Sa, 12. Juni 1965

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Fr, 11. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 13. Juni 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten der Tagesschau
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 30 Minuten Aufenthalt
Vom Düsseldorfer Flughafen Lohausen
Leitung: Hajo Dülfer
 10:50 Sluk
Slowakische Tänze mit dem Volkskunst-Ensemble der Tschechoslowakei
 11:40 Hermann Prey singt Lieder von Hugo Wolf
 12:00 Das aktuelle Magazin
– 13:00 Uhr

WDR
 13:30 Die Woche – Hier und heute

14:00 Wir lernen Englisch
33. Lektion: Walter and Connie find a Masterpiece (Wiederholung / NDR / WDR)
14:15 Praphan Srisouta
Rolf Italiaander erzählt von diesem thailändischen Künstler und zeigt seine bedeutendsten Graphiken
Der junge siamesische Künstler ist ein Meister des Holzschnitts, der mit seinen Arbeiten nicht nur seine Kunst offenbart, sondern auch Einblicke in das ländliche Leben Thailands gibt: in die Arbeit der Bauern und in die Vergnügungen der Kinder. Rolf Italiaander hat zu seiner Sendung thailändische Studenten und Praktikantinnen ins Studio geladen und mit ihnen über den Künstler Praphan Srisouta und seine Werke zu sprechen (NDR)
14:45 Los Paraguayos
Südamerikas Rhythmen
Mit Luis Alberto del Parana und seinem Quartett, Regie: Günther Hassert (WDR)
15:15 Auf wilden Wassern
Ein Fallboot-Film von Carl Borro Schwerla
ARD-Erstsendung: 28.10.1962 (BR)
15:45 Spiel ohne Grenzen
Das internationale Städteturnier zwischen Belgien, Frankreich, Italien und Deutschland
Zweiter Wettkampf: Orange (Frankreich) gegen Camogli (Italien)
Spielleiter in Frankreich: Guy Lux, in Italien: Enzo Tortore, Reporterin in Frankreich: Simone Garnier, Kommentator der Spiele in Orange: Camillo Felgen, Kommentator der Spiele in Camogli: Otto E. Rock
Aufzeichnung vom 9. Juni
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.06.1965: Fernseh-Unterhaltung ist ein bisschen Geschmackssache, und was den einen kalt lässt, amüsiert den anderen königlich. Deshalb zu dem "Spiel ohne Grenzen" eine ganz subjektive Bemerkung: Ich finde diesen Klamauk köstlich. Je mehr die Sendung aus den Fugen gerät, um so größer der Spaß, und am Sonnabend habe ich über die Sache mit der Kuh (es ist wirklich eine junge Kuh und kein Stier) herzlich gelacht. Darüber hinaus wirken das Temperament und die fröhliche Begeisterung, mit der die Südeuropäer dieses Spiel zu einem Volksfest machen, auf mich höchst herzerfrischend. Aber – wie gesagt: Ich kann verstehen, wenn jemand das alles ganz "doof" findet (WDR) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
17:15 Evangelischer Vespergottesdienst
Übertragung aus der Christuskirche in Saarbrücken (SR)
17:45 Sportschau
Aktuelles vom Tage, Berichte und Informationen

NDR/RB
 18:30 Sprung aus den Wolken
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:03 Berichte vom Tage
 19:15 Die Nordschau
Heute: Die aktuelle Schaubude

WDR
 18:30 Hier und heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:15 Der dunkle Nachbar
Heute: Die kleine Savannenstadt
 19:45 Rücksicht f(w)ährt am längsten
Heute: "Ein frecher Kerl"

HR
 18:30 Gefiederte Weidgesellen
Neben dem Jagdhund gehören gezähmte Raubvögel zu den besten Jagdgehilfen. Dieser Beitrag zeigt ihre Ausbildung
 18:50 Die Hessenschau
 19:10 Nachrichten der Tagesschau
 19:15 Immer Ärger mit der Wirtin
Heute: Die Tage bei Natascha
 19:50 Hessen in dieser Woche

SR
 18:30 Paßwort
 18:55 Das Sandmännchen
 19:00 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Boso, der Clown
 19:25 Hüben und drüben

SDR/SWF
 18:30 Hucky und seine Freunde
 18:40 Die Abendschau
 19:07 Nachrichten der Tagesschau
 19:10 Das Sandmännchen
 19:20 Der Nachtkurier meldet ...
Heute: Autoren gesucht
Die neue Redakteurin Frau Lenz hat die Idee für ein Preisausschreiben mit Kurzgeschichten. Die Kollegen beschließen, der dynamischen Dame einen Streich zu spielen ...

