Sa, 24. Oktober 1964

Fr, 23. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   So, 25. Oktober 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	30 Minuten Aufenthalt Eine Sendung vom Düsseldorfer Flughafen Lohausen Leitung: Hajo Dülfer
10:50	Die Firma Hesselbach Heute: Der röhrende Hirsch
11:40	Alarm im Hafen Heute: Gönner aus Berechnung
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
WDR
14:00	Die Woche – Hier und heute
14:30	Wir lernen Englisch (4) Heute: Walter and Connie selling books (Wiederholung / NDR / WDR)
14:45	Ein Ball schwimmt vorbei Eine Filmerzählung von Gustav Ehmck Michael will einen Ball aus dem Fluss fischen und gerät dabei in große Gefahr. Die Strömung reißt ihn mit ... (Kinderstunde für alle / WDR)
15:05	Poppeye, der Seemann Heute: Die Spinatplantage Poppeye arbeitet von früh bis spät auf einer Spinatplantage, doch alles ist umsonst. Ein Maulwurf hält ihn zum besten ... (Kinderstunde für alle / WDR)
15:15	Gestatten Sie? Tanzunterricht mit dem Ehepaar Fern Heute: Tango (WDR)
15:45	Wochenende in Prag Ein unterhaltsamer Streifzug durch die tschechische Hauptstadt Reporter: Wolf Littmann, Kamera: Günter Mauderer und Axel Jessen Prag ist heute Zentrum modernen geistigen Lebens. Die 26 Theater scheuen die Auseinandersetzung mit westlichen Autoren nicht, auf dem Musikfestival 'Prager Frühling' werden Werke ehedem verschrieener Komponisten präsentiert, die Galerien der Stadt zeigen mehr Ausstellungen abstrakter Kunst als etwa Hamburg und die Jazz-Abende sind zahlreicher als in West-Berlin. Auch der Unterhaltungsbetrieb scheint frei von politischem Einfluss. All dies kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bevölkerung in einem System lebt, abhängig von Moskauer Direktiven. Zwar kann man heute eher ein offenes Wort riskieren, ohne fürchten zu müssen, dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden, trotzdem unterscheidet sich der Prager Alltag wesentlich vom Leben in westlichen Großstädten Das Hamburger Abendblatt schrieb am 26.10.1964: Dieses Wochenende zeigte in fünfundvierzig Minuten zuwenig von Prag und zuviel durchschnittliche Tanzunterhaltung. Dennoch wurde dem Zuschauer klar, dass in der Tschechoslowakei heute – und nicht erst sein ein paar Monaten – glutheiße Tanzmusik gemacht wird. Kenner des Ostblocks wissen, dass die besten Jazzorchester des gesamten 'Sozialistischen Lagers' in Prag, Brünn und Preßburg residieren. Kostproben davon hätte man sich in dieser Sendung gewünscht. Daneben aber auch tiefergehende Seitenblicke auf den Alltag in der CSSR Gong 46/1964 schrieb in seiner Kritik: So unterhaltsam, wie angekündigt, war der Streifzug [...] gar nicht [...]. [Reporter und Kameraleute] fanden auch in der Unterhaltung allerlei zweifelhaften politischen Tiefsinn. Angesichts der Revue-Darbietungen des Alhambra – so meinte beispielsweise der Autor – bekämen Besucher aus der DDR Zweifel an der marxistisch-leninistischen Linie; und beim Jazz und Twist gab er zu bedenken, dass in einem solchen Lande schon ein kleines Stückchen Freiheit ein großes Geschenk bedeute. Die junge Prager Studentin, die die Gäste aus Westdeutschland durch Prag führte, war um ihre Gesprächspartner nicht zu beneiden (Eher ab 16 / SWF)
16:30	Der Markt Wirtschaft für jedermann (HR/SWF/SR)
17:00	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Polar-Programm Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
18:00	Berichte von den Bundesligaspielen
NDR/RB
18:30	Meine drei Söhne
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:17	Die Nordschau Heute: Die aktuelle Schaubude
19:59	Programmhinweise
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bilder, Berichten und Begegnungen
19:15	Sie schreiben mit Heute: Nicht träumen, Marie!
