Mo, 22. März 1965

So, 21. März 1965   ◀                 1965                 ▶   Di, 23. März 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Die Sportschau Wiederholung vom Vorabend
10:50	Bilder aus der Sowjetunion (2) Heute: Der verplante Mensch
11:35	Menschen der Gräser (3) Heute: Tausend Tonnen Weizen Ein Forschungsbericht aus Zentralafrika
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
SR
12:30	Im Dreieck Sendung für Schichtarbeiter im Montandreieck (– 13:30 Uhr)
17:00	Was wir von unseren Pflanzen oft nicht wissen (3) Mit Emil Gercke Seltsame Zauberkräfte werden seit dem Mittelalter der Alraune zugeschrieben, dem Wurzelstock eines Nachtschattengewächses. Was es mit diesem Aberglauben auf sich hat, darum geht es in der heutigen dritten Folge. Außerdem berichtet Emil Gercke über das Saatgutgesetz und anderes (NDR)
17:25	Vorbereitungen für eine kleine Tanzgesellschaft Holger Hofmann gibt Ratschläge Unerwarteter Besuch bringt den Gastgeber oft in Verlegenheit. Die heutige Sendung zeigt, wie man den Abend "retten" kann. Holger Hofmann zaubert mit einigen Konserven, Tee- und Salzgebäck schnell etwas auf den Tisch. Dazu gibt er praktische Tipps. Mit etwas persönlicher Phantasie gibt es am Ende einen gelungenen Abend. Außerdem erfahren wir, wie man mit wenigen Mitteln den Raum für eine Tanzgesellschaft vorbereitet (NDR)
18:10	Nachrichten der Tagesschau Alle Sender außer BR und HR
NDR
18:15	Berichte vom Tage
18:26	Die Nordschau mit der Sportschau
18:50	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:25	Gesucht wird ... Heute: Der Fall Russo
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Shannon klärt auf Heute: Fahrerflucht
19:45	Kurzporträt Paul Wember – Museum ohne Patina
HR
18:10	Der Bergförster im Revier Peter Gerig und Volker Vogler berichten von der Arbeit eines Bergförsters. Seine Arbeit im Frühling: Die Feststellung der Winterschäden unter dem Wild- und Baumbestand
18:40	Das Sandmännchen
18:50	Die Hessenschau mit Sport
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Liebe auf den zweiten Blick Fernsehspiel Wer die Wahl hat, hat die Qual. Für wen entscheidet sich Maler Clausen – für Nicole oder Renate?
19:50	Heute in Hessen
SR
18:15	Westmagazin
18:25	Duett in Wien Musikalisches Fernsehspiel
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Werbefernsehen
19:10	Die alte Bank
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:15	Shannon klärt auf Heute: Taxidiebstahl Vier wertvolle Mietwagen einer Leihwagenfirma werden gestohlen. Eine junge Frau brachte die Kunden dazu, sie ein Stück mitzunehmen. Dabei wusste sie es so einzurichten, dass der Leihwagen vor einem bestimmten Lokal abgestellt wurde, von wo er dann verschwand ...
18:45	Die Abendschau mit Sport
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Unsere große Schwester Heute: Der Fernsehapparat Für einen Fernseher fehlt das Geld. Doch eines Tages erscheint ein Vertreter mit einem Gerät ...
BR
18:25	Nachrichten