BR
 18:30 Nachrichten
 18:35 Lautlose Jagd
Heute: Tucheler Heide 1917
Die Tucheler Heide ist zum Ende des Ersten Weltkriegs das Revier eines gewissen Kleinschmidt, der als gefährlichster und skrupellosester Wilderer in der Geschichte der deutschen Wilddiebbekämpfung gilt. Vier Förster hat er bereits erschossen, als Kriminal-Kommissar Busdorf die Leitung der Fahndung übernimmt. Was Busdorfs Bemühungen mit Razzien und zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen versagt bleibt, erreicht der Zufall: ein Kommando-Jäger erschießt Kleinschmidt in Notwehr, ohne zu ahnen, wen er vor sich hat ...
 19:05 Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
 19:25 Die Münchner Abendschau
Heute: Kommentar der Woche

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Deutsche Schlager-Festspiele 1965
Übertragung der Endausscheidung der 5. Deutschen Schlagerfestspiele aus dem Kurhaus Baden-Baden
Zum fünftenmal wird in einer Direktübertragung das Finale der Schlagerfestspiele aus Baden-Baden übertragen. Zwölf Schlager stellen sich dem Publikum und der Jury in den Funkhäusern zur Bewertung, bekannte Solisten interpretieren die Neuschöpfungen, prominente Gäste sind die Peanuts, Johannes Heesters und Freddy Quinn. Es spielen Rolf-Hans Müller und das Südwestfunk-Tanzorchester, Ursula von Manescul überreicht die Preise: goldene, silberne und bronzene Spatzen für Textdichter und Komponisten, Regie: Dieter Pröttel
Hörzu 27/1965 schrieb in ihrer Kritik: Amerika (Peggy March) siegte vor Norwegen (Wencke Myhre), Schweden (Siw Malmkvist) und Dänemark (Dorthe). Das Ganze nannte sich Deutsche Schlagerfestspiele. Die Bewertung des Siegerschlagers "Mit 17 hat man noch Träume" zeigte, auf wie wackeligen Füßen ein solches Festival steht. Bei der Publikumsumfrage durch "Infratest" stand das Liedchen an drittletzter Stelle, nach der Abstimmung im Saal hatte es hundert Stimmen mehr als die Konkurrenz auf Platz zwei. Die Festspiele, die Televisor nicht am Fernsehschirm, sondern direkt im Kurhaus von Baden-Baden erlebte, waren recht provinziell. Die Veranstalter gingen mit Ernst an die Sache, als handle es sich um Bayreuth oder die Salzburger Festwochen. Man sprach von Hebung des Niveaus. Zur spüren war nichts davon
Gong 27/1965 schrieb in seiner Kritik: An traditionsreicher und zu gesellschaftlichem Aufwand verpflichtender Stätte, im Kurhaus von Baden-Baden, ging die Endausscheidung der 5. Deutschen Schlagerfestspiele über die pompös ausgestattete Bühne. Der Schlager ist eine Macht, nicht, weil er so gut ist, sondern weil mit ihm so viel Geld verdient wird und da sogenannte gesellschaftliche Ereignisse sich weniger um wahre Kunstbegebenheiten entfalten, sondern eher dort, wo das Geld im Hintergrund steht und seine Diener und Gefolgsleute ruft, boten die im obligatorischen Smoking und großen Abendtoilette erschienenen "Schlagerfreunde" im Kurhaus ein wahrhaft erhebendes Bild. Ein Uneingeweihter hätte meinen können, es gälte die Uraufführung einer jüngst entdeckten "Zehnten" vom alten Beethoven. Was von den einschlägigen Interpreten dann zur Wahl gestellt wurde, war musikalisch so belanglos wie gewohnt (Eher ab 16 / SWF) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
22:10 Das Wort zum Sonntag
Es spricht Domvikar Erich Strick
Domvikar Strick studierte an der philosophisch-theologischen Hochschule der Jesuiten, St. Georgen, Frankfurt, und mit Beginn des Krieges an der Akademie in Paderborn. Nach dem Krieg besuchte er das Priesterseminar in Paderborn, 1948 wurde er geweiht und kam als Kaplan nach Heinsberg. 1954 wurde Strick Domvikar der Aachener Kathedrale und als Redakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Aachen berufen. Seit 1960 ist er Chefredakteur dieser Kirchenzeitung (katholisch / WDR)
22:15 Die Straße der Erfolgreichen
US-Spielfilm (1949) mit Joan Crawford, Sydney Greenstreet, Regie: Michael Curtiz
Gong 24/1965: Amerikanischer Spielfilm (Flamingo Road, 1949) über das Schicksal einer Schönheitstänzerin. Das verworrene Drehbuch beeinträchtigt erheblich die überdurchschnittlichen Leistungen der Regie, der Fotografie und der Darsteller. Nur für Erwachsene
Vom Deutschen Fernsehen aus Köln Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
23:45 Nachrichten der Tagesschau

