So, 14. Februar 1965

Sa, 13. Februar 1965   ◀                 1965                 ▶   Mo, 15. Februar 1965

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Fontainebleau 1964 Ein Schloss wird neu geboren (– 10:50 Uhr)
11:00	Die Vorschau Hinweise auf das Programm der kommenden Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30	Traktat über die Liebe Ein Film von Hartmut Sierig und Ule Eith Der Beitrag versucht, Wesen und Form der Liebe darzustellen, wie sie heute gesehen werden kann. Das Motto ist ein Wort Gottes aus der Heiligen Schrift (evangelisch / NDR)
12:00	Der Internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Leitung: Werner Höfer Das Hamburger Abendblatt schrieb am 15.02.1965: [...] die Frage, ob sich in Südvietnam auch das Schicksal Europas entscheide. In dem mit guten Argumenten gespickten Gespräch hörte man, dass bei den kriegsmüden Vietnamesen die Furcht, ein chinesischer Satellit zu werden, geringer sei als die Abneigung gegen die Amerikaner. Das Volk gehe mit den "Männern von übermorgen". Die Argumente der einzigen Asiatin unter den sechs Journalisten wurden zumeist kaum beachtet. Will man derartige Dinge nicht hören, weil sie unbequem sind? [...] (WDR)
12:45	Wochenspiegel Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15	Magazin der Woche Eine Regionalumschau Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:30	Wir lernen Englisch (19) Heute: Walter in Hospital (Wiederholung von gestern / NDR / WDR)
14:45	Professor Florian Erlebnisse eines kleinen Außenseiters Manuskript: Marie Johanna Durach, mit Hans Pössenbacher (als Professor Florian), Willy Anders (als Dr. Klaus Stettner), Paula Braend (als Annerl), Dorothea Gmelin (als Georgs Mutter), Karl Peukert (als Franzls Vater), Hans Fitz (als Schuldirektor), Christoph Schmitz (als Georg), Rudi Ortner (als Anderl), Georg Schlupfner (als Franzl), Josef Parzinger (als Sepp), Hansi Sima (als Richard), Kamera: Eckhart Hoffmeyer, Regie: Martin Neumann Der 14jährige Georg kommt als Neuzugang in eine Klasse, die ihm das Leben schwer macht. Professor Florian steht ihm bei. Das scheint zu helfen, bis bekannt wird, dass Georgs Vater in Untersuchungshaft sitzt ... ARD-Erstsendung: 2. Januar 1963 (Kinderstunde eher ab 12 / WDR)
16:00	Abenteuer Ein Spielfilm von A. C. Weiland, Personen und Darsteller: Abbé George (Richard Rüdiger), Claude (Falko Steffen), Claudes Eltern (Ruth Schneider, H. H. Klüfer), Lucilie (Ulli Philipp), Jules (Jürgen Clausen), Pierre (Jürgen Classen), Jacques (H. H. Hoff) und andere, Kamera: Günther Knuth, Regie: Rüdiger Graf Abbé George muss erstmals in seinem Leben eine Gemeinde selbständig leiten. Nur schwer findet er Kontakt. Am schwersten machen es ihm die Halbstarken. Ein Vorfall verändert vieles ... (Eher ab 14 / SR)
16:45	Dresden – 20 Jahre nach der Zerstörung Wiedersehen mit einer Stadt in Deutschland Der Beitrag, von einem Kamerateam des Kölner Fernsehens unter Heinrich Kalbfuß gedreht, erinnert an die Schicksalsstunde der Stadt vor zwanzig Jahren, als sie im Bombeninferno unterging und zeigt zugleich, wie "Elbflorenz" heute aussieht. Wir besuchen den wiederaufgebauten Zwinger, Martin Luthers Standbild, das 1955 restauriert wurde, die Brühlsche Terrasse und sehen auch noch viele Trümmerfelder, Zeugen jener Februarnacht 1945. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Bilder aus dem Alltag der Menschen in Dresden, bei denen die Erinnerung an den Untergang der Stadt noch lebendig ist, für die das Leben aber trotzdem weitergehen muss. Manfred von Ardenne, einer der bedeutendsten Wissenschaftler der Zone, gestattete erstmals einen Blick in sein Forschungsinstitut. Zum Schluss gibt der stellvertretende Bürgermeister an einem Modell Auskunft über den Wiederaufbau Dresdens zur "sozialistischen Musterstadt" (ab 14 / WDR)
