So, 24. April 1966

Seite zuletzt bearbeitet vor 2 Tage
Aus TV-Programme
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sa, 23. April 1966   ◀                 1966                 ▶   Mo, 25. April 1966

ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vormittagsprogramm von ARD und ZDF
nur über die Fernsehsender des NDR, SFB, Meißner (HR), Kreuzberg/Rhön und Ochsenkopf/Fichtelgebirge (BR)
 10:00 Nachrichten
 10:05 Tagesschau
Wiederholung vom Vorabend
 10:20 ... und predigt allen Völkern
Kirche im Rassenkonflikt
Ein Bericht von Dieter Franck (– 10:50 Uhr)

11:00 Die Vorschau
Hinweise auf das Programm der kommenden Woche
Vom Deutschen Fernsehen aus Köln
11:30 Richter ihrer Väter
Fragen an zwei Generationen
Manuskript: Eckart Kroneberg, Kamera: Horst Kandeler, Regie: Ann Schäfer
Sind die Söhne Richter ihrer Väter? Müssen sich Väter vor ihren Söhnen verantworten? In Frage und Gegenfrage versucht die Sendung das Porträt einer Generation aufzuzeichnen, die es nicht einfach gehabt hat (SFB)
12:00 Der Internationale Frühschoppen
Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern
Gastgeber: Werner Höfer (WDR)
12:45 Wochenspiegel
Die Tagesschau berichtet von den Ereignissen der vergangenen Woche
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
13:15 Magazin der Woche
Eine Regionalumschau
Vom Deutschen Fernsehen aus Frankfurt
14:15 DAG-Fernsehpreis 1965/66
Bericht von der Verleihung in Berlin (NDR)
14:30 Wir lernen Englisch (29)
Wiederholung von gestern (NDR / WDR)
14:45 Wer knackt die Nuss?
Im Gasthof "Zur wilden Schnepfe"
Ein Ratespiel von Wolfgang Ecke, Regie: Günter Siebert (Kinderstunde ab 12 / WDR)
15:15 Zivilcourage
Von John F. Kennedy
Heute: John Peter Altgeld (ab 14 / WDR)
16:00 Berliner Modejournal
Die neuen Herbst- und Winterkollektionen 1966/67
Eine Sendung zur Durchreise von Lea Rosh aus dem Modezentrum Berlin (SFB)
16:45 Programmänderung
Fernsehpressekonferenz
Mit dem französischen Außenminister Maurice Courve de Murville
Anmerkung: Ursprünglich geplant: "Ivanovic aus Budva", ein Film von Siegfried Niemann über das Leben in der Republik Montenegro
17:30 Gladiatoren auf grünem Rasen
Wie Amerika Fußball spielt
Ein Film von Herbert Rodgers, Georg Völlmer und dem Amerika-Studio des WDR
Der harte Kampf um den eiförmigen Ball wird in den USA von Jahr zu Jahr populärer; Baseball, der klassische amerikanische Nationalsport, geriet in die Defensive. Der Football zieht Millionen an (ab 12 / WDR)
18:15 Die Sportschau
Auf der Tribüne / Ereignisse des Tages
19:00 Weltspiegel
Auslandskorrespondenten berichten (NDR / WDR)
19:30 Die Sportschau
Berichte und Informationen zum Wochenende
20:00 Tagesschau – Wetter
20:15 Am grünen Strand der Spree (1)
Ein Fernsehroman in fünf Teilen nach dem Buch von Hans Scholz
Heute: Das Tagebuch des Jürgen Wilms
