Sa, 3. Oktober 1959

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Fr, 2. Oktober 1959   ◀                 1959                 ▶   So, 4. Oktober 1959

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WDR
 14:00 Die Woche – Hier und Heute
Eine wöchentliche Zusammenstellung der wichtigsten Beiträge aus dem aktuellen Regional-Fernsehprogramm des Westdeutschen Rundfunks

16:30 Samstagnachmittag zu Hause
Ein buntes Allerlei mit Hans Reinhard Müller
In einer neuen Lassie-Folge mit Tommy Rettig als Jeff Miller geht es um ein schweres Opfer, das der kleine Jeff bringen will. Er möchte seinen geliebten Hund verkaufen, um den kranken Großvater eine teure Operation zu ermöglichen, die dieser dringend braucht ... / Der Live-Teil der Sendung wurde noch nicht festgelegt / Schließlich zeigt die Sendung noch eine "Lektro"-Geschichte von Reiner Zimnik, Musik: Rolf Wilhelm, Regie: Kurt Wilhelm. Der Lektro beschäftigt sich als Bankportier mit Kriminalistik, und er verfolgt an einem schönen Sonntag einen Verdächtigen bis zu einer einsamen Waldwiese. Diese Gangsterjagd nimmt aber ein seltsames Ende ... (BR)
18:00 Katholischer Vespergottesdienst
Übertragung aus dem Kolpinghaus in München
Die Ansprache hält Dr. Max Rössler, München (– 18:30 Uhr / BR)

NDR/RB
 18:45 Die Nordschau
Die aktuelle Schaubude
 19:30 Sehpferdchen zeigt
Tick-Tack-Quiz

SFB
 19:00 Die Berliner Abendschau
 19:15 Ein schöner Tag in 20 Minuten
– 19:45 Uhr

WDR
 18:45 Hier und Heute
Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
 19:25 Intermezzo
Tick-Tack-Quiz

HR
 19:00 Die Abendschau
 19:30 Zwischen halb und acht
Harros Hohe Schule
Dieser Film ist nicht nur für Hundefreunde gedacht, sondern er möchte – als kleiner Beitrag zum Welttierschutztag – auch diejenigen um Aufmerksamkeit bitten, die im Getriebe der großen Stadt das Verständnis für unsere vierbeinigen Freunde verloren haben. Harro ist nicht nur ein treu-ergebener Hausgenosse, sondern als Begleiter der Blinden, in Polizei- und Zolldiensten und als Helfer des Roten Kreuzes und der Bergwacht ein wichtiger Helfer für Mensch und Gesellschaft. Intelligenz und Auffassungsgabe lassen die Leistungen erreichen, die oft ans Artistische grenzen

SDR/SWF
 19:00 Die Abendschau
 19:30 Zwischen halb und acht
Harros Hohe Schule

BR
 18:45 Die Münchner Abendschau
 19:30 Zwischen halb und acht
Harros Hohe Schule

20:00 Nachrichten, Tagesschau
Leitung: Martin S. Svoboda
20:20 Die Preußen kommen
Eine musikalische Komödie von Just Scheu und Ernst Nebhut, Personen und Darsteller: Lambert, Wirt "Zum Roß" (Alfred Böckel), Gustel, seine Frau (Liesel Christ), Malchen, seine Nichte (Gaby Reichardt), Matthes, ein Original (Egon Zehlen), Sippel (Danielo Devaux), Stella, Kunstreiterin (Giselle Vesco), Friedrich von Kleist (Horst Rappold), Sergeant Rawolle (Kurth Werth), Bühnenbild: Rudolf Küfner, Inszenierung: Georg Aufenanger, Fernsehregie: Harald Schäfer
Studioaufzeichnung einer Aufführung der Landesbühne Rhein-Main
Die preußische Invasion in Frankfurt anno 1866 empörte jedes wackere Patriotenherz in der alten Reichsstadt. Darunter auch das des Gastwirts Lambert vom "Roß", der mit seiner Familie, seinen Freunden und einigen preußischen "Okkupanten" im Mittelpunkt dieser musikalischen Komödie steht. Weitere entscheidende Rollen spielen bei allem Patriotismus noch die attraktive Kunstreiterin Stella und Lamberts aparte Nichte Malchen. Stellas Verführungskünste bringen den Gastwirt auf amouröse Abwege und beinahe vor das Kriegsgericht, da auch ein preußischer General Gefallen an der schönen Kunstreiterin gefunden hat. Malchen gelingt es, den Onkel herauszupauken, ausgerechnet dadurch, dass sie sich in allen Ehren mit dem preußischen "Erzfeind" verbündet. Am Ende gibt Lambert seinen Segen zur Verbindung Malchens mit dem einquartierten Herrn Soldaten ...
Hören & Sehen 43/1959 schrieb in ihrer Kritik: Der HR hatte am Sonnabend auch nicht mehr Glück mit dem Griff nach der musikalischen Komödie. Neben der Millowitsch- und Ohnsorg-Bühne mit ihren glänzend servierten Volksstücken konnte die Landesbühne Rhein-Main nicht bestehen. Mit dieser Aufführung tat man auch dem unvergessenen Just Scheu keinen Gefallen. Man zerrte damit nur ein Stückchen aus der Vergangenheit, das er in einer schwachen Stunde mit Ernst Nebhut "gedichtet" hatte
21:40 Erfüllte Wünsche
Kehraus im Tele-Toto (HR)
Anschließend
Das Wort zum Sonntag
Es spricht Bischof i. R. D. Wilhelm Stählin, Rimsting (BR)

