So, 18. Oktober 1964

Sa, 17. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   Mo, 19. Oktober 1964

ARD

Vormittagsprogramm nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
10:00	Nachrichten
10:05	Tagesschau Wiederholung vom Vorabend
10:20	Die gute alte Zeit In Erinnerung gebracht von Lisa Kraemer
11:00	Die Vorschau Hinweise auf das Programm der kommenden Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30	Seid fruchtbar und mehret euch ...? Zur Frage der Geburtenregelung aus evangelischer Sicht Ein Bericht von Hanns-Eberhard Pries Vom Norddeutschen Rundfunk aus Frankurt
12:00	Der Internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Leitung: Werner Höfer Das Hamburger Abendblatt schrieb am 19.10.1964: Werner Höfer war sicherlich gut beraten, als er der Verführung widerstand, nicht die gesammelte Prominenz der Kreml-Astrologen [...] zu bitten, sondern außer Wolfgang Leonhardt drei kühle Angelsachsen und den ausgezeichneten politischen Allround-Journalisten Hans Gressmann [...]. Wenn man ihrer aller Urteil trauen darf, dann wird der Sturz Chruschtschows auch wenige Änderungen zur Folge haben, als die Sensationsnachricht zunächst vermuten lassen konnte. [...] Der Stil der sowjetischen Politik wird sich aller Voraussicht nicht ändern. Er wird gegenüber den Chinesen nicht mehr polternd aufs Ganze gehen, und er wird dem Westen gegenüber viel zurückhaltender, steifer, geschäftsmäßiger sein als unter dem zu Extremen neigenden Chruschtschow. [...] (WDR)
12:45	Wochenspiegel Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15	Magazin der Woche Eine Regionalumschau Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:30	Wir lernen Englisch (3) Heute: Walter and Connie moving furniture (Wiederholung von gestern / NDR / WDR)
14:45	Es war einmal Ein Zigeunermärchen (Kinderstunde für alle / SDR)
15:00	Abenteuer mit Telemekel und Teleminchen Heute: Das Gemälde Telemekel ist eifersüchtig, weil Teleminchen fliegen kann. Als Theodor ihn malen will, nutzt er das, um sich an Teleminchen zu rächen ... (Kinderstunde für alle / SDR)
15:15	Am Fuß der Blauen Berge Heute: Die Stunde des Marshals Jess Harper wird lebensgefährlich verletzt, als er den Überfall auf einen Gefangenentransport verhindern will. Kann der Marshal, der den Transport führt, sein Leben retten? (ab 16 / WDR)
16:00	Die Tiroler Kaiserjäger Mit Harry Hardt und Walter Müller, musikalische Leitung: Leo Katzele, Szenenbild: Adalbert Hartel, Regie: Fred Kraus Die Musikkapelle eines berühmten, traditionsreichen Regimentes, dessen Anfänge bis 1703 zurückreichen, präsentiert unvergängliche altösterreichische Militärmusik, u.a. den Tiroler Adlermarsch, den Tiroler Trommlermarsch, den Kaiserwalzer und den Kaiserjägermarsch 'Mir sein die Kaiserjäger vom ersten Regiment' (WDR)
16:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Polar-Programm Vorgesehen sind heute (nachmittags und abends) folgende Übertragungen: Hockey Spanien–Deutschland oder Belgien–Ägypten (falls von der NHK ausgewählt) Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
17:30	Asiatische Miniaturen Heute: Kleiner brauner Bruder zwischen Kathedralen und Supermarkets Hans-Walter Berg und Carsten Diercks zeigen heute einen Bericht über die Philippinen und wie sich hier die Kulturen dreier Erdteile in einer einzigartigen reizvollen Mischung miteinander verbinden: das ursprünglich einheimische asiatische Element, das in sich selbst bereits bunt gefächert ist – malaiisch, chinesich und indisch –, dann das Erbe der katholisch-spanischen Kolonialherren und schließlich das Vermächtnis ihrer fortschrittsgläubigen amerikanischen Nachfolger (ab 14 / NDR)
18:15	Die Sportschau Auf der Tribüne
19:00	Weltspiegel Auslandskorrespondenten berichten (WDR/NDR)
19:30	Die Sportschau Kurzreportagen und Nachrichten
20:00	Tagesschau Das Wetter morgen
