Mo, 7. Juli 1958
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So, 6. Juli 1958 ◀ 1958 ▶ Di, 8. Juli 1958 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
17:00 | Kinderstunde ab 4 Jahren Mit Volldampf voraus Unser Ferienschiff auf großer Fahrt Es reisen mit: Grete Naue und ihre Tanzkinder und Ilse Obrig mit den Zwitscherlingen, für fröhliche Musik sorgen Renate Wostrack und Specht (SFB) |
17:20 | Jugendstunde mit Lutz Lehmann ab 8 Jahren SOS – Freibad Rettungsboote starten in die Badesaison Lutz Lehmann will mit Angehörigen der Wasserpolizei, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und dem Deutschen Roten Kreuz auf Gefahren für Badende und Wassersportler aufmerksam machen. Sie zeigen, welche Grundregeln jeder, der badet, paddelt oder segelt, befolgen soll und was man unternehmen muss, wenn etwas passiert (SFB) |
17:40 | Für die Frau Außergewöhnliche Freundschaften ... zwischen Mensch und Tier in der Großstadt Mit Christa de Vries, Leitung der Sendung: Eva Baier Post (– 18:00 Uhr / SFB) |
NDR/RB | |
19:15 | Die Nordschau – 19:45 Uhr |
SFB | |
19:15 | Im Kino nebenan – 19:45 Uhr |
WDR | |
19:00 | Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr) |
HR | |
19:00 | Die Abendschau Sport vom Wochenende |
19:25 | Zwischen halb und acht Havanna-Geschichten |
SDR/SWF | |
19:00 | Die Abendschau Sport vom Wochenende |
19:25 | Zwischen halb und acht Havanna-Geschichten |
BR | |
18:45 | Die Münchner Abendschau mit dem Sport-Querschnitt |
19:25 | Zwischen halb und acht Havanna-Geschichten |
20:00 | Tagesschau Leitung: Martin S. Svoboda Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg |
20:15 | Wetterkarte Persönliches Auftreten von Sehbinchen und Sehbastian (NWRV) |
20:20 | Bilder aus der Farbigen Welt Von Peter von Zahn, Kamera: Uwe Peters(en) Die heutige Reise führt nach Hongkong, die beiden Reporter sind in Buddhisten-Tempeln und Flüchtlingslagern, bei amerikanischen Erweckungspredigern und bei chinesischen Franziskanermönchen gewesen, am Grenzübergang nach Rot-China und vor den Bankhäusern der Zweieinhalb-Millionen-Stadt, um herauszufinden, ob die Ideen des christlichen Westens noch einen Einfluss ausüben auf die 620 Millionen Chinesen. Jahrhundertelang hat der Westen versucht, den Chinesen seine beste Seite im Gewand des Priesters und Missionars zu zeigen. Sieht das die neue Weltmacht Rot-China im gleichen Licht? Was tut sie mit den Christen in ihrem Bereich, und was sagen die Beobachter am Rand des Riesenreiches über die Chancen des Westens, auch in Zukunft in China gehört zu werden? Diesen Fragen ist der heutige Beitrag nachgegangen Hörzu 30/1958 schrieb in ihrer Kritik: Wieder einmal gab Peter von Zahn, das Ass unter den deutschen Reportern, seine Visitenkarte ab. Sein Bericht über Hongkong hatte alles, was man sich nur wünschen kann: Atmosphäre (hohes Lob dem jungen Kameramann Uwe Peters), Treffsicherheit, Lebendigkeit und eine exakte Dramaturgie. Es ist ein geistiges Vergnügen, zu sehen und zu hören, wie Zahn ein Interview einfädelt, entwickelt und zu Ende führt. Seine Diagnosen – hier zum Problem der christlichen Mission in Asien – gehen den Dingen unerbittlich auf den Grund, auch wenn die Erkenntnisse vielleicht bitter sind Hören & Sehen 30/1958 schrieb in ihrer Kritik: [...] dieses mal nicht ganz so farbig wie in seinen bisherigen Reportagen aus der farbigen Welt (NWRV) |
20:50 | Strandkorbgeflüster Sommerliche Betrachtung über Sonne, Sand und Badegäste Kamera: Bernd Eismann, Manuskript: Gerd Kramer, Regie: Udo-Wolfgang Wilk Die NWRV-Reporter haben ein bisschen gelauscht, worüber man so spricht, wenn man im Strandkorb liegt. Eine amüsante Rahmenhandlung über Feriengäste auf Westerland/Sylt bildet den Inhalt dieser sommerlich-heiteren Betrachtung: Herr und Frau Direktor sind an die See gefahren und genießen die freien Tage. Sie ahnen nicht, dass in nächster Nähe einer ihrer Angestellten zufällig ebenfalls Urlaub macht. Natürlich begegnen sich der Herr Direktor und sein Angestellter auch, und es kommt zu manchen Überraschungen ... Wind, Sonne, Sand und das Meer spielen neben pittoresken Strandnixen Hörzu 30/1958 schrieb in ihrer Kritik: Das "Strandkorb-Geflüster" war gutgemeintes, aber allzu betuliches Feuilleton. Zwei Strandkörben menschliche Stimmen und Einsichten zu verleihen, wirkt als Idee zunächst ganz nett, führt aber schließlich zu naiven Philosophismen, die eher nach Limonade als nach Salzwasser schmecken. Die Kamera fing ein paar hübsche Impressionen ein Hören & Sehen 30/1958 schrieb in ihrer (auch allgemeinen) Kritik: Für die Ferienzeit ganz aktuell brachte der NWRV eine Sendung von der Nordsee [...] – eine wirklich nett aufgemachte Betrachtung über Sonne, Sand und Badegäste. Weshalb aber ein ganzes Abendprogramm mit Reiseberichten? Vor der Nordsee berichtete Peter von Zahn aus Hongkong [...]