Sa, 25. Dezember 1965

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Fr, 24. Dezember 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 26. Dezember 1965

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Die Bremer Stadtmusikanten
Märchenspiel von Ilse Obrig und Max Specht
Es singt der Berliner Radio-Kinderchor
 10:35 12 x 2 in einer großen Stadt
Mit Vivi Bach und Dietmar Schönherr
ARD-Erstsendung: 25. August 1965

11:30 "Zur Krippe her kommet ..."
Die Krippensammlung des Bayerischen Nationalmuseums
Eine Sendung von Manfred Schwarz (BR)
13:30 Weihnachtsansprache des Bundeskanzlers
13:45 Der glückliche Prinz
Bildgeschichte von Peter Trabold nach Oscar Wildes gleichnamigem Märchen, Zeichnungen: Petra Lützkendorf, Musik: Hermann Thieme
Das Märchen erzählt vom Prinzen, der nach seinem Tod ein mit unzähligen Edelsteinen geschmücktes Denkmal erhielt. Der Prinz gibt einer Schwalbe den Auftrag, seine Edelsteine armen Menschen zu bringen. Als das Denkmal schmucklos ist, wird es eingeschmolzen ... (Kinderstunde für alle / SWF)
14:10 Das Christkindlwunder
Weihnachtsoper für Kinder von Heribert Grüger mit Wolfgang Karras (Hans), Torsten Atrott (Peter), Michael Karras (Georg), Michela Heine (Gretel), Horst-Werner Loos (Großvater), Anneliese Benz (Kind mit der Trompete) und anderen
Es spielt das Rundfunkorchester des Südwestfunks, musikalische Leitung: Emmerich Smola, Regie: Peter Trabold
Die drei Brüder Hans, Peter und Georg verkaufen auf einem Weihnachtsmarkt Spielzeug, das ihr Großvater schnitzt. Nachdem der Markt geschlossen hat, entdecken sie ein Kind, das Trompete spielt. Es tut ihnen leid und die drei wollen es in der kalten Nacht nicht alleine lassen, und so nehmen sie das Kind mit in Großvaters Werkstatt. Dort zeigen sie ihm die Nussknackerkönige, Lichterengel, Räuchermännchen und Rauschgoldengel. Dankbar schenkt das Kind den Jungen seine Trompete. Die drei revanchieren sich mit dem Dreikönigsstern als Gabe, den das Kind tragen soll, wenn es als Sternsinger durch die Gassen zieht. Während die drei kleinen Könige mit dem fremden Kind unterwegs sind, errichtet der Großvater die Weihnachtskrippe. Als die Sternsinger in die Werkstatt zurückkehren und andächtig die Krippe bewundern, bemerken sie erst, dass das fremde Kind ihnen nicht gefolgt ist. Da sie seinen Namen nicht wissen, können sie es nicht rufen. Hans, der Mohrenkönig hat die Idee, in die Trompete zu blasen, die sie geschenkt bekommen haben. Da geschieht etwas Wunderbares: ihr Stern kommt zurück – ohne das fremde Kind. Er schwebt über den Marktplatz und fliegt mitten durch die Tür in die Werkstatt, bleibt über der Krippe still stehen. Das fremde Kind aber hat niemand je wieder gesehen ... (Kinderstunde für alle / SWF)
14:45 Trilltrall und seine Brüder
Ein Märchen von Erich Ponto nach Clemens von Brentano mit Karl-Heinz Peters (als Schulmeister Klopfstock), Wolfgang Ziffer, Frithjof Vierock, Gernot Endemann, Manfred Zapatka, Marius Müller-Westernhagen (als Trilltrall, Gripsgraps, Pitschpatsch, Piffpaff und Pinkepank, seine Söhne), Walter Janssen (als König Pumpan), Wega Jahnke (als Prinzessin Klingklang), Horst Butschke (als Hanswurst), P. Walter Jacob (als Nachtwächterkönig Knarrasper), Georg Peter-Pilz (als Kammerdiener Kerzengrad), Erich Schudde (als Der Glöckner), Hans Künster (als Meermann Koralis), Heide Tegeder (als Meerfräulein Margaris), Dagmar Laurens (als Kathrine), Edda Bühner (als Karline), Dagmar Bensiek (als Christine), Der Erzäher: Kaspar Brüninghaus, Musik: William Keiper, Kamera: Bruno Stephan und Klaus F. Koch, Szenenbild: Alfred Kuenzer, Regie: Walter Davy
Trilltrall wird von seinem Vater, Schulmeister Klopfstock, in die Welt hinaus geschickt, um etwas Rechtes zu lernen. Im Gegensatz zu seinen geschäftstüchtigen Brüdern schwelgt Trilltrall lieber in weltfernen Träumereien. Er versteht jedoch die Sprache der Vögel. Eines Tages wird Prinzessin Klingklang vom Nachtwächterkönig Knarrasper gefangen genommen – und die Eule hat den Vorgang beobachtet ...
Gong 52/1965: Fünf Brüdern gelingt es, eine geraubte Prinzessin zu befreien, weil Trilltrall, der Jüngste, die Vogelsprache gelernt hat. Er bekommt die Prinzessin zur Frau und das halbe Königreich dazu. Ab 16
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 27.12.1965: Auf Kinder mag das literarische Märchen von Clemens von Brentano wirken wie alte Puppenstuben im Museum: Hübsch, artig, kurios, altmodisch und etwas langweilig. Aber die reizvollen Dekorationen und Kostüme, die aufregenden Erlebnisse mit dem sehr grauslichen Nachtwächterkönig, die lustige Figur Hans-Wurst und nicht zuletzt die spaßigen Formulierungen des Dichters hielten für die Erwachsenen die Langeweile in Schach (WDR)