17:30	Wandervögel – Werwölfe – "Halbstarke" Dreimal deutsche Jugend Die Frage nach der Eigenart der heutigen Jugend wird in dieser Sendung historisch beantwortet. Nach zwei Weltkriegen und dem, was danach kam, ist die Jugend von heute auch ein Produkt ihrer Väter-Erfahrung. Peter Coulmas gelangt bei seiner Gegenüberstellung der "drei Gesichter deutscher Jugend" (Wandervögel, Hitlerjugend, "Halbstarke") zum Schluss, dass die Halbwüchsigen von heute, diese "Jugend ohne Ideologie", glücklicher ist, als es ihre Väter und Großväter waren. Sie hat sich endlich aus der Verkrampfung gelöst Manuskript: Peter Coulmas, Regie: O. F. Gmelin (Etwa ab 16 / SWF)
18:15	Die Sportschau Auf der Tribüne
19:00	Weltspiegel Auslandskorrespondenten berichten (NDR / WDR)
19:30	Die Sportschau Kurzreportagen und Nachrichten
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Drei Kölsche Jungen Von Walter Schmidt, Personen und Darsteller: Witwe Schumacher (Elsa Scholten), Luise, ihre Tochter (Anita Anders), Maria Schumacher (Lotti Krekel), August Krause (Franz Schneider), Hans Lindner (Bernd Hoffmann), Änne, seine Schwester (Katharina Millowitsch), Hermann Fritsche (Karl Heinz Hillebrand), Anton Kistenmacher (Willy Millowitsch), Senator Nissen (Max Wendeler), Egon Kirchner (Christian Pippong), Lidia (Kriemhild Glaser), 'Karlemann' (Mariele Millowitsch), Lehrjunge Werner (Peter Millowitsch), Szenenbild: Alfred Kuenzer, Regie: Willy Millowitsch Übertragung aus dem Millowitsch-Theater Köln Anton Kistenmacher, verwitweter Schweinezüchter, sucht eine neue Gefährtin – eine treusorgende Gattin und 'gute Mutter' für seine Schweine. Auf Brautschau reist er in die Stadt, besucht dabei seine Freunde Hermann Fritsche und Hans Lindner. Untergekommen ist Anton bei der Schlosserei-Besitzerin Schumacher, deren Tochter Marie er verehrt. Doch Marie hat kein Interesse an dem Schweinezüchter, liebt seinen Freund Hans Lindner – dumm nur, dass dieser gerade wegen Diebstahls im Knast sitzt. Anton macht sich zum Anwalt der beiden Verliebten, paukt prompt Hans heraus, sorgt wenig später auch dafür, dass sein anderer Freund Hermann seine Auserwählte zum Altar führen kann. Und zu guter letzt kommt auch Anton unter die Haube ... Klassiker der Millowitsch-Bühne, mehrfach von der ARD übertragen: am 07.01.1954, 26.03.1955, 10.01.1959 und 18.08.1959 Gong 10/1965 schrieb in seiner Kritik: [...] Die 'Drei Kölsche Jungen' von Walter Schmidt sah man vor Jahr und Tag schon einmal im häuslichen Guckkasten; nun hatte Millowitsch das Späßchen frisch gewienert, aktuell aufgemöbelt und fürs Fernsehen neu einstudiert. Derbe, deftige Hausmannskost wurde da in der guten Stube der Schlossereibesitzerswitwe Schumacher aufgetragen; und die Geschichte von Liebe und Liebesnöten der drei Kölschen Jungen war – nehmt alles nur in allem – ein echtes Volksstück von Schrot und Korn. Das war wohl manchmal ein bisschen überzogen und in einigen Rollen arg laut. Aber es war auch ein zwerchfellerschütternder Schwank, sobald nur die couragierte Elsa Scholten oder der Kölsche Willy auf den Brettern der Kölner Heimatbühne standen (ab 14 / WDR)
22:30	Nachrichten Das Wetter morgen
22:35	Internationales Amateur-Tanzturnier um den Europapokal in den Standardtänzen Übertragung aus dem 'Deutschen Theater' in München Vom Deutschen Fernsehen aus München

