Mi, 28. Oktober 1964

Di, 27. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   Do, 29. Oktober 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Wiedersehen macht Freude
10:45	Umbruch Fernsehspiel ARD-Erstsendung: 19. Juli 1964
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:00 Uhr)
17:00	Schlag nach im Grundgesetz! (5) Eine Spielfolge von Leonhard Reinirkens Heute: Echt Nutria 'Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In dieses Recht darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden', heißt es im Artikel 2 des Grundgesetzes. Auf der einen Seite steht die Notwendigkeit gewisser Einschränkungen, die für eine staatliche Ordnung erforderlich sind, auf der anderen Seite die Freiheit, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich ist. Soviel Zwang wie nötig, soviel Freiheit wie möglich ist die goldene Mitte der Demokratie Mit Stefanie Wiesand (Frau Sinnerken), Antje Hagen (Frau Stöckle), Hilde Engel (Emma Besold), Ernst Kiefer (Polizeimeister), H.-W. Loos (Bürgermeister), F. von Bülow (Drogist), Heinz Meier (Herr Stackwitz) Drei Damen eines kleinen Dorfes sollen einen Pelzmantel 'echt Nutria' bekommen. Herr Stackwitz hat ihnen das versprochen ... (Jugendstunde ab 12 / SWF)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer HR und BR
NDR/RB
18:22	Die Nordschau Heute: Fernsehen – technisch gesehen
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:26	Das verflixte Wochenend
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Dschungelboy Heute: Junge Liebe
19:45	Von der Eifel bis zum Weserbergland Heute: Schloss Lembeck
HR
18:15	Gestatten, mein Name ist Cox! (10)
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Die Abenteuer des Bob Moran Heute: Der Wüstenprinz Der Onkel des kleinen Prinzen Yasim plant dunkle Geschäfte um arabisches Erdöl und einen wackeligen Thron. Bob greift ein ...
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Pariser Kammertheater Heute: Der Seelendoktor
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Werbefernsehen
19:10	Postkarte genügt
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:15	Mit der Kamera unterwegs Mit den Beiträgen 'Die Forelle als Räuber' und 'Die Menschen in Dalmatien' bzw. 'Salmo, die Forelle' und 'Menschen im Karst'
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Gewagtes Spiel Heute: Gefahr für V 128 In der Postzentrale der Versicherungsgesellschaft schießt plötzlich eine Stichflamme aus einem Päckchen, kurz darauf erschüttert eine dumpfe Detonation den Raum ...
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Paul, der Jugendfreund Kleinigkeiten des Ehealltag stören gelegentlich das Glück von Herbert und Renate. Deshalb hält Renate ihrem Gemahl Paul, einen alten Jugendfreund, als Idealbild männlichen Verhaltens vor. Schließlich reißt Herbert der Geduldsfaden und er macht sich auf die Suche nach dem 'fehlerlosen' Paul ... Mit Ellen Schwiers, Hans Reiser, Jochen Brockmann, Hilde Sessack und anderen
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Das aktuelle Feuilleton
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Was bin ich? Heiteres Beruferaten mit Robert Lembke Rateteam: Annette von Aretin, Emilie von Sarközy, Guido Baumann und Peter Kottmann Gong 43/1964: 'Wir schmeißen nicht mit großen Honoraren und Prämien herum. Die Berufe-Vertreter erhalten nur ihre Reisespesen und das Glücksschwein mit maximal zehn Fünfmarkstücken. Wenn wir ihnen einen Kühlschrank oder eine Reise nachwerfen würden, wäre zwar ein gewisser Nervenkitzel da ..., aber beim Publikum würden wir Unlust hervorrufen. Der Zuhörer, der sein Geld heute überall hart verdienen muss, sieht es nicht gern, wenn man bei Ratespielen oder ähnlichen Veranstaltungen Leuten für die Beantwortung der albernsten