19:45	Moment mal Heute: Keine falschen Griffe
HR
18:30	Kurbelkastenallerlei Heute spielt das Original Oberkrainer-Quintett
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Sprung aus den Wolken Heute: Auf falscher Fährte Mr. Street bittet Ted und Jim, ihn in ein unwegsames Jagdgelände zu fliegen und dort abspringen zu lassen. Was will er in dem Gebiet?
19:50	Die Woche in Hessen
SR
18:30	Paßwort
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Werbefernsehen
19:10	Über so was macht man keine Witze
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:30	Allerlei zum Wochenende Jürgen Graf stellt Nachwuchs aus Europa vor, Regie: Reiner Mierke
18:45	Die Abendschau
19:12	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Mutter ist die Allerbeste Heute: Ein seltener Vogel Aufregung bei den Stones: Jeff hat einen seltsamen Vogel gefunden ...
BR
18:30	Nachrichten
18:35	Kommissar Freytag Elisabeth, ein Mädchen vom Lande, nutzt die Abwesenheit ihrer Arbeitgeberin, der reichen Witwe Wendlin, und 'borgt' sich Pelzmantel und Schmuck der verreisten Frau, um als vornehme Dame in einem Jazzkeller auszugehen. Als sie Egon, der Sohn der Witwe, auf frischer Tat ertappt, legt er ihr nahe, das Haus sofort zu verlassen. Mit ihr verschwinden auch viele Wertgegenstände ...
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Der politische Wochenkommentar
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Zwangseinquartierung Schwank in drei Akten von Franz Arnold und Ernst Bach, Personen und Darsteller: Anton Schwalbe, Fabrikbesitzer (Willy Millowitsch), Gerhard Schwalbe, sein Neffe (Peter René Körner), Matthias Ellermann, Kompagnon Schwalbes (Karl Steuer), Helene, seine Tochter (Katharina Millowitsch), Etelka Kereköshazy (Lotti Krekel), Dr. Hans Hellwig (Bernd Hoffmann), Karl, Diener bei Schwalbe (Karl-Heinz Hillebrandt), Anna, Hausmädchen bei Schwalbe (Anita Anders), Bollmann, Hausmeister (Franz Schneider), Auguste Stöppchen, Annas Mutter (Else Scholten), Krämer-Köln (Christian Pippong), Inszenierung: Willy Millowitsch Eine Übertragung aus dem Millowitsch-Theater in Köln Junggeselle und Fabrikinhaber Anton Schwalbe hat sich seinen Ruhestand so schön vorgestellt: während er sich in seine hübsche Villa zurückzieht, soll sein Neffe Gerhard, Chemiestudent, das Geschäft übernehmen und die Tochter seines Kompagnons Ellermann heiraten. Doch erstens kommt es anders ... Gerhard studiert nämlich mitnichten Chemie, sondern hat sich dem Musikstudium verschrieben, will alles andere als Fabrikant werden und hat auch kein Interesse an Frl. Ellermann – er ist schon mit einer ungarischen Studentin verlobt. Die hübsche Etelka setzt Schwalbe ganz schön zu – ebenso wie Wohnungsdezernent Dr. Hellwig, der dem geplagten Fabrikanten Zwangsmieter ins Haus schickt ... Die Komödie gehört seit den Vorkriegsjahren zum Standardrepertoire des Kölner Heimattheaters und hat sich als Kassenschlager für die Millowitsch-Bühne erwiesen. Nach einer halbjährigen Bildschirmpause kehrt Willy Millowitsch damit ins Fernsehen zurück, das älteste der vier Millowitsch-Kinder, Katharina, gibt hier ihr Fernsehdebüt. Unter dem Titel 'Zwangseinweisung oder Im Namen des Wohnungsamtes' liefen bereits am 18. September 1954 und/oder 17. Dezember 1955 Versionen des Stückes (Daten nicht ganz gesichert), spätere Bearbeitungen 1976 als 'Anton, zieh die Bremse an!' und 1987 als 'Das Mädchen aus dem Fahrstuhl' Gong 42/1964: Wirbel um einen reichen Junggesellen, der sich zur Ruhe setzen will, dabei aber von einigen temperamentvollen Leutchen empfindlich gestört wird. Ab 16 Hörzu 42/1964 zitiert eine Kritik ohne Quellenangabe: In der Rolle des Schwalbe kann Millowitsch alle Register