So, 24. August 1958
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Sa, 23. August 1958 ◀ 1958 ▶ Mo, 25. August 1958 |
ARD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
12:00 | Der internationale Frühschoppen Mit sechs Journalisten aus fünf Ländern Gastgeber: Werner Höfer (– 12:45 Uhr / NWRV) |
Anschließend Vorschau auf das Programm der kommenden Woche (NWRV) | |
14:30 | Kinderstunde Der Schatz der Vogelinsel (1) Ein tschechischer Puppenfilm in zwei Teilen von Karel Zeman Zeman beschritt völlig neues Gebiet: er kombinierte Puppen- und Zeichenfilm. Der Film erzählt von einer einsamen Insel im Orient, auf der Fischer, Handwerker und Bauern ein arbeitsreiches und friedliches Leben führen. Eines Tages trägt das Meer Ali, einen der jungen Fischer, unversehens in fremde Gewässer, die von den reichen Schiffen der Könige und Kaufleute aus fremden Ländern befahren werden. Ali verlässt seine gewohnte Arbeit und macht sich daran, nach Perlen zu tauchen. Doch der Erfolg ist gering und ein Sturm zerschmettert sein Boot. Auf der mühsamen Rückfahrt entdeckt Ali auf den ebenfalls völlig zerschlagenen Resten eines Schiffes den leblosen Körper eines Menschen. Er nimmt ihn mit und muss zu seinem Entsetzen erkennen, dass er den Seeräuber Ibrahim gerettet hat. Er entschließt sich, Ibrahim zu pflegen und in ein besseres Leben zurückzuführen. Ob das gelingt? (– 15:00 Uhr / BR) |
16:00 | Wind, Wasser und weiße Segel Eine Außenübertragung aus dem Jachthafen Glücksburg Reporter: Ingrid Lorenzen, E. A. Stolte und Klaus Wunderlich Der Beitrag berichtet vom Segeln, vom Leben an Bord und von den notwendigen Kenntnissen, die ein Segler besitzen muss, um selbst die Pinne in die Hand nehmen zu können. In Glücksburg liegen die Boote der Flensburger Segelclubs, der Hanseatischen Yachtschule und der zahlreichen in- und ausländischen Fahrtensegel, die in der windgeschützten Bucht für kurze oder längere Zeit festmachen. (– 17:00 Uhr / NWRV) |
17:00 | Jedermann Ein Spiel vom Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal, nach der Inszenierung Max Reinhardts, mit Maria Becker (als Glaube), Adrienne Gessner (als Mutter), Hilde Mikulicz (als Gute Werke), Martha Wallner (als Buhlschaft), Karl Blühm (als Gott), Ernst Deutsch (als Tod), Ernst Ginsberg (als Teufel), Günther Haenel (als Armer Nachbar), Wolfgang Hebenstreith (als Schuldknecht), Roswitha Possell (als sein Weib), Fritz Imhoff (als Dicker Vetter), Hanns Ernst Jäger (als Mammon), Helmut Janatsch (als Spielansager), Will Quadflieg (als Jedermann), Kurt Sowinetz (als Dünner Vetter), Erich Auer (als Guter Gesell), Karl Navratil (als Hausvogt), Mario Haindorff (als Koch), Jürgen Wilke Kostüme: Caspar Neher, Musik: J. Messner und E. Nilson, Orgel: Franz Sauer, Dirigent: Carl Hudez, Choreografie: Grete Wiesenthal, Regie: Ernst Lothar Übertragung einer Aufführung der Salzburger Festspiele vom Domplatz Eine Eurovisionssendung des Österreichischen Fernsehens ORF (– 18:30 Uhr) |
WDR | |
19:00 | Hier und Heute Der Westen in Bildern, Berichten und Begegnungen (– 19:30 Uhr) |
19:30 | Wochenspiegel Zusammenfassung der Tagesschauberichte der vergangenen Woche Vom Deutschen Fernsehen aus Hamburg |
20:00 | Flieger am Meer Neues vom Segelflug Ein Filmbericht von Manfred Jenke, Kamera: Valfried Lemanis (NWRV) |
20:30 | Alexis' Eseleien Ein heiterer Film mit Alexis, Karl Striebeck, Marianne Wünscher, Christian Machalet, Horst Beck und anderen, Musik: Benny de Weille, Bauten: Walter Haag, Regie: Ruprecht Essberger Im Mittelpunkt des heiteren Films steht der Komiker Alexis, der als Gelegenheitsarbeiter von seinem Onkel ein Vergnügungslokal mit Hippodrom erbt. Doch statt der Pferde ist nur noch ein kleiner Esel da. Alexis gelingt es trotz mancher Schwierigkeiten, das Hippodrom zu neuem Leben zu erwecken Hören & Sehen 37/1958 schrieb in ihrer Kritik: Im selben phantasiereichen Lande Utopia (Anm.: wie Shakespeares "Sommernachtstraum" gestern) waren auch "Alexis' Eseleien" angesiedelt – ein freundlicher Ulk mit dem berühmten Artisten Alexis, der einen munter unterhielt Hörzu 37/1958, Leserbriefe: Alexis ist ein Künstler, den ich sehr schätze. Aber er hat eine sehr eigene Art von Humor, die nicht jeder versteht, und deshalb frage ich mich, ob es sinn- und zweckvoll gewesen ist, ihn im Sonntagabendprogramm anzusetzen; – Wie kann man uns nur einen derart billigen Klamauk zumuten!; – ... waren naiv und hätten in die Kinderstunde gehört; – ... haben mir sehr viel Freude gemacht. Seine feine Art des Humors, das Verhaltene und Stille, das jeden Klamauk vermeidet, hat immer etwas Tragikomisches an sich (NWRV) |