18:35	Das Haus der Schlangen (5) Zuletzt tauchte ein Fremder auf: Prof. Dr. Bringham, dessen Aussehen mit Millers Steckbrief genau übereinstimmt. Fast scheint es, als ob es eine Verbindung zwischen Tom und ihm bestünde. Bringham behauptet, seit drei Jahren mit Perkins zu korrespondieren und von ihm eingeladen worden zu sein. Er scheint es nicht übelzunehmen, dass Harlow und Wyler während seiner Abwesenheit sein Zimmer durchsucht haben, er verabredet sich sogar mit ihnen zu einem gemeinsamen Besuch bei Mr. Perkins am nächsten Morgen, aber er macht sich doch recht verdächtig ...
19:05	Nachrichten Heute: Die aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Der Sportquerschnitt
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Bericht vom Bundesparteitag der FDP in Frankurt am Main (HR)
20:20	Panorama Berichte – Analysen – Meinungen Das Hamburger Abendblatt schrieb am 23.03.1965: Gäbe es einen Tele-Oscar für Bildschirm-Aktualität, dann hätte Panorama-Leiter Joachim Fest mit seiner gestrigen Israel-Sendung diese Auszeichnung wohl verdient. Der Filmbericht über den Goodwill-Besuch des CDU-Bundestagsabgeordneten Birrenbach in Jerusalem, die Aufzeichnung von der entscheidenden Sitzung des israelischen Parlaments und die Interviews mit dem "Mann auf der Straße" haben tief beeindruckt. Panorama hielt Eindrücke fest, die in der Tat sehr deutlich machten, welche Schwierigkeiten – vor allem psychologischer Art – trotz grundsätzlicher Bereitschaft in Deutschland wie in Israel bei den Bemühungen um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen doch zu überwinden waren (ab 16 / NDR)
21:05	Die Stadt Versuch eines Berlin-Films, in dem nicht von Berlin die Rede ist Mitwirkende: Irene Mann, Jürgen Feindt (im "Rosaroten Panther" auf den Wannseeterrassen), Larry Adler (spielt auf der Mundharmonika Melodien aus Gershwins "Porgy and Bess" im Olympiastadion), die Sunnies, die Cornels, das RIAS-Tanzorchester, Leitung: Werner Müller, Choreografie: Irene Mann, Regie: Dieter Finnern "Berlin", dieser Name, dieser Begriff ist in vielen und manchmal allzu sentimentalen Liedern oft genug aufgetaucht. Die heutige Sendung will weder mit Liedern einen Bezug zu dieser Stadt schaffen, noch wird der Begriff Berlin mit der politischen Misere unserer Zeit in Verbindung gebracht. Zwar ist auf jedem Meter dieses knapp halbstündigen Beitrags die Stadt Berlin zu sehen, aber eben "nur" als Großstadt. Moderne, großstädtische Musik vor der Kulisse einer Metropole. Menschen dieser Stadt, die Zuschauer bei den Musikaufnahmen waren und unbeobachtet fotografiert wurden, und alltägliche Geschehnisse sind zu einer optisch-musikalischen Schau zusammengefasst Das Hamburger Abendblatt schrieb am 23.03.1965: Man nehme, was ohnehin da ist, nämlich die Landschaft einer Stadt; man habe keine Angst vor fehlendem Aufwand und grauem Himmelslicht und mache mit Witz und Tricks Musik. Das hat Dieter Finnern in Berlin getan. Ein dufter "Versuch". Der Kamera standen im Rhythmus von Zeitlupe und Raffer ganze Heerscharen von Passanten Modell, und Werner Müllers Straßen-Musikanten schienen dem "endlosesten" Orchester der Welt anzugehören. Apropos Straße: wie man sah, liegen dort immer noch genug Ideen ... Hörzu 15/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Was Dieter Finnern, assistiert von Irene Mann, in seinem Berlin-Feature zauberte, hatte internationales Format. Der einsame Mundharmonika-Spieler im riesigen leeren Olympia-Stadion – allein dieser Einfall verdient einen Preis beim Fernseh-Festival in Montreux, wo "Die Stadt" Ende April als deutscher Beitrag läuft (Eher ab 16 / SFB)