Fragen einen Batzen Geld gibt. Bei Sendungen mit hohen Gewinnen bleibt immer ein ungutes Gefühl zurück: Geht da auch alles mit rechten Dingen zu? Bei unserem Spiel aber – das weiß jeder – lohnt es sich überhaupt nicht, zu mogeln. Hier macht jeder aus Spaß mit. So soll es auch sein!' Auf diese Weise versuchte Quizmaster Robert Lembke in einem Interview die große und nun schon über viele Jahre anhaltende Beliebtheit seines heiteren Ratespiels zu erklären, das sich laut Feststellung der Zuschauerstatistiken regelmäßig rund 13 Millionen Fernsehteilnehmer in Deutschland ansehen Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Fernsehen
21:00	Etwa im Oktober Mehr oder weniger Heiteres und Herbstliches in Musik und Wort Star dieser Sendung ist eine Jahreszeit, der Herbst! Was einem in dieser Zeit so durch Kopf und Gemüt geht – Kindheitserinnerungen, verflossene Lieben, Sehnsüchte, der letzte Sommer, Besinnliches und Melancholisches –, alles wurde hier gesammelt. Die Sendung bewegt sich fast ausschließlich auf Außen- und Originalschauplätzen und wechselt herbstlich bunt zwischen Schlager, Sketch, Chanson und Versen. Das Drehbuch entstand unter Verwendung von Texten von Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Jacques Prévert, Werner Finck und Fritz Grasshoff, für den musikalischen Teil sorgen Hans-Martin Majewski, Kurt Weill, Edmund Nick und Robert Kossma Von Hans Bachmüller und Klauspeter Schreiner, mit Conny Froboess (singt 'Ich geh so gern durch den Regen' und 'Du weißt Bescheid'), Inge Brandenburg (singt 'Autumn in New York'), Peer Schmidt, Hanna Hegerová (singt 'Herbstblätter'), Elfriede Irrall (singt 'Hände lügen nicht'), Günter Pfitzmann und Bully Buhlan Musikalische Leitung: Peter Sandloff, Kamera: Rudolf Jasmer, Regie: Joachim Hess Das Hamburger Abendblatt schrieb am 29.10.1964: [...] Eine hübsche kleine Sendung aus Bremen, gepflegt und voller Atmosphäre, unterhaltend, ohne besonderen Anspruch und doch mit Niveau. Das alles geht, wenn man den Schallplattenstar in den Vortragenden dämpft und sie zu Einfachheit und Innerlichkeit bringt, wenn zudem Kamera und Schnitt wie hier Stimmung und Musikalität fördern (ab 16 / RB)
21:50	Diesseits und jenseits der Zonengrenze Heute: Genosse Fritsch auf Sansibar – Das Streben der DDR nach internationaler Anerkennung Ein Bericht von Helmuth Reinhardt Die DDR ist 15 Jahre nach ihrer Gründung bislang nur von den Staaten des Ostblocks, von Kuba, Jugoslawien und Sansibar diplomatisch anerkannt worden. Ausgehend von der für die Bundesrepublik etwas problematische Lage in der Union Tanganjika-Sansibar soll versucht werden, weitere 'neuralgische Punkte' festzustellen, d.h. die Bemühungen der Zone um Anerkennung in bestimmten Ländern Afrikas und Asiens näher zu analysieren. Ein SFB-Kamerateam hat zu diesem Zweck in Tanganjika-Sansibar und in Kario während der Konferenz der blockfreien Nationen Aufnahmen gemacht Das Hamburger Abendblatt schrieb am 29.10.1964: Der Ulbricht-Staat bemüht sich – mit einem großen Aufwand an Entwicklungshilfe – um die diplomatische Anerkennung in der Welt. Vergeblich. Denn wir erreichen es – mit einem noch größeren Aufwand an Entwicklungshilfe –, diese Anerkennung zu verhindern. Eine sehr gute Sendung über dieses Thema hätte vielleicht ein Plädoyer für die Hallstein-Doktrin sein können. Diese Sendung war es nicht. Das Ergebnis: Nicht ein Triumphgefühl ging auf den Zuschauer über, sondern ein Unbehagen. Als hätte unsere Politik kein anderes Ziel, als die 'anderen Deutschen' an der Politik zu hindern (ab 14 / SFB)
22:35	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:55	Gestatten Sie? Tanzunterricht mit dem Ehepaar Fern Heute: Tango Es spielt Harald Banter und seine Media-Band ARD-Erstsendung: 24.10.1964 (WDR)