16:00 Zirkus Billy Smart
Ausschnitte aus dem großen Weihnachtsprogramm
Aufzeichnung einer Eurovisionssendung des Britischen Fernsehens BBC
Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
17:00 Don Camillo und Peppone
Italienischer Spielfilm (1951) mit Fernandel (als Don Camillo / dt. Sprecher: Alfred Balthoff), Gino Cervi (als Peppone / dt. Sprecher: Werner Lieven), Sylvie, Vera Talqui, Franco Interlenghi, Charles Vissieres, Manara, Migliari, Regie: Julien Duvivier
Der Kampf zwischen Don Camillo, einem Pfarrer mit heißem Blut und lockerer Faust, und dem nicht minder schlagkräftigen roten Dorfbürgermeister Peppone ...
ARD-Erstsendung: 23.12.1960
Hörzu 3/1966 schrieb in ihrer Kritik: Zu den Knallbonbons der Festwoche zählen ohne Zweifel die drei köstlichen "Don Camillo"-Filme (ab 16) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
18:45 Ziehung der Lottozahlen
Übertragung der 52. Ausspielung im Deutschen Lottoblock (HR)
18:55 Aus jenen Tagen ...
Erinnerungen an den deutschen Nachkriegsfilm mit Hildegard Knef und Hans Söhnker (ab 14 / HR)
20:00 Tagesschau-Nachrichten / Wetter
20:05 Der Zigeunerbaron
Operette in drei Akten nach einer Erzählung von Maurus Jokai von Ingmar Schnitzer, Musik von Johann Strauß, mit Rudolf Schock (als Sándor Barinkay), Eberhard Waechter (als Graf Peter Homonay), Karl Schmitt-Walter (als Conte Carnero), Benno Kusche (als Kálmán Zsupán), Lotte Schädle (als Arsena, Zsupáns Tochter), Hilde Konetzni (als Mirabella, Erzieherin), Paul Bestercei, Sänger: Ferry Gruber (als Ottokar, ihr Sohn), Erszébét Hazy (als Saffi, ein Zigeunermädchen), Elisabeth Schärtel (als Czipra, eine alte Zigeunerin)
Es tanzen das Ballett der Budapester Nationaloper und das Ballett des Staatlichen Ungarischen Volksensembles, Choreographie: Letai Dezsö, es singen und spielen der Chor und das Orchester der Deutschen Oper Berlin, Dirigent: Robert Stolz, Kamera: Hans Kühle, Szenenbild: Josef Romvári, Regie: Arthur-Maria Rabenalt
Schweinezüchter Zsupán ist sehr erfreut, dass Sándor Barinkay um die Hand seiner Tochter Arsena anhält. Die liebt aber einen anderen und Barinkay, dem die Zigeuner des Ortes als ihrem Herrn huldigen, verliebt sich in die schöne Saffi. Die Zigeunerin Czipra erklärt Sandor, Saffi sei ein Fürstenkind. Der "Zigeunerbaron" will verzichten, weil er Saffi nicht ebenbürtig ist ...
Seit seiner Premiere am 24. Oktober 1885 gehört das Stück zum klassischen Repertoire der Musikbühnen in aller Welt. Um eine möglichst milieugetreue Atmosphäre einzufangen, wurde diese TV-Fassung in der Nähe von Budapest gedreht
Gong 52/1965: Fernseh-Inszenierung der bekannten Operette (1885). Heiteres und gemütvolles Spiel um die Rivalität zwischen dem Schweinezüchter Zsupán und dem zum väterlichen Gut heimgekehrten Sándor Barinkay. Eher ab 16
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 27.12.1965: Das Wagnis, diese Johann-Strauß-Operette vom Jahre 1885 samt schneidigen Klebebärten, Kostümen und Operettenspielmanieren unter den freien Puszta-Himmel zu verpflanzen, rechtfertige sich künstlerisch nicht: Das Libretto von Ignaz Schnitzer setzt die Zauberkünste der Bühne mit Licht und Farbe voraus. Der schwarz-weiße Bildschirm hätte es trotz Straußens feuriger Musik vollends entzaubert, wäre nicht die Partie des Zigeunermädchens (und Fürstenkindes) Saffi mit der blutjungen attraktiven Erszebet Hazy von der Budapester Staatsoper besetzt gewesen. Man hätte ihr nur eines gern gewünscht: einen ebenso knusprigen Partner als "Zigeunerbaron Barinkay"
Hörzu 3/1965, Leserbriefe: Diese wunderbare Operette habe ich schon unzählige Male gesehen, aber die Weihnachtsaufführung war ein unübertreffliches Erlebnis; – Ein unvergessliches Erlebnis! (WDR)
21:55 Ticks für sechs
Scherze von Steven Vinaver – eine Fülle von "Delikatessen" für alle Liebhaber des angelsächsischen Humors
Deutsche Bearbeitung: Volker Ludwig, es singen und spielen: Sheila Bernette, Margot Philipp, Hanne Wieder, Kurt Pratsch-Kaufmann, Fritz Suppan und Stefan Wigger, Szenenbild: Karl-Hermann Joksch, Regie: Steven Vinaver
Erstsendung im Dritten Programm Nord: 17. Januar 1965
Hörzu 3/1966, Leserbriefe: Unverständlich, dass man dem Fernsehzuschauer am 1. Weihnachtstag so etwas zumutet; – Ich gehöre keiner Kirchengemeinde an, bin aber von einem so primitiven Programm am 1. Weihnachtstag derart erschüttert, dass ich diese Zeilen schreiben muss; – Ich würde mich nicht wundern, wenn Sie auf diesen herrlichen Blödsinn (der ausdrücklich als solcher angekündigt war) Unmengen empörter Leserzuschriften bekamen. Mir hat's jedenfalls Spaß gemacht (Eher ab 16 / – gegen 22:45 Uhr / NDR)

