Sa, 31. Juli 1965

Fr, 30. Juli 1965   ◀                 1965                 ▶   So, 1. August 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Interview mit der Geschichte (3) Historische Gestalten im Kreuzverhör Heute: Friedrich II. von Preußen
10:50	Hätten Sie's gewusst? Ein Fragespiel mit Heinz Maegerlein als Quizmeister
11:30	30 Minuten Aufenthalt Eine Sendung vom Düsseldorfer Flughafen Lohausen
12:00	Das aktuelle Magazin – 13:00 Uhr
WDR
13:30	Die Woche – Hier und heute
14:15	Nerven wie Drahtseile Australische Rettungsschwimmer Der Filmbericht über die größte Lebensrettungsgesellschaft Australiens, der Surf-Live-Saving Association, spielt an der Dee Why Beach an der Ferienküste bei Sydney (Jugendstunde ab 12 / WDR)
14:45	Kingfisher Ein Tag mit der Hafenpolizei in Lagos Von Helmut Knorr "Kingfisher" heißt eines der acht Boote der Hafenpolizei von Lagos, die in dem größten Hafen der afrikanischen Westküste für Ordnung zu sorgen hat. Die Polizei kämpft gegen die Schmuggler, die hier mit Rauschgift, Gold und Edelsteinen ihr Geschäft machen. Helmut Knorr begleitet die Besatzung bei ihrem Tagesablauf: an den Kais, an den Ankerplätzen im Hafenbecken, am Holzumschlageplatz, im Fischereihafen und vor allem im Einsatz gegen die Schmuggler (Jugendstunde ab 12 / BR)
15:15	Pantomimen von und mit Rolf Scharre
15:25	Caracas Ein Film über Venezuela und seine Hauptstadt (BR)
16:00	Gut eingetroffen Ein internationales Artistenprogramm
16:20	Auguste Picard Ein Bericht von Prof. Dr. Heinz Haber
16:50	Haifischbar Geschichten und Lieder von der Waterkant Wiederholung Anmerkung: Ursprünglich für heute 15:45 Uhr geplant: Leichtathletik-Länderkampf Sowjetunion–USA aus Moskau, auf morgen verschoben, dafür wurde ein Teil der für morgen geplanten Sendungen auf heute verlegt
17:50	Die Sportschau Aktuelles vom Tage, Berichte und Informationen
NDR/RB
18:30	Neues Intimes Theater Heute: Der Experte und sein Sohn
18:55	Das Sandmännchen
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:03	Berichte vom Tage
19:15	Mein schönstes Ferienerlebnis
WDR
18:30	Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen
19:15	Bei uns am Rhein Heute: Kanäle, Mühlen, Wolkenkratzer
19:40	Janine (23)
HR
18:30	Hucky und Yogi Hucky hat als Postbote so seine Erlebnisse mit einem bösen Wachhund und Yogi begegnet im Yellowstonepark einem Marsmenschen ...
18:50	Die Hessenschau
19:10	Nachrichten der Tagesschau
19:15	Jedermannstraße 11 Heute: Der Kavalier Der Gitarrist der Havel-Eiver-Boys hat sich in Kitty verliebt. Er führt sie aus und erlebt in einer neuen Bar eine größere Überraschung ...
19:50	Hessen in dieser Woche
SR
18:30	Oh, diese Bells Heute: Die Gedächtnislücke
19:00	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Die alte Bank
19:25	Hüben und drüben
SDR/SWF
18:30	Bildergeschichten von Petra Heute: Die Lieblingsfrau Start einer neuen Kurzprogrammserie mit der bekannten Künstlerin Petra Haselhorst-Lützkendorf, die früher am SWF tätig war
18:40	Die Abendschau
19:07	Nachrichten der Tagesschau
19:10	Das Sandmännchen
19:20	Das Automobil Ein heiteres Erlebnis um ein gewonnenes Auto und einen Führerschein von Curt Hanno Gutbrodt
BR
18:30	Nachrichten
18:35	Hafenpolizei Heute: Der Nerz Kripo und Wasserschutzpolizei sind heute auf der Jagd nach Pelzdieben. Ein Heizungskeller im Hamburger Freihafen dient den Gangstern als Lager. Die Freundin eines der Diebe soll behilflich sein, die Pelze durch den Zoll zu bringen ...
19:05	Nachrichten und aktuelle Viertelstunde
19:25	Die Münchner Abendschau Heute: Kommentar der Woche
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Der wahre Jakob Schwank von Franz Arnold und Ernst Bach, Personen und Darsteller: Struwe (Willy Reichert), Yvette (Grit Böttcher), Böcklein (Karl Bockx), Mila (Charlotte Witthauer), Geheimrat Stülpnagel (Hans Epskamp), Graf von Birkstedt (Werner Hessenland), James (Wolfgang Völz), Lottchen (Monika Zinnenberg), Fred (Peter Fröhlich), Elise (Käthe Itter), Anna (Enzi Fuchs), Kamera: Oskar Schnirch, Szenenbild: Utz Elsässer und Hans Ehegartner, Regie: Erich Neureuther 'Der wahre Jakob' Stadtrat Jakob Struwe aus Pleißenbach an der Pleiße ist nicht so hochmoralisch, wie man angesichts seiner Funktionen als Präsident des Vereins zur Aufrichtung gefallener Mädchen und zweiter Vorsitzender des Keuschheitsbundes meinen möchte. Ehefrau Mila ist überzeugt, Jakob würde sich in den Tod stürzen, wenn er erführe, dass ihre Tochter Yvette aus erster Ehe in Berlin als erfolgreiche, männerumschwärmte Tingel-Tangel-Sängerin arbeitet. Deshalb hat Mila ihrem vermeintlich sittenstrengen Gemahl das Töchterchen einfach unterschlagen. Eines Tages lernt Jakob Struwe während einer Tagung des Sittlichkeitsvereins in Berlin ein reizendes Mädchen kennen und flirtet heftig mit ihr, nichtahnend, dass es sich dabei um Stieftochter Yvette handelt. Und Yvette ist fest entschlossen, dem heuchlerischen Moralapostel einen Streich zu spielen ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.08.1965: Die Fabrikate der alten Schwankfirma "Arnold & Bach" müssen immer wieder als Lückenbüßer im Programm herhalten. Und Willy Reichert lässt sich aus ihnen offenbar gern Rollen nach Maß schneidern. Von diesem Komiker allein lebt daher die Inszenierung, die Erich Neureuther für das Fernsehen nicht gerade einfallsreich von der Bühne fotografieren ließ. In uneinheitlichem Stil – meistens Klamotte, kaum Komödie und ganz selten mal Satire – wird das Thema der Jahrhundertwende vom moralinsauren Provinzonkel im Berliner Sündenpfuhl abgehandelt. Nur Reichert darf den Staub von seiner Rolle pusten. Die anderen – bis auf die diesmal recht beachtliche Grit Böttcher – müssen die uralten Schwankrequisiten wie Stottern, Lispeln und Gesichtszucken sogar noch besonders an die Rampe spielen. Das ist keine reine Freude Hörzu 34/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Das Stück ist eine Posse, zugegeben. Musste deshalb ihr ernsthafter Kern völlig mit Klamauk zugeschüttet werden? Im Gegenteil. Aber die Regie wollte nur eins: Es muss gelacht werden und wenn die Mittel zum Heulen sind Gong 34/1965 schrieb in seiner Kritik: Mit den Tugendwächtern ist es eine merkwürdige Sache. Schon die Autoren der Schwankfabrik Arnold und Bach misstrauten ihnen. Besser gesagt: sie ließen das Theaterpublikum sich auf ihre Kosten amüsieren. Und er zieht immer noch, der Philisterschwank aus alten Zeiten, da man noch einen scharfen Trennungsstrich zwischen Leuten aus der Provinz und der Metropole ziehen konnte. Er zieht vielleicht eben deshalb, weil er gar nicht trifft und treffen will. Heute ist er durch den Abstand der Zeit sogar noch harmlos-unverbindlicher als früher. Vergnügen, Ulk: mehr will so ein Stück gar nicht. Volksbelustigung: mehr will es gar nicht sein. Und so wirkt es noch heute und dank des Fernsehens erst recht. Wenn die stilechte Inszenierung von Erich Neureuther nicht im mindesten säuerlich-abgestanden wirkte, verdankte sie das allerdings nicht zuletzt Willy Reicherts komödiantischer Spiellaune. Dieser heuchlerisch moralisierende Stadtrat Struwe lag dem Schwaben sehr. Für gelungene Kurzweil war also wieder einmal gesorgt. Freilich ist es auf solchen Boden auch nicht schwer, die Lacher auf seiner Seite zu haben. Unseren Funkhäusern steht, wenn sie sich wirklich auf dieses Niveau begeben wollen, noch ein ganz weites (aber nichtsdestoweniger unfruchtbares) Feld offen (ab 16)
21:35	Bericht vom DFB-Bundestag in Barsinghausen
21:45	Tagesschau Das Wetter morgen
21:50	Das Wort zum Sonntag Es spricht Landeskirchenrat Ludwig Quaas (evangelisch / WDR)
22:00	Der Schrei Italienischer Spielfilm (1957) mit Steve Cochran (als Aldo), Alida Valli (als Irma), Betsy Blair (als Elvia), Gabriella Palotta, Dorian Gray, Lynn Shaw, Mirna Girardi, Regie: Michalangelo Antonioni Die Geschichte eines Mannes, der nicht weiß, wohin er gehört: Sechs Jahre lang lebt Aldo mit einer verheirateten Frau zusammen. Als Irma eines Tages erfährt, dass ihr Mann in Australien gestorben ist, könnte sie Aldo heiraten. Statt dessen will sie ihn verlassen. Aldo ist verzweifelt und muss schließlich einsehen, dass er Irma nicht zurückgewinnen kann. Er verlässt mit seiner kleinen Tochter das Dorf und beginnt eine ziellose Wanderung ... Gong 31/1965: Künstlerisch subtile Studie über seelische Einsamkeit und Trostlosigkeit. Antonionis karge, poetische Fotografie sucht die innere Verfassung eines Menschen zu spiegeln, der jegliche Geborgenheit verloren hat. Nur für Erwachsene ARD-Erstsendung: 02.04.1962 Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
23:45	Nachrichten der Tagesschau

ZDF

17:25	Vorschau auf das Programm der kommenden Woche
17:55	Nachrichten / Wetter
18:00	Samstags um sechs Aus unseren Studios Heute: Spielplätze helfen erziehen – Von Kindern, Sandkästen und Kletterbäumen (Landesstudio Nordrhein-Westfalen)
18:25	Die Drehscheibe Ein Magazin zum Feierabend
18:55	Das kleine Fernsehspiel Das Mädchen mit der Geranie Von Dana Burnett mit Henry Jones (als Henry Whipple), Joan Camden (als Katy Clement), Maurice Manson (als Mr. Fishbacher), Gabrielle Upton (als Miss Weyland), Sally Hughes (als Ann Mason) und anderen, Regie: Roger Kaye Durch Zufall lernt Henry Whipple, ein schüchterner ältlicher Junggeselle, ein junges Mädchen kennen. Sein Glück ist jedoch nur von kurzer Dauer. Das Mädchen wird krank und stirbt. Henry Whipple hofft aber Tag für Tag und Jahr für Jahr, ihm wieder zu begegnen ... (ab 14)
19:30	Heute Nachrichten, Chronik der Woche, Wetter
20:00	Schaufenster Künstler, Stars und Prominente in unserem Reisestudio bei Carlheinz Hollmann und Karin von Faber Heute aus dem Münchner Nationaltheater (ab 16)
20:50	Der Kommentar Mit Professor Dr. Klaus Mehnert
21:00	Kommissar Maigret Heute: Maigret und der Minister Fernsehfilm nach dem gleichmamigen Roman von Georges Simenon, Fernsehbearbeitung: Roger East, Personen und Darsteller: Maigret (Rupert Davies), Madame Maigret (Helen Shingler), Lucas (Ewen Solon), Lapointe (Neville Jason), Auguste Point (Noel Johnson), Anna-Marie Point (Gilgi Jauser), Blanche Lamotte (Betty MacDowall), Robert Fleury (William Dexter), Ector Tabard (Leonard Sachs), Benoit (John G. Heller), Lili Tosma (Ellen Pollock), Piquemal (Philo Hauser), Colonel Molle (William Devlin), Suzie Méchamps (Margaret Ward), Piquemal (Philo Hauser), Catroux (John Chandos), Alain Roche (Jose Berlinka), Madame Catroux (Dorothy Drake), Bourgain (Denis McCarthy), Musik: Ernst August Quelle, Regie: Andrew Osborn Minister Point, ein untadeliger Mann, soll diskriminiert werden. Man gibt ihm die Schuld an einem schrecklichen Unglück, bei dem 128 Kinder ums Leben kamen. Maigret sucht ein Gutachten, das den Politiker entlasten soll – eine gefährliche Aufgabe, denn die Gegner des Ministers schrecken auch vor Mord und Erpressung nicht zurück ... Das Hamburger Abendblatt schrieb am 02.08.1965: [...] Leider aber fanden alle Verwicklungen und Verbrechen, bis auf einen kleinen kunstlosen Mord, nur in schwer verständlichen Gesprächen statt. Optisch so unergiebige Intrigen strengen das Ohr an und langweilen das Auge (Für Erwachsene)
21:50	Das aktuelle Sportstudio
23:00	Nachrichten / Wetter

Nord 3

Sendepause vom 12. April bis 20. September

Hessen 3

Sommerpause vom 5. Juli bis 6. September

Bayern 3

Sommerpause vom 18. Juli bis 19. September

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Aktuelle Kamera
10:25	Im Blickpunkt
10:35	Die Hochzeit von Länneken Wiederholung von gestern
11:35	Fakten und Figuren Wiederholung von gestern
12:10	Sportmeridiane
12:45	Testsendung – 13:40 Uhr
13:45	Programmhinweise
13:50	Tausend Tele-Tipps
14:00	Wünsch dir was Mit Irmgard Düren Redaktion: Marianne Schreyer, Regie: Brigitte Schmengler
15:20	Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an Meister Nadelöhr erzählt Märchen
15:50	Nachrichten
15:55	Das Sowjetische Fernsehen sendet für Intervision Leichtathletik-Länderkampf UdSSR – USA Übertragung aus Kiew
18:35	Tatsachen und Tendenzen Aus dem Wirtschaftsgeschehen
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Tele-BZ
19:25	Das Wetter
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Ein Koffer voll Musik Große öffentliche Unterhaltungssendung von und mit Jiri Popper aus dem Kulturpalast "Wilhelm Pieck", Bitterfeld Mitwirkende: Judita Cerovská, Atka Janousková, Helena Vondracková, Richard Adam, Milan Martin, Vaclav Majer, Josef Zima, Spejbl und Hurvinek, Fokustan, das Tanzorchester des Tschechoslowakischen Rundfunks, Leitung: Josef Votruba und das Staatsensemble für Lieder und Tänze Bühnenbild: Rolf Lässig, Regie: Ivo Paukert als Gast
21:30	In Montmartre wird es Nacht Frz. Spielfilm (1958) mit Bernard Blier, Pierre Mondy
22:50	Aktuelle Kamera
23:05	Bitte, Plätze einnehmen! Sport aktuell

Österreich

16:00	Leichtathletik-Länderkampf UdSSR – USA Intervision aus Kiew (– 18:10 Uhr)
18:30	Kurznachrichten
18:33	Was sieht man Neues? Von und mit Heinz Conrads
	Anschließend Für sie notiert
19:30	Zeit im Bild
	Anschließend Schaufenster
20:00	Herr Kayser und die Nachtigall Ein Musical von Robert Gilbert und Per Schwenzen, Musik: Ralph-Maria Siegel, Personen und Darsteller: Robert Richard Kayser (Karl Schönböck), Ellinor Sanders (Gaby Fehling), Jenny (Violetta Ferrari), Gabriele Sanders (Else Quecke), Onkel Max (Bruno Arno), Onkel Fritz (Hans Timerding), Onkel Giacomo (Willy Krause), Onkel Wladimir (Rudolf Siege), Dr. Bellermann (Rudolf Schündler), Fräulein Rehbein (Eva Astor), Fiebich (Friedrich Mertel), Dr. Moll (Jochen Jahn) und andere, es tanzt das Ballett Herbert Schubert, es spielt das Rundfunkorchester des SWF, Leitung: Hilmar Schatz, Szenenbild: Helmut Nentwig, Regie: Hans Müller Robert Richard Kayser, ein bekannter Schlagerkomponist und gerade von einer Weltreise aus Hongkong zurückgekommen, soll innerhalb von 24 Stunden die von seinem Verleger Dr. Bellermann propagierte "Melodie des Jahres" für das bevorstehende Schlagerfestival komponieren. Woher soll er die Melodie nehmen? Die Töne einer Nachtigall aus dem Garten der schönen – und heimlich verehrten – Nachbarin Ellinor Sanders inspirieren ihn. Auf dem Schlagerfestival aber kommt es zum Skandal. Ellinor Sanders ist ebenfalls unter den Konkurrenten und beschuldigt Kayser des Plagiats. Wie wird sich der berühmte Komponist aus der Affäre ziehen? Österreich-Hörzu 34/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] war eine langweilige und charmelose Sendung. Man hätte sie nicht ins Samstags-Hauptprogramm nehmen dürfen. Es sollte eine Art Fernsehmusical werden. Aber wenn sich das Musical von der Operette durch den besseren Text unterscheidet –dann war das hier nicht nur kein Musical, sondern nicht einmal eine Operette. Das war ein Gewäsch mit Musik, ein Blabla ohne irgendwelchen Anspruch. Den Höhepunkt der ungewollten Lustigkeit erreichte das klingende Spiel, als ein etwas älterer Teenager wienern wollte. Das ist eine Parodie auf eine Wien-Parodie geworden, mindestens ebenso arg wie ein Wiener, der das Piefkenesern durch häufige Verwendung des Wortes "mal" versucht ARD-Erstsendung: 23. Mai 1965
21:30	Zeit im Bild
21:50	Unser Nachtprogramm Spione am Werk Französischer Spionagefilm mit Curd Jürgens, O. E. Hasse, Regie: Henri Georges Clouzot Österreich-Hörzu 34/1965 schrieb in ihrer Kritik: Einen Krimi mit Niveau sahen wir in der Samstagnacht. [...] Markante Typen und herrliche Schauspieler [...] bevölkerten diesen Film, der sehr überzeugend deutlich machte, dass der Krimi nicht nur mit oberflächlichen Wirkungselementen gemeistern werden kann. Man würde wünschen, öfter solche Spannungsfilme von solch hohen Graden zu sehen – leider kommen solche Glücksfälle nur alle paar Jahre einmal vor

Österreich – Technisches Versuchsprogramm

19:00	Kurznachrichten
19:03	Teenager Ballettfilm mit dem Dia-Luca-Ballett, Regie: Hermann Lanske
19:30	Zeit im Bild
20:00	Die heimliche Ehe Komische Oper von Domenico Cimarosa, deutsche Fassung von Marcel Prawy, Personen und Darsteller: Geronimo (Oskar Czerwenka), Elisetta (Hanny Steffek), Carolina (Graziella Sciutti), Fidalma (Hertha Töpper), Paolino (Nicolai Gedda), Conte (Willy Ferenz) Es spielen die Wiener Symphoniker unter Peter Hermann Adler, Regie: Hermann Lanske Erstsendung im ORF-Hauptprogramm: 6. Januar 1965
22:15	Kurznachrichten

Schweiz

16:00	Leichtathletik-Länderkampf UdSSR – USA Intervision aus Kiew (– 18:10 Uhr)
19:00	Nachrichten
19:05	Musik unter Palmen
	Anschließend Tele-Spot
19:25	Intimes Theater Heute: Ein kanadisches Abenteuer
	Anschließend Tele-Spot und Programmvorschau
20:00	Tagesschau
	Anschließend Tele-Spot
20:20	Das Wort zum Sonntag Es spricht Pfarrer Max Willimann, Zürich
20:25	Haifischbar Geschichten und Lieder von der Waterkant Es tanzt das Hamburger Fernsehballett, mit Lale Andersen, Carmela Corren, Christa Haas, Heidi Kabel, Grethe Ingmann
21:40	Le Grand Prix Music Hall de Moscou Aufzeichnung des Französischen Fernsehens aus dem "Olympia" in Paris
22:30	Tagesschau Spätausgabe
22:45	Programmvorschau

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