtloff), Papplick (Benno Mieth), Frau Zimpel (Sabine Thalbach), Schießbudenfrau (Christa Pasemann), Thekenwilli (Horst Simon), Hufeisen (Günter Zippel), junger Mann (Hans-Jürgen Plust), älterer Mann (Christian Urban), Artist (Günter Herold), Frau am Fenster (Gertrud Buhle), Szenenbild: Hans Poppe, Jochen Keller, Kamera: Wolfgang Pietzsch, Musik: Rolf Kuhl, Drehbuch und Regie: Klaus Gendries
Heinz wird mit den Worten "Solche Filme sind nichts für dich" ins Bett geschickt, bleibt aber gerade deshalb natürlich hellwach und ist es noch, als die Eltern das später ihm versagte Fernseherlebnis ausführlich besprechen. Sie erschrecken, als er – der scheinbar Schlafende – plötzlich ein Wort erklärt haben will, dass der Vater eben harmlos aussprach. Bernd ahnt nicht, in welch heikle Situation er Papa Richard damit bringt und mit welchem Vergnügen Mama Liesl das komische Gebaren ihres Mannes beobachtet ...
21:25 Ostseestudio Rostock
Überall Musik
Mit Bianca Cavallini, Ingeborg Nass, Feli Brünn, Mona Stein, Hilla Thees, Ernst Heise, Rolf Mey-Dahl, Gerd Scheibe
Es spielt das Große Tanz- und Unterhaltungsorchester von Radio DDR, Leitung: Rolf Kuhl, Text: Andreas Anden, Musik: Rolf Kuhl, Kamera: Hubert Dzikowski, Regie: Henry Riedel
21:55 Aktuelle Kamera
22:10 Der Schwan
Eine litauische Filmnovelle mit Shiwile Jakelaitits, B. Bablauskas und anderen

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11:00 Kurznachrichten
11:03 Programm für Schichtarbeiter
Maigret vor dem Schwurgericht
Wiederholung vom Montag
11:55 Programm für Schichtarbeiter
Sport-Stammtisch
Wiederholung vom Montag
13:05 Kurznachrichten
17:00 Kurznachrichten
17:03 Für die Kinder von 5 Jahren an
Kasperls Abenteuer
Eine Aufführung der Austria-Handpuppenbühne Anni Bondi
17:45 Für die Familie
Das Nähstüberl
Karin Schicker schneidert ein sportliches Wollstoffkleid
18:15 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:20 Kurznachrichten
18:30 Les Francais chez vous (133)
Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
18:50 Kurznachrichten
18:55 Tipp-Revue
19:00 Denken trägt Zinsen
Kleine Wirtschaftskunde für jedermann
Heute: Warum wächst die Wirtschaft? (2)
Österreich-Hörzu 45/1965 schrieb in ihrer Kritik: Die Reihe "Denken trägt Zinsen" wird wiederholt, und das kann jedem recht sein, denn es ist eine sehr kurzweilige Belehrung über die Begriffe der Wirtschaft. Es wäre sehr zu begrüßen, würde die Reihe nicht nur wiederholt, sondern auch ausgebaut
19:23 Für Sie notiert
19:30 Erste Abendnachrichten
19:40 Fußball-Länderspiel England–Österreich
Eurovisionssendung des Britischen Fernsehens aus Wembley
Österreich-Hörzu 45/1965 schrieb in ihrer Kritik: Dann – zwei Tage später – war Dr. Kurt Jeschko am Mikrofon. Eine Mannschaft, zu der sie bisher alles andere als Wunderteam gesagt hatten, spielte die Engländer nieder. Die Freude darüber war so groß, dass Dr. Jeschko dabei einen neuen Ton kreierte: ein langgezogenes "uuuuuuuuu", das in einer höheren Lage beginnt und etwa eine Quart tiefer endet. Dieses "uuuuuuuuu", das wenigstens ein dutzendmal durch den Lautsprecher kam, dürfte er als Markenzeichen behalten wollen (wenn nicht alle Anzeichen trügen). So wie man andere an ihrem charakteristischen Schreien erkennt – Meisel etwa an seinem "daneben, daneben, daneben!" – so wird man künftig am "u" erkennen, dass die Kamera Herrn Jeschko zur Seite hat. Da mit diesem Fußballspiel vielleicht eine neue Ära unserer Kickergeschichte anbricht, war es gut, dass sich das Fernsehen in so großem Ausmaß damit beschäftigte
20:30 In der Pause
Schaufenster
– 20:45 Uhr
21:30 Kurzfilm-Mosaik
21:40 Was halten Sie davon?
Diskussion der Chefredakteure
22:40 Zweite Abendnachrichten
Anschließend
Streiflichter aus Österreich

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kurznachrichten
19:03 So lebten sie im Jahre 1455
Kulturgeschichtliche Rückschau
19:30 Zeit im Bild
20:00 Der Fall Mauguin oder Die acht schwarzen Frauen
Spielfilm von Victor Merenda
21:25 Neues aus der Welt der Wissenschaft
Populär-wissenschaftliches Magazin

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Für unsere jungen Zuschauer
17:00 Jim Knopf und die Wilde 13 (4): Die Seeschlacht. Marionettenspiel der Augsburger Puppenkiste
17:30 Die Geschichte der Fliegerei. Trickfilm (1)
17:35 Das TV-Flugmodell. Demonstration in Kurzform von Werner Koelliger
17:50 Freunde in fernen Ländern. Filmbericht aus Kambodscha (– 18:00 Uhr)
19:00 Nachrichten
19:05 Die Antenne
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Wells Fargo
Heute: Milzbrand
Anmerkung: Nach anderen Angaben: "Das Duell", Fernsehfilm
Anschließend
Tele-Spot / Programmvorschau
20:00 Tagesschau
Anschließend
Tele-Spot
20:20 Was bin ich?
Heiteres Beruferaten mit Robert Lembke
21:05 Dschai Nepal
Filmreportage von M. Wolgensinger
21:50 Pelléas und Mélisande
Ballett mit der Musik von Gabriel Fauré nach dem Drama von Maurice Maeterlinck
Es tanzen: Marjorie Tallchief (Mélisande), George Skibine (Pelléas), Wladimir Pusenko Skuratoff (Golo), Choreografie: George Skibine
22:05 Tagesschau
Spätausgabe
22:20 Programmvorschau

Di, 19. Oktober 1965   ◀                 1965                 ▶   Do, 21. Oktober 1965