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:25 Katholischer Weihnachtsgottesdienst
Predigt: Bischof Dr. Hermann Volk
Übertragung aus dem Mainzer Dom
12:00 Urbi et orbi
Der Weihnachtssegen von Papst Paul VI.
Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens aus Rom
14:50 Vorschau
auf das Programm der Feiertage
15:00 Disneys Wunderland
Eine Unterhaltungssendung für jung und alt mit Marianne Koch
In den Münchner Bavaria-Studios empfängt Marianne Koch im Kostüm von Mary Poppins eine Schar kleiner Gäste und zaubert einige Disney-Trickfilme hervor
Szenenbild: Heinz Brendel, Regie: Günter Bartosch (ab 12)
16:00 Die weiße Hölle vom Piz Palü
Deutscher Spielfilm (1929/35) mit Gustav Diessl (als Dr. Johannes Krafft), Mizzi Götzel (als Maria, seine Frau), Otto Spring (als Bergführer), Leni Riefenstahl (als Maria Maioni), Ernst Petersen (als Hans Brandt), Ernst Udet (als Kunstflieger), Regie: Arnold Fanck und Georg Wilhelm Pabst
Der Film, 1929 als Stummfilm gedreht und 1935 nachsynchronisiert, schildert die Schicksale mehrerer Männer und Frauen, die bei der Besteigung des Piz Palü in der Schweiz in Lebensgefahr gerieten ... (Für alle) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
17:30 Frau Holle
Ein Märchenspiel mit Marionetten, Szenenbild: Boris Prietce, Regie: Peter von Schlieffen
ZDF-Erstsendung: 25. Dezember 1964 (Für alle)
18:05 Es war einmal
Marianne Hoppe erzählt das Märchen "Vom Fischer und seiner Frau" (Für alle)
18:30 Die Weihnachtsgeschichte
Von Carl Orff, Musik: Gunhild Keetmann, es spielen und singen: Die Salzburger Hirtenbuben, Tobi Reiser, der Tölzer Knabenchor, Leitung: Gerhard Schmidt, Szenenbild: Paul Haferung, Regie: Karl Wesseler, Gesamtleitung: Carl Off
ZDF-Erstsendung: 24. Dezember 1964 (Für alle)
19:00 Endstation Macao
Pater Lancelot und sein Werk
Eine Reportage von der rotchinesischen Grenze von Dietrich und Anna-Maria Wawzyn
Pater Lancelot Rodriguez kümmert sich seit 28 Jahren auf Macao um die rotchinesischen Flüchtlinge. Rund fünfhundert von ihnen kommen monatlich über die schwer bewachte Grenze auf die südostasiatische Halbinsel, die 100 Kilometer südwestlich von dem mit Flüchtlingen überlaufenen Hongkong liegt. Unter denen, die auf Macao Zuflucht suchen, sind Kranke, Krüppel und Blinde, die vom Regime in Peking eine Ausreisegenehmigung erhielten und sich vieles von der Freiheit erhoffen (ab 14)
19:45 Nun sei uns willkommen
Bischof D. Wilhelm Stählin liest das Weihnachtsevangelium zu Holzschnitten von Werner Gothein
Musikalische Umrahmung: Windsbacher Knabenchor
19:55 Nachrichten / Wetter
20:00 Der zerbrochene Krug
Lustspiel von Heinrich von Kleist mit Paul Dahlke (als Adam, Dorfrichter), Ernst-Fritz Fürbringer (als Walter, Gerichtsrat), Heinz Schubert (als Licht, Schreiber), Sonja Karzau (als Frau Marthe Rull), Christine Ostermayer (als Eve, ihre Tochter), Georg Hartmann (als Veit Tümpel, ein Bauer), Horst Reckers (als Ruprecht, sein Sohn), Annemarie Marks-Rocke (als Frau Brigitte), Ruth Kähler (als Margarete), Ruth Drexel (als Liese), Szenenbild und Kostüme: Gerd Richter, Regie: Detlof Krüger