Mit Bum Krüger (Hesselbarth), Werner Lieven (Schott), Malte Jaeger (Lepsius), Günter Pfitzmann (Arnoldis), Hinrich Rehwinkel (Jürgen Wilms), Wilmut Borell (Hauptmann Rahn), Wolfried Lier (Unteroffizier Jaletzki), Walter Starz (Hans Pfitzer), Edgar O. Faiss (Feldwebel Hapke), Dieter Kirchlechner (Leutnant Hahneberg), Horst Niendorf (Dr. Mathias Brabender), Karin Saida (Das Mädchen), Dorit Amann (Galina), Anton Hauschild (Der Junge), Reinhard Kolldehoff (Ein SS-Mann), Sigurd Fitzek (Ein SS-Wachmann), Georg Lehn (Ein Soldat), Helmut Förnbacher (SS-Offizier) sowie Günter Gräwert, Hans Eberhard Haybach (Ein junger Soldat), Sonja Kosta, Reinhard Lentz, Heinz Plate, Horst Raspe, Hans Zander, Musik: Peter Thomas, Szenenbild: Alfred Bütow und Theo Zwierski, Drehbuch: Fritz Umgelter und Reinhard Müller-Freienfelds, Regie: Fritz Umgelter
Jede Episode beginnt in der Berliner Jockey-Bar, in der einige alte Freunde am Stammtisch sitzen. Freude, die sich bereits vor dem Krieg hier zusammengefunden haben und im April 1954 noch nicht vollständig sind. Diesmal begrüßen der Filmberater Hesselbarth, der Schauspieler Bob Arnoldis und der Werbefachmann Schott den Spätheimkehrer Hans-Joachim Lepsius. Der Major a. D. hat ein weiteres Mitglied der Runde, Jürgen Wilms, in einem Arbeitslager in Tichwin in Sibirien getroffen. Während Lepsius seine Entlassungspapiere erhielt, wird Wilms weiter festgehalten. Er konnte sein Tagebuch aber seinem Freund übergeben, das dieser nun in der Jockey-Bar vorliest. Darin zeigt ein erbarmungsloser Krieg sein Gesicht. Schauplatz ist die Ostfront 1941, es beginnt damit, dass polnische Kinder Judenexekution spielen. Zwei von ihnen müssen Davidsterne tragen und werden von den anderen mit Holzgewehren erschossen. Dann wird Wilms Zeuge von Massenerschießungen an der jüdischen Bevölkerung ...
Die weiteren Folgen sind jeweils im Sonntag-Nachmittagsprogramm zu sehen
TV Hören & Sehen 17/1966: Schon in dieser ersten Folge wird deutlich, dass Fritz Umgelter, Drehbuchautor und Regisseur in einer Person, schonungslos mit der Vergangenheit umgeht. "Zwei Stunden enthüllten die ganze furchtbare Zeit" schrieb der Kritiker einer angesehenen deutschen Tageszeitung im März 1960 zur Erstausstrahlung der ersten Folge
Hörzu 20/1966, Leserbriefe: Die Verantwortlichen für den Fernsehroman "Am grünen Strand der Spree" sollten sich zutiefst schämen, das Ansehen, das sich Deutschland nach dem Kriege erworben hat, durch die Ausstrahlung dieses Machwerks zunichte zu machen; – Es ist ein Skandal, was am Sonntagabend gesendet wurde. Und dafür bezahlen wir 7 Mark im Monat. Wir haben genug vom Krieg; – Ist es sinnvoll, ein derartiges Fernsehspiel zu bringen, nachdem erst kürzlich "Die Ermittlung" gesendet wurde?
ARD-Erstsendung: 22.03.1960 (ab 16 / WDR)
Zur Serie: Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia; Zur Einzelfolge: Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
21:55 Nachrichten – Wetter
Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg
22:00 Pariser Journal
Aufgeblättert von Georg Stefan Troller
U.a. mit einem Interview mit dem Herzog von Windsor
Hörzu 20/1966, (allgemeiner) Leserbrief: Als 18jähriger Fernsehzuschauer frage ich Sie: Glauben die Verantwortlichen des Deutschen Fernsehens, uns durch "Für Jugendliche ungeeignet" beim "Pariser Journal" von guten Sendungen abzuhalten? Von einer Sendung solch hohen Niveaus sollte man uns nicht fernhalten wollen (ab 16 / WDR)
22:45 Fußball-Länderspiel Österreich–UdSSR
Ausschnitte einer Eurovisionssendung des Österreichischen Fernsehens ORF vom Nachmittag aus Wien
Sprecher: Oskar Klose
Vom Deutschen Fernsehen aus Baden-Baden

ZDF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10:55 64. Kongress des Internationalen Olympischen Komitees
Mit Eröffnungszeremonie
Eurovision aus Rom (– 13:50 Uhr)
13:50 Hinweise
auf das Programm der kommenden Woche
14:10 Massenware Pkw
Europas Automobil-Industrie
Ein Film von Horst Wünsche
ZDF-Erstsendung: 8. Februar 1966 (ab 14)
14:55 Nachrichten – Wetter
15:00 Französisch – in Paris gelernt (16)
En France comme si vous y étiez
Heute: Napoléon
Wiederholung von gestern
15:30 Das Zauberkarussell
(Für alle)
15:35 Hallo Freunde!
Unser Studio für junge Zuschauer mit Peter Groma und Waldemar Müller
Heute: Auf Winnetous Spuren (1) (Etwa ab 12)
16:00 Philipp, der junge Held (4)
Fernsehfilm in vier Teilen um die Erlebnisse eines Jungen während der Französischen Revolution
Von Sherard Powell und Cathcart Borer nach der Geschichte von Ian Grundy mit James Kenney, Colin Simpson, Ian Colin, Regie: Cecil Musk
Verzweifelt versucht Philipp, seine Eltern aus dem Gefängnis zu befreien, denn er weiß, dass unter der Revolutionsregierung allen Aristokraten der Tod auf der Guillotine droht. Zwei junge Bürger helfen ihm bei der Befreiung ... (Etwa ab 12)
16:15 Deutsche Meisterschaften im Kunstturnen der Männer
Übertragung aus der Stadthalle in Offenbach
Sprecher: Josef Göhler
17:45 Nachrichten / Wetter / Sport
18:00 Urlaub nach Maß
Ferienvorschläge von Alfred Biolek
Heute: Kunstreise durch Franken
Die beschauliche Reise zeigt, dass sie sowohl körperlicher als auch geistiger Erholung dienen kann (ab 14)
18:30 Glauben lernen – kann man das?
Religionsunterricht gestern und heute
Ein Film von Claus Hermans
Gleich, welche katechetischen Methoden heute im Religionsunterricht üblich sind, man wird niemals eine grundsätzliche Antwort auf die Frage finden, ob man den Glauben lehren kann. Das hängt heute wie immer schon von der Person des Katecheten ab. Der Beitrag untersucht das Problem und die Methoden des Glaubensunterrichts gestern und heute
19:00 Die Sportreportage
Berichte, Nachrichten, Totozahlen
19:27 Der Wetterbericht
19:30 Nachrichten
19:40 Aspekte
Heute: Peter Zadek und Hansgünther Heyme versuchen, Schiller zeitgemäß zu interpretieren
20:00 Stella
Ein Schauspiel für Liebende von Johann Wolfgang von Goethe, Personen und Darsteller: Stella (Julia Costa), Cäcilie (Edith Heerdegen), Fernando (Heinz Baumann), Lucie (Gaby Gasser), Verwalter (Walter Thurau), Postmeisterin (Karin Schlemmer), Annchen (Rose Kneissler), Karl (Dietz Werner Steck), Bedienter bei Stella (Hans Treichler), Bedienter bei Fernando (Wilfried Elste), Postillion (Thomas Stroux), Bühnenbild und Kostüme: Hanna Jordan, Inszenierung: Heinz Schirk
Aufzeichnung einer Aufführung des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart
Stella, schön und jung, wurde nach unbeschwerten Jahren plötzlich von ihrem Geliebten Fernando verlassen. Nun hat die Baronesse Lucie als Gesellschafterin eingestellt, freundet sich schnell mit deren Mutter Cäcilie an. Cäcilie hatte einen ähnlichen Schicksalsschlag wie Stella zu verwinden: sie wurde einst nach einer langen glücklichen Ehe von ihrem Gemahl sitzengelassen. Als Stellas Geliebter unerwartet und voller Reue zurückkehrt, stellt sich heraus, dass Fernando Cäciliens Mann und Lucies Vater ist ...
1806 erhielt das Stück entgegen der Urfassung, die mit einer Ehe zu dritt endet, einen tragischen Schluss. Die Liebenden müssen untergehen, weil die Widersprüche zu groß und unversöhnlich sind. – Eine Fernsehbearbeitung zeigte die ARD am 29.01.1954
Gong 20/1966 schrieb in seiner Kritik: Das war geschmackvolles, würdiges, vorbildliches Theater, was uns da von der kultivierten Bühne in Stuttgart auf dem Bildschirm erreichte. Und – es war modernes Theater. Dabei waren die menschlichen und gesellschaftlichen Bezüge von einst in diesem Sturm- und Drangstück des jungen Goethe verblieben. Es war keineswegs "modernisiert". Aber in Regie, Spiel und – vor allem – Sprechweise war jener Abstand von fast 200 Jahren, der uns von der Entstehung des kleinen Werkes trennt, glatt übersprungen. Das erschien höchst erfreulich, gestattete es doch ein lebhaftes Mitgehen und -fühlen sowie die (eventuell vorhandene) Möglichkeit der Identifikation. Der distanziertere Zuschauer konnte seinen Genuss am Aufspüren der persönlichen Bezüge des damals 26jährigen Verfassers haben. Vielleicht entstanden vor seinem geistigen Auge die Verlobten Lili Schönemann (in Stella), die Geliebte Friederike Brion, aber auch "Tantchen" Johanna Fahlmer (beide in Cäcilie). Schade freilich, dass der positiv-negative Schluss mit den beiden Selbstmorden auch hier gebracht wurde. Aber so hatte es der Autor schließlich selbst gewollt – wenn auch 31 Jahre später, als 57jähriger. Ursprünglich glaubte der Wirr- und Brausekopf an die echte Möglichkeit einer Dreierehre. Er legte diese seine Anschauung der Gattin in den Mund, als sie Fernando wie eine Empfehlung die kuriose Geschichte des Grafen von Gleichen erzählte, der seinen beiden Frauen "eine Wohnung, ein Bett und ein Grab" angeboten hatte. Mit der Realisierung dieser romantischen Lösung des tragischen Konflikts schloss damals das "Schauspiel für Liebende" ...
Hörzu 20/1966 schrieb in seiner Kritik: Bleiben wir gleich bei Goethe. Seine "Stella", jenes Stück, von dem er selber einst schrieb: "Ich mag das nicht drucken lassen ...", jenes Stück vermochte auf dem Bildschirm nicht zu überzeugen – trotz verdienstvoller schauspielerischer Leistungen von Edith Heerdegen, Julia Costa und Heinz Baumann. "Stella", von Goethe selbst umgedichtet, ist und bleibt umstritten – schwankend zwischen rückhaltloser Begeisterung und konsequenter Ablehnung. Dieses rein vom Gedanken und vom Wort lebende Dichtwerk dürfte ins bildungsbetonte 3. Programm besser passen – vielleicht mit umfassender Einführung –, nicht aber in die beste Sendezeit für ein Millionenpublikum am Sonntagabend. (Oder gab es gar beim ZDF einen Hintergedanken? Zur gleichen Zeit lief nämlich auf dem anderen Kanal die erste Folge der Wiederholung "Am grünen Strand der Spree" ...) (Eher für Erwachsene)
21:15 Musik aus Palais Schönburg
Franz Schubert und sein "Forellenquintett"
Mitwirkende: Das Wiener Trio und Ulla Litschauer (Viola), Karlheinz Gruber (Kontrabass), Werner Krenn (Tenor), Evelyn Téri und Lazlo Pethö (Solotanz), das Ballett der Ungarischen Staatsoper, Regie: Hermann Wenninger
Hörzu 20/1966, Leserbriefe: Ungeheuerlich, was sich das II. Fernsehen da geleistet hat! Der Musikfreund wollte das herrliche Werk Schuberts genießen. Statt dessen wurde jeder Satz mit einem Vortrag über das alte Wien mit zahlreichen Bildern überblendet, so dass man die Musik nur noch als leise Begleitmusik des Vortrags hörte. Das Scherzo wurde sogar restlos zugedeckt. Man hätte den Vortrag vorher senden sollen, und im Anschluss daran dann das Werk Schuberts; – Als Schubert-Verehrer hatte ich mich auf diese Sendung gefreut. Meine Enttäuschung ist nicht in Worten auszudrücken
Hörzu 21/1966, Leserbriefe: Entsprach den Erwartungen nicht. Musik wurde hier "klein" geschrieben. Wozu die alten Standbilder? Bessere aus Schuberts Zeit sind in jedem Schulbuch zu finden. Und erst der Kommentar!; – Schubert Forellenquintett wurde von den jungen Künstlern in einer selten gehörten Perfektion gespielt. Um so bedauerlicher war der in die Musik hineingesprochene Kommentar. Er wirkte derart störend, dass dieses Meisterwerk zur bloßen Geräuschkulisse herabgewürdigt wurde; – Die Worte des Redners wirkten jedesmal wie Ohrfeigen. Besser konnte man die Verachtung eines Meisterwerkes wohl kaum demonstrieren; – Wie wurde das herrliche Forellenquintett in jedem Satz zerredet, zerredet, zerredet!
21:55 Nachrichten / Wetter
22:00 Gibt es eine neue Moral?
Gespräch über Sexualität heute
Leitung: Heinz Zahrnt (Eher für Erwachsene)
Anschließend
Zum Tagesausklang
Joseph von Eichendorff: "Es war, als hätt' der Himmel ..."
Es spricht Maria Wimmer

Nord 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sendepause vom 4. April bis 4. September 1966

West 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Programmhinweise
19:15 Hierzulande – Heutzutage
Prisma des Westens: Sportausgabe
20:00 Tagesschau – Wetter
20:15 Sansho Dayu – Ein Leben ohne Freiheit
Japanischer Spielfilm (1954) Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
Anmerkung: Als "Sansho Dayu – Ein Leben für die Freiheit" angekündigt
Anschließend
Programmhinweise

Hessen 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

Bayern 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute keine Sendung

DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

09:15 Medizin nach Noten
09:25 Aktuelle Kamera
09:50 Im Blickpunkt
10:00 Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren
Flax und Krümel
10:20 Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren
Aufenthalt in Manchester
Fernsehspiel von Fritz Schmenger unter Verwendung der Bücher "Der beste Freund" von Walter Viktor, "Marie und ihre großer Bruder" von Gerhard Hardel, Regie: Heinz Kögel
22jährig reiste Friedrich Engels nach England. Im frühentwickelten Industriezentrum Manchester sollte er seine Kenntnisse in der Betriebswirtschaft, in Produktion und Leitung eines Textilbetriebs vervollkommnen
11:35 Das Meisterwerk
Peter Tschaikowski: Fantasie – Ouvertüre "Romeo und Julia"
Es spielt das Gewandhausorchester Leipzig, Dirigent: Professor Vaclav Neumann, Ton: Horst Mutscher, Regie: Rudolf Bey
Übertragung aus der Kongresshalle Leipzig
12:00 Nachrichten
12:05 Für die Landwirtschaft
Es antworten ...
Abschussfolge der Sendereihe "Mehr – billiger – besser"
Direktübertragung aus der LPG-Hochschule Meißen
13:00 Sonntagsgespräch des Deutschlandsenders
13:30 Mit Filmreportern unterwegs
14:30 Studio Halle
Streichquartett
Schwank von Szőke Szakáll, Bearbeitung: Dieter Hildebrandt, Georg Marischka, mit Helga Göring, Doris Schmude, Angelika Heimlich, Rudolf Ulrich, Robert Trösch, Georg Michael Wagner, Wolfgang Thal, Heinz Behrens, Jochen Zimmermann und Wolf Thiessen, Szenenbild: Christian Neugebauer, Kostüme: Babette Koplowitz, Regie: Kurt Jung-Alsen
Erstsendung im DDR-Fernsehen: 29. Dezember 1965
15:25 Fußball-Länderspiel Österreich–UdSSR
Direktübertragung aus dem Wiener Praterstadion
16:15 In der Halbzeitpause
Nachrichten
17:15 Zar und Zimmermann
DEFA-Film in freier Bearbeitung der gleichnamigen komischen Oper von Lortzing Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
18:50 Unser Sandmännchen
19:00 Bitte, Plätze einnehmen!
Sport aktuell
19:25 Die Glückszahlen
19:30 Aktuelle Kamera
19:50 Im Blickpunkt
20:00 Für den Bildschirm synchronisiert
Allein im Felde (1)
Tschechoslowakischer Fernsehfilm in drei Teilen mit Stefan Kvietik, Frantisek Dibarbora, Mikulas Huba, Elo Romancik, Olga Zöllernova, Regie: Otto Haas
21:10 Syrische Kreuzfahrt 1966
Reisereportage von Holger Christiansen und Günter Kelle
21:40 Nachrichten
21:45 In unsren Liedern weht die rote Fahne
Chorkonzert aus Karl-Marx-Stadt anlässlich des 20. Jahrestages der Gründung der SED
Wir hören und sehen den Kinderchor der IG Eisenbahn Berlin, den Chor der Gerhart-Hauptmann-Oberschule Wernigerode und den Männerchor der Berliner Singakademie
Redaktion: Hans Möskenthin, Regie: Wolfram Suckau, Karl-Heinz Boxberger
22:25 Bitte, Plätze einnehmen!
Sport aktuell

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

17:00 Kurznachrichten
17:03 Für die Kinder von 5 Jahren an
Uli und die Ente
Ferienerlebnisse am Neusiedler See
17:30 Für die Kinder von 11 Jahren an
Welt der Jugend
Unser internationales Filmmagazin mit Beiträgen aus Japan (alljährliche Festspiele in dem alten Gebirgsstädtchen Takayama), Holland (die den Gokker-Werken angeschlossene Berufsschule), Italien (Schule für Dramatische Kunst, die einer Volksschule angeschlossen ist) und dem Österreich-Beitrag "Tag des Waldes"
Sprecher: Luise Prasser und Fred Schaffer, Redaktion: Hans Richter
18:00 Für die Kinder von 11 Jahren an
Fury
Die Geschichte eines Pferdes
18:25 Betthupferl
18:30 Für die Familie
Der Wald und wir
Probleme der modernen Fortwirtschaft
Wiederholung vom 14. Januar 1966
18:50 Kurznachrichten
19:00 Konzert auf Schloss Hohenems
Das Ensemble Brigantina mit Werken von Jean-Marie Leclair, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Johann Christian Bach, Regie: Hermann Lanske
Der Rittersaal, die Bibliothek und der Gang vor dem Rittersaal bilden den stimmungsvollen Rahmen des Konzertes
19:45 Erste Abendnachrichten
20:00 Fußball-Länderspiel Österreich–UdSSR
Ausschnitte einer Übertragung vom Nachmittag aus dem Wiener Stadion
20:45 Das Korn ist grün
US-Spielfilm (1945) mit Bette Davis Mehr Informationen in der deutschen Wikipedia
22:25 Das Wort zum Sonntagabend
Eine Sendung der Evangelischen Kirche
Es spricht Pfarrer Sepp Meier aus Graz
22:35 Zweite Abendnachrichten

Österreich – Technisches Versuchsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

19:00 Kurznachrichten
19:03 Silence please
Aus den Kindertagen des Films
19:30 Die Ritter der Königin (2)
Eine Geschichte aus der Französischen Revolution von Alexandre Dumas
20:40 Teestunde
Stück in einem Akt von Rudolf Bayr mit Nina Sandt und Boy Gobert, Bild- und Dialogregie: Willy Sorger und Rudolf Bayr
Die Dame kommt von der Beisetzung ihres Mannes heim und will nun mit ihrem Liebhaber zusammenleben. Dieser scheut vor einer Bindung zurück und findet alle möglichen Ausreden ...
Erstsendung im ORF-Hauptprogramm: 6. Juli 1964
Österreich-Hörzu 17/1966: Als burleske Tragödie erscheint dieses einaktige Zwei-Personen-Stück. Der Autor Rudolf Bayr gab ihm den Titel "Teestunde" und ein Thema, das mit unverfänglichem Salonplausch nichts zu schaffen hat. Es ist die Geschichte einer Frau, die vom Begräbnis ihres Mannes kommt und in ihrem Kummer bei ihrem einstigen Liebhaber Trost und Verständnis für ihren Schmerz sucht. Aber die junge Witwe wird bitter enttäuscht. Statt Zuspruch bekommt sie nichts als leeres Gerede zu hören. Der Freund von damals erweist sich als ein oberflächlicher Mensch, unfähig auch nur zuzuhören. Da fasst die Verzweifelte den Entschluss, sich zu erschießen. Doch bevor die Teestunde noch verrinnt, ringt sie sich zu einer anderen Entscheidung durch. Der herzlose Mann hat nach ihrer Überzeugung eine Strafe verdient ...

Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14:00 Un'ora per voi
Für italienische Gastarbeiter
Wiederholung von gestern
15:00 Fury
15:25 Trickfilm
15:40 Kopenhagen
Dokumentarfilm
16:00 Sonntags zwischen vier und sechs
Ein Familienprogramm, präsentiert von Fritz Schäuffele
Dazwischen
Abstimmungsresultate
18:15 Sport
Totoergebnisse, Resultate und Berichte sowie Übertragung einer Halbzeit eines Fußball-Meisterschaftsspiels der Nationalliga A- oder B-Mannschaft
19:15 Nachrichten
19:20 Tatsachen und Meinungen
Unser politisches Gespräch, Leitung: Alphons Matt
20:00 Tagesschau
20:15 Sport am Wochenende
20:35 Adam und Evelyne
Spielfilm von Harold French mit Stewart Granger, Jean Simmons
Anmerkung: Nach anderen Angaben lief der Film "Cover Girl" (Es tanzt die Göttin) mit Rita Hayworth und Gene Kelly
22:05 Nachrichten
22:10 Internationales Rad-Straßenrennen Paris–Brüssel
Aufzeichnung einer Eurovisionssendung aus Brüssel
Sprecher: Karl Erb
22:40 Wiederholung der Tagesschau / Programmvorschau

Sa, 23. April 1966   ◀                 1966                 ▶   Mo, 25. April 1966