Sa, 14. Februar 1959
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WDR
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14:00 |
Die Woche – Hier und heute Eine wöchentliche Zusammenstellung der wichtigsten Beiträge aus dem aktuellen Regional-Fernsehprogramm des WDR (– 15:00 Uhr)
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15:00 |
Meisterschaftsspiel der Oberliga West Westfalia Herne–1. FC Köln Sprecher: Kurt Brumme Eine Übertragung aus dem Stadion in Herne (NWRV)
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16:40 |
Stürme über dem Mont Blanc Ein Spielfilm von Dr. Arnold Fanck Gong 10/1959 schrieb in seiner Kritik: Fancks "Stürme über dem Montblanc", in der filmischen Bewältigung der von Schneesturm durchtobten Bergszenerie auch heute noch imponierend, hielt von der Handlung wie auch vom Technisch-Akustischen her unseren gewachsenen Ansprüchen nicht mehr stand. Als ein Zeugnis aus der Geschichte des deutschen Films war seine Wiederaufführung trotzdem noch sehenswert Hörzu 10/1959, Leserbrief: ... war eine zusammenhanglos erscheinende Aneinanderreihung von Bild- und Tonbruchstücken. Man verschone uns mit solchen optisch und akustisch gleichermaßen unzulänglichen Uralt-Filmen (SWF)
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18:10 |
Die Perry-Como-Show Hören & Sehen 10/1959 schrieb in ihrer Kritik: Ohne Zweifel wird sich Perry Como, der schlichte Sonny-Boy aus den USA, auch bei uns langsam sein Publikum erobern. Die zweite Folge der "Perry-Como-Show" bestätigte die flüchtigen Eindrücke der "Premiere". Perry dreht nicht auf, ist nicht verkrampft, macht gar nichts. Und das gefällt. Dass er nicht Deutsch kann? Nun, vielleicht verzeiht man ihm das allmählich. Deutsche Schlagersänger singen ja auch kaum deutsche Texte. (Haben Sie übrigens Claudio wiedererkannt, Claudio vom Schlagerwettbewerb in San Remo?) Hörzu 10/1959, Leserbrief: Auch nach dreimaligem Zuschauen bleibt es mir unerfindlich, was diese Show soll. Der Sänger mag ja in Amerika eine Attraktion sein; hier zieht seine Masche nicht; Antwort der HÖR ZU-Redaktion: Auch wir können die USA-Begeisterung für Como nicht verstehen, aber vielleicht hat er doch eine große Zahl von Anhängern in Deutschland, und da diese Sendung nachmittags läuft, sollte man sie zunächst wohl noch tolerieren Hörzu 14/1959, Leserbrief: Ich bin ein 43jähriger biederer deutscher Familienvater und von dieser Schau begeistert. Sie ist ein belebender, berauschender Cocktail aus ein wenig träumerisch-sentimentaler Melodie und einem gehörigen Schuss teils heiter-prickelndem, teil heiß-pulsierendem Weltststadt-Rhythmus – serviert mit lässig-spielerischer, virtuoser Eleganz (– 18:40 Uhr / NWRV)
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NDR/RB
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19:00 |
Die Nordschau Heute: Die aktuelle Schaubude (– 19:30 Uhr)
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SFB
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19:00 |
Berliner Abendschau
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19:15 |
Achtung! Ruhe! Aufnahme! Gäste im Atelier der zweiten Folge sind die bekannte Schlagersängerin Maria von Schmedes (mit dem Lied "Mein Mann ist bei mir im Haushalt angestellt") und das Artistenpaar Bob und Marion Konyot, Engländer, die aus Ungarn stammen und mit ihren Nummern bereits die halbe Welt bereist haben. Ansonsten bemühen sich wieder Edith Hancke, Alfred Rasser und Dieter Hildebrandt gemeinsam mit dem Ballett Marga Rues und dem Helmut-Weglinski-Sextett, ihren Film fertigzustellen. Wieder passiert allerhand Ergötzliches Buch: Mischa Mleinek, Regie: Klaus Überall Eine Produktion des Südwestfunk-Werbefernsehens (– 19:45 Uhr)
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WDR
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19:00 |
Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr)
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HR
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19:00 |
Die Abendschau
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19:30 |
Zwischen halb und acht Bunte Drehbühne
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SDR/SWF
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19:00 |
Die Abendschau
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19:30 |
Zwischen halb und acht Bunte Drehbühne
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BR
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18:45 |
Die Münchner Abendschau
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19:30 |
Zwischen halb und acht Bunte Drehbühne
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20:00 |
Tagesschau Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
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20:15 |