Dorfrichter Adam soll den Mann ermitteln, der nachts beim Evchen Rull eindrang und nach seiner Entdeckung auf der Flucht einen Krug zerbrach. Das Ende der Untersuchung bringt für alle eine große Überraschung ...
Hörzu 3/1966 schrieb in ihrer Kritik: Paul Dahlke, dieser prachtvolle Vollblut-Komödiant, zeichnete im "Zerbrochenen Krug" den Dorfrichter Adam so prall, dass neben ihm alles verblasste. Wäre es nach dem Publikum gegangen – diesem Adam wäre ein Freispruch sicher gewesen
Gong 3/1966 schrieb in seiner Kritik: Zwar hatte das Feiertagsprogramm keine Überraschungen parat, aber dafür ausgesprochene Kontrastsendungen. Und so bot man im Zweiten Programm als Gegenstück zum "Zigeunerbaron" einen der bewährten Klassiker an: immerhin Kleists ziemlich zeitlose, saftige Komödie vom unseligen Dorfrichter Adam. Eine kraftvolle Inszenierung (Detlof Krüger), die der gestalterischen Eigenwilligkeit aller Schauspieler vollen Auslauf ließ. Man hatte auf alle überflüssigen Requisiten verzichtet, einen weiten Raum gestellt, so dass die Aufmerksamkeit voll auf die Darsteller gelenkt wurde und man hielt sich vor allem eng an den Originaltext. Paul Dahlke zog alle Register seines Könnens und machte die dramatische Rolle des Dorfrichters, die in der erbarmungslosen Niederlage endet, wirklich glaubhaft. Ebenso war die weitere Besetzung [...] mustergültig (Etwa ab 16)
21:25 Revolution im Paradies
Carl Weiss berichtet aus Indonesien
Das Hamburger Abendblatt schrieb am 27.12.1965: Eine etwas sachlichere Kost in dem Weihnachtsprogramm des Fernsehens war der [Bericht], in dem die Hintergründe des jüngsten Umschwungs in dem fünftgrößten Land der Erde geschildert wurden. Vor welchen wirtschaftlichen und sozialen Problemen steht dieser Staat, dessen langjähriger, etwas selbstherrlicher Regierungschef Sukarno es geschickt verstand, seine Landsleute von diesen Problemen abzulenken? Wenngleich durch die Machtergreifung der Militärs die kommunistische Gefahr zunächst gebannt ist, das Unbehagen gegenüber dem Westen lebt weiter in diesem Land, dessen Bevölkerung vor lauter Unrast nur langsam weiterkommt. Der Text war klar und abgewogen. Die bildliche Darstellung hob sich durch geschickte Kameraführung und Schnitte vorteilhaft von den landläufigen Länderberichten ab (ab 14)
22:10 Nachrichten / Wetter
mit Bekanntgabe der Lottozahlen
22:15 Herrscher ohne Krone
Deutscher Spielfilm (1956) mit O. W. Fischer (als Struensee), Horst Buchholz (als König Christian von Dänemark), Odile Versois (als Königin Mathilde Caroline), Fritz Tillmann (als Graf Rantzau), Elisabeth Flickenschildt (als Königinmutter Juliane), Siegfried Lowitz (als Guldberg), Helmuth Lohner (als Graf Holck), Regie: Harald Braun
1766 wird der deutsche Arzt Struensee zum nervenkranken jungen Dänenkönig Christian nach Kopenhagen gerufen. Der König macht den Arzt zum Vertrauten und Minister und damit ungewollt zum eigentlichen Herrscher in Dänemark. Doch seine Liebe zur Königin wird Struensee zum Verhängnis ...
ZDF-Erstsendung: 27. Mai 1963 (Für Erwachsene)
23:55 Zum Tagesausklang
Frédéric Chopin: Largo aus der Cello-Sonate g-Moll
Solistin: Anja Thauer