20:15	Andorra Ein Stück von Max Frisch, Personen und Darsteller: Andri (Peter Brogle), Barblin (Kathrin Schmid), Der Lehrer (Ernst Schröder), Die Mutter (Angelica Arndts), Die Señora (Heidemarie Hatheyer), Der Pater (Rolf Henniger), Der Soldat (Kurt Beck), Der Wirt (Walter Richter), Der Tischler (Albert Hoerrmann), Der Doktor (Willy Birgel), Der Geselle (Otto Mächtlinger), Der Jemand (Gert Westphal), Der Idiot (Elmar Schulte), Der Judenschauer (Karl-Heinz Windhorst), Bühnenbild: Teo Otto, Fernsehregie: Gert Westphal, Inszenierung: Kurt Hirschfeld Bild + Funk 42/1964: In zwölf Bildern wird die Geschichte des jungen Andri erzählt. Die Einwohner eines Kleinstaates halten ihn für einen Juden. Überall ist er der Außenseiter und wird herumgestoßen. Am Ende muss er sogar sein vermeintliches Anderssein mit dem Leben bezahlen. – 'Andorra' ist ein Lehrstück. Am Beispiel des bornierten Antisemitismus zeigt der Autor Max Frisch die Gefährlichkeit und die Folgen engstirniger Vorurteile. Die Fernsehaufzeichnung lehnt sich so weit als möglich an die Zürcher Uraufführung in November 1961 an, die in enger Zusammenarbeit mit dem Autor stattfand. Die Originalkulissen wurden jetzt, drei Jahre später, in einem Atelier des Norddeutschen Rundfunks wieder aufgebaut. Vor ihnen spielten die Darsteller der Erstinszenierung, so dass diese Aufzeichnung eine Rekonstruierung der Uraufführung ist Gong 42/1964: Bedeutendes Zeitstück (1961) des Schweizer Schriftstellers gegen Vorurteile und Heuchelei. Das Drama, in dem alltägliche Bürger, die es alle 'eigentlich nicht gewollt haben', bis zur Vernichtung eines Menschen gehen, überzeugt durch Wahrhaftigkeit und bühnengemäße Klugheit. Einrichtung der Zürcher Uraufführung für das Fernsehen. Sehenswert ab 16 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 19.10.1964: Man sah die vielgerühmte meisterliche Zürcher Uraufführungsfassung, [...], [die] sich aber optisch den andersartigen Bedingungen des Bildschirms mit bemerkenswerter Elastizität anzupassen wusste. Nur eine einzige Szene – der kurze Monolog Andris auf der Schwelle von Barblins Tür – erinnerte an Hamlet und seine böse Diktion. Insgesamt gesehen eine der stärksten Leistungen der Hamburger Eugen-Monk-Fernsehproduktion, die hohe Anerkennung verdient und [...] die derzeitige Inszenierung des Hamburger Thalia-Theaters leider noch nachträglich in den Schatten des Provinziellen rückte Hörzu 45/1964 schrieb in ihrer Kritik: Ein Höhepunkt, speziell für Theaterfreunde, [...]. Die Fabel von dem jungen Menschen, den eine selbstgefällige Gesellschaft zu einem Außenseiter stempelt und in den Tod treibt, erhielt eine beklemmende Allgemeingültigkeit. Hohe Schule der Regie und der Darstellung wurde hier demonstriert – bis in die kleinste Charge. Das Spiel war nicht allein von den Hauptakteuren [...] getragen, sondern ebenso sehr von den Nebenrollen, Willy Birgel zum Beispiel oder Heidemarie Hatheyer Gong 45/1964 schrieb in seiner Kritik: [...] Max Frisch hat [...] die furchtbaren Folgen ideologischer Vorurteile packend gestaltet. Sein Stück kam in der ausgefeilten Zürcher Aufführung auf den Bildschirm, die [...] so etwas wie eine Modellinszenierung ist. Die leisen Zwischentöne kamen im Fernsehen zu besonders eindringlicher Wirkung. Von einem Szenenbild von karger Nüchternheit war jede Rolle präzis besetzt: Peter Brogle als Andri – ein feines, sensibles Gesicht; Ernst Schröder als Lehrer, Kurt Beck als Soldateska-Type und in der Rolle des Arztes und falschen Patrioten Willy Birgel, den man so kaum kennt. Das böse Erwachen aus pharisäischer Selbstgerechtigkeit – der Moralist Frisch hat den Zusammenbruch eines vermeintlichen 'Volks ohne Schuld' in bedrückenden Bildern beschworen (NDR)
22:25	Nachrichten Das Wetter morgen
22:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Satelliten-Programm Mit aktuellen Berichten vom Tage, vorgesehenes Programm: Fechten: Degen, Einzel (Ausscheidungen) / Turnen: Pflicht der Männer (Einzel und Mannschaft) / Basketball: je vier Spiele der Vorrunde / Schießen: Pistolenschießen / Reiten: Military, Geländeritt / Leichtathletik: 200 m (Vorlauf Frauen), 800 m (Vorlauf Frauen), Weitsprung (Qualifikation B Männer), Start 50 km Gehen, Hammerwerfen (Finale), 110 m Hürden (Halbfinale Männer), 200 m (Halbfinale Frauen), 80 m Hürden (Vorlauf Frauen), Weitsprung (Finale Männer), 400 m (Halbfinale Männer), 110 m Hürden (Finale), 5000 m (Finale), Ankunft 50 km Gehen / Radsport: Flieger (Viertelfinale), Mannschaftsverfolgung (Vorläufe), Flieger (Halbfinale und Finale) / Gewichtheben: Schwergewicht / Hockey: acht Gruppenspiele / Schwimmen: Turmspringen (Finale Männer), 400 m Kraul (Finale Frauen), 200 m Schmettern (Finale Männer), 4x100 m Lagen (Finale Frauen), 4x200 m Kraul (Finale Männer) / Ringen: griech.-römischer Stil (Ausscheidungen) / Volleyball: ein Gruppenspiel Männer, zwei Gruppenspiele Frauen, zwei Gruppenspiele Männer / Wasserball: vier Finalspiele / Boxen: Ausscheidungskämpfe / Fußball: vier Spiele im Viertelfinale