ZDF

17:15	Vorschau auf das Programm der kommenden Woche
17:45	Nachrichten / Wetter / Sport
18:00	Die Fernseh-Elternschule Heute: Wenn Kinder malen Ein Film von Ph. R. Kepplinger Seine Erfahrungen mit der Umwelt kann das Kind am besten beim Malen ausdrücken. Darum sollte man es daran nicht hindern (ab 16)
18:30	Die schöne Stimme Lawrence Winters Der amerikanische Bariton erzählt von seinem Werdegang, der ihn vom Musical zum Konzertpodium und zur Opernbühne führte. Er singt 'Ol' man river' (Show boat), 'I got plenty of nutting' (Porgy & Bess), 'Spiegelarie' (Hoffmanns Erzählungen) und 'Auf in den Kampf, Torero' (Carmen) ZDF-Erstsendung: 15. August 1963
19:00	Kernfragen Was macht Ihnen Freude? Ein Bericht von G. Henschel und W. Muth Dem Menschen ist eine tiefe Sehnsucht nach Freude eigen. Zweierlei gehört dazu: spontanes Interesse und eine gewisse eigene Aktivität. Weit gespannt sind die Möglichkeiten von so unterschiedlichen Hobbys wie der Züchtung seltener Unterwassertiere, dem Amateurfunk, dem Sport, von Musik und Tanz bis zur Freude am guten Gespräch (katholisch)
19:30	Heute Nachrichten / Wetter / Sport
20:00	... und heute ins Theater Die Kinder Komödie in drei Akten von Hermann Bahr, Personen und Darsteller: Hofrat Professor Dr. Ignaz Scharitzer (Attila Hörbiger), Anna, seine Tochter (Christiane Hörbiger), Gandolf Graf Freyn (Wolf Albach-Retty), Conrad, sein Sohn (Ernst Anders), Bayerlein (Michael Janisch), Johann (Hans Thimig), Bühnenbild: Gaby Niedermoser, Bildregie: Erich Neuberg, Bearbeitung und Inszenierung: Hans Thimig Eine Aufführung mit Schauspielern des Wiener Burgtheaters im 'Ronacher', Wien Um 1900. Anna Scharitzer, 17 Jahre und schon kritisch und selbständig, und der 24jährige Conrad Graf Freyn, ein typischer Aristokraten-Jüngling, treffen nach längerer Trennung auf einem österreichischen Schloss zusammen. Die beiden jungen Menschen verlieben sich trotz ihrer unterschiedlichen Weltanschauungen, eines Tages hält Conrad um Annas Hand an. Doch Prof. Scharitzer, ein aus einem Bauerngeschlecht stammender Chirurg, weist diese Anwerbung zurück. Er muss eingestehen, dass er einst ein Verhältnis mit Gräfin Freyn hatte und Conrad sein Sohn ist ... Gong 7/1965: Lustspiel (1911) des Wiener Autors über verwickelte Verwandtschaftsverhältnisse aufgrund freier Liebe. Merkwürdig vermischt darin sind Reflexionen über die innere Freiheit des Individuums und über die Beziehungen zwischen den Geschlechtern. Nur für Erwachsene Das Hamburger Abendblatt schrieb am 15.02.1965: [...] Es war eine reizende Aufführung, sozusagen Hochdeutsch auf Wienerisch. Albach-Retty: der Graf in Figura so um 1925; Attila Hörbiger: der vitale Hofrat und Chirurg königlicher Blinddärme; Hans Thimig: das uralte Faktotum, das mit dem Schloss die Herrschaft gewechselt hatte. Die beiden Kinder: Christiane Hörbiger, die hier – als gräfliches Kuckucksei in der hofrätlichen Ehe – schon die großen Töne ihrer Mutter anschlägt, und das freilich etwas blass geratene hofrätliche Kuckucksei im gräflichen Hause Ernst Anders. Dazu in zwei Auftritten überlebensgroß Michael Janisch, das dritte Kuckucksei dieser Komödie: sympathisch und vergnüglich wie das Ganze Gemeinschaftsproduktion des ORF mit dem ZDF ORF-Erstsendung: 25. Dezember 1964
21:45	Europameisterschaften im Eiskunstlauf und Eistanz Kür der Damen Aufzeichnung einer Intervisionssendung des Sowjetischen Fernsehens vom gleichen Abend aus Moskau Sprecher: Werner Schneider und Hans Schwarz
23:00	Nachrichten / Wetter