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

20:00 Tagesschau
Das Wetter morgen
20:05 Mad Movies oder Als die Bilder laufen lernten (6)
Ein Panoptikum von Bob Monhouse
20:35 Tales from Hoffnung (1)
Heute: The Vacuum Cleaner
Ein Zeichentrickfilm nach Karikaturen von Gerard Hoffnung, Musik: Francis Chagrin, Regie: John Halas
Eine Produktion von Halas & Batchelor in Zusammenarbeit mit BBC-tv Enterprises
20:45 Sammy Davis meets the Britisch (Sammy Davis in England)
Eine Aufzeichnung der Associated Britisch Pathé, London
21:15 Nachrichten

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weihnachtspause vom 17. Dezember 1965 bis 2. Januar 1966

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weihnachtspause bis 27. Dezember 1965

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:30 Medizin nach Noten
09:40 Aktuelle Kamera
10:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Im Märchenland ist Weihnachtsmarkt
Es wirken mit: Meister Nadelöhr, der Weihnachtsmann, Pitti Platsch, Schnatterinchen, Bummi und viele Märchenfiguren
11:00 Das Meisterwerk
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester B-Dur, KV 450 / Max Reger: Variationen und Fuge über ein Thema von Mozart
Staatskapelle Dresden, Dirigent: Otmar Suitner, Solisten: Annerose Schmidt, Klavier, Regie: Walter Mehler
Übertragung aus dem Apollo-Saal der Deutschen Staatsoper Berlin
12:00 Nachrichten
12:05 Für die Landwirtschaft
Von Feldern, Farmen und Plantagen / Wie macht's der Nachbar?
13:00 Das gute Meer
Jugoslawische Filmerzählung für Kinder
Ivo ist 13 Jahre alt und muss seinen Lebensunterhalt selbst verdienen beim reichen Pasqual, bei dem alle im Dorf arbeiten. Eines Tages wollen sich drei Fischer von Pasqual unabhängig machen, doch nun geschehen seltsame Dinge. Und für den kleinen Ivo beginnt ein Kampf auf Leben und Tod ...
14:25 Weihnachtliche Zirkusparade
Clownerie, Dressuren und internationale Artistik
Musikalische Leitung: Fips Fleischer, Redaktion: Horst Beckmann, Fernsehregie: Christian Zergiebel
15:20 Feuerzangenbowle
Eine Sendung der Sportredaktion mit H. F. Oertel und internationalen Gästen
16:20 Nachrichten
16:25 Das Mädchen Tanja
Sowjetischer Spielfilm nach der Erzählung "Der wilde Hund Dingo"
18:00 Auf afrikanischen Tierpfaden
Heute: Nachlese schöner Tiererinnerungen
18:50 Unser Sandmännchen
19:00 Eine Stadt und ihre Soldaten
Beobachtungen in der Garnison Potsdam
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Mit dem Herzen dabei (10)
Von und mit Hans-Georg Ponesky, mit dem Rundfunkorchester Leipzig, Leitung: Walter Eichenberg, dem Großen Tanz-Streichorchester des Deutschlandsenders, Leitung: Jürgen Hermann sowie Lill-Babs, Rec Demont, Rica Déus, Ivo Robic, Gudrun Wichert, den Vier Brummers und den Kolibris
Musikredaktion: Heinz Müller
Aus dem Kulturpalast "Wilhelm Pieck" in Bitterfeld
22:10 Nachrichten
22:15 Wenn die Flut kommt
Frz. Spielfilm mit Pasquale Audret

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12:00 Urbi et Orbi
Der Weihnachtssegen von Papst Paul VI.
Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens aus Rom
17:00 Kurznachrichten
17:03 Für die Kinder von 11 Jahren an
Der Barometermacher auf der Zauberinsel