. Und dann als dritte Hauptsendung des Abends "noch 'n Gedicht", nein: noch ein Reisebericht aus Südfrankreich. Auf drei verschiedene Abende verteilt und mit Unterhaltung gewürzt, hätten diese drei Berichte eine Freude sein können. Aber alle drei an einem Abend? Gibt es wirklich keine übergeordnete Stelle, die solche Programm-Pannen endlich einmal verhindert? Wenn nicht, sollte sie schleunigst geschaffen werden! Denn der Koordinator kann sich anscheinend trotz aller starken Worte nicht durchsetzen Hörzu 30/1958, Leserbrief: Geschickt zusammengestellt war das Programm am Montag, 7. Juli. Vorzüglich wie immer der interessante Bericht von Peter von Zahn aus der farbigen Welt; recht hübsch gemacht das "Strandkorbgeflüster" und sehr gut auch der Dokumentarbericht "Die Camargue". Auf weitere Folgen sind wir gespannt (NWRV) |
21:25 | Im Zeichen des Stiers (1) Heute: Camargue Ein Dokumentarbericht aus Südfrankreich von Margit Wagner, Kamera: Hans Lutz Das breite Delta zwischen den Rhone-Armen ist eine weite Steppe, die von Pferde- und Rinderherden und sonnenverbrannten Reitern durchstreift wird und gehört schon lange zu den beliebtesten Reisezielen Europas. Hier werden auch Stiere gezüchtet und der Stierkampf gepflegt. Der Beitrag zeigt auch die Härte und Erbarmungslosigkeit, die sich vor allem in der Sonne, den Moskitos und dem Mistral manifestiert. Die beiden Reporter suchten das Herz der Camargue, den Bois des Rièges auf, einen Landstrich, der fern alles menschlichen Lebens liegt Hörzu 30/1958 schrieb in ihrer Kritik: Ausgezeichnet dagegen (Anm.: gegenüber der vorangegangenen Sendung) war Margit Wagners Filmbericht [...], der Bild und Wort zu einer geschlossenen Einheit führte. Die von der Kamera (Hans Lutz) eingefangenen Bilder waren nicht nur "schön", sondern hatten jene eigengesetzliche Aussagekraft, die das Fernsehen braucht, wenn es nicht bloß Lichtbilder-Vorträge auf dem Bildschirm übertragen will Gong 30/1958 schrieb in seiner Kritik: Margit Wagner, die in Kameramann Hans Lutz einen einfühlsamen Mitarbeiter zur Seite hatte, schuf [...] eine der besten Sendungen dieser Gattung, die in großartigen Bildern das Gesicht einer Urlandschaft beschwor. Die gnadenlos brennende Sonne über dem Rhonedelta, die Verlorenheit zwischen Wasser, Wildnis und Horizont, die nur von dunkelzottigen Stieren und weißen Wildpferden wie von Symbolen einer schon längst vergessenen Sagenwelt bevölkert wird, schienen sich unmittelbar über den Bildschirm mitzuteilen. Schon jetzt dürfen wir uns auf den zweiten Teil dieses Dokumentarberichts freuen (BR) |
22:10 | Bericht aus Brüssel Wiederholung von gestern Vom Deutschen Fernsehen aus Köln |
Telesaar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
19:00 | Wetterbericht und Tagesschau |
19:15 | Bastele mit! Mit Helmut Scheuer |
19:40 | Die Viertelstunde für den Philatelisten |
20:00 | Tagesschau |
20:15 | Für den Landwirt |
20:45 | Aktuelle Sendung |
22:00 | Wiederholung der Tagesschau |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
12:00 | Testsendungen U.a. von 13:30–15:00 Uhr: "Arena der Kühnen" und von 16:30–17:30 Uhr: Augenzeuge / Wellen, Wind und weiße Segel / Flugtag der GST / Gute Freunde – treue Helfer / Zeitgezeichnet (– 19:00 Uhr) |
19:00 | Der denkende Mensch – der schaffende Mensch Eine Lehrschau hilft der Produktion Im September 1957 wurde in Leipzig die Lehrschau der Technologie durchgeführt. Sie stellte sich die Aufgabe, technologische Verfahren durch praktische Vorführungen zu vermitteln. In Auswertung dieser Lehrschau werden einige Verfahren besprochen und vorgeführt, die ohne erhebliche Investitionsmittel hohen ökonomischen Nutzen bringen, denn die Einführung fortschrittlicher, technologischer Verfahren ist nicht immer abhängig vom Einsatz modernster, vollautomatischer Maschinen |
19:30 | Ostseespiegel Das Neueste von der Ostseewoche meldet Studio Rostock |
20:00 | Aktuelle Kamera Berichte aus dem Zeitgeschehen / Wetterdienst |
Anschließend Sport und Musik | |
21:00 | Ganz unter uns Endrunde des Rätselspiels zwischen den Mannschaften Magdeburg und Potsdam Regie: Tilo Philipp |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:00 | Zeit im Bild |
20:15 | Aktueller Sport Von und mit Ing. Edi Finger |
20:35 | Erste Liebe Ein Spielfilm |
Anschließend Zeit im Bild |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
20:15 | Tele-Journal / Wetter |
20:25 | Maresi Ein Spielfilm |
21:45 | Nachrichten / Tele-Journal |
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