21:30	Wer spielt mit? Beobachtungen vor und hinter dem Vorhang des Theaters Von Dieter Menninger und Gottfried Gülicher, Kamera: Werner Herbst Dürfen die Intendanten in ihren Theatern spielen, was sie wollen? Warum gehen erfolgreiche Privattheater pleite? Warum dürfen Stümper in der Bundesrepublik Schauspieler ausbilden? Einige Fragen, die der heutige Bericht stellt. Besonders interessieren sich die beiden Reporter dafür, welche Rollen die Kulturdezernenten, die Rechnungshöfe, die unsichtbaren Mitwirkenden hinter den bunt bemalten Kulissen übernommen haben. Das Ausland sagt: "Das deutsche Theatersystem ist beispielhaft und nachahmenswert.", Kritiker hierzulande meinen: "Das deutsche Theatersystem verholzt in Routine." Wer hat recht? Gong 12/1965: Erster Teil einer zweiteiligen Sendung über das westdeutsche Theater, seine Manager, Akteure und Besucher. Diesmal über Vorteile und Nachteile der Subventionen. Für Interessierte voraussichtlich empfehlenswert ab 16 Gong 15/1965 schrieb in seiner Kritik: Das Reporterteam Menninger-Gülicher ist für Präzisionsarbeit bekannt. Sein Name taucht allenfalls zweimal im Jahr auf dem Bildschirm auf, dann aber bürgt er für Qualität. So auch diesmal [...]. Die beiden Herren sahen in ihrer Arbeit eine rechte Fleißaufgabe, reisten kreuz und quer durch die bundesdeutsche Theaterwelt und übergingen nicht eine Frage, die für Theaterproduzenten und -konsumenten gleichermaßen aktuell ist. Zugegeben, es gab Dinge, die der Öffentlichkeit bereits bekannt sind, aber allein die Tatsache, dass sie einmal beim Namen genannt wurden, war lobenswert, Immer spürte man bei aller Kritik und jedem "Verriss", dass es den beiden nicht um Sensationen, sondern um Liebe zum Theater ging. Und wenn am Ende auch kein klares Resümee gezogen wurde und Meinung gegen Meinung stand, so darf man wohl all denjenigen, wenn sie schon Augen und Ohren für diese Sendung öffneten, so viel Verstand zutrauen, dass ihnen dennoch ein klares Bild der deutschen Theatersituation geboten wurde. Und noch etwas dürfte mit dieser Sendung gelungen sein: schwärmerische Gemüter wurden restlos überzeugt, dass die Welt des Theaters keineswegs eine rosarote Wolke ist mit Kurs auf ein glückliches Paradies (SWF)
22:15	Achtung, Baustelle! Ein Beitrag zur diesjährigen Aktion gegen den Unfall (SWF)
22:30	Tagesschau Das Wetter morgen
	Anschließend Kommentar
22:50	Bericht vom Bundesparteitag der FDP in Frankurt am Main (HR)
22:55	Die Kunst des Schlafens Ein wirrwarr-wissenschaftlicher Vortrag von und mit Axel von Ambesser Kamera: Kurt Gewissen, Szenenbild: Maleen Pacha, Regie: Axel von Ambesser und Erich Neureuther In dieser feuilletonistischen Sendung meditiert Axel von Ambesser über die Kunst des Schlafens. Ein liebenswürdig-ironischer Kommentar zu Beobachtungen aus dem Alltag (Eher ab 16 / – gegen 23:25 Uhr / WDR)