Zauberspiel von Ferdinand Raimund, Bearbeitung und Fernseheinrichtung: Herbert Hauk und Johannes Hoflehner, Musik: Heinrich Gattermeyer, mit Gudrun Velisek (Fee Rosalinde), Kitty Speiser (Lidi), Herbert Propst (Tutu), Ulli Fessl (Zoraide), Bibiana Zeller (Linda), Helmuth Hron (Hassan), Tom Krinzinger (Bartholomäus Quecksilber), Edd Stavjanik (Zadi), Armand Ozory (Leibarzt Tutus) und anderen, Regie: Otto Anton Eder, Produktion: Herbert Hauk
Der biedere Herr Bartholomäus Quecksilber aus Wien ist der Barometermacher auf der Zauberinsel. Der Zufall verhilft ihm zu einem großartigen Feen-Geschenk: einem Stab, mit dem er alles, was er berührt, in Gold verwandeln kann, einem Horn, dessen Töne ihm eine Streitmacht herbeizaubern, und eine Schärpe, mit der er an jeden gewünschten Ort auf der Welt entschweben kann ...
18:35 Das Betthupferl
Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute
18:40 Weihnachtsoratorium
Zweite Kantate von Johann Sebastian Bach
Ausführende: Agnes Giebel (Sopran), Marga Höffgen (Alt), Peter Pears (Tenor), Dietrich Fischer-Dieskau (Bariton), der Freiburger Bach-Chor, die Solistengemeinschaft des Freiburger Bach-Chors, Leitung: Theodor Engel, Regie: Hermann Wenninger
Aus der Wallfahrtskirche zu Birnau am Bodensee
19:05 Kurznachrichten
19:10 Die Wiener Sängerknaben singen Weihnachtslieder
Österreich-Hörzu 2/1966 schrieb in ihrer Kritik: Der bekannte Showregisseur Truck Branss hat eine allerliebste Sendung gemacht: [...] Jenseits von allem Klischee richtete er es so ein, dass zur musikalischen Freude auch eine optische kam. Es ist uns nicht erinnerlich, dass die kleinen Sänger schon einmal so glücklich ins Bild gebracht worden wären
19:40 Der Fenstergucker
Heute: ... und hobelt s' alle gleich – Ferdinand Raimund
20:10 Erste Abendnachrichten
20:20 Die Gigerln von Wien
Alt-Wiener Posse von I. Wimmer, bearbeitet von Rudolf Österreicher, mit Fritz Muliar (Eduard Strobl), Hilde Sochor (Resi Strobl), Ernst Stankovski (Herr von Watzdorf), Kurt Müller-Reitzner (Windisch), Hans Gratzer (Graetz), Felix Franchy (Sachs), Fred Traxler (Czernini), Rudolf Rhomberg (Matthias Gasselhuber), Erni Mangold (Hansi Stelzer), Ernst Anders (Gustav Stiglitz), Lotte Lang (Veronika Moldaschl), Ulla Purr (Poldi), Ernst Nadherny (Kammerdiener Emil) und anderen, Musik: Alexander Steinbrecher, Regie: Wolfgang Glück
Wozu braucht die charmante Hutmachersgattin Resi einen Privatdetektiv? Warum hat der gutbürgerliche Hutmacher Eduard Strobl ein schlechtes Gewissen? Und was führt die verführerische Vorstadtsängerin Hansi ausgerechnet in seinen Laden? Aus den Geheimnissen der Eheleute, zu denen auch ein verheimlichter Lottogewinn gehört, entwickelt sich bald ein turbulenter Reigen komischer Situationen, in dem ein prächtiger Zylinder die Rolle des "fatalen Requisits" spielt ... Eduard Strobl jedenfalls hat den Ruf der feschen Hansi Stelzer aus Ottakring so ruiniert, dass dieser nur um 500 Gulden wiederherzustellen ist. Aber woher um alles in der Welt soll ein einfacher Hutmacher, noch dazu ein so ungemein und nachdrücklich verheirateter, 500 Gulden hernehmen. Da müsste schon, so sagt sich der Casanova, ein Lottogewinn helfen ... (ab 14)
22:20 Zweite Abendnachrichten
22:30 Ein Herr ohne Kleingeld
Frz. Gaunerkomödie mit Jean Gabin
Gong 52/1965: Die nicht ganz vorbehaltlos amüsante Charakterkomödie eines ruinierten Barons, der sich mit Eleganz und Verführungskunst einen luxuriösen Lebensstil sichert. Für Erwachsene (– gegen 00:00 Uhr)