seines Komikerkönnes ziehen: Grimassen schneiden, toben und jammern, über die Bühne purzeln und mit sehr viel Herz den verliebten Gockel mimen Das Hamburger Abendblatt schrieb am 26.10.1964: Dieser Schwank [...] war so recht dazu angetan, dem Willy Millowitsch zu den gewohnten Heiterkeitserfolgen zu verhelfen. Wie üblich, kamen die übrigen und zum Teil recht guten Mitwirkenden nicht gegen dieses urwüchsige Kalauer-Geschütz an. Aber was will man eigentlich? Zwei Stunden mit dem harmlosen Millowitsch am Sonnabendabend sind nicht die schlechteste Entspannung Gong 46/1964 schrieb in seiner Kritik: Der kölsche Willy und seine famose Kumpanei waren bei der 'Zwangseinquartierung' gehörig in Schussfahrt. Wenn Millowitsch, der lärmige Rappelkopf, auf den Brettern stand, zündete der Funken der guten Laune – obwohl die näheren Umstände der Posse mehr und mehr hanebüchen unwahrscheinlich wurden und schließlich ins Zweideutige abglitten. Einie Randfiguren, etwa die überdrehte Operetten-Ungarin, waren nicht recht überzeugend. Jedennoch, man darf es nicht allzu genau nehmen, ein rheinischer Schwank ist kein Brüsseler Spitzendeckchen. Willy füllte jedenfalls seine Rolle prall mit Leben, und ein paar Kalauer gingen mit weg im Angebot der Deftigkeiten. Nett war es auch, nach langer Pause die guten alten Bekannten wiederzusehen. Franz Schneider vor allem, dazu als Überraschung Willy Millowitschs älteste Tochter, die zum erstenmal mitmachte. Das Publikum, das nach einer sauren Woche des Samstags ein Recht auf seinen Millowitsch oder Ohnsorg hat, wird sich amüsiert haben Hörzu 46/1964, Leserbriefe: "Nach langer Zeit stellten wir mal wieder Millowitsch an, hoffend, dass die vielen harten Kritiken zur Hebung des Niveaus geführt hätten. Aber weit gefehlt. Herr Millowitsch gebärdete sich furchtbar laut und oft abstoßend."; "Hauptdarsteller: Millowitsch; Regie: Millowitsch. Das ist der große Fehler. Herr Millowitsch braucht einen starken Regisseur, der ihn ständig drosselt." (WDR)
22:15	Tagesschau Das Wetter morgen
22:20	Das Wort zum Sonntag Es spricht Pastor Uwe Steffen (evangelsich / NDR)
22:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Satelliten-Programm Mit aktuellen Berichten vom Tage, vorgesehenes Programm: Reiten: Preis der Nationen / Schlussfeier Hörzu 45/1964 schrieb in ihrer Kritik: Die Olympia-Berichterstattung war eine technische Meisterleistung. Von der gestörten Kabelverbindung abgesehen, wurde der Weg um den halben Erdball schnell und ohne Panne überbrückt. Überraschend, dass die einzige Störung nicht das Bild, sondern den Ton betraf. Der Zeit wurde ein Schnippchen geschlagen, wenn die Syncom-Übertragung durch Relay weitergegeben werden konnte. So erlebten wir den Endkampf im Stabhochsprung, der in Tokio um 22:00 Uhr Ortszeit stattfand, schon um 17:00 Uhr! Die Koordination des Satelliten-Programms mit dem Polar-Programm hätte besser sein können. Allzuoft war das zweite nur eine Wiederholung des ersten. Man berauschte sich an den Erfolgen deutscher Sportler und überging Disziplinen, in denen Deutsche keine Chancen hatten. So schien es uns leicht übertrieben, die Endläufe in den Schwimmwettkämpfen, vor allem in den Staffeln, drei- oder viermal zu zeigen. Rückblickend bleibt jedoch der Eindruck einer außerordentlich lebendigen gründlichen Berichterstattung, an deren Qualität – neben den Technikern – die Reporter, die Männer an den 'Schaltstellen' sowie die Zentralredaktion in Hamburg gleichermaßen Anteil hatten. Als Gegengewicht zu der olympischen Hochflut hätte man sich ein besseres, abwechslungsreicheres Programm gewünscht. Mit Ausnahme von vier, fünf Sendungen großen Formats begnügten sich die Fernseh-Häuser mit Krimis und Wiederholungen