ZDF

18:15	Nachrichten
	Anschließend Wetterbericht
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Alarm in den Bergen Aus der Arbeit der Grenzpolizei Heute: Der Umweg Personen und Darsteller: Hans Maussner (Armin Dahlen), Anni, seine Frau (Lotte Ledl), Toni Kaiser (Gerhart Lippert), Gustl Mitterreiter (Ludwig Schmid-Wildy), Babett, seine Tochter (Veronika Fitz), Hausierer (Johannes Buzalski), Karl (Jürgen Clausen) und andere, Regie: Armin Dahlen Eine Gruppe bergunerfahrener Burschen hat es sich in den Kopf gesetzt, eine Bergtour ohne die nötige Ausrüstung durchzuführen. Zunächst geht alles gut, auf dem letzten Teil des Weges jedoch kommt Nebel auf. Die Buben verlieren die Orientierung, einer stürzt ab und bricht sich das Bein. Nun sind wieder Hans und Toni gefragt ... (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
20:00	Tagebuch Aus der Katholischen Kirche
20:15	Es begann vor tausend Jahren ... Ohne Furcht und Tadel Das Rittertum im deutschen Mittelalter Wie jede Geschichtsepoche ist auch das Mittelalter ein Teil unserer Gegenwart. Gläubige beten in romanischen und gotischen Kirchen, Stadträte tagen oft in mittelalterlichen Rathäusern und hunderttausende Kunstliebhaber besuchen jährlich Grünewalds Isenheimer Altarbilder in Colmar. Für uns alle verbindlich ist die Vorstellung, wie sich ein höflicher Mensch zu verhalten habe. Nobel soll er sein, den Schwachen helfen, die Frauen beschützen, in seinen Ansprüchen zurückstehen, kurz: ritterlich sein. Dieses Menschenideal verdanken wir dem Mittelalter und seinen stolzen Dynastien Das Hamburger Abendblatt schrieb am 23.03.1965: Die dritte [...] Folge [...] hatte sich endlich vom allzu trockenen Stichwort- und Datenschema sogenannter "Kultur-Fahrpläne" freigemacht. Man lieferte einen durchgehenden, mit der Bilderfolge gut abgestimmten Text, der dem geistigen Fassungsvermögen eines Gymnasiasten von etwa Tertiareife angepasst war: Eine löbliche Schulmeisterarbeit, die aber unseres Erachtens besser in dem der Jugend zugedachten Sonntagnachmittagprogramm aufgehoben gewesen wäre (ab 14)
21:00	Ein Mädchen sprang ins Wasser Frz. Spielfilm (1961) mit Fernand Raynaud, Valérie Lagrange, Jean Poiret, Roger Carel, Regie: Pierre Chevalier Georges Flower, Besitzer einer gutgehenden Pariser Werbeagentur, hat sich etwas Besonderes einfallen lassen, um für das hübsche Starlet Francoise eine Filmkarriere zu lancieren: Punkt 11 Uhr soll sie von einer Brücke in die Seine springen und sich von einem US-Filmstar retten lassen. Francoises Sprung von der Brücke ist von Flower vorzüglich vorbereitet, und der Plan könnte genau nach Wunsch verlaufen, wenn nicht gerade um 11 Uhr auch Monsieur Auguste Roussel über die Brücke ginge ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 23.03.1965: [...] erwies sich als eine köstliche Veralberung der Public-Relation-Mache jener aus den USA nach Europa gelangten Propaganda-Routinemaschinerie gewisser Agenturen, der sich heute kein Politiker und kein Starlet mehr entziehen kann. Dass der Film ganz andere und gangbarere Wege ging als die ursprünglich nur der Bühne zugedachte Komödie, machte die letztere nicht schlechter, aber den Film durch die nunmehr eindeutig satirische Grundhaltung noch besser Voraussichtlich ab 16
22:30	Heute Nachrichten, Wetter, Themen des Tages
22:55	Bericht vom Bundesparteitag der FDP in Frankurt am Main

Nord 3

19:00	Der Panne an den Kragen (11)
19:30	Einführung in die Soziologie (12)
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Akademie III Heute: Weltausstellung der Fotografie Versuche mit Lichtbildern
	Anschließend Akademie III Heute: An der Wandtafel Walter Jens interpretiert ein Gedicht von Brecht
	Anschließend Aktuelles vom Tage

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

11:35

Schulfernsehen Eine neue Stadt entsteht Zum Sozialkundeunterricht der Oberstufe der Volksschule und der Mittelschule Zweite Wiederholung (– 12:05 Uhr)

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Wolf unter Wölfen (4) Heute: Ende und Anfang Wiederholung von gestern
12:45	Testsendungen U.a. von 13:30–15:25 Uhr: Normandie-Njemen (– 16:20 Uhr)
16:30	Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an Bei Professor Flimmrich Ein Buch auf der Leinwand Es läuft der Film "Das Eismeer ruft"
18:05	Programmvorschau
18:10	Fernsehakademie Mathematik für die Praxis Heute: Die beste Mischung Sendung über die Linearoptimierung mit Prof. Dr. habil. H. Matzke, Rektor der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar
18:40	Tausend Tele-Tipps
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Neurose Populärwissenschaftlicher Film
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Für den Filmfreund ausgewählt Vergiss mein nicht! Mit Benjamino Gigli, Magda Schneider, Regie: Augusto Genina
21:25	Der schwarze Kanal Eine Sendung von und mit Karl-Eduard von Schnitzler
21:45	Der Tod lauert Alltägliches aus einem Polizeibericht
22:00	Aktuelle Kamera