21:10 | Evergreens Aus alt mach neu Manuskript: Fritz Puhl, Mitwirkende: Hannelore Cremer, Fred Weyrich, Kurt Fuhs, Christa Williams, Iska Geri, Günther Jerschke, Renate Holm, es tanzen: Heinz Schmiedel, Herbert Juzek, Maria Litto und eine Tanzgruppe, es spielt Viktor Reschke und sein Orchester Hörzu 37/1958, Leserbriefe: Eine starke Zumutung, insbesondere an einem Sonntagabend; – Das war dem Thema nach eine recht gute Idee. Aber leider hat sich Hamburg die Sache viel zu leicht und viel zu billig gemacht. Mit so wenig Aufwand kann man eine solche Sendung nicht durchführen; – Die Sendung war leider nicht überzeugend, denn das Thema "Aus alt mach neu" war nicht beweiskräftig durchgeführt. Außerdem hätte man dieser Sendung bessere Bühnenbilder geben dürfen (NWRV) |
21:55 | Bericht aus Brüssel Vom Deutschen Fernsehen aus Köln |
DFF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
10:00 | Kinderfernsehen für Kinder von 6 Jahren an Flax und Krümel |
Anschließend: Kinderfernsehen für Kinder von 10 Jahren an: Ein Buch wird lebendig Hanne, die Jawa und ich | |
11:00 | Vom Tag des Rundfunk und Fernsehens in Erfurt Gartenkonzert Gestaltet vom Deutschlandsender, es spielt das Orchester des Ministeriums für Nationale Verteidigung, Leitung: Hans-Helmut Hunger |
12:00 | Vom Tag des Rundfunk und Fernsehens in Erfurt Mit der Kamera auf Sonntagsbummel Eine Originalreportage vom Blumenkorso der berühmten Erfurter Exportbetriebe |
13:00 | Sendung für die Landwirtschaft Die Feststellung Heiteres Lehrstück von Helmut Baierl, Personen und Darsteller: Der Vorsitzende (Hans-Jürgen Poritz), die Mechanikerin (Jutta Langhoff), der kleine Bauer (Gerhard Gläser), der Bauer, Rückkehrer (Wolfgang Budde), die Frau, Rückkehrerin (Walpurgis Krüger-Halden), der unrasierte Bauer (Erhard Köster), erster Bauer (Werner Ehrlicher), zweiter Bauer (Horst Lateika), erste Bäuerin (Elisabeth Loebe), zweite Bäuerin (Käthe Wintzer), der junge Bauer (Ernst Möser), der Bursche (Horst Ludwig), Musik: Rolf Kühne, Fernsehregie: Wolfgang Nagel, Inszenierung: Alexander Stillmark und Horst Ludwig Ein DEFA-Film aus den Geschenken an den V. Parteitag der SED Erstsendung im DDR-Fernsehen: 13. März 1958 |
16:00 | Von der Deutschen Fußballmeisterschaft SC Einheit Dresden–SC Rotation Leipzig Übertragung aus Dresden |
17:45 | Vom Tag des Rundfunk und Fernsehens in Erfurt Wir spielen für euch Bunter Nachmittag mit Gesangssolisten und dem Rundfunkorchester Leipzig, Leitung: Gerhart Wiesenhütter |
20:00 | Vom Tag des Rundfunk und Fernsehens in Erfurt Optimismus Eine große Fernseh-Estrade, gestaltet vom Deutschen Fernsehfunk in Zusammenarbeit mit dem Deutschlandsender mit vielen bekannten Künstlern, Präsentation: Wolfgang Brandenstein, im Publikum Angehörige der Optima-Werke Es spielen das große Tanzstreichorchester des Deutschlandsenders unter Leitung von Adalbert Lutter und das Rundfunktanzorchester Leipzig unter Leitung von Kurt Henkels Übertragung aus der Thüringen-Halle Erfurt |
22:00 | Berichte der Woche Beiträge aus der Aktuellen Kamera |
Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
08:30 | Bet-Sing-Messe Übertragung aus dem Gottesdiensthaus der SAFFA Die Predigt hält Pfarrer Dr. Eugen Egloff von der St. Martinskirche Zürich |
11:30 | Evangelischer Familiengottesdienst |
17:00 | Jedermann Eurovisionssendung des Österreichischen Fernsehens ORF aus Salzburg Einzelheiten siehe Deutsches Fernsehen (– 18:30 Uhr) |
20:15 | Tele-Journal / Wetter mit Wochenrückblick |
20:25 | Leichtathletik-Europameisterschaften 1958 |
20:40 | EXPO 58 Die Schweiz auf der Weltausstellung in Brüssel Filmbericht von Walter Plüss |
21:00 | Welt im Fieber (5) Sechs Zeitbilder aus unserem Jahrhundert Heute: Im Zeichen des Hakenkreuzes Ein Querschnitt in amerikanischer Sicht, zusammengestellt von der NBC New York Deutsche Bearbeitung und Kommentar: Dr. R. Trachsler |
21:45 | Nachrichten der schweizerischen Depeschen-Agentur und Wiederholung des Tele-Journals |
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