ZDF

15:25	Programmhinweise
15:30	Olympische Spiele in Tokio Polarprogramm Vorgesehen sind heute: Boxen (Finalkämpfe); Hockey (Endspiel); Dressurreiten; Judo
17:00	Vorschau auf das Programm der kommenden Woche
17:30	Die Studenten von Todai Bericht über Japans unruhige Generation Von Dr. Gerhard Dambmann und Manfred Durniok Weltweit gelten die japanischen Studenten als linksradikale Extremisten. Am Beispiel der Universität Tokio, von den Japanern 'Todai' genannt, sollen die Ursachen dieser Unruhe erklärt werden. Das ZDF-Team untersucht die beklagenswerte Lage der Studenten, ihre Suche nach einem Konzept für die Zukunft und ihre Auseinandersetzung mit den alten japanischen Traditionen. Der Dokumentarbericht versucht die Antwort zu geben, was Japan von seiner akademischen Jugend zu erwarten hat ZDF-Erstsendung: 4. April 1963
18:00	Samstags um sechs Aus unseren Studios
18:25	Nachrichten
18:30	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
19:00	Gut gefragt, ist halb gewonnen Heute: Schauspieler gegen Regisseure Mit Hans Rosenthal und Johanna von Koczian, Dieter Hildebrandt, Rudolf Platte und Luis Trenker, Robert A. Stemmle und Helmut Käutner Es spielen Heinrich Riethmüller und seine Solisten (ab 12)
19:30	Heute mit Wochenrückblick
20:00	Robinson Crusoe (4) Fernsehfilm in vier Teilen nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Defoe, Personen und Darsteller: Robinson (Robert Hoffmann), Freitag (Fabian Cevallos), Aitkins (Robert Luchaire), Kapitän der 'Hunter' (Gilbert Robin) und andere, Buch: Eugen von Metz, Jean Paul Carrière, Pierre Reynal, Jacques Sommet, Musik: M. Georges van Parys, Szenenbild: Robert Luchaire, Regie: Jean Sacha Langsam gelingt es Robinson, das Vertrauen Freitags zu gewinnen und bald vergilt der Eingeborene dem jungen Engländer seine Rettung durch Treue und Hilfe. Eines Tages tauchen Piraten auf, die ein englisches Schiff gekapert haben. Sie überwältigen Robinson und zwingen ihn, sie durch die Wildnis zu führen. Während dieses Marsches gelingt es Freitag, den Piratenhaufen durch Überfälle immer weiter zu dezimieren ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 26.10.1964: [...] Der Film zeigte sich eindeutig nur der Jugend unter 15 Jahren zugedacht, seine Unterbringung im abendlichen Hauptprogramm bleibt deshalb unverständlich. Der 23jährige Salzburger Robinson-Darsteller Robert Hoffmann brauchte nur sich selbst zu spielen. Erst in der vierten Folge verwandelte ein erschröcklicher Klebebart den gutgewachsenen und gekämmten blonden Siegfried zu einem Mannswesen von robinsonesker Ungepflegtheit. Die schauspielerische Attraktion lieferte der Darsteller des 'Freitag': Fabian Cevallos. Mit seinem Erscheinen kam endlich Spannung auf. Der Erziehungscharakter der Romanvorlage Defoes blieb gewahrt und kam mit einigen nachdenkenswerten Dialogen zwischen Robinson und Freitag in der vierten Folge klar zur Geltung (Etwa ab 12)
21:25	Der Kommentar Mit Professor Dr. Ralf Dahrendorf
21:35	Das aktuelle Sportstudio mit Berichten von den Olympischen Spielen und von den Bundesligaspielen
22:25	Nachrichten
22:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Satelliten-Programm mit aktuellen Berichten vom heutigen Tage (– gegen 23:30 Uhr)