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:30 Vorschau
auf das Programm der kommenden Woche
15:00 Sportübertragung
Vorgesehen: Übertragung vom Davispokaltreffen Spanien–Deutschland aus Barcelona
17:55 Nachrichten / Wetter
18:00 Samstags um sechs
Aus unseren Studios
Heute: Zwischen Küche und Katheder – Probleme der verheirateten Lehrerinnen
Viele Lehrerinnen, die heiraten, geben wegen der Doppelbelastung Schuldienst und Haushalt ihren Beruf auf. Beim momentan herrschenden Lehrermangel kann jedoch der Abgang weiterer Lehrkräfte katastrophale Folgen für die Kinder haben. Daher muss alles getan werden, um den Lehrerinnen das Leben so weit zu erleichtern, dass sie auch nach ihrer Heirat im Schuldienst bleiben können. Filmberichte und eine Diskussion mit Prof. Hahn, dem Präsidenten der Kultusministerkonferenz, sollen in der heutigen Sendung das Problem aufzeigen (Landesstudio Bonn)
18:25 Die Drehscheibe
Ein Magazin zum Feierabend
18:55 Keine Wahl ohne Qual
Ein Puppen-Schlagerfestival
Darsteller aus bestem Holz geschnitzt: Suzie, Adamo, Sylvie Vartan, Jimmy Makulis, Udo Jürgens, Andrea Frank und andere
Was den Menschen recht ist, ist den Marionetten billig: Auch auf der Puppenbühne wird der Schlager des Jahres gewählt, eine sachverständige Jury bewertet nach dem Applaus des Publikums die Qualität des Schlagers. Bis zur Preisverteilung läuft alles wie am Schnürchen (ab 14)
19:30 Heute
Nachrichten, Chronik der Woche, Wetter
20:00 Schaufenster
Künstler, Stars und Prominente in unserem Reisestudio bei Carlheinz Hollmann und Karin von Faber
Das Schaufenster kommt mit all seiner Studiotechnik, zwei beweglichen Kamera, Monitoren, Sender usw. live aus dem nagelneuen Europajet der Lufthansa auf dem Flug von Köln nach Hamburg. Millionen Zuschauer werden das Abenteuer der Luftfahrt heute unmittelbar miterleben: erstmals wird in der Bundesrepublik ein vollständiger Streckenflug live auf dem Bildschirm übertragen. Entlang der etwa 400 km langen Luftlinie haben die Techniker vier Bodenempfangsstationen aufgebaut, von denen das Bild je nach Position der Maschine empfangen und zum Sender weitergeleitet wird. Die Sitzreihen der linken Kabinenseite der Boeing 727 wurde für die Kamerafahrten abmontiert, die zweite Kamera schaut dem Piloten über die Schulter. Weitere Kameras stehen außerdem auf dem Kontrollturm in Köln, an der Startpiste und in der Hamburger Werfthalle. Ein Testflug am 28. März hat darüber entschieden, welche Teile des Unterhaltungsprogramms aus der Luft bzw. vom Erdboden gesendet werden
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.06.1965: Schaufenster-Chef Carlheinz Hollmann wollte also hoch hinaus. Dass er eine erste Sendung aus einer fliegenden Düsenmaschine startete, konnte man ihm als technische Pioniertat anrechnen, bescherte er doch vielen Zuschauern sicher damit ein Erlebnis. Dass er traditionsgemäß einige Personen der Öffentlichkeit und ein paar singende Mädchen mitnahm, auch gut. Aber einen gar nicht sonderlich telegenen Dauerspieler samt Instrument einzuladen, zeugt von fehlgeleiteter Originalitätssucht. Mätzchen sind immer gefährlich ... (ab 16)
20:45 Der Kommentar
Mit Prof. Dr. Ralf Dahlendorf
21:00 Kommissar Maigret
Heute: Maigret und die Kanalratten
Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman von Georges Simenon, Fernsehbearbeitung: Giles Cooper, Personen und Darsteller: Maigret (Rupert Davies), Lucas (Ewen Solon), Ducrau (Francis de Wolff), Madame Ducrau (Hilda Fenemore), Gassin (Al Mulock), Aline (Jan Kenny), Bebert (Julian Sherrier), Jean (Clive Marshall), Marius Leclercq (Michael Brennan), Bargee (Dallas Cavell), Decharme (Brian Hankins), Berthe (Louise Purnell), Mathilde (Magda MIller) sowie Desmond Cullum-Jones, Aubrey Danvers-Walker, Andre Ducane, Johnny Fry, Michael Golden, Musik: Ernst August Quelle, Regie: Rudolph Cartier
Ducrau, ein Seemann von echtem Schrot und Korn, herrscht über ein kleines Reich von Booten und Lastkähnen an der Seine. Eines Tages wird der Alte von einem Unbekannten verwundet und in den Fluss gestoßen. Maigret fördert bei seinen Ermittlungen gegen den Widerstand der "Kanalratten", wie sich die Bewohner der Seine selbst nennen, eine ausgesprochen bittere Familientragödie zutage. Hatte der ständig betrunkene Gassin beim Mordversuch seine Hände im Spiel? Seine Tochter soll nämlich von Ducraus Sohn Jean ein Kind haben. Doch auch Maschinist Bebert könnte der Vater sein. Da werden Jean und Bebert tot aufgefunden ...
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 14.06.1965: Unser Pariser Kommissar scheint nun einen sechsten Sinn entwickelt zu haben: Was veranlasste ihn, den Kriminalchef eines Pariser Bezirks, in dem kleinen westfranzösischen Küsten- und Kanalhafen just in dem Augenblick aufzukreuzen, in dem der schwarzbärtige Skipper Ducrau von einem eifersüchtigen Jungen einen Messerstich in den Rücken versetzt bekam? Wir erfuhren es nicht. Dass der reiche und so vitale Ducrau Alines Vater war und nicht der Kahnführer Gassin, entdeckte Maigret freilich, als es zu spät war (Für Erwachsene)
21:50 Das aktuelle Sportstudio
23:00 Nachrichten / Wetter