ZDF

17:55	Programmhinweise
18:00	Nachrichten
18:05	Olympische Spiele in Tokio Polar-Programm
18:30	Gemeinderäte schlafen schlecht Probleme der modernen Kleingemeinde Ein Bericht von Felix Tolxdorff Fast ein Viertel der Bevölkerung der Bundesrepublik wohnt in Gemeinden bis zu 2000 Einwohnern. Die Städte verbinden mit diesen Gemeinden die Vorstellung verträumter Dörfer und idyllischer Marktflecken und einer von der Landwirtschaft bestimmten Arbeitswelt. Doch inzwischen hat sich dieses Bild verändert. Neben der sichtbaren Wandlung des Dorfbildes durch neue Wohnbezirke hat sich auch die Zusammensetzung der dörflichen Bevölkerung geändert, denn die Verkehrserschließung macht das Dorf heute zur gesuchten Wohngemeinde (ab 14)
19:00	Pfarrer Sommerauer antwortet
19:30	Heute mit Sport
20:00	Das Volkstheater Der schwarze Hannibal Komödie von Karl Bunje, Personen und Darsteller: Peter Püll (Heinz Willenbrink), Aleid Püll (Martha Mahlstedt), Janna Vagelpohl (Ursula Hinrichs), Wübke Anners (Imke Eckart), Siebelt Tjarks (Carl Hinrichs), Eilert Gerken (Dieter Ehlers), Hinnerk Vagelpohl (Heinrich Kunst), Jürgen Holtkamp (Heinz Schnittker), Dr. Stüve (Günter Osterloh), Bühnenbild: August Ahlers, Inszenierung: Hannes Krüger Aufführung der August-Hinrichs-Bühne im Oldenburgischen Staatstheater Der pfiffige Landwirt Peter Püll hat einen Wildeber, genannt 'der schwarze Hannibal', gefangen und nutzt nun das Tier, um zu widerrechtlichen Schadenersatzforderungen zu gelangen. Nachts treibt er den Eber an einer langen Leine auf seine Felder und lässt die Fluren zertrampeln, fordert dann prompt Ersatz für den entstandenen Schaden. Als 'Hannibal' aus seinem Koben ausbricht und bei der Sau des Nachbarn für Nachwuchs sorgt, fliegt der Betrug auf ... Gong 42/1964: Komödiantisch-deftiges Bauernlustspiel um einen an der Leine geführten Wildeber, der dem widerrechtlichen Betreiben seines vermeintlich pfiffigen Besitzers unfreiwillig ein Ende bereitet. Ab 14 Das Hamburger Abendblatt schrieb am 19.10.1964: [...] ein Stück auf den Bildschirm, in dem es von den beliebten volkstümlichen unverblümt groben, aber den Nagel auf den Kopf treffenden Ausdrücken nur so wimmelte. Das forciert chargierende und vergröberte Spiel der Darsteller war bei dem sprachlich und handlungsmäßig starken Stück überflüssig. Es wirkte dadurch läppischer und unechter als es ist. Abgesehen davon hat die kleine Bühne in Heinrich Kunst und Imke Eckart zwei großartig komische Schauspieler, über die man sich immer wieder freuen kann
21:20	Olympische Spiele in Tokio Polar-Programm
22:25	Nachrichten
22:30	Olympische Spiele in Tokio Satelliten-Programm mit aktuellen Berichten vom heutigen Tage

