So, 11. Januar 1959
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Sa, 10. Januar 1959 ◀ 1959 ▶ Mo, 12. Januar 1959 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
12:00 | Der internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Gastgeber: Werner Höfer (– 12:50 Uhr / NWRV) |
Anschließend Vorschau auf das Programm der kommenden Woche (NWRV) | |
14:30 | Kinderstunde Corky und der Zirkus Heute: Die merkwürdige Geschichte des Nilpferdes Hortense (– 14:55 Uhr / NWRV) |
15:30 | Wiederholung in einer Fernsehaufzeichnung Abu Kasems Pantoffeln Eine orientalische Geschichte, für das Fernsehen erzählt von Gustav Rudolf Sellner, mit Joachim Teege (Abu Kasem, Kaufmann in Bagdad), Rudolf Vogel (Der Kadi), Max Haufler (Soliman, ein Händler), Ursula Grabley (Suleika, seine Frau), Jürgen Krumwiede (Iblis, deren Sohn), Hans Schons (Achmed, Kaufmann in Bagdad), Harry Raymon (Hussein, Abu Kasems Freund), Eric Schildkraut (Hassan, ein Schuster), August Holler (Giafar, ein Parfümhändler), H.M. Crayon (Notar), Benno Gellenbeck (1. Gerichtsdiener), Eberhard Fechner (2. Gerichtsdiener), Fred Kallmann (Bademeister), Rudolf Dobersch (1. Fischer), Adalbert Kriwat (2. Fischer), Ludwig Linkmann (Dschebadad, Bettler aus Basra), Rudolf Müller (Muezzin) sowie Anneliese Schmiedel, Roswitha Kraemer, Anna Blask, Lia Meilig, Henry Vahl, Bruno Klockmann, Gerhardt Borris, Horst Krage, Erzähler: Gustav Rudolf Sellner, Szenenbild: Franz Mertz, Regie: Gustav Rudolf Sellner Abu Kasem ist möglicherweise der reichste Mann von Bagdad. Aber seine Pantoffeln sind so alt und schäbig, dass sie nicht einmal ein Bettler tragen würde. Doch Kasems Geiz ist so groß, dass er sich einfach nicht von seinem Schuhwerk trennen kann. Dann fangen die Pantoffeln plötzlich an, ihrem Träger Unglück zu bringen, und so sehr sich der Kaufmann nun auch bemüht, die Dinger loszuwerden, stets kehren sie zu ihm zurück. Mehrmals kommt er wegen der Pantoffeln vor den Kadi, und jeder dieser unfreiwilligen "Besuche" kostet viel Geld. Abu Kasem, der als reicher Mann zu geizig war, erlebt nun statt Mitleid nur Schadenfreude ... ARD-Erstsendung: 09.06.1957 Hörzu 5/1959, allgemeiner Leserbrief: Wie ist es denkbar, dass neun Fernseh-Sender nicht in der Lage sind, ein Sonntagnachmittag-Programm zu gestalten, in dem keine "aufgewärmten Sachen" dargeboten werden? (NWRV) |
17:30 | Hallenhandball-Länderkampf Deutschland–Tschechoslowakei Sprecher: Günther Isenbügel, Bildführung: Ernst Markwardt Kaum eine Hallenhandball-Nation hat in den letzten Jahren solch große Fortschritte gemacht wie die tschechische. Das beweist auch der zweite Platz bei den Weltmeisterschaften 1958 in Berlin gegen Schweden. Mit 14:17 Toren zog eine gesamtdeutsche Vertretung in der Seelenbinderhalle den kürzeren. Die konditionsstarken Tschechen hatten in Vaclav Eret einen hervorragenden Schützen. Allerdings fand die deutsche Mannschaft damals nicht ihre Hochform. Bundestrainer Werner Vick hat in dieser Saison frühzeitig mit der Vorbereitung begonnen. In Wendorf bei Hamburg schulte er die Torhüter, in Frankfurt sichtete er weitere Talente Eine Übertragung aus der Kieler Ostseehalle (– 18:45 Uhr / NWRV) |
WDR nur über die Fernsehsender Bonn, Köln, Langenberg, Teutoburger Wald und Wuppertal | |
19:00 | Hier und heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr) |
19:30 | Wochenspiegel Zusammenfassung der Tagesschauberichte der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg |
20:00 | So ein Theater Eine kabarettistische Revue von Willy Reichert, Heinz Hartwig und Günter Neumann Mit Willy Reichert, Gretl Schörg, Oskar Heiler und dem Südfunk-Ballett, Choreografie: Kurt Jacob, Musik: Willy Hahn, Szenenbild: Jürgen Schmidt-Öhm, Regie: Horst Jaedicke Diese Revue führt in ein kleines, etwas heruntergekommenes Provinztheater. Es ist so klein, dass Willy Reichert die Rolle des Portiers und des Theaterfriseurs, des Beleuchters, des Aufnahmeleiters, des Direktors und des Hauptdarstellers selber übernehmen muss. Am Schluss spielt er sogar sein eigenes Publikum, das sich sehr gelangweilt von dem zeigt, was über die Bretter der Provinzbühne geht. Da sind die Soubrette (Gretl Schörg), das Südfunk-Ballett und zwei Einakter mit den Herren Häberle und Pfleiderer Gong 5/1959, Leserbriefe: Kabarettistische Sendungen dieser Art kann man nur begrüßen. Hoffentlich war das nicht eine einmalige Angelegenheit. Ein besonderes Lob dem Südfunk-Ballett; – Eine sehr hübsche Sendung. Schade nur, dass man zwischendurch Film-Einblendungen von mäßiger Qualität brachte. Weshalb hat man nicht alles "live" gesendet? (SDR) |
21:10 | Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften 1959 Sprecher: Herbert Schmidt und Gerhard Obermüller, Bildregie: Reinhard Elsner Übertragung aus dem Berliner Sportpalast Hörzu 5/1959, Leserbriefe: Störend und penetrant wirkte bei den Deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften im Berliner Sportpalast die Reklame-Beschilderung des Innenrandes. Sobald nämlich die Läufer und Läuferinnen an den Reklameseiten der Bahn ihre Figuren liefen, wurde man durch den unruhigen Hintergrund förmlich irritiert. Die Veranstalter sollten dafür sorgen, dass der Innenrand unbeschriftet bleibt. Sonst verärgert man das Publikum, und die Firmenreklame erreicht das Gegenteil; – So gut die Übertragung war – eine Freude war sie leider nicht immer, weil die Reklame am Rand der Bahn das Erkennen stark beeinträchtige. Zum Schluss beschlossen wir einstimmig: Schlittschuhe der Marke ... kaufen wir nie! (SFB) |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
17:00 | Für die Jugend von 11 Jahren an Auf großer Fahrt Von und mit Prof. Franz Hubalek |
17:30 | Für die Jugend Welt der Jugend 26. Folge des Internationalen Filmmagazins (– 18:00 Uhr) |
19:30 | Programmvorschau |
20:00 | Österreichische Meisterschaften im Eiskunstlauf |
20:45 | Zeit im Bild |
21:00 | Frauenpavillon Ein Zeitbild von Friedrich Wanek |
22:00 | Wiederholung der Zeit im Bild |
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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