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Kursprogramm
Benvenuti in Italia (22)
Italienisch für Anfänger (Wh.)
09:45 Kursprogramm
Der Panne an den Kragen (9)
Ein Kurs für Autofahrer mit Alexander Spoerl
10:15 Kursprogramm
Rechnen im Fernsehen (22)
Mit Wilfried Kuhn (– 10:30 Uhr)
19:00 Veste Coburg
Bericht von Hermann Bauer
19:30 Kursprogramm
Der Große Krieg (22)
Geschichte des Ersten Weltkriegs
Im Frühjahr 1918 fasste Ludendorff noch einmal alle Kräfte zusammen, um durch eine entscheidene Schlacht die Alliierten friedensbereit zu machen
20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:15 Teleclub
Porträt Souvenir: Marcel Proust
Eine Dokumentation des Französischen Fernsehens von Roger Stephane
Deutsche Bearbeitung: Gert Rabanus
Im Beitrag berichten berühmte Literaten wie Francoise Mauriac und Jean Cocteau, aber auch ein Schulkamerad oder seine Haushälterin neben vielen anderen über Proust, wie sie ihn gekannt und erlebt haben. Aus der Vielzahl der Gesichtspunkte und der genauen Kenntnis eines jeden ergibt sich ein weitgespanntes, aufschlussreiches Mosaik des bedeutenden französischen Romanciers
21:45 Chronik
Nachrichten und Information
22:05 Niccolo Paganini
Zwei Sonaten aus "Centone di Sonate" für Violine und Gitarre
Es spielen Albert Kocsis und László Szendrey-Karper (– 22:20 Uhr)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:50 Medizin nach Noten
10:00 Aktuelle Kamera
10:25 Im Blickpunkt
10:35 In jener Nacht
Jugoslawischer Spielfilm
Wiederholung von gestern
12:05 Rhythmen der Pampas
Wiederholung vom Mittwoch
12:30 Wetten, Sie lachen?
Wiederholung vom Donnerstag
13:20 Testsendung
– 14:40 Uhr
14:45 Programmvorschau
14:50 Mit Musik fängt's immer an
Musikalischer Streifzug mit Ezard Haußmann, Regie: Karlgerhard Seher (Wh.)
15:30 Die Abenteuer des Robin Hood
Englische Abenteuerserie mit Richard Greene in der Titelrolle
Heute: St. Anthonys Feuer (Wh.)
16:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Meister Nadelöhr erzählt Märchen
16:30 Der Fernsehkoch empfiehlt
16:55 Nachrichten
17:00 Einsteigen, bitte!
Kurzweiliger Fahrplan-Verschnitt als Direktsendung vom Hauptbahnhof Halle (Saale) mit Manfred Uhlig und vielen anderen Mitreisenden
Redaktion: Friedrich Ostermuth, Regie: Hans Heller
In rund 100 Minuten erfahren wir ebenso kurzweilig wie informativ mehr vom großen Betriebsablauf an den Geleisen. Der Tag des Eisenbahners ist Anlass und unsere angeborene Neugier die Triebkraft für den Wochenendausflug, der strenggenommen nur auf einen Bahnsteig, in Wirklichkeit aber mit Expressgeschwindigkeit von Saßnitz nach Bad Schandau führt. Mit dabei u.a.: die Jenaer Old-timers, zwei Dizzys und das Friedrich-List-Ensemble der Deutschen Reichsbahn aus Eisenach
18:40 Tausend Tele-Tipps
18:50 Unser Sandmännchen
Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Tele-BZ
19:25 Das Wetter
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Haben Sie 'ne Ahnung von Berlin?
Fröhlicher Auftakt zum Pressefest des "ND"-Jahrgang 1965
Idee und künstlerische Leitung: Jochen Thomas, Redaktion: Hans W. Schlase, Wolfgang Stemmler, Szenenbild: Walter Haacke, Regie: Toni Stubhan
Mitwirkende: Jutta Hoffmann, Ingrid Ohlenschläger, Katja Popowa, Helga Depré, Tina Brix, Christa Dörk, Willi Narloch, Manfred Narloch, Werner Enders, Dieter Wien, Volkmar Böhm, Roland Neudert, Frank Schöbel, Nani Bregwaze und das Orera-Quartett, das Budweis-Ensemble, das Volkskunst-Ensemble der ungarischen Volksarmee, die 4 Spatzen, das Columbia-Quartett, eine Ballettgruppe der Deutschen Staatsoper und das Erich-Weinert-Ensemble
Es spielen das Tanzorchester des DFF und das Orchester der IG Wismut, Leitung: Fips Fleischer und MD Rolf Schellenberg
21:40 Aktuelle Kamera
22:00 Das Tschechoslowakische Fernsehen sendet für Intervision
Liederfestival der OIRT in Prag
Chanson- und Tanzlieder-Wettbewerb der Intervision um den "Goldenen Notenschlüssel"
FF dabei 27/1965 schrieb: Der Große der Preis der Intervision, "Der goldene Notenschlüssel", wurde in einem Schlager- und Chansonwettbewerb während des 2. Prager Fernsehfestivals dem bekannten tschechoslowakischen Schlagersänger Karel Gott für die Interpretation des Tanzliedes "Da, wo der Wind schlafen geht" zugesprochen. Den Preis des Publikums gewann Ladislav Matuska aus Prag. Interpreten aus Jugoslawien, der Sowjetunion, aus Ungarn, Polen, der CSSR und der DDR – je zwei aus jedem Land – hatten um die begehrten Preise miteinander gewetteifert. Unsere Republik wurde jedoch nur von Michael Heimann ("Erst kommt ein verliebter Blick") vertreten, da Helga Depré wegen einer plötzlichen Erkrankung nicht am Wettbewerb teilnehmen konnte
Anmerkung: Im Österreichischen Fernsehen von 22:00 Uhr auf 20:00 Uhr vorverlegt, möglicherweise auch im DDR-Fernsehen ein anderer Ablauf des Abendprogrammes
23:30 Bitte, Plätze einnehmen!
Sport aktuell