West 3

20:15

Prisma des Westens Heute: Sportsendung (– 21:00 Uhr)

Hessen 3

Heute keine Sendung

Bayern 3

Heute keine Sendung

DFF

09:50	Medizin nach Noten
10:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
10:10	Kinderfernsehen für Kinder von 4 Jahre an Die Trompete von Knatterwitz Musikalischer Fernsehfilm von Susanne Dancker, Dramaturgie: Rosemarie Hottenrott, Personen und Darsteller: Bastelinchen (Helga Piur), Monika (Mechthild Siegert), Lore (Karin Vetter), Dore (Solveig Müller), Teddy (Horst Torka), Macky (Hans-Edgar Stecher), Kostüme: Ursula Staritz und Eduard Fischer, Kamera: Hans-Günther Gunkel, Musik: Wolfgang Richter, Produktionsleitung: Anton Burger, Drehbuch und Regie: Günter Puppe Erstsendung im DDR-Fernsehen: 11.08.1963
11:00	Das Meisterwerk In der 44. Ausgabe: Ernst Hermann Meyer: Poem für Viola und Orchester / Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67 Es spielt das Berliner Rundfunk-Sinfonieorchester, Dirigent: GMD Rolf Kleinert, Solistin: Davia Binder, Viola, Paris, Musikredaktion: Walter Mehler, Regie: Rudolf Bey Direktübertragung aus dem Großen Rundfunk-Sendesaal
12:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
12:10	Bunte Mischung Heute: Herbstreise
13:00	Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30	Für die Landwirtschaft Von Feldern, Farmen und Plantagen / Aus dem Erntetagebuch 1964 / Transportunternehmen Landwirtschaft – heute und morgen / Fernsehkuh Rosalie
14:30	Der Weg zum Hafen Sowjetischer Spielfilm
16:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
16:25	Literarisch-musikalische Drehbühne Mit H.-J. Hanisch, Redaktion: Annelotte Heinze, Buch und Regie: Werner Röwekamp
16:55	Nachrichten
17:00	Olympia-Zentrum Intervision Aufzeichnungen und Filmberichte vom 7. Tag der XVII. Olympischen Sommerspiele 1964 in Tokio
19:15	Unser Sandmännchen
19:25	Die Glückszahlen
19:30	Aktuelle Kamera
19:50	Im Blickpunkt
20:00	Olympiastudio DFF Tokio heute
20:30	Blaulicht (23) Aus der Arbeit der Volkspolizei Heute: Freizügigkeitsverkehr Von Günter Prodöhl, Dramaturgie: Evelyn Heyden, Personen und Darsteller: Hauptmann Bruno Wernicke (Bruno Carstens), Oberleutnant Alexander Thomas (Alexander Papendiek), Leutnant Horst Timm (Horst Torka), Leutnant Schuricht (Lothar Schellhorn), Doris Leetz (Vera Oelschlegel), Richard Schulze (Hans Knötzsch), Inge Berthin, Timms Freundin (Bärbel Bolle), Lagerverwalter Kummernuss (Gustav Stähnisch), Förster (Otfried Knorr), Elisabeth Daume (Evamaria Bath), Kollegin Lindenblatt (Sabine Thalbach), Kollege Mägerlein (Günter Ott), Frau Wehling (Bella Waldritter), Melitta Krause (Hannelore Fabry), Schwester Ursulina (Doris Thalmer), Kassenangestellte (Erika Friedrich), Bärbel, Lehrschwester (Ursula Genhorn), ABV (Günther Polensen), Schalterangestellter Berliner Sparkasse (Joe Schorn), Schalterangestellte Kreissparkasse (Rosemarie Schälicke), Schalterangestellte (Traudi Harprecht), Wachtmeister Becker (Hans-Günther Schmidt), Campingfreundin (Anny Stumpf), Feuerwehroffizier (Peter Karsten), Szenenbild: Heinz Zeise, Kostüme: Ruth Karge, Regie: Otto Holub Die Ermittler jagen heute einen raffinierten Betrüger, der die Sommermonate nützt, um in den Urlaubsgebieten sein Unwesen zu treiben ...
21:40	Auf afrikanischen Tierpfaden Heute: Morgen an der Tränke
22:00	Jeden Sonntag Konzert in Zelazowa Wola
22:10	Aktuelle Kamera
22:20	Olympiastudio DFF Tokio heute