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

08:50	Schulfernsehen Prinz Eugen Zum Geschichtsunterricht
09:15	Kursprogramm Benvenuti in Italia (5) Italienisch für Anfänger Wiederholung
09:45	Kursprogramm Aus Ton geformt (5) Heute: Die bekleidete Gestalt
10:15	Kursprogramm Rechtsfragen der Familie (5) Heute: Vertragliche Güterstände Mit Margret Zang (– 10:30 Uhr)
19:00	Schulfernsehen Prinz Eugen Erste Wiederholung, vom Vormittag
	Anschließend Nachrichten für den Lehrer
19:30	Kursprogramm Unsere Kinder heute (5) Eine Sendereihe über Erziehungsfragen mit Kurt Seelmann
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Teleclub: Wie denken Sie darüber? (1) An einem Vormittag Ein Film von Jacques Krier mit Martine Vatel, Alain Franco, Jacqueline Riviére, Micheline Besancon, Regie: Jacques Krier (O: Un matin à glisolles) Der Film erzählt die schwärmerische Liebe der 17jährigen Schülerin Martine zu dem 18jährigen Facharbeiter Maurice. Als die beiden ihre Verlobung bekanntgeben, stoßen sie auf Widerstand ihrer Eltern. Sie beschließen, miteinander zu sterben ... Die Geschichte wird nicht als Drama durchgespielt, sondern als alltägliche Konfliktsituation verwirrter junger Gefühle Aus der Sendereihe 'Qu'en pensez-vous?' der Office Radiodiffusion Télévision Francaise, die sich in szenischer Form mit Lebens- und Liebesproblemen junger Menschen befasst. Mit anschließender Diskussion
21:10	Chronik Nachrichten und Information (– 21:45 Uhr)

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
10:10	Aktuelle Kamera
10:30	Im Blickpunkt
10:40	Verliebt und vorbestraft Wiederholung von gestern
12:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
12:10	Tele-Studio West Wiederholung von gestern
12:40	Testsendungen – 14:15 Uhr
14:30	Programmvorschau
14:40	Auf afrikanischen Tierpfaden Heute: Morgen an der Tränke (Wh.)
15:00	Der Fernsehkoch empfiehlt
15:25	Olympiastudio DFF Tokio heute
15:55	Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an Meister Nadelöhr erzählt Märchen
16:25	Nachrichten
16:30	Olympia-Zentrum Intervision Aufzeichnungen und Filmberichte vom 13. Tag der XVII. Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio
19:15	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
20:30	Reizende Leute Schwank in drei Akten von Gert Kollat, Fernsehbearbeitung: Wolfgang Stemmler, Personen und Darsteller: Heinrich Schlumberger (Herbert Köfer), Bruno Mahler (Horst Schäfer), Anny, seine Frau (Sylva Schüler), Sylvia Klein (Ellinor Vogel), Martin Hasler, ihr Schwiegersohn (Gerhard Hänsel), Willi Baumgarten, Autoschlosser, (Hans-Edgar Stecher), Der Kassierer (Friedrich Teitge), Der Tischler (Kurt Schmengler), Der Fernsehtechniker (Lutz Erdmann), Der Volkspolizeiwachtmeister (Albert Zahn), Szenenbild: Werner Neumann, Regie: Hubert Holezke Direktübertragung aus dem Kulturhaus des VEB Betonrohrwerk Laußig
21:45	Rund um die Welt Filmfeuilleton
22:05	Aktuelle Kamera
22:20	Olympiastudio DFF Heute in Tokio