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12:00 Testsendungen
– 14:00 Uhr
14:00 Leichtathletik-Kampf der Frauen
DDR–Ungarn
16:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an
Meister Nadelöhr erzählt Märchen
Heute: Ein seltsamer Traum
16:30 Neue Fernsehdramatik aus dem Leben unserer Republik
Eine verzwiebelte Angelegenheit
Ein heiteres Fernsehspiel
Erstsendung im DDR-Fernsehen: 28. April 1959
18:00 Demnächst in ihrem Theater
Der Oktober-Spielplan
18:55 Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00 Kurz und knapp
Mit Werner Troegner und Gerd E. Schäfer
19:05 Der gefilmte Brehm
Heute: Die Entwicklung des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde, mit Prof. Dr. Dathe
19:50 Kurz notiert
Anschließend
Wetterdienst
20:00 Aktuelle Kamera
20:15 Die goldene Note
Premiere der besten Texte und Melodien aus dem "Sonntag"-Preisausschreiben "Das sind Schlager"
Übertragung aus dem Kulturpalast Bitterfeld
22:15 Gestern – heute – morgen

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

13:15 Fußball-Meisterschaftsspiel Wacker–Austria
19:30 Was sieht man Neues?
Von und mit Heinz Conrads
Die Wiener Arbeiterzeitung schrieb am 11.10.1959: Heinz Conrads hält nun schon seit Jahren die Spitze im Wettlauf um die Gunst des Publikums auf dem volkstümlich-aktuellen Gebiet. Er hat mittlerweile nicht nur technisch viel dazugelernt, sein ganzer Vortragsstil ist im Laufe der Zeit abgeschliffener, dezenter geworden. Nun verkörpert er den Prototyp des charmant-witzigen, wienerischen Conférenciers und Kommentators, und sein spitzbübischer Augenaufschlag ist vorläufig ohne Konkurrenz. Seine Sendung "Was sieht man Neues?" gefällt aber auch durch die Buntheit der Beiträge. Die letzte Folge etwa brachte neben Gesprächen mit der zu einem Fernsehgastspiel nach Wien heimgekehrten Elfe Gerhart, mit Georg Kulenkampff und Paul Eipper auch eine reizende Kostprobe der Verkehrserziehung mit Hilfe eines Kasperltheaters – Hobby eines Wiener Polizisten
20:00 General Quijote oder Der verliebte Reaktionär
Komödie von Jean Anouilh, Personen und Darsteller: Der General (Erik Frey), Aglaé, seine Frau (Ursula Schult), Marie-Christine, ihre Tochter (Inge Richter), Toto, ihr Sohn (Ossy Wanka), Sophie, uneheliche Tochter des Generals (Maria Emo / Heidelinde Weis), Tante Bise, Schwester des Generals (Gretl Elb), Baron Bélazor, Freund des Generals (Erich Nikowitz / Karl Fochler), Der Doktor, Freund des Generals (Otto Schenk / Wolf Neuber), Lebelluc, Freund des Generals (Carl Bosse), Der Pfarrer (Hans Ziegler), Ledadu, Eisenwarenhändler (Wolfgang Hebenstreith), David Edward Mendigalès, ein junger Verehrer Sophies (Klaus Löwitsch), Der Milchmann (Hermann Glaser), Der Sohn des Milchmanns (Jürgen Müller), Bühnenbild: Lois Egg, Kostüme: Hertha Neuffer, Beleuchtung: Franz Pribil, Inszenierung: Heinrich Schnitzler
Übertragung der deutschen Erstaufführung aus dem Theater in der Josefstadt
Die Wiener Arbeiterzeitung schrieb am 11.10.1959: Viel Anklang beim Publikum fand auch die Josefstadt-Inszenierung "General Quichotte". Nach dem hiesigen Theater- und Televisionserfolg ist kaum zu verstehen, dass das gleiche Stück in Berlin beinahe durchgefallen wäre. Die Übertragung auf den Bildschirm war diesmal allerdings nicht besonders einfallsreich, aber der kluge und amüsante Text Anouilhs und die guten schauspielerischen Leistungen, vor allem Erik Freys, erstickten alle kritischen Betrachtungen im Keim
22:30 Zeit im Bild

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Jugendnachrichten aus aller Welt
17:30 Magazin der Frau
18:00 Sportmosaik
Internationaler Sportkalender
18:25 Good evening everybody (1)
Englisch für Anfänger
20:15 Tagesschau
20:30 Um's guldige Chalb
Dialektstück von Hans Rudolf Balmer, aufgeführt von Mitgliedern des Berner Heimatschutztheaters, Leitung: Heinz Krummen, Fernsehregie: Walter J. Ammann
Aus dem Militärgarten in Bern
22:30 Das Wort zum Sonntag
Es spricht für die Reformierte Kirche Pfarrer Peter Schulz, Meggen (Luzern)
22:40 Programmvorschau / Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau

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