Österreich

17:00	Für Kinder von 11 Jahren an Welt der Jugend Unser internationales Filmmagazin mit Beiträgen aus Italien (ein Besuch im Geburtsort Leonardo da Vincis), Finnland, Belgien und dem Österreich-Beitrag 'Forellen im Gebirgsbach' Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Zusammenstellung: Hans Richter, Redaktion: Herbert Hauk
17:30	Der Film für dich Eine Vorschau auf empfehlenswerte Spielfilme für die Jugend Redaktion: Rudolf Weishappel und Friedel Bräuer
18:15	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Polar-Programm
19:00	Im Scheinwerfer Sieben Tage Zeitgeschehen
19:20	Es wird Sie sicher interessieren Notizen zum Wochenprogramm
19:30	Familie Leitner Unser monatliches Treffen mit der Fernsehfamilie Personen und Darsteller: Mama (Friedl Czepa), Tante Frieda (Dorothea Neff), Frau Haberl (Paula Nefzger), Onkel Edi (Guido Wieland), Walter (Alfred Böhm), Karl (Rudolf Strobl), Annerl (Christine Merthan), Regie: Herbert Fuchs Überraschungen und Probleme für die Leitners: Zuerst kommt Walter mit dem kleinen Michi ins Haus geplatzt. Er hat sich im Büro krankgemeldet, weil er die Schwiegermama um Rat fragen möchte. Noch bevor er sein Sorgen vortragen kann, erscheint Karl. Auch er hat sich im Büro krankgemeldet ...
20:00	Erste Abendnachrichten und Sportkommentar
20:15	Jules und Jim Frz. Spielfilm (1961)
21:35	Kontakt nach 5 Uhr Die Geschichte eines jungen Mannes Buch und Regie: Morton Heilig Der Film wurde 1962 mit dem großen Preis der 8. westdeutschen Kurzfilmtage in Oberhausen ausgezeichnet Ein junger Mann arbeitet täglich acht Stunden angestrengt an einer Presse. Die Kamera übersetzt seine Gedanken und Gefühle, die ihn in seiner Freizeit bewegen. Dazu gehört ein Abendessen im Automatenrestaurant, ein Fernsehabend in einem Lokal und die damit verbundenen Vorstellungen, das 'Angebot der Film-Wunschträume' und das Massenaufgebot an Konsumgütern im Warenhaus
22:05	Christ in der Zeit Es spricht Kaplan Bernhard Liß
22:15	Zweite Abendnachrichten
22:30	XVIII. Olympische Sommerspiele Tokio Satelliten-Programm

Schweiz

13:00	Olympische Sommerspiele Tokio Aufzeichungen vom Samstag (1) und erste Tagesresultate (– 13:45 Uhr)
16:00	EXPO 1964 Bündnertag Kommentar: Tista Murk
16:40	EXPO-Mosaik Mit Ausschnitten aus den Direktübertragungen der vergangenen Woche
17:55	Toto-Resultate
18:00	Von Woche zu Woche Unsere politische Diskussion
18:30	Olympische Sommerspiele Tokio Aufzeichungen vom Samstag (2)
20:00	Tagesschau
20:15	Andorra Übernahme von der ARD
22:25	Nachrichten
22:30	Olympische Sommerspiele Tokio Bilder vom heutigen Wettkampf
23:30	Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

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Sa, 17. Oktober 1964   ◀                 1964                 ▶   Mo, 19. Oktober 1964