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Kurznachrichten
17:03 Für die Kinder von 11 Jahren an
Ein Musiker in der Familie
Lustige Geschichte eines Farmersohnes
17:20 Für die Familie
Gesichter Asiens
Heute: Unter der Fahne des Propheten
Ein Filmbericht von Hans Walter Berg und Carsten Diercks über Pakistan
18:10 Das Betthupferl
Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:15 Kurznachrichten
18:30 Kurznachrichten
18:33 Tipp-Revue
18:35 Was sieht man Neues?
Von und mit Heinz Conrads
19:23 Für Sie notiert
19:30 Abendnachrichten
19:40 Schaufenster / Kurzfilm-Mosaik
20:00 Aus Prag
Erster Grand Prix Intervision
Wettbewerb in Tanzliedern und Chansons um den "Goldenen Notenschlüssel"
Anmerkung: Ursprünglich für 22:00 Uhr geplant und die "Drei Schwestern" für 20:15 Uhr, genauer Ablauf des Abendprogramms unklar
21:30 Drei Schwestern
Fernsehspiel nach dem Drama von Anton Tschechow, Personen und Darsteller: Andrej Sergejewitsch Prosorow (Hartmut Reck), Natalja Iwanowna (Eva Ingeborg Scholz), Olga (Ursula Schult), Mascha (Johanna von Koczian), Irina (Hilde Ziegler), Kulygin (Alfred Böhm), Werschinin (Carl Lange), Baron von Tusenbach (Wolfgang Weiser), Soljonny (Lukas Ammann), Tschebutykin (Manfred Inger), Fedotik (Kai Seefeld), Rode (Gerhart Lippert), Ferapont (Heinz Kargus), Anfissa (Lisa Helwig) und andere, Szenenbild: Jan Schlubach, Fernsehbearbeitung und Regie: Peter Beauvais
Olga, Mascha und Irina, drei Töchter eines in die östliche russische Provinz versetzten Brigadegenerals, sehnen sich von ganzem Herzen nach Moskau, der Stadt ihrer Kindheit und Jugend. Ihr provinzieller Alltag, ihr ganzes Leben wird von Tag zu Tag grauer und trostloser, überall ist der melancholische Reiz des Verblühens und Welkens zu verspüren. Mascha verheiratet sich mit einem törichten Gymnasiallehrer, Olga wird Direktorin eines Mädchengymnasiums und Irina, die jüngste und hübscheste, verliert ihren Bräutigam im Duell mit einem eifersüchtigen Soldaten, wird daraufhin Volksschullehrerin. All ihre großen Erwartungen wurden zu großen Enttäuschungen, für die drei Schwestern bleibt nur noch die Hoffnungslosigkeit der Zukunft. Selbst ihr Bruder Andrej, Stolz der Familie, hat seine Karriere als Wissenschaftler aufgegeben, ist gekettet an eine unsympathische Ehefrau ...
ZDF-Erstsendung: 22. Januar 1964
23:05 Zeit im Bild