Österreich

17:00	Für die Kinder von 11 Jahren an Welt der Jugend Unser internationales Filmmagazin mit Beiträgen aus Australien, Kanada und Österreich (Dachschindelmacher) Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Zusammenstellung: Hans Richter, Regie: Herbert Hauk
17:20	Sport und Alkohol Ein polnischer Kurzfilm
17:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Polar-Programm
18:30	Kurznachrichten
	Anschließend Tipp-Revue
18:33	Es darf gelacht werden Heiteres aus der Flimmerkiste von vorgestern
19:25	Für Sie notiert
19:30	Zeit im Bild
19:55	Das Schaufenster
20:00	Kurzfilm-Mosaik
20:10	Was sieht man Neues? Von und mit Heinz Conrads Die heutige Bundesländersendung kommt aus Graz/Steiermark, Regie: Herbert Fuchs Österreich-Hörzu 45/1964 schrieb in ihrer Kritik: Eine schöne Mischung aus Folklore, humoriger Conference und regionalen Farben [...]. Die Sendung war besonders kurzweilig und zeigte neuerlich, dass die Bundesländeridee recht gut gewesen ist
21:20	Zeit im Bild
21:40	Unser Nachtprogramm Ein Fall für Michael Shayne Heute: Der Mann mit dem Stock Nach dem Roman von Brett Halliday mit Richard Denning, Thomas Gomez, Carol Rossen, Carol Ohma, John Marley, Herbert Rudlet, Regie: Robert Florey und Paul Stewart Italo-Amerikaner Mr. Steffano, ein typischer Selfmademan, ist ein wohlhabender Mann geworden. Um seinem Mangel an Bildung und Lebensart abzuhelfen, engangiert er die junge Lehrerin Joan, die aus Steffano einen Gentleman machen soll. Sie ist erfolgreich, bis ein paar Gestalten aus der Vergangenheit des Mannes auftauchen und zwei Morde geschehen ...
22:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Satelliten-Programm

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Unser Planet (9) Heute: Kosmische Strahlen
19:30	Zeit im Bild
20:00	Geliebte im Taschenformat (Alchimie der Liebe) Frz. Spielfilm (1957) mit Jean Marais, Geneviève Page, Regie: Pierre Kast Biologie Nordmann entwickelt ein Elixier, mit dem er Menschen auf Taschenformat verkleinern kann. Und das nur, um seine Assistentin Monette vor seiner eifersüchtigen Braut zu verbergen. Leider macht die Rückverwandlung Schwierigkeiten ...

Schweiz

13:00	Olympische Sommerspiele Tokio Aufzeichungen vom Freitag (1) und erste Tagesresultate (– 13:45 Uhr)
16:00	Olympische Sommerspiele Tokio Aufzeichungen vom Freitag (2), ergänzende Resultate, Tageskommentar
17:05	Jugendnachrichten aus aller Welt
17:30	Jazz made in Switzerland Heute mit John Griffin
18:00	Un'ora per voi Settimanale per gli Italiani
19:00	Olympische Sommerspiele Tokio Aufzeichungen vom Freitag (3)
20:00	Tagesschau
20:15	Das Wort zum Sonntag Es spricht Dr. Franz Demmel, Zürich
20:20	Lieben Sie Show? Unterhaltungssendung
21:25	Der Mann mit der Kamera Heute: Porträt eines Mörders
21:50	Konzert der Vereinten Nationen Eurovision aus Paris
22:30	Olympische Sommerspiele Tokio Bilder vom heutigen Wettkampfgeschehen
23:30	Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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