Österreich

18:30	Kurznachrichten
18:33	Les Francais chez vous (94) Französisch für Anfänger mit Professor Georges Creux und Ulli Petek
	Anschließend Tipp-Revue
19:00	Hello, Porter! Melodien von Cole Porter mit Roberto Blanco, dem Jochen-Brauer-Sextett, Hannelore Doot, Barbara Evers, den Chrisberts, Kat Fenjés, Frank Forster, Nicky Heinrich, Helmut Ketels, Frieda Linzi, Achim Medro, Emmi Merz, Lou Neefs, Vanna Olivieri, Dick Price, Jean Thomé, Clessia Wade, Paul Würgers und seiner Combo und den Dick Prince-Dancers, Choreografie: Dick Price, Regie: Hannes Schmid
19:24	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild mit Sport
19:55	Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:15	Maigret und sein Toter Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon, Fernsehbearbeitung: Giles Cooper, Personen und Darsteller: Maigret (Rupert Davies), Madame Maigret (Helen Shingler), Lucas (Ewen Solon), Albert Rochain (Henry Soskin), Victor (Roy Patrick), Comeliau (Noel Howlett), Gaston (Norman Mitchell), Mimi (Sian Pryce), Carl (Wolfe Morris), Bronsky (George Pravda), Marchand (Harold Kasket), Hotelier (Nigel Arkwright), Ferdinand (Michael Ripper), Serge Madok (Paul Stockman), Marla (Nadja Regin), Nina Rochain (Marianne Stone) sowie Hilary Mason, Sian Pryce, Nick Anthony, Musik: Ernst August Quelle, Regie: Harold Clayton Ein Toter wird mitten in Paris aus einem fahrenden Auto geworfen. Warum musste der biedere Kaffeehausbesitzer Albert sterben? Angeblich kam er nach einer Beobachtung auf der Rennbahn einer berüchtigten Bande auf die Spur, die ganz Nordfrankreich terrorisiert – und die ihn ausgeschaltet hat, bevor er die Polizei informieren konnte. Direkt vor den Augen Maigrets wird in Alberts Café ein Mitglied dieser Bande erschossen. Als die Polizei das düstere Versteck der Gangster aufspüren kann, sind die Vögel bereits ausgeflogen. Nur eine verletzte Frau mussten sie zurücklassen ... ZDF-Erstsendung: 20. Februar 1965 Österreich-Hörzu 15/1965 schrieb in ihrer Kritik: Ausnahmsweise spannend war diesmal der Simenon-Film vom Dienst: "Maigret und sein Toter" erinnerte an einen handfesten Thriller. Und so sah man auch, was einem dadurch entgeht, dass gute und oft erprobte Stoffe peinlich sorglos heruntergewalzt werden. Dass auch einmal ein gutes Stück dabeisein kann, ist mehr auf den Effekt der blinden Henne zurückzuführen als auf etwas anderes
21:10	Auslandsecho Diskussion mit Auslandsjournalisten über außenpolitische Themen unter der Leitung von Dr. Helmut Zilk Österreich-Hörzu 15/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] die deutsche Nahostpolitik. Dabei wurden einige sehr interessante Aspekte aufgezeigt und überraschende Diskussionsbeiträge geliefert. Diese Reihe kann man taxfrei das Prädikat wertvoll verleihen, denn von ihr geht nicht nur eine außenpolitische Information aus, sie regt auch den Zuschauer zur Beschäftigung mit den Problemen an. Und das kann man bekanntlich von den wenigsten Sendungen behaupten
22:25	Der goldene Klang Ein Konzert im Schloss Cluny Musik aus der Zeit Ludwig XII. Beitrag des Französischen Fernsehens zur Eurovisionsreihe "Der goldene Klang" Einführende Worte: Francois Lesure, Buch und Regie: Roger Kahane Österreich-Hörzu 12/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Das war eine sehr kultivierte Sendung, in der wir auch sehr schöne Bilder zu sehen bekamen. Hier war ein Regisseur tätig, der mit großem Stilgefühl an seine noble Aufgabe heranging
22:55	Zeit im Bild

Schweiz

19:00	Nachrichten
19:05	Rendez-vous
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger Heute: Der Zeitzünder
	Anschließend Tele-Spot / Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Die Antenne Eine aktuelle Sendereihe mit Informationen, Diskussionen, Interviews und Reportagen
20:35	Ersatzsendung Anmerkung: Ursprünglich geplant: Blick ins Tierreich: Fische hinter Scheiben, wegen technischer Probleme auf den 26.04.1965 verschoben
21:05	Das Ei und ich US-Spielfilm (1947) mit Claudette Colbert
22:50	In eigener Sache Aus der Korrespondenzmappe des Programmleiters
23:05	Tagesschau Spätausgabe
23:20	Programmvorschau

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