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Vom Zauber der Zahlen und Formen
Eine Sendereihe von Prof. Hans Haber
Heute: Das Reich der Dimensionen
19:30 Zeit im Bild
20:00 Der Würfel
Ihr Aufschnitt bitte
Mit Kuno Knöbel, Peter Lodynski, Günter Tolar, Miriam Dreifuß, Musik: Dieter Gogg
Anmerkung: Nach anderen Angaben hieß der Titel "Ihr Auftritt bitte"
21:05 Beggars Opera
Von John Gay und Joh. Ch. Pepusch mit Mitgliedern des Royal College of Music London, Regie: Helmuth Matiasek
In englischer Sprache
23:15 Kurznachrichten

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:00 Für italienische Gastarbeiter
Un'ora per voi
Settimanale per gli Italiani che lavorano in Svizzera (– 15:00 Uhr)
17:00 Komm und sieh die Welt
Heute: Mexico – zwischen Wolkenkratzern und Maya-Tempeln
17:25 Gesundheit aktuell
Alltägliches, Erkenntnisse und Errungenschaften aus dem Reich der Medizin
18:00 Für italienische Gastarbeiter
Un'ora per voi
Ripetitione dell'emissione alle 14:00
19:00 Nachrichten
19:05 Hundert Fünfliber
Lilo präsentiert ein kleines musikalisches Glücks- und Ratespiel für die Zuschauer zu Hause
Anschließend
Tele-Spot
19:25 Wagen 54, bitte melden ...
Heute: Die Unzertrennlichen
Anschließend
Tele-Spot und Programmvorschau
20:00 Tagesschau
20:15 Deutsche Schlagerfestspiele 1965
Übernahme vom Deutschen Fernsehen
21:45 Filmbericht von der Tour de Suisse
3. Etappe: Wohlen–Siebnen Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:50 Maigret und sein Revolver
ZDF-Erstsendung: 6. Februar 1965
22:40 Das Wort zum Sonntag
Es spricht Pater Rhaban Guthauser, Zürich
22:45 Tagesschau
Spätausgabe
23:00 Programmvorschau

Fr, 11. Juni 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 13. Juni 1965