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Zirkus Dahl
Arnim Dahl präsentiert Artisten und Tiere
19:30 Zeit im Bild
20:00 Bolschoi-Ballett
ARD-Erstsendung: 5. August 1964
21:05 Reise in die frühchristliche Welt
Heute: Die ersten Klöster

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Traditioneller Weihnachtsgottesdienst "Julotta"
Eurovisionssendung aus Stockholm
10:25 Katholischer Gottesdienst
Eurovisionssendung des Zweiten Deutschen Fernsehens aus Mainz
12:00 Urbi et Orbi
Der Weihnachtssegen von Papst Paul VI.
Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens aus Rom
16:00 Zirkus Billy Smart
Aufzeichnung des großen Weihnachtsprogramms 1965
Eine Eurovisionssendung des Britischen Fernsehens BBC aus London
17:00 De Zäller Josef
Von Paul Burkhard, es spielt und singt die Jugend von Zell im Tösstal, Regie und musikalische Leitung: Paul Burkhard, Fernsehregie: Kurt Früh (Wh.)
18:20 Christfest in Vetköping
Fernseherzählung von Lutz Besch (Wh.)
19:00 Nachrichten
19:05 Die Wiener Sängerknaben singen Weihnachtslieder
19:35 Schönheit und Wohlklang
Wie entsteht eine Violine?
Besuch bei den Geigenbauern
20:00 Das Wort zum Sonntag
"Das Licht leuchtet in der Finsternis"
Es spricht Pfarrer Fritz Johner, Zürich-Affoltern
20:05 Der Nussknacker
Ballett nach dem Märchen von E. T. A. Hoffmann mit der Musik von Peter I. Tschaikowski
ARD-Erstsendung: 24. Dezember 1964
21:05 Wo die Liebe ist, da ist Gott
Wolfgang Reichmann liest eine Weihnachtsgeschichte von Leo Tolstoi
21:20 Christmas Carols
Weihnachtsfeier im Kings College Cambridge
Bibellesungen und Weihnachtsgesänge in englischer Sprache
22:05 Nachrichten
22:10 Programmvorschau

Fr, 24. Dezember 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 26. Dezember 1965