Sieben auf einen Streich Fünfte Ausgabe des heiteren Tele-Toto mit Hans Joachim Kulenkampff Der Wettstreit in Hula-Hoop zwischen Europameister im Mittelgewichtsboxen Gustav "Bubi" Scholz und Filmkomiker Georg Thomalla war der Höhepunkt der ersten Tele-Toto-Sendungen Es spielt das Tanzorchester des Hessischen Rundfunks unter der Leitung von Willy Berking, Bildregie: Ekkehard Böhmer, Spielleitung: Hans Otto Grünefeldt Eine Übertragung aus dem Großen Sendesaal des Hessischen Rundfunks in Frankfurt am Main Hörzu 9/1959 schrieb in ihrer Kritik: Und zum Abschluss einer alles in allem guten Fernseh-Woche das Tele-Toto – diesmal gar nicht so heiter, weil Hans Joachim Kulenkampff leider immer mehr seine so sympathische Eigenart des "Unterspielens" aufgibt Gong 9/1959, Leserbriefe: Zur Ehre des Herrn Kulenkampff nehme ich gern an, dass er am Aufbau der Sendungen "Sieben auf einen Streich" nicht ganz unbeteiligt ist. Die Darbietungen zeugen von Witz und Einfallsreichtum. Nur der Vermittler, Herr Kulenkampff, nimmt sich meiner Meinung nach etwas zu wichtig. So als wäre er der Mittelpunkt. Offenbar fehlt es ihm an Selbstkritik. Sonst wüsste er schärfer zwischen anmutiger Conference und hemmungsloser Geschwätzigkeit zu unterscheiden. (Nich?! Nich?!). Seine Art, den Ablauf der Geschehnisse durch alberne, hampelmännische Redensarten zu dehnen und zu hemmen, geht einem mit der Zeit auf die Nerven; – Das Leben ist gewöhnlich so ernst, dass das Fernsehen abends nach acht Uhr nur heitere Sendungen bringen sollte. Keinen Klamauk, sondern witzige und vergnügliche Sendungen. Es ist sehr schade, dass Frankenfelds "Viel Vergnügen" abgesetzt worden ist. Dafür hoffe ich, dass Hans Joachim Kulenkampffs Sendung "Sieben auf einen Streich" noch recht lange auf dem Programm bleibt Gong 10/1959, allgemeiner Leserbrief: Es ist ja noch verzeihlich, wenn einige Schlagersängerinnen-Sternchen etwas "furchtbar gern" haben, hätten oder täten; denn nach dem Lernen von Schlagertexten kann man schon mal albern werden. Wenn aber in der Fernsehsendung am Jahresschluss Herr Frankenfeld schon "furchtbart", Annette in der Münchner Abendschau vom 20.1. "Furchtbar nett!" sagt und – um dem Ganzen die Krone aufzusetzen – der so beliebte Herr Kulenkampff in seiner Sendung "Sieben auf einen Streich" etwas auch "furchtbar nett" findet, so glaube ich, dass wir über soviel Gedankenlosigkeit "furchtbar traurig" sein müssen Hörzu 10/1959, Leserbriefe: Leider geht der sonst so sympathische Hans Joachim Kulenkampff immer mehr dazu über, für sich als Bühnen- und Filmschauspieler Propaganda zu machen. Es mag sein, dass er das nötig hat, aber seine Fernseh-Sendung ist dafür nicht der richtige Platz; – Immer wieder diese leidigen Filmeinblendungen, und in jeder Hans Joachim Kulenkampff, den wir doch nun in der Sendung schon ausgiebig genug bewundern dürfen; – Walter Groß gegen Heinz Erhardt war ausgesprochene Klamotte. Trotzdem wünschen wir uns, dass diese Sendung weitergeführt wird (HR)
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Anschließend Das Wort zum Sonntag Es spricht Dr. Alfons Kirchgässner (HR)
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12:00 |
Testsendungen – 16:00 Uhr
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16:00 |
Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an Meister Nadelöhr erzählt Märchen
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17:00 |
Alles Gute! Stelldichein unseres Schlagernachwuchses, Regie: Wilhelm Biesold
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18:00 |
Die Geschichte vom armen Hassan DEFA-Film
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18:55 |
Abendgruß des Kinderfernsehens
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19:00 |
Da kam einer aus Kasan Episoden aus dem Leben des Sängers Fjodor Schaljapin, Manuskript: Peter Palm, Regie: Wolfgang Luderer
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Anschließend Wetterdienst
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20:00 |
Aktuelle Kamera
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20:15 |
Ehe-Ring frei Das 3. Spiel unseres vorehelichen Examens mit jungen verliebten und verlobten Paaren Spielmeister: Wolfgang Reichardt, Regie: Otto Holub Aus dem Kulturpalast Bitterfeld
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Anschließend: Vor Mitternacht am Fernsehschirm Telestudio-West
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Anschließend Letzte Nachrichten der Aktuellen Kamera
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19:30 |
Wunder der Tierwelt Mit Prof. Otto König
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20:00 |
Zeit im Bild
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20:15 |
Sieben auf einen Streich Übernahme vom Deutschen Fernsehen
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Anschließend Sportkaleidoskop
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Anschließend Wiederholung der Zeit im Bild
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17:30 |
René Gardi unterwegs
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17:45 |
Sportvorschau
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18:00 |
Samstags zwischen sechs und sieben ... Ein Magazin für die Frau Zusammengestellt und präsentiert von Laure Wyss
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20:00 |
Tagesschau / Wetter
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20:15 |
Sieben auf einen Streich Übernahme vom Deutschen Fernsehen
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Anschließend Das Wort zum Sonntag Es spricht für die Katholische Kirche Dr. Josef Bornimer, Zürich
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Anschließend Programmvorschau / Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau
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