ZDF

18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Hier Interpol – Inspektor Duval Heute: Platin Ein Autounfall beschert Inspektor Duval einen unfreiwilligen Aufenthalt in einem kleinen nordfranzösischen Dorf. Hier entdeckt er bei der Leiche eines ertrunkenen Mädchens ein Stück Platin. Die Information über einen Platinraub in Südfrankreich und die Feststellung, dass eines der im Kanal liegenden Boote aus Cannes kommt, bringt den Inspektor auf die Spur eines Doppelverbrechens ... (ab 16)
19:30	Heute
20:00	Haus Herzenstod Eine zornige Komödie von George Bernard Shaw, deutsch von Siegfried Trebitsch, Personen und Darsteller: Kapitän Shotover (Rudolf Forster), Lady Ariadne Utterword, Tochter des Kapitäns (Gisela Trowe), Hesione Hushabye, Tochter des Kapitäns (Gisela Holzinger), Hector Hushabye, ihr Mann (Hermann Lenschau), Randall Utterword, Ariadnes Schwager (Paul Edwin Roth) Mazzini Dunn (Wolfgang Andriano), Ellie, seine Tochter (Renate Schroeter), Mangan (Gerhard Just), Guiness, Amme (Annemarie Hase), Szenenbild: Erich Kettelhut, Regie: Detlof Krüger Einst hat Ariadne den erstbesten Mann, einen Kolonialbeamten geheiratet, um 'Haus Herzenstod' zu entkommen, nun kehrt sie in die Villa zurück. Und sie ist nicht der einzige Gast des alten Kapitäns Shotover, dem Hausbesitzer und seiner Mitbewohner, Ariadnes Vater und dessen ältesten Tochter Hesione. Ellie, eine Freundin Hesiones, deren Vater sowie der alternde Millionär Mangan, der Ellie umwirbt und Schwager Randall komplettieren die Gesellschaft, die aus Scheu vor echter Bindung jedes Gefühl ausschaltet. Im Inneren erkaltet, verlieren sie sich in bloßem Gerede ... Gong 43/1964: Bittere 'Komödie der Worte' des irischen Dramatikers, als Zeitkritik vor dem Ersten Weltkrieg geschrieben. In Tief- und Trübsinn treibt eine Gruppe Korrupter so lange ein sinnlos leeres Spiel miteinander, bis die Katastrophe hereinbricht. Eher für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 29.10.1964: [...] Die britische Gesellschaft, wie sie von 1890 bis 1917 war, existiert nicht mehr. Sie hat sich seitdem, wie überall auf der Welt, entscheidend gewandelt. Deshalb fragt man sich verwundert, warum ausgerechnet dieses Stück für den Bildschirm zubereitet wurde. Wären nicht Rudolf Forsters sagenhaft närrischer, weiser, morbider Kapitän und die junge Renate Schroeter gewesen, hätte man bei allem Respekt vor der Leistung des übrigen Ensembles den Eindruck gehabt, durch ein pathologisches Museum geführt zu werden Gong 46/1964 schrieb in seiner Kritik: Shaw bezeichnet diese 'zornige Komödie' als eines seiner wichtigsten Stücke. 'Haus Herzenstod' entbehrt der Dramatik, [...]. Schon diese Tatsache verrät – und die Bildschirminszenierung bewies dies erneut – dass 'Haus Herzenstod' nicht Shaws wirkungsvollstes Stück ist. Bei aller Feinheit und Präzision, mit denen die Charaktertypen virtuos gezeichnet sind, lässt das komplizierte Geschehen kalt. Detlof Krüger ist es nicht gelungen, das Theaterstück fernsehgerecht darzubieten. Die Kamera blieb starr, einfallslos, zu sehr von den hervorragenden Schauspielern distanziert, so dass ihr zweifellos profiliertes Spiel unpersönlich und farblos blieb Hörzu 46/1964 schrieb in ihrer Kritik: Nach welchen Überlegungen die Auswahl der Theaterstücke erfolgt, die man zeigt, ist in beiden Programmen rätselhaft. Auch bei Shaws Komödie konnte nur die Besetzung Interesse wecken. Das Stück und seine Probleme sind antiquiert
21:30	Zur Person: Hannah Arendt Das Gespräch des Monats Eine Sendung von Günter Gaus In diesem Herbst erscheint Hannah Arendts Buch über den Eichmann-Prozess in Jerusalem mit dem Untertitel 'Ein Bericht über die Banalität des Bösen'. Mit dieser Arbeit entfesselte die Schriftstellerin heftige Debatten innerhalb und außerhalb des Judentums. Sie wirft darin u.a. die Frage einer etwaigen jüdischen Mitschuld auf Das Hamburger Abendblatt schrieb am 29.10.1964: [...] Aus dem eindringlichen Gespräch entstand das sehr nahe und unmittelbare Porträt einer trotz ihrer Herkunft unabhängigen politischen Denkerin (die Bezeichnung Philosophin will sie nicht gelten lassen), die vom Schicksal ihres Volkes geprägt worden ist und sich zugleich darüber erhoben hat [...] Hörzu 46/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] [Gaus] schenkt seinen Gesprächspartner nichts; man kann ihm auch nichts vormachen. Nun, Hannah Arendt hatte das weder vor noch nötig. Lob gebührt auch der Kamera. Sie packte hart zu, aber nur so kann aus dem Einklang von Wort und Bild ein überzeugendes Porträt entstehen
22:45	Heute Spätausgabe

West 3

20:15

Prisma des Westens Heute: Belgische Notizen (– 20:45 Uhr)

Hessen 3

19:30	Wege zur modernen Kunst (4) Heute: Kunst auf der Straße Mit Dr. Karl vom Rath
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Das aktuelle Gespräch Hessische Politiker diskutieren
21:00	Außenseiter im Spielplan Die Zofen Tragödie von Jean Genet mit Gisela Trowe (Claire), Inge Langen (Solange), Edda Seippel (Die gnädige Frau), Szenenbild: Rudolf Küfner, Regie: Thomas Engel Mit einer Einführung von Dr. Gerhard F. Hering
22:10	Das Hessenmagazin Nachrichten, Berichte, Reportagen und Interviews

Bayern 3

11:35	Schulfernsehen Prinz Eugen Zum Geschichtsunterricht der 7. und 8. Klasse der Volksschule, der 3. Klasse der Mittelschule und der 5. Klasse der höheren Schule (Zweite Wh. / – 12:00 Uhr)
19:00	Kursprogramm Planet Erde (6) Ergebnisse des Geophysikalischen Jahres Heute: Geheimnisse des Eises
19:30	Kursprogramm Meisterklasse Casals (6) Pablo Casals arbeitet mit jungen Cellisten Heute: Johann Sebastian Bach, Sonate Nr. 3 für Viola da gamba – Erster Satz
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Lebendiges Hellas (6) Professor Harald Reiche: Das Erbe der griechischen Antike Heute: Das Drama
20:45	Der menschliche Körper (6) Prof. Hans Schaefer: Atmung
21:15	Chronik Nachrichten und Information
21:40	Kleine Schule des philosophischen Denkens (6) Professor Karl Jaspers: Das Werden des Menschen in der Politik
22:10	Carl Philipp Emanuel Bach Württembergische Sonate Nr. 1 a-Moll (– 22:25 Uhr)

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:20	Im Blickpunkt Aus dem Erntetagebuch 1964
10:30	Freie Bahn der Wissenschaft Gelehrtengespräch mit Prof. Sergej Sobolew (UdSSR), Prof. Dr. Max Steenbeck (DDR), Andrew Thorndike und Dr. Harald Wessel
11:00	Lieben Sie Porter? – oder bevorzugen Sie ein Schlagercocktail Ingeborg Schumacher serviert Ihnen beschwingte Musik
11:45	Journal für Sie Mit Gisela Matzke
12:25	Testsendungen U.a. von 13:30–14:25 Uhr: Das Gesicht einer Landschaft / Erzählungen über Südböhmen / Die Dauneninsel (– 15:45 Uhr)
16:00	Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an Die aktuelle Kurbelwelle ... untersucht: Sorgen der Meister von morgen / ... berichtet: Besuch aus Hamburg / ... fragt: Wort und Tat eine Einheit? Regie: Dora Pabel
16:50	Testsendungen – 17:50 Uhr
18:00	Studio Halle Charge Nr. 103 Reportage, Buch und Regie: Rolf Kießing
18:30	Programmvorschau
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Treffpunkt Berlin
19:40	Das Wetter
19:45	Aktuelle Kamera
20:00	Willi Schwabes Rumpelkammer Redaktion: Heiner Strietzel, Regie: Ingrid Fausack
21:00	Der Graf von Monte Christo Fernsehfilm nach Motiven des Romans von Alexandré Dumas Heute: Eine Villa auf Mallorca
21:25	Geist von gestern – Waffen von heute – Kriege von morgen? Militärpolitische Betrachtung von Dr. Egbert von Frankenberg, Regie: Hanns Sowistowski Seit fünf Monaten bewegen die Öffentlichkeit der beiden deutschen Staaten und in vielen anderen Ländern die Heye-Veröffentlichungen über die Zustände in der Bonner Bundeswehr
21:55	Aktuelle Kamera
22:05	Ein Ballett wird geboren Filmstudie über die Entstehung von Ballett-Tänzen

Österreich

11:00	Programm für Schichtarbeiter Städte von gestern – Städte von morgen Wiederholung vom Montag
11:50	Programm für Schichtarbeiter Maigret und die Gangster Wiederholung vom Montag
17:00	Für Kinder von 5 Jahren an Wir blättern im Bilderbuch Heute: Andreas und das Schweinchen Eine Geschichte von Peter Hansson, für das Fernsehen gezeichnet von Paula Keller, Regie: Kurt Jäger
17:25	Für Kinder von 11 Jahren an Peter, der Erfinder Eine spannende Filmgeschichte von einem kleinen Jungen und einer großen D-Zug-Lokomotive Österreich-Hörzu 46/1964 schrieb in ihrer Kritik: [...] war verfilmtes Jugend-Buch, phantasievoll und abenteuerlich im guten Sinn des Wortes. Es ist schade, dass es auf dem Markt für Kinderfilme offensichtlich so wenig Gutes einzukaufen gibt
18:30	Kurznachrichten
18:33	Les Francais chez vous (62) Französisch für Anfänger mit Prof. Georges Creux und Ulli Petek
	Anschließend Tipp-Revue
19:00	Karneval in Quebec Ein Bericht aus Kanada Musik: Robert Fleming, Regie: Jean Talardy
19:10	Theo Lingen präsentiert ...
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:15	Was bin ich? Übernahme vom Bayerischen Rundfunk
21:00	Rosse, Reiter und Ruinen Ein Irlandbericht von Heinz Fischer-Karwin (2)
21:30	Schwarz auf weiß Heute: Daniel Chodowiecki
22:00	Zeit im Bild

Schweiz

16:45	Le cinq à six des jeunes Wir übernehmen die Kinderstunde des westschweizerischen Fernsehens (– 18:00 Uhr)
20:00	Tagesschau
20:15	Nationaler Abend RDI Das Welschschweizer Fernsehen bestreitet ein Programm, das auch von den anderen Regionen übernommen wird. Ein Versuch, der erstmals im vergangenen Frühjahr unternommen wurde und ein sehr positives Echo fand, soll damit fortgeführt werden
	Anschließend Nachrichten
	Anschließend Plauderei am Tagesende Es spricht Fritz Tanner
	Anschließend Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Di, 27. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   Do, 29. Oktober 1964