Nord 3

19:00	Kirche im Wandel (6) Heute: Das Gesicht der Gemeinde
19:30	In dieser Woche Politik in Norddeutschland
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Comedy in Music Victor Borge mit seiner Ein-Mann-Show
21:30	Jazz-Workshop "Jazz sur Seine" Probenausschnitte mit 18 Solisten aus Frankreich und George Gruntz aus Zürich am Piano Das Hamburger Abendblatt schrieb am 15.02.1965: Die NDR-Jazzwerkstatt hat im 3. Fernsehen an jedem zweiten Sonntag Gelegenheit, modernen Jazz optisch zu präsentieren. Workshop-Chef Hans Gertberg hat dafür eine vorzügliche Form entwickelt: Er lässt den Zuschauer gewissermaßen durchs Schlüsseloch ins Probenstudio blicken. Die Sendungen wirken locker improvisiert, sie sind klar und ohne krampfige Mätzchen fotografiert. Eine prächtige Sendereihe
	Anschließend Aktuelles vom Tage

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

Heute keine Sendung

DFF

08:50	Medizin nach Noten
09:00	Fernsehakademie Mathematik für die Praxis Heute: Optimierung im Transportwesen (Wh.)
09:30	Fernsehakademie Russisch für Sie (31) Heute: Wir gratulieren zum Geburtstag (Wh.)
10:00	Der Deutsche Fernsehfunk sendet für Intervision: Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an Mit Aeroflot und Ibusz Fernsehreise mit den Kinderredaktionen der Intervisionsländer Start einer neuen Sendereihe, die von fünf Kinderfernsehredaktionen nach dem Vorbild vorangegangerer Rätselfolgen über Sport, Touristik und die Kosmonauten gemeinsam gestaltet wird. Es gilt, Informationen über Land und Leute zu holen, Bescheid zu wissen in Polen, in der Tschechoslowakei, in Ungarn und der Sowjetunion und natürlich auch der eigenen Heimat. Die Rundreise mit dem Intervisions-Express begann bereits am 17. Januar in Warschau. Wer dort zusteigen wollte, musste zwei Fragen beantworten: Wo wird in Polen Schwefel gefunden? In welchem polnischen Hafen wird Schwefel in Seeschiffe verladen? Nachzügler können ihre Antworten noch an das Kinderfernsehen der TVP Warschau schicken. Der erste Zwischenaufenthalt ist heute nun Berlin, eigens dafür wurde ein Sonderreisebüro eingerichtet, in dem vier Kinder unserer Republik als Fremdenführer geprüft werden sollen. Rund 40 Fragen sind zu beantworten, für den Besten gibt es eine Fahrkarte nach Warschau. Auf diese Weise wird in jedem Land je ein Reisecheck vergeben. Den Kindern am Bildschirm bietet sich die vierfache Chance: Polen hat seine Fragen schon gestellt, nun Folgen die Kinderredaktionen von CT Prag (14. März), MT Budapest (11. April) und TSS Moskau (9. Mai). Aus den richtigen Einsendungen wird für jedes Land je ein Hauptgewinner ermittelt, der eine Fahrkarte nach Warschau erhält für das große Finale am 6. Juni. Außerdem gibt es eine Reihe schöner Sachpreise
11:00	Studio Halle Sonntag 11:00 Uhr – hier ist Halle Alte und neue Volkslieder mit Perry Friedman und vielen Gästen im Studio Redaktion und Regie: Dieter Perlwitz
12:00	Greif zur Kamera, Kumpel Die Stunde für den Filmamateur mit NPT Werner Bergmann Redaktion und Regie: Herbert Meinicke
13:00	Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30	Für die Landwirtschaft Von Feldern, Farmen und Plantagen / Typ I auf neuen Wegen. 5. Folge der Problemdiskussion "Plan – Produktion – Perspektive"
14:30	Auf afrikanischen Tierpfaden Heute: Begegnungen unterwegs
14:50	Kapitän Tenkes Ungarische Fernsehfilmreihe mit Ferenc Zenthe in der Titelrolle Heute: Veronika
15:15	Internationale Skispiele in Oberhof Spezialsprunglauf Fernsehaufzeichnung
16:30	Nachrichten
17:00	Bitte, Plätze einnehmen! Sport aktuell mit Europameisterschaften im Eiskunstlauf, Kür der Damen und Eishockey-Länderspiel DDR–UdSSR
18:50	Unser Sandmännchen Abendgruß des Kinderfernsehens
19:00	Bitte, Plätze einnehmen! Sport aktuell
19:25	Die Glückszahlen
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Festliches Konzert im Dresdner Zwinger und der Sempergalerie mit Beiträgen aus Oper, Konzert und Ballett Es wirken u.a. mit: Kammersänger Theo Adam, Eleonore Elstermann, Gisela Schröter, Eva Ander und das Ballett der Staatsoper Dresden, der Dresdner Kreuzchor, Leitung: Prof. Rudolf Mauersberger, die Dresdner Philharmonie, Leitung: Prof. Horst Förster, Dramaturg: Johannes Reuther, Sprecher: Peter Herden, Regie: Wolfgang Nagel
20:50	Bitte, Plätze einnehmen! Sport aktuell mit Europameisterschaften im Eiskunstlauf: Kür der Damen
	In der Pause Nachrichten

Österreich

14:45	Querfeldein-Radweltmeisterschaften Eurovisionssendung des Italienischen Fernsehens aus Cavaria (– 16:15 Uhr)
17:00	Für die Kinder von 11 Jahren an Handwerker und Bauern am Nil Ein Reisebericht von und mit Helmut Knorr
17:30	Für die Kinder von 11 Jahren an Welt der Jugend Unser internationales Filmmagazin mit Beiträgen aus Japan (Ausstellung von Erfindungen), Luxemburg (Schülerzeichnungen), Frankreich (Fechtkunst), Australien (Hundefriseure) und dem Österreich-Beitrag "Internationaler Skikongress in Bad Gastein" Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Redaktion: Hans Richter, Produktion: Herbert Hauk
18:00	Für die Kinder von 11 Jahren an Geheimsache fünf (4) Eine spannende Geschichte um einen Klosterschatz mit John Rogers, Roberta Paterson, Peter Godsell, Norman Mitchell, David Cameron, Peter Welch und anderen, Buch und Regie: Joe Mendoza Heute: Lagerplan
18:30	Das Betthupferl Unsere Gute-Nacht-Sendung für kleine Leute Heute: Adlerfeder und das Echo (– 18:35 Uhr)
19:00	Familie Leitner Unser monatliches Treffen mit der Fernsehfamilie Heute: Die Nudelsuppe Personen und Darsteller: Mama (Friedl Czepa), Papa (Erich Nikowitz), Tante Frieda (Dorothea Neff), Onkel Edi (Guido Wieland), Robert (Heinz Ehrenfreund), Annerl (Christine Merthan), Regie: Herbert Fuchs Neffe Robert, Untermieter bei Leitners, möchte Papa Leitner etwas "beichten". Bei einem guten Abendessen und mit Schützenhilfe von Onkel und Tante meint Mama Leitner, müsse das möglich sein ... Österreich-Hörzu 10/1965 schrieb in ihrer Kritik: Zur Zeit ist man offensichtlich dabei, die "Familie Leitner" auf- oder wenigsten umzumöbeln. Plötzlich sind ganz neue Gesichter in den altvertrauten Räumen. Dagegen bleiben andere, die uns ebenso vertraut sind wie die Räume, einfach aus. [...] Es teenagert jetzt im Hause Leitner. Es wird noch einiges Wasser die Donau hinunterrinnen, ehe die beiden Generationen aufeinander eingespielt sind [...]. Doch jedes Experiment, das der Erhaltung des leitnerischen Familienidylls dienen kann, soll man begrüßen
19:30	Aktuelle Sportschau Von und mit Dr. Kurt Jeschko Mit Berichten von den Europameisterschaften im Eiskunstlauf aus Moskau: Kür der Damen Österreich-Hörzu 10/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] hat sich bereits herausgemausert, der Chef des Unternehmens, Dr. Kurt Jeschko, ist nicht nur mit einiger Routine, sondern auch mit zahlreichen, verhältnismäßig neuen Ideen an die Sache herangegangen. Was uns hingegen weniger freut, ist die Tatsache, dass man sich zu dieser Sendung Sprecher holte, die völlig hilflos den Filmbeiträgen gegenüberstehen, nichtige Szenen unermesslich dramatisieren und auch sonst keinen Augenblick den Verdacht aufkommen lassen, sie hätten zu ihrer Beschäftigung die notwendige Distanz
20:10	Erste Abendnachrichten
20:15	Drei Kölsche Jungen Übernahme vom Deutschen Fernsehen Österreich-Hörzu 10/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] Millowitschens Schwank-Theater in alter und bewährter Manier. Hier wird auch der leise Witz so oft wiederholt [...], dass es schon wieder Poltern war. Ein Kölscher Lacher für den Fasching
22:35	Internationales Amateur-Tanzturnier um den Grand Prix of Europe in den Standardtänzen Übertragung aus dem "Deutschen Theater" in München Österreich-Hörzu 10/1965 schrieb in ihrer Kritik: [...] ging es sehr vornehm und dem Knigge entsprechend zu. Kaum einer, der bei diesem Turnier in irgendeiner Rolle tätig war und uns nicht mit Applaus vorgestellt worden wäre. Da ziemlich viele in irgendeiner Rolle tätig waren, entstand eine allgemeine leichte Ermüdung, und wir wären nicht unfroh, würden bei künftigen ähnlichen Veranstaltungen solche Formen der Fernseh-Etikette einfach weggelassen
23:35	Zweite Abendnachrichten
	Anschließend Europameisterschaften im Eiskunstlauf Aus Moskau
23:45	Anschließend Im Scheinwerfer Sieben Tage Zeitgeschehen

Schweiz

10:30	Europameisterschaften im Eiskunstlaufen Paarlaufen Aufzeichnung von gestern aus Moskau (– 12:00 Uhr)
15:00	Interneiges Spiele in Schnee und Eis Ein Wettkampf zwischen den Winterkurorten Chamonix und Crans
16:00	Landwirtschaftliche Rundschau Heute: Die Bedeutung der Bienenhaltung
16:30	Für Stadt und Land Volkstümliche Sendung
17:10	Hucky und seine Freunde
17:30	Europameisterschaften im Eiskunstlaufen Kür der Damen Direktübertragung aus Moskau
19:00	Dazwischen Nachrichten und Toto-Resultate
20:00	Tagesschau
20:15	Europameisterschaften im Eiskunstlaufen Kür der Herren Direktübertragung aus Moskau
21:15	Gefährliche Entdeckung Kriminalfilm von Peter Maxell
22:15	Sport am Wochenende
22:35	Cup der Alpenländer Abfahrt Damen und Herren Aus Davos
22:55	Schweizer Chronik Wochenkalender mit historischen Gedenkdaten
23:05	Nachrichten / Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Sa, 13. Februar 1965   ◀                 1965                 ▶   